DE1411966A1 - Mehrfarbenschreiber,insbesondere Mehrfarbenkugelschreiber - Google Patents

Mehrfarbenschreiber,insbesondere Mehrfarbenkugelschreiber

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DE1411966A1
DE1411966A1 DE19621411966 DE1411966A DE1411966A1 DE 1411966 A1 DE1411966 A1 DE 1411966A1 DE 19621411966 DE19621411966 DE 19621411966 DE 1411966 A DE1411966 A DE 1411966A DE 1411966 A1 DE1411966 A1 DE 1411966A1
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SCHMIDT FABR F FEINMECHANIK GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons
    • B43K24/166Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons selection by gravity with a pendulum or the like

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Mehrfarbenschreiber, insbesondere. Mehrfarbenkugelschreiber Bei Mehrfarbenschreibern, insbesondere. bei Mehrfarbenkugelschreibern ist es bekannt,. die jeweils gewünscht e. Farbmine dadurch in die Schreiblage zu bringen und eine etwa vorher benutzte Farbmine in die Ruhelage zurückzubringen, daß in das Schreibergehäuse durch Längsschlitze eingreifende Betätigungsorgane.von Hand nach vorn verschoben werden. Schreibergehäuse mit solchen Längsschlitzen schützen die im Gehäuse untergebrachten empfindlichen Teile nicht-ausreichend gegen äußere schädliche Einflüsse, z.B.. gegen Verstauben.
  • Auch sind die. über den Gehäusemantel. hinausragenden Sehieberknöpfe, insbesonder_a-beim Schreiben, recht störend, Außerdem sind sie beim Yarbenwechseh ungünstig zu bedienen und endlich vom-ästhetischen Gesichtspunkt aus gesehen unschön.
  • Um die.voratehend geschilderten Nachteile zu vermeiden, hat man die verschiedensten@Xehrfa'rbenschreibe.r entwickelt, die vollkommen geschlossene Gehäuse besitzen und e.s trotz-. .. . . . . ,_ .
  • dem ermöglichen, die Parbminen_nach Bedarflin und außer Schreiblage zu bringen. So hat man derartige: Mehrfarbenschreiber mit unter Federwirkung stehenden Druckgliedern versehen, die durch aufeinander folgende Betätigungen in die Arbeits- und in die Ruhelage verbracht und in der jeweiligen Zage verrastet werden% und die bei Überführung in die Arbeitslage die jeweils gewählte Farbmine mittels lageabhängiger Zwischenglieder nach vorn herausschiebenv Als lageabhängige Zwischenglieder sind Kugeln und lose in verschiebbare Hülsen eingelegte oder pendelnd an bzw. in verschiebbaren Zwischengliedern aufgehängte Vorschubstäbe verwendet worden. Diese liegen bei Drehen des Schreibgerätes in waagerechter oder schräger Stellung auf der unteren wand des Gehäuses oder einer Hülse auf und stoßen beim Vorschieben des Druckgliedes einen ihnen gegenüberliegenden, unter Federwirkung stehenden Minentragbolzen nach vorn. Um die der jeweiligen Drehlage entsprechende. Farbmine richtig wählen zu können' sind am Schreibergehäuse radial gegenüber den Farbminen entsprechende Farbmarkierungen angebracht., Die bekannten Mehrfarbenschreiber der vorstehend geschilderten Art sind häufig so primitiv gestaltet, daB sie unzuverlässig arbeiten. Andere. Mehrfarbenschreiber dagtgen sind zu umständlich konstruiert und bestehen aus so vielen, nacheinander zu montierenden Einzelteilen, daß sie teuer in der-Herstellung sind, Wegen ihrer Kompliziertheit zu Störungen neigen und daß ihre einzelnen Teile schwer zugänglich sind, Endlich `sind bei den bekannten Bauarten für jede. Variante der Gehäuseform, der Betätigungsglieder und der jeweils erwünschten Zahl.unterschiedlicher Farbminen untereinander sehr verschiedene Einzelteile erforderlich.
  • Die Erfindung zielt auf einen Mehrfarbenschreiber der genannten Art ab, der aus verhältnismäßig wenigen, unkomplizierten und für die verschiedensten Gestaltungen. verwendbaren Teilen und Baugruppen besteht und bei geringen Herstellungskosten über eine lange Lebensdauer einwandfrei und störungsfrei arbeitet.
  • Sie besteht darin, daß die der Auswahl, dem Vorschub und dem Rückführen. der Farbminen dienende, eine Baueinheit bildende Vorrichtung fest aber lösbar in einer Hülse untergebracht ist, die nach Wahl mit verschiedenartigen Gehäusen, Absehlußteilen und äußeren Betätigungsorganen verbunden werden kann.
  • Nach einer baulich besonders: einfachen Weiterbildung der Erfindung besteht die der Auswahl, dem Vorschub und dem Rückführen der Farbminen dienende Vorrichtung aus einem, unter der-Wirkung einer Konusfeder stehenden, innerhalb: einer mit der Hülse verschraubten Gewindebuchse in der Arbeitslage und in der Ruhelage verrastbaren Drückerbolzen mit -einem an ihm- beschränkt längs- und drehbeweglieherL und in ihr frei drehbar gelagerten Steuerpendel, eine am vorderen Ende der, Hülse sitzenden Führungsteil mit im längsbohrungen dieses Führungsteiles-längsverschiebbar angeordneten, unter der Wirkung von Schraubenfedern stehenden, am rückwärtigen Ende mit Bunden versehenen Mnentragbolzen und einem an den Führungsteil nach hinten anschließenden Führungsring.
  • Hierbei ist auf dem Drückerbolzen mittels eines Drückers eine sich gegen einen Ringflansch abstützende, eine Führungsnut aufweisende Kurvenhülse festgeschraubt, deren Nut- zusammen mit einer in einer Ringnut der Gewindebuchse laufenden Kugel dem Verrasten des Drückerbolzens in der Arbeits- und der Ruhelage dient.
  • Infolge der vorstehend erläuterten Gestaltung des Mehrfarbenschreibers sind die einzelnen Bestandteile je für sich und gruppenweise einfach ausgebildet und zusammengesetzt, so daß bei ihrer Montage Störungen verursachende Fehler praktisch ausgeschlossen sind und das Auseinandernehmen bei etwaigen Funktiönsschwierigkeiten auch techniäoh wenig Erfahrenen keine große Mühe bereitet.
  • Sehr wesentlich für den erfindungsgemäßen Mehrfatbenschreiber ist es, daß er wahlweise mit verschiedenen Führungsteilen ausrüstbar ist, die dicht nebeneinanderliegend zwei, drei, vier oder mehr Längsbohrungen für die Minentragbolzen aufweisen., Das einwandfreie Arbeiten wird besonders dadurch gefördert, daß die Führungsteile und/oder ein nach innen an sie anschließender Führungsring unterschiedliche Führungsflächenaufweisen, die das eindeutige Einführen des vorzugsweise Balligen und in eine stumpfe Spitze auslaufenden Endes des Steuerpendels in die Bohrungen der Führungsteile sichern. Hierfür ist es wichtig, daß nach einer Weiterbildung der Erfindung der Innendurchmesser des Führungsringes bei Vorhandensein von drei und mehr Farbminen derart auf die Längsbohrungen des Führungspendels und den Durchmesser des Balligen Steuerpendelendes abgestimmt ist, daß sich die Spitze dieses Pendelendes auf einer Kreisbahn bewegt, die durch die Mittellinien der Längsbohrungen verläuft.
  • Kur weiteren Erhöhung der. Funktionssicherheit weist weiterhin der Führungsteil. zweckmäßig einen, das Ausweichen des Pendelendes zur Mitte verhindernden konischen Führungsforteