DE1420653A1 - Verfahren zum Betrieb eines Festbettreaktors - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Festbettreaktors

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DE1420653A1
DE1420653A1 DE19571420653 DE1420653A DE1420653A1 DE 1420653 A1 DE1420653 A1 DE 1420653A1 DE 19571420653 DE19571420653 DE 19571420653 DE 1420653 A DE1420653 A DE 1420653A DE 1420653 A1 DE1420653 A1 DE 1420653A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

PHUiIiXPS PETROUUJH CCRPAiIY9 Bartlesville, Oklahoma, USA Texfahren anm Betrieb eines Peatbettreakt ore
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Umwandlungsverfahren und insbesondere ein Terfehren zur Abtrennung eines körnigen Katalysators von einer flüssigkeit.
Bis Jetzt worden Terfahren zur Erzeugung von Olef inpoylmeren In flüssiger Phase in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines fein unterteilten Katalysators entwickelt.
Gegenstand der Erfindung 1st ein katalytisches Umwandlungsverfahren, bei de» ein BesehlekungsBaterial In flüssiger Phase In Gegenwart eines Lösungsmittels und eines fein unterteilten festen körnigen Katalysators uagewandelt wird und dabei ein Material ergibt, das ein Lösungsmittel enthält, in des das umgewandelte Produkt gelöst 1st, sowie den körnigen
Neue Unteriaoen
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H20653
Katalysator, wobei nan gemäß der Erfindung dieses umgewandelte Material durch ein Bett aus katalytischem Material Strumen IaBt, wodurch sich der körnige Katalysator auf dem ruhenden Bett niederschlägt, wodurch aan ein katalyoatorfreles RSsungaeittel gewinnt, in des nach seines !Durchgang durch dieses Bett das gelöste Produkt enthalten ist.
Dieses gleiche Bett kann anschließend zur katalytisches. Umwandlung veiter zugeführter Mengen der Beschickung verwendet -»er« den, die während eines Arbeiteganges hindurchgefQhrt wird· Das ruhende oder das sich bewegende Bett des Katalysators wird periodisch regeneriert und die Regenerierungegase ISSt man vorteilhaftenreise so schnell durch das Bett straßen, daß Feinstoffe altgeschleppt und weggeführt werden, die sich. wShrend des Durchströmen« des flüssigen üoroxidluagsprodiiktes auf de» feeten oder auf dem sich bewegenden Bett niedergeschlagen ha» ben. In manchen Killen kann aan eine zusätzliche Beschickung zu dem Abstrem aus der flüssigen Piiaoe der katalytischem. TJawandlung s&fügen, bevor man diese In das oben erwähnte Katalysatorbett führt, wobei sich In diesem Fall ein weiteres Produkt bildet, während der körnige Katalysator gleichseitig durch den Durchgang der XSsung durch das Katalysatorbett entfernt wird· '
Sie Erfindung betrifft daher ein verbessertes katalytisches Verfahren sur Abtrennung eines körnigen Katalysator« ans einer
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abströmenden, flüssigen Beaktionsmasse« Ein weiteres Ziel der Erfindung besieht eich, auf die Terwenäung eines oder mehrerer fester oder eich bewegender Betten in katalytiechen ümwandlu&ge« gef&Sen in Terbindung mit einem TFawandliingagefäß, In des ein Katalysator in flüssiger !base vorhanden ist. Roch ein weiteres Ziel der Erfindung richtet sich auf ein wirksames und wirtschaftliches System ssur Entfernung eines lcörnigen Eatalysators aus dem Abstroa aus einem BeaktionsgefäE, in de» eine Polymerisation in flüssiger Phase stattfindet. Verschiedene andere Ziele, Torteile und Merkaale der Erfindung sind aus der folgenden» mehr ins einzelne gehenden Beechraibung, sowie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, In deren einziger Figur eine lasföhrungsform der Erfindung schomatlsch dargestellt ist.
Aus dieser Figur ersieht msn9 wie das umzuwandelnde Material über eine mit einem Tentil ausgestattete leitimg 11 in ein Reaktiqnsgefäß 10 eingeleitet wird» in dem eine lcatalytiecho Umwandlung in flüssiger Phase erfolgt· Durch die durch ein Kockenrentil 13 gesteuerte Leitung 12 tritt ein körniger Katalysator in das BeaktionsgefäS ein· Dieser Katalysator kann mit einem Lösungsmittel vermischt werden, das durch die alt einem Tentil versehene Leitung 14 zugeführt wird, bevor der Katalysator in das Beaktionsgefäß eintritt. Torzugsweise und vorteilhaftemelse ist das EeaktlonsgefäS mit einem von einem Motor
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angetriebenen Rührer 15 auegestattet·
Der Abstrom aus dem ReaktlonsgefaS, der das Reaktionsprodukt enthält, das in dem Lösungsmittel gelöst let, sowie die fein unterteilten Katalysator teilchen und einen gewissen» nicht umgesetzten Seil der Beschickung, wird über eine Leitung 17 zu einer Vakuumsprühanlage geführt« Von dieser Anlage strömt die nicht umgesetzte Beschickung oben durch eine Leitung 19 ab, und wird zu einem Baopfstrahlgebläse 20 geführt, zu dem der Dampf über eine Leitung 21 angeliefert wird. In Verbindung; alt diesem Gebläse 20 1st ein Kondensator 22 angeordnet, aus öem unten das Wasser durch eine mit einem Ventil versehene Leitung 23 abgezogen wird, während dag nicht umgesetzte Material oben durch eine alt einem Ventil ausgestattete Leitung 24 abgenosaaen und gewünschtenfalls surückgeleitet wird.
Der Bodensatz aus der Sprühanlage 18 wird vermittels einer Lei«» ^ tung 25 abgezogen und alt zusätzlichen Löeungemittel das durch die alt einem Ventil versehene Leitung 26 sugeführt wird· Biese Mischung strömt dann über einen Erhitser 27 zu einem Saugbehälter 28, der mit einem Rührer 29 ausgestattet lot, der von einem Motor 30 angetrieben wird. In dem Erhitzer und In dem Saugbehälter geht noch ein Produkt in Lösung, das sich auf den Katalysatorteilchen niedergeschlagen haben kann·
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Von dem Behälter 28 str3at dann die Mischung au einem -von reu ReaktionsgafäSan 31» 32 oder 33» die ein ruhcMae Katalysatorbett haben. DAocjö Keatetionsgefäße sind sit alt Ventilen versehenen SinlaBleitungen 31a* 52a. und 33a ea»goetattet, ä.\a «alt einem gemeinearaen for toiler 34 varbinicleii einö.8 der su öem ter 28 führt, um die Mischung su den Eaaktionogefüöön Mit dem Bett au leiten* Ein© üaitusg 35 vwaiLgt vonx öor liei-tais 34 «t>f ua eine weiter« Beachielaaig zur l&aiaißelmng sii doai Abatrea aus ^ de& ßöaktionegeföS 10 ©inaulasissn, ^ass "böi eiiaigen Afuh formen der Erfindimg gßwünaeht
Die Bealctionegefäßö 31» 32 unä 33 aiaä weiterhiji Bit 33inlfii3ssa 31t>» 32t> und 33b v&se®hss.9 die mit einem gemelnacsian Toariioilcs? 37 in Verbindung stehen, zu dem die Beschickung durch die sit einem Ventil versehene Leitung 33» νω,ύ. Löaungemittol durch dio mit einem Ventil versehene Leitung 39 geführt wsredön kQim&u.* B.i© Reaktionsgefäße sind auch mit entsprechenden !Leitungen 31c, 32c und 33c sowie 31dt 32d und 33d veroohen, die au dar Sassaelleituag 40 führen, durch die ein Produkt A ven den ReaktioniagaiäS«» al?«* gezogen wird, und zu einer Sammelleitung 41 aiHaBesttg eines fxoduktes B*
SIn Regenerierungagaii, 3·Β· ein eaueretoffhaltigus Abgas, durch einen Verteiler 42 sowie durch Rohre 31*» 32e imcl 33e, die
] 6ADOR)QlNAL
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Einleitung de» Eögejierierungsgaßea für den Katalysator diene in die Reaktionsgeiäöo eingeführt worden» während daa verbraucht i-Regenerierungagas durch die AuelaSrohre 31 f, 32f wxä 33£ austritt, die m.tt eine** gemeinsamen Sanaaelleitung 43 in Verbindung et ehe».
Beim Betrieb findan in jeööm der drei Reektioasgafäße 31 r ?2 33 drei ArbeitsgSng<5 &oss ¥öi?fahrens statt* Böi Äom earat«» Aiba.ltßgang wird öer Atistrom aue öea Schalter 28 durch das Roa3£t'ionsgö.fiiß geleitet, rand dor feizivertQllte darin ouspcmäierto Katalysator? sclil&gt aich auf dem ruli©näöa Katalyeatortiatt nioder. Bas υπΐ£θ-.Γπ:·α-dölte, in dea liöeungsmittel gelöste Katorial wird dann dlurcJi eio Sammelleitung 40 abgezogen, und daa Produkt durch ein© gösignets Behandlung tosi Ijösungsaittöl abgotreiuit. im Ende diesoo Ar"be5.tf<-* gangee ist es häufig wünschenswert, aus der Soitung 39 Jjösimgssdt*. tel einzuleiten, u» das Produkt aus dem ruhenden, aus Katalysator bestehenden Sett horauazuwaachen.
Beim zureiten Arbeitsgang werdim zusätzliche liGöchiolamg und I:ö~ sungfl3flittel aus den !fceitungon 3Ö und 39 au dom katalysatorbett geführt, nachdea der Zustrom der Mischung aus dsn Behälter 23 imterhrochen wurde* Darauf findet eino katalytische Uawsndlraig iü dem ruhenden Bett statt, wobei ein svaltes Produkt ontstoht, das durch die Saisaelleitung 41 abgezogen und in irgc5ndeiner geeigneten Weise Ton dem Lösungsmittel abgetrennt wird.
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des dritten Arbeiteganges v/ird Sas sii dem Katalysator geführt, damit der* Katalysator regeneriert wird, und das verrauchte Regenerierungegas wird durch, die -Samaolleituag 43 -abgesehen· Ein IferJtaaal der Erfindung osateht darin, daß während- diesor Regenerierung die äußeret feinen ICatalysatoxtQilehon, die auf äxeeem Bett, von der durch dieses Bett strömenden, von dem Sehftlt«? 2B -abgezogenen Mischung ni©öorgeaehXag©a vrerSen, von de® Saejßtroja auigenoaasaon und ao aua dem Syßtea entfernt v/arcleru So findot d©& erfindungegfiißäößn Syat©a in dem Satalyeatosbott keine -irj lung von reinatoffen atatt.
ITach einem weiteren UeÄal der Erfindung kann oine Bee'chictoiDg durch die Leitung 35, suKaiziaen mit der voa aou CtiäS 28 abgezogenen Mischung eingeführt herden* Diessö Material tizd
fiör in den Katalysatorbett. ssur gloidisji Zeit lasgeiiöaSelt, in <üs:ii/foi unteateilte Katalysator aue ßor aus dara Keaktioasgcf&S 10 s&etrSn doa Hiechung herau3ges;ogen wird«
Die ReaktionsgefäS© 31 v 32 und 33 können natite'Iich auch. imcbeiii8ai~ der in Betrieb geeetst werden, ßo daß ia jeüßia diesem Hsaktioasgefäße EU einem beotiffisaton Zeitpunkt ein anderer ßor drei ebe£ beschrieDenen Arbeitegijnge abläuft.
Ale epeziell© Auaführungefora der Erfindung wird im folgenden ein
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TdTfehren zur Polymerisation von Äthylen vermittele des erfindungs gemäßen Verfahrene beschrieben, jedoch let die Erfindung auch auf verschiedene andere Arten von katalytischem In flüssiger Phase ablaufenden Umwandlungen, als auch auf die Polymerisation verschiedener Arten von Olefinaaterlallen anwendbar, was im folgenden ausführlicher erläutert wird.
