DE141929C - - Google Patents
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- DE141929C DE141929C DENDAT141929D DE141929DA DE141929C DE 141929 C DE141929 C DE 141929C DE NDAT141929 D DENDAT141929 D DE NDAT141929D DE 141929D A DE141929D A DE 141929DA DE 141929 C DE141929 C DE 141929C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L23/00—Non-electric hand-lamps for miners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet
ein Verschluß für Grubensicherheitslampen, welcher durch einen durch den Lampentopf
geführten, in den Gestellring eingreifenden Stift gebildet wird.
Durch die deutsche Patentschrift 65943 ist bereits ein Verschluß bekannt geworden, welcher
ebenfalls aus einem von unten einzuschiebenden Stift gebildet wird. Bei diesem Verschluß findet die Verriegelung des Verschlußstiftes
durch einen wagerecht gelagerten, unter Federwirkung stehenden Riegel statt. Der
Verschluß wird also aus zwei getrennten, winklig in besonderen Führungen gelagerten Riegeln
gebildet. Es ist wohl klar, daß derartige Riegel viel Raum in dem Lampentopf fortnehmen,
und da außerdem die äußeren Enden von dem Bergmann leicht erreicht werden können, so
ist die Gefahr einer vorschriftswidrigen Öffnung naheliegend. Ferner geben die außerordentlich
langen Federn der Sperriegel äußeren Stößen leicht nach, so daß nach Ansicht des Erfinders
eine vollständige Sicherheit durch den Verschluß nach genannter Patentschrift nicht erzielt
werden kann. Der eigentliche Verschlußriegel ist, wie ersichtlich, kurz vor seinem
äußeren Ende mit einer Aussparung versehen, also etwas geschwächt, so daß es dem Bergmann
unter Verwendung irgend welcher Werkzeuge leicht möglich wird, das hervorstehende
Ende abzubrechen. Dann steht einer Öffnung des Verschlusses nichts im Wege.
Die vorerwähnten Übelstände werden bei dem Verschluß gemäß vorliegender Erfindung
vollständig beseitigt, indem erstens der ganze Verschluß nur wenig Raum einnimmt, weil er
ein zusammenhängendes Ganzes bildet, zweitens weil die Verschluß- und Verriegelungsteile von
außen nicht zu erreichen sind, und drittens, weil bei den Verriegelungsorganen nur ganz
kurze Federn angewendet werden, welche auf Stöße nicht so leicht reagieren.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Verschluß zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι die Lampe geschlossen,
Fig. 2 die Lampe geöffnet.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Wie ersichtlich, ist in den Lampentopf a eine Hülse b eingesetzt, deren nach innen gerichtete
Seitenwand mit einer Nase c ausgebildet ist, wodurch ein Vorsprung d entsteht.
In diese Hülse b wird der eigentliche Verschlußschieber e geschoben, welcher an beiden
Längsseiten Durchbrechungen besitzt. In diese ist ein Anker / gelegt, welcher sich um einen
eingeschraubten Stift g dreht. Oben und unten wird der Anker durch Vollmessingwände h
und i begrenzt. In die Wand h ist der eigentliche Verschlußstift k geschraubt und über ihn
eine Spiralfeder / geschoben, deren unteres Ende in der Wand h befestigt ist. An dem
oberen Arm des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Ankers/ ist eine Spiralfeder m vorgesehen,
welche das Bestreben hat, den unteren Arm des Ankers nach der inneren Wand der Hülse b hin zu bewegen. Wird der Verschlußschieber
e in die Hülse b eingeschoben, so greift zuerst der Stift k in die Aussparung η
des Gestellringes ο ein. Hat der Stift seine höchste Stellung erreicht bezw. ist die Spiralfeder
/ vollständig gespannt, so kommt die Kraft der Feder m zur Wirkung und der untere
Teil des Verschlußankers f greift mit seinem nasenformigen Vorsprung ρ in die Nase c der
Hülse b ein. Die Feder / drückt sodann den ganzen Schieber e etwas abwärts, so daß die
Nase ρ des Verschhißhebels hinter dem Vorsprung d der Hülse b festgehalten wird. Ein
weiteres Zurückschnellen des Schiebers e ist dann nicht mehr möglich.
Will man den Verschluß öffnen, so setzt
ίο man einen Magneten an den Pol q, drückt
nun den Verschlußschieber hoch, so daß der untere Teil des Ankers f von dem Magneten
angezogen wird und der Vorsprung ρ des Ankers außer Eingriff mit dem Vorsprung d
der Hülse kommt. Wird nun der Schieber losgelassen, so kommt die Kraft der gespannten
Feder / zur Wirkung und der Schieber wird so weit heruntergedrückt, daß der Stift k
außer Eingriff mit dem Gesteliring ο gelangt.
Wie ersichtlich, können samtliche Teile des Verschlußschiebers sehr leicht ausgewechselt
und durch neue Teile ersetzt werden. Hierdurch und durch die Anordnung eines unter
Federdruck stehenden, schwingend gelagerten Ankers im Schieber unterscheidet sich der Verschluß
namentlich auch von dem aus der Patentschrift 105222 bekannten Sicherheitsverschluß,
bei welchem der Verschlußbolzen selbst mit federnden Lamellen ausgestattet ist, die die
Sperrung bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Magnetverschluß für Grubensicherheitslampen, bei welchem Gestellring und Lampentopf an Drehung gegeneinander durch einen von unten durch den Lampentopf geschobenen, in den Gestellring eingreifenden Verschlußstift gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstift (Ic) von einem Schieber (e) getragen wird, in dessen Durchbrechungen ein oder mehrere unter Federdruck stehende Sperranker (f), welche nur magnetisch gelöst werden können, schwingend gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141929C true DE141929C (de) |
Family
ID=409516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141929D Active DE141929C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141929C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6818793B2 (en) | 1999-12-23 | 2004-11-16 | Basf Aktiengesellschaft | Method for production of n-phosphonomethylglycine |
US7145034B2 (en) * | 2001-06-22 | 2006-12-05 | Basf Aktiengesellschaft | Method for producing N-phosphonomethylglycine |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6818793B2 (en) | 1999-12-23 | 2004-11-16 | Basf Aktiengesellschaft | Method for production of n-phosphonomethylglycine |
US6855841B2 (en) | 1999-12-23 | 2005-02-15 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine |
US7145034B2 (en) * | 2001-06-22 | 2006-12-05 | Basf Aktiengesellschaft | Method for producing N-phosphonomethylglycine |
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