DE1411970A1 - Vorrichtung zum Abgeben von Material - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von Material

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DE1411970A1
DE1411970A1 DE19621411970 DE1411970A DE1411970A1 DE 1411970 A1 DE1411970 A1 DE 1411970A1 DE 19621411970 DE19621411970 DE 19621411970 DE 1411970 A DE1411970 A DE 1411970A DE 1411970 A1 DE1411970 A1 DE 1411970A1
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cartridge
housing
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DE19621411970
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English (en)
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Grout Kenneth Martin
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GROUT KENNETH MARTIN
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GROUT KENNETH MARTIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/75Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung" betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben eines Materials. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die eine Flüssigkeit unter Druck enthalt,"die über ein empfindliches' Steuerventil abgegeben wird.
. Die Erfindung ist allgemein auf das Abgeben von Materialien verschiedener Art gerichtet j' befasst sich aber insbesondere mit einer Vorrichtung, mittels, der. Flüssigkeit in kleinen Mengen, .z.B. tropfenweise, durch Betätigung der Vorrichtung von Hand ■•'•■rabgegeben werden kann. In ^Fällen, tin .denen; .viele-, solcher handbetatigter Abgabevorgänge durchzuführen sind, ist es wesentlich, dass die Abgabevorrichtung betätigt werden kann, ohne dass die Bedienungsperson zu sehr ermüdet.
Durch die Erfindung-soll eine Abgabevorrichtung dieser Art mit einem Ventil geschaffen werden, das bei geringer Betätigungskraft anspricht und trotzdem eine genaue Dosierung der jeweili-
■ gen luen/ije des durch die Vorrichtung abzugebenden Materials er-
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möglicht.
Zu diesem Zweck bestehen di-e wesentlichenUvierianal-© der Erfindung darin, dass in einem unter; Innendruck zu setzenden, mit einem Abgabeventil versehenen Gehäuse eine das.· abzugebende Material enthaltende Patrone mit ihrem Häupttsil angeordnet und mit einem Bef-estigungsflansch versehen ist·, der. zwischen -das--mit dem Gehäuse' durch lösbare; liefes t igung S;~'■ mittel verbundene Abgabeventil und den einen Endränd des Gehäuses druckdicht eingespannt ist und eine'-1 die·· Pätirone mit dem Abgabeven'Cil verbindende Öffnung auf weis t-j wobei das Gehäuse ausserdem mit einem Rückschlagventil versehen ist, das beim Öffnen das Unterdrucksetzen des Gehäuses ermöglicht*
Eine in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung kann in einfacher Weise mit dem abzugebenden Material gefüllt werden, indem eine das entsprechende flüssige Material enthaitende' Patrone in das mit dem Äbgäbeventil versehene Gehäuse eingesetzt wird und dieses nach dem Einsetzen der Patrone über das ein Füllventil bildende Rückschlagventil mit Druckgas bis zu dem gewünschten Aüspressdruck gefüllt wird. Wenn' das Abgabeventil durch die die' "Vorrichtung handhabende Person geöffnet"wird, wird das flüssige Material in eine düsen*- artige Hohlnadel gepresst, 'dje zugleich zum Öffnen des Abgabeventiles dient, indem das freie Ende der Düsennadel aus deren normaler Mittellage.durch leichten Fingerdruck"in- eine aussermittige lage gedruckt wird. Dabei "ist die Bohrung der s Nadel so kleinV'lfä'sö der Austritt des flüssigen Materials
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U11970
jeweils auf Teilmengen beschränkt wird, die es der Bedienungsperson ermöglichen, die Men&e der durch die liadel abgegebenen Flüssigkeit leicht und genau zu kontrollieren. Die Vorrichtung kann, nachdem sie mit. Flüssigkeit und Druckgas aufgefüllt ist, unabhängig von Anschlüssen an irgendwelche Druckgasquellen oder Flüssigkeitsbehälter verwendet werden» Y/enn die Flüssigkeit in der Patrone verbraucht ist, kann die Vorrichtung .leicht wieder aufgeladene werden, indem die verbrauchte Patrone durch eine neue mit Flüssigkeit gefüllte Patrone ersetzt und der Druckraum des Gehäuses wieder mit Druckgas gefüllt wird. Die Patrone ist mit derart niedrigen Kosten herstellbar., dass sie nach Verbrauch ihres_ Inhaltes weggeworfen werden kann.
Die Erfindung ist in der Hauptsache zum Abgeben plastischer Stoffe, z.B. von Epoxyharz en, Polyurethanliarzen oder Polyesterharzen, bestimmt, die eine verhültnisniässige kurze Polymerisationszeit haben. Im allgemeinen sind solche Stoffe klebrig, so dass sie dazu neigen, zu haften und die Flächen, mit de-nen sie in Berührung gebracht werden, zu überziehen. -Nach der Polymerisation erhärten diese plastischen ötoffe«. Es ist daher wünschenswert, die Vorrichtung nach dem Verbrauch einer Patrone vor der Anwendung einer neuen Patrone, die unyer- .......
trägliches Material enthält, zu reinigen. Zu diesem Zweck kann eine ein Lösungsmittel enthaltende Patrone in die Vorrichtung eingesetzt werden, deren Lösungsmittel mittels Druck-
OBiQtHAL
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gas durch das Abgabeventil und die Düsennadel hindurch gepresst wird und alle äeste des vorher verwendeten Materials wegnimmt. Kacn dem Reinigen kann dann eine Patrone mit anderem Material angewendet werden, ohne dass eine Verunreinigung dieses Materials durch das vorher verwendete Material zu befürchten ist.
Jis ist bekannt, dass feuchtigkeit die Polymerisation von plastischen Stoffen, wie Epoxyharzen und Polyesterharzen beschleunigt. Zur Verlp.ngsamung der Polymerisation der plastischen Stofie wird daher zweckmüssig ein trocknendes inertes Gas, wie zlB. Argon, als Druckgas verwendet. Auch kann getrocknete Luft als Druckgas angewendet werden. Zum Verzögern der P&ymerisation der plastischen Materialien können ferner die Patronen und die Vorrichtung selbst bis zum jeweiligen Gebrauch in einem Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn die zum Polymerisieren der plastischen Materialien benötigte Zeit nicht langer dauert als einen Tag, so ist die Verzögerung der Polymerisierung besonders wichtig.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausfuhrungsform näher beschrieben.
Pig. 1 stellt eine Abgabevorrichtung gemäss der Erfindung
in der ausseren Ansicht dar, Pig. 2 zeigt einen Längs schnitt durch die Vorrichtung ijii*t
Einzelheiten der inneren Ausbildung und Pig, 3 veranschaulicht die Einzelteile der Vorrichtung je für sich in schaubildiicher Ansicht.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht dio Abgabevorrichtung aus einem Gehäuse 1 aus Metall in Ii1OrIa eines hohlen Zylinders. Das eine Ende des zylindrischen Gehäuses 1 ist durch ein Rückschlagventil verschlossen, das ein Ventilgehäuse 2, einen Ventilsitz 3, einen aus einer Kugel bestehenden Ventilverschlusskörper 4, eine diesel·! belastende Schraubenfeder 5 und einen Kalter 6 für-die-Feder aufweist. Das'Ventilgehäuse 2 ist mit einer Umfangsnut -zur Aufnahme eines Dichtungsringes 9 versehen und weist ein Innengewinde auf., in das der BaLter 6 mit seinem Aus senge winde eingeschraubt ist, so dass diese beiden Teile zusammengehalten werden und eine innere Kammer umgeben, in welcher der Ventil-' sitz 3 L-iiΐ der Ventilkugel 4 und deren Belastungsfeder- 6 angeordnet sind. Sowohl das Ventilgehäuse 2 als auch, der Halter 6 sind mit mittleren öffnungen versehen, die mit der inneren Kammer verbunden sind. Die in dem Halter 6 angeordnete' Feder 5 hält die Ventilkugel 4 auf ihrem. Sitz 3»--wodurch die in diesem angeordnete.Ventilöffnung verschlossen gehalten wird.
Das Rückschlagventil ist dichtsehliessend in das eine Ende des zylindrischen Gehäuses 1 eingesetzt und wird in seiner lage durch einen 'Ring 10 gehalten, der in eine innere Ringnut des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Der in die Umfangsnut des Ventilgehäuses 2 eingesetzte Dichtungsring 9 legt sich dabei abdichtend an das Gehäuse 1 an und verhindert,, dass Druckgas ■ aus dem Gehäuse 1 zwischen di.esem und dem Ventilgehäuse 2
entweichen kann. - ' ■ · ·
BAD ORIGINAL
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Das andere Ende des zylindrischen Gehäuses 1 ist durch ein Abgabeventil verschlossen, das mit einer hohlnadelartigen Auslassdüse 12 mit einem erweiterten inneren Ende 13 versehen ist und ait diesem Ende in eine .Ringscheibe 14 eingepasst ist. Das Abgabeventil weist eine mit einer mittleren Öffnung versehene kreisförmige ixembran 15 sowie eine durch eine perforierte ücheibe gebildete Gitterplatte 16, eine , Schraubenfeder 17, eine die Düse haltende Schraubkappe 18 und eine mit Aussen- und Innengewinde versehene Haltemutter 19 auf. Die Düsenkappe 18 ist an ihrem einen -ünde mit Innengewinde versehen und mit diesen auf das Aussengehäuse der 'Haltemutter 19 aufgeschraubt. Diese beiden Teile schliessen eine Kaiamer ein, in der die Gitterplatte 16, die ivxembran 15» die Hingscheibe 14, die Feder 17 und das innere Ende der Düse 12 angeordnet sind. Die Düsenkappe 18 ist mit einor öffnung versehen, aus der das äussere Ende der Düse 12 mit Spiel herausragt. Das innere Ende der Düse 12 ist von dor Feder 17 umgeben, die sich einerseits gegen die Düsenkappen 18 und andererseits gegen das erweiterte Ende 13 der Düse 12 abstützt, so dass dieses durch.den Druck ; der Feder 17 die Membran 1-5 auf die Gitterplatte 16 presst; hierdurch wird die .mittlere Öffnung der Membran 1-5 durch, den,-mittleren vollen Teil der Gitterplatte 16 verschlossen.
Das abzugebende Material ist in einem Ein.satzbeha.lter bzw. einer Patrone 20 enthalten, die- an. ihrem einen Ende mit einem Ringflansch 2T versehen ist".. An dem anderen Ende ist -die Patrone 20 mit einer Kappe ,22. versehen, die eine Perforierung solchers Grosse besitzt, dass das in der Patrone befindliche viskose
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Material nicht durch diese Perforierung hindurch austreten kann, dass aber das in dem Gehäuse 1 befindliche Druckgas ohne Behinderung durch 'die Kappe 22 eindringen kann. Die Patrone 20 ist vorzugsweise aus einem Material vie "Seflon" hergestellt. Bei entsprechend, Fig. 2 zusammengesetzter Torrichtung wird der liingf lans ch 21 der Patrone zwischen dem einen .finde des Gehäuses 1 und der Innenfläche der Schraubkappe 19 eingeklemmt, wodurch der Flansch verformt wird und eine druckdichte Abdichtung; bildet. Der Hingflansch 21 der Patrone umgibt eine mittlere Öffnung, aus der Material aus der Patrone in"das Abgabeventil eintreten kann. Torzugsweise hat die Patrone 20 eine solche Grosse, dass sie etwa drei 'Viertel des Hohlraumes des Gehäuses 1 ausfüllt. Das restliche Viertel dieses Saumes ist mit Druckgas gefüllt, das durch das als Füllventil dienende Rückschlagventil 2 bis 6 eingeführt wird und das in der Patrone enthaltene Material durch deren Auslassöffnung immer in das Abgabeventil presst. Das Material füllt dabei die Durchlass Öffnungen der Gitterplatte 16 bis zu der Membran 15 aus und setzt diese unter Druck. Auf der anderen Seite steht die Membran 15 unter dem Gegendruck des erweiterten inneren !Endes der Düse 12, der" durch die zwischen diesem Düsenende und der Düsenkappe 18 zusammengepresste Feder 17 ausgeübt 'wird. Diese beiden gegeneinander wirkenden Kräfte sind so abgestimmt, dass der durch die Feder 17 ausgeübte Druck das Abgabeventil normalerweise
geschlossen hält.
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Durch Ausübung einer das freie Ende der Düse 12 aus seiner Hittellage bewegenden Kraft wird das verbreiterte Ende 13 der Düse 12 um einen an seinem Umfang gelegenen Punkt etwas gekippt. Diese Kippbewegung genügt, um die Einwirkung; der Feder 17 auf die ivlembran 15 aufzuheben, während der auf der anderen Seite der Membran wirkende Druck bewirkt, dass die Ke nib ran der Kippbewegung des -verbreiterten Düsenendes 13 folgt und dabei von der Gitterplatte 16 abgehoben wird. Hierdurch wird die mittlere öffnung der Membran freigegeben, so dass das unter Druck stehende Material durch die Öffnungen der Gitterplatte 16 sowie die mittlere öffnung der Membran 15 und die Düse 12 hindurch ausgepresst wird. Der Innendurchmesser des Düsenkanals ist so j~lein, dass das I.iaterial nicht mit grosser Geschwindigkeit durch die Düse fixessen kann, so dass die Düse die Ausflussmenge des abgegebenen Materials beschränkt. Die Abgabemenge des Materials k-rnn leicht bestimmt werden, da beim Loslassen der Dose 12 diese sich aus ihrer aussermittigen Kippstellung in ihre normale Mittellage zurückbewegt und die Seder 17 die Membran 15 wieder in dichte Anlage an die Gitterplatte 16 bringt, in der ihre mittlere öffnung durch die Gitterplatte verschlossen ist, wodurch der weitere Austritt von kaxerial unterbunden wird.
Die Zuführung von Gas ins Innere der Vorrichtung soll unter solchem Druck erfslgieA,-.. eta^e das gesagte in der Patrone enthaltene Material ohne nochmaliges Aufladen abgegeben wer-
809805/0237 bad
— Q _
den kann.
Das äussere Aussehen der Vorrichtung entspricht der Darstellung nach Pig. 1. Da die Vorrichtung τοη Hand zusammengeseizt und auseinandergenommen werden soll, sind die Schraubteile aussen gerändelt.
• ■ - ίο -
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Claims (4)

- ίο - . Patentansprüche
1.) Abgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unter Innendruck zu setzenden, mit.einem Abgabeventil versehenen Gehäuse eine das abzugebende Material enthaltende Patrone mit ihrem Hauptteil ange- ' ordnet und mit einem Befestigungsflansch versehen ist, der zwischen das mit dem fiehäuse durch lösbare Befestigungsmittel verbundene Abgabeventil und den einen Endrand des Gehäuses druckdicht eingespannt ist und eine die Patrone mit dem Abgabeventil verbindende Öffnung aufweist, wobei das Gehäuse ausserdem mit einem Rückschlagventil versehen ist, das beim Öffnen das Unterdrucksetzen des Gehäuses ermöglicht.
2.) Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abgabeventil zwischen einer an die Öffnung des Patronenflansches anschliessenden, mit Durchlassöffnungen vert .sehenen Gitterplatte und einem erweiterten inneren Endteil einer Auslassdüse eine mit einer mitt-leren öffnung versehende Membran angeordnet ist, die durch eine zwiwchen dem erweiterten Düsenendteil und einer zur Befestigung der Düse dienenden Düsenkappe eingespannte Schraubenfeder über den erweiterten Düsenendteil gegen die Gitterplatte gepresst wird, wobei die"Düse aus einer sie mit Spiel umgebenden Öffnung der Düsenplatte herausragt und die mittle-
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re Öffnung der Membran, wenn diese" gegen* die* Gitterplatte
angepresst ist, durch einen mittleren vollen Teil der Gitterplatte verschlossen ist.
3.) Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das-s-'-tler Flansch der Patrone verformbar und an einem Ende der Patrone so angeordnet ist, dass er das Einführen der gesamten Patrone in das Gehäuse verhindert.
4.) Abgabevorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone an ihrem dem Befestigungsflaiisch gegenüberliegenden ünde durch eine Kappe mit Perforierungen
solcher Abmessungen abgeschlossen ist, dass sie das Austreten des in der Patrone enthaltenen Materials in den Druckrauni des Gehäuses verhindern, die Einwirkung des. gasförmigen Druckmittels.auf den Patroneninhalt aber zulassen.. ....
Der Patentanwalt!
BAD ORIGINAL
809805/0237
DE19621411970 1961-06-05 1962-06-05 Vorrichtung zum Abgeben von Material Pending DE1411970A1 (de)

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DE1411970A1 true DE1411970A1 (de) 1968-10-24

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DE3339933A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-15 Rolf 7430 Metzingen Pfeiffer Tropfenschiessduese
DE3435507A1 (de) * 1984-09-27 1986-04-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer klebstoffe

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GB985489A (en) 1965-03-10

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