Bei der Herstellung von Polyäthylen- besteht die Beschickung aus Äthylen alt 95 Reinheit und ait !deinen Mengen, von He then, Äthan und/oder KohlendioaEsrd, wobei die Beschickung vorsugeweise zur Entfernung von Sauerstoff behandelt let. Dieses Material t': mit einer Geschwindigkeit τοη 413 Liter (14,6 cuft) pro Stunde zueasaen mit 4» 6 Mt er (1 gallon) pro Stunde Iseoctan als J^ xslttel durch die Leitung 14 zusammen alt einer so ausreichenden Hange Chrosioxyd auf Siliciuaoxyd-Aluiainiuaoxyd-Eatalysator eingeführt, daß ia Abstrom eine Satalysatorsienge von 0,1 bis 0,5, ttot~ zugsweise 0,3 Gew.-jS aufrecht erhalten wird. Sas EeaätionsgefäS wird bei einer Senperatur von 140,6° (28ü>°F) und bei einem Druck von 55 atü (500 psig) gehalten, d.h. also bei einer» Druck, der ausreicht, vaa. die flüssige Phase im Heäktionsgefäß aufrecht su erhalten. Der Abstrom aus dem BeaktiensgefäB enthält 0,3 Gew.-^ Katalysator, 7,2 Gew.-jS Polyäthylen, 7,2 ^ Äthylen, 0,7 $> leichte^ gas«· föraige Terunreinigungen und 84,6JS LSeungsalttal.
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Die Spruozone 18 wird auf der gleichen Temperatur gehalten, wie da· Beafctionagefäß, und wird bei eines Druok von 2,31 attt (33 psig) gehalten· 2er Abatroa aus der Sprffih atone enthält pralrfciseh Icein nichtumgesetztes Äthylen sehr and ex wird sit einer solchen Menge üöstmgsaittelt das aus der leitung 26 angeführt wird, var« iaiecht, daß eine Lösung entsteht« die 10 Gew·-^ des Polymeren enthält. In dem Erhitzer 27 wird die Sesperatur auf 168° (3550F) erhöht und bei dieser Temperatur tritt das Material in eines der Reaktionegef&ße 51» 32 oder 53 ein* Infolge der Erfcitzsaig 15Bt das Lösungsmittel den gräflten Teil dee PoljaerenübGrauges auf «isa Katalysator ab und In dea Behälter 28, der alt einem Rührei1 ausgestattet ist« werden das heiße lösungsmittel wad der lait Polyaeren tEberzogene Katalysator Innig versischt, wodiirch Polymere praktisch -vollständig το» Katalysator entfernt wird. Säendem dl· Mischung von des Behälter 28 aus durch das ruhende Bett geströmt ist, wird das Zsooctanlösungealttol von der leitung 39 durch das Bett geführt, us irgendwelches Polyäthylen^ das ßich auf des das ruhende Bett bildenden Katalysator niedergeschlagen hat, abzuwaschen.
Daraufhin wird die Ithylenheschiclcung und das Lösungsmittel durch die Zeitungen 58 und 39 eingeführt. Dor Katalysator üos ruhenden Bettes bestellt aus Chroaaxyd auf eines Tiöger aus JSilicluEoxyö-Alusiniusoiyd, und die Polymerioation findet währenö der ünsotauag bei einer Xesperatur von 149° (3000F) statt, wobei die Yolus&n-
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geschwindigkeit der KLBseigkeit gleich 3 ist und die Olefinkonssentration 3 Gew.-ff beträgt und der Brack so hoch ist, daß die Bedingungen zur JLc£rechterhaltung der £lfissigen Itxase gegeben, sind.
Bach der Bildung des Polymeren «1x4 es von des Katalysator durch Ieooc-tan als ZSsungsaittal bei einer SesR9eratur von etwa 177° (350°?) abgewaschen und die Begensrieruiig wird mit Loft, die nit einem inertes Gee verdünnt iet, z.B. alt Abgasr bei einer Teaperatur voo etwa 510° (95O*F) vorgeno innn.
Sie speziellen, οί>βη angegebenen Betrieliabedingungen können Je nach der Art dee gewBaschteaa. Produlctee inne3äi&rb geeiseer örenaen Terändert «erden, ebenso die Art der föefinbeechieicung· Sie folgende Tabelle gilrt Beispiele für die Bereiche, innexiiaH> die oben erwähnten Größen verändert werden können.
Reaktionsgefäfl 10 Teaiperatur-Olefinpo2jaerlaatioai 66 -
(150 -
Berorzugte Temperatur-Äthylen 93 - 1T7° -.
^^ . (EOO - 350°?)
Bevorzugte Temperatur - Bresylem 66 - 121°
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Bevorzugte Teaperatur - Äthylen- s Propylen- 116 - 160°,.
(240 - 3200F)
121 - 138°rt (250 - 2800F)
Druck
Kataljeatorkonsentration genügend groß, dasit die flüssige Phase aiifrediterlialteii bleibt, i 35 atü (500 paig)
liesogsa auf
Ittl
0,01 - 10
100 Seile des
2-10
Olef inlcoasseiitratioii la der 0,1 - 40 0,5 - 10
Kontalrtjseit 2 Minuten Ms 10 St£zici©&$, 30 - 300 Ilimitei?.
Sesiperaiiuz?
Druck
Abatna
Lösungsalttel, dh llt
23
erzeugt 7
g höher als öia Ee^k
tioaatsiaperatur
sieht kritlßcix5 tlblie!as3e^To:tsa iiater AtMafe
pralrtiseii
ausreichsaöe Mei!ge, ösß aiae Eonsentratloa. des Pölymsrön un ter 15 Sq-vj·^
5-10 Sew. -
g glelck dem SciimeXE-
ft des Bolyaeirea - 121 250 - 4OD0B8), vwnogeweise 135 177° (275 - 350%)
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Säbelle I (Porteetaung)
aftt, ruhendem Bett 66 - 252° (150 ~ 450°F)
Bevorzugt« Teaperatu? für Propylen 66 - 121° (150 ~ 25O°5?} und höhere Olefine
Bevorzugte Seaperatur für Äthylen 155 - 191° (275 Bevorzugte Temperatur für Ät&ylen- 121 - 143° (250 Propylencopolymeree
Tabelle XI
Brück
Olefinkonzentration
Yaschtemperatur
Begenerlerungetenperatur
;ea%emd groß, so daß Sie
üsslge Blase eriiali;Qn bleibt.
0,1-20
1-6 E
Ot1 - 10 Sew.-^, ec 2 - 4 Gte^
149 - 204° (300 510 - 594° (900 -
Bie Erfindung ler natürlich nicht auf die Polymerisation Äthylen beschränkt, sondern sie kann in sehr vexteilhafter Weiae zur Herstellung von Htsaopoljaeren oder Copolyseresi 1-Olefine mit nicht sehr ale 8 Kohlenstoffatomen werden, bei denen keine Yersweigung nSher an der let als die 4-Stellung« Sie kann beispielsweise eewdhl Polyoerisation von Propylen, 1-Octen und dgl,, als auch mit Torteil zur Polymerisation von Blelefinen oder konjugierten
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BAD OBIQINAU
Biolefinen ait nicht aehr als 8 Kohlenstoff atomen verwendet werden.
Der Polymerisationskatalysator kann vorteilhafterweise aus Chromoxyd auf Silicimioxyd, Aluminiuaozyd oder Siliciumaluainiumoxyd bestehen· Se kSnnen natürlich auch verschiedene andere PolymeiriBationskatalysatoreii und verschiedene Materialien verwendet werden» ζ-B. sind !Eaorium und Zirkonium geeignete Träger mit katalytischer Aktivität. Zusätzliche Proaotox*en, z.B. Zinkoxid, Hagnesiimoayd, StrontiuBosgrd und dgl« können Verwendung finden. Bau. kanu auch verschiedene Lösungsmittel verwenden, vorausgesetzt, daß sie die Aktivität des Katalysators nicht beeinträchtigen* Derartige aliphatisch^ und alieyclisehe Kohlenwasserstoffe Bit 7 bis 12, vorzugsweise mit 5 bis 12 Kohlenstoffatoaen pro Molekül sind brauchbar, insbesondere Propan, η-Butan, Cycloheian, fSethylcyclohexan und Isooctan.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Verfahren zum Betrieh eines Festbettreaktor^ bei dem Olefinkohlenwasserstoffe in Gegenwart eines flüssigen Lösungsmittels mit einem festen Bett eines aktiven Katalysators unter Polymerisationshedingungen in dieses Reaktor in Berührung gebracht warden, dadurch gekennzeichnet, daß durch dieses festbett ein Abstrom geleitet wird, der aus einer vorgeschalteten Polyaerisationsaone staomt und der ein in eines lösungsmittel gelöstes Polymeres und einen darin suspendierten körnigen Katalysator enthält und daß der Katalysator, der in der vorgeschalteten Polymerisationszone vorhanden war, sowie ein das Polymere enthaltendes !lösungsmittel gewonnen wird, nachdem der Abstroa durch dieses Bett geleitet worden ist.
    2« Terf ahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Katalysatorbett anschließend Bit einer weiteren Menge von katalysator- und produktfreiem LÖsirngsalttel gewaschen wird.
    3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß eine weitere Menge der Beschickung und öes Lösungsmittels unter Umwandlungsbedlnguiigen zusaanen nit dem Äbstro» aus einer Polymerisatlonazone zur Bildung eines »weiten Produktes durch das Bett geführt wird, daß das Bett mit einer weiteren Menge des
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    BAD OfIIQINAL
    LösnBgeadttels gevaschen und dann Regenerierungßgaa zur Rege~ nerierungsteeneratTir sas Entfernung kohlenstoffhaltiger Ab-Scheidungen Tan dem Katalysator durch das Bett geführt wird.
    4. Yerfahren nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Regönerierongegas mit solcher Geschwindigkeit durch das Katalysatorbett geführt wird, daS die feinsten Seuchen des Katalysators ans dem Katalysatorbett weggeführt und in Suspension gebracht werden.
    5· Verfahren, nach einem der vorhergehenden Aasprüelae, gekennzeichnet» daß ein 1-Olefin alt nicht mehr als acht Koh» lenetoffatoBen in Gegea^art einea iösuBge^ittGls isnd eines körnigen PolyaerisationsJfcatalysatorß polysisrlsicirt wird, daß der Abstroa der Polyiserisatiuii aur Abscheidixsg nicht ter Olefine ia Yakuiua destilliert wird imd daS ein LösmigaBittel in solcher Menge au des. destillierten zugesetzt wird, daö die Polyeerenkonsciitration imter 15 herabgesetzt vird und daB die gebildet© L6sung auf eiaa ratur erwäraat wird, bei der das aaf öeia Satalyeator ne PolTSezeniSEiterial JLa iöeungeiaittel gelöst wird und daß ert^cmte Hiaehimg durch das Festbett des geführt wird·
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    6. Verfahren nach Ansprach 5» dadurch, gekennzeichnet, daß das Itostbett mit katalysatorfreiem Lösungsmittel gewaschen wird, daß ein 1-Olefin alt nicht mehr als 8 Kohlenstoff at omen in das Katalysatorfeofbett eingeleitet wird, während eine Polyaeriea-· tionstemperatur aufrechterhalten wird, so daß eich ein Olefin-Polymeres bildet und daß das Bett alt weiteren Kengen eines Lösungsmittels gewaschen wird und daß anschließend das feste Katalysatorbett gewaschen wird«
    7. Verfahren nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschickung Äthylen -verwendet wird und daß der Katalysator Chromoxyd auf eines SJrSger aus Siliciusiosyd, Aluminiumoxyd oder Siliciumaluainiuiaosyd enthält·
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Me 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung Propylen enthält und Saß der Katalysator Chromoxyd auf eines 3?räger aus Siliciumoxyd, Altmiiiiumosyd oder Silicimoalurainiurnoxyd enthält.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschickung eine Mischung von Äthylen und Propylen verwendet wird und daß der katalysator Ghromosyd auf einem Träger aus Siliclutaoxyd, Aluminiumoxid oder Slliclumaluminium«· oxyd enthält»
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    -πιο· Verfahren nach den Ansprüchen 1, 7» 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander in den Reaktor der Abstrom aus der Polyaerisationszone eingeleitet und ein gelöstes Polymeres enthaltendes und katalysatorfreies !lösungsmittel gewonnen wird, nachdem der Abstroa durch das Bett geführt wurde, und daß nicht ungesetzte Olefinkohlenwasserstoffe in den Reaktor eingeleitet und in Gegenwart eines flüssigen Lusungealtiels polynsrisiert werden und daß das gelöstes Polymeres enthaltende L5~ sungsmittel aus dem Reaktor abgesogen, wird und daß ein Rögenerierungsgas hei Begenerlexungstesiperatur durch das feste Katalysatorbett geführt wird, um kohlenstoffhaltige Tom Katalysator au entfernen·
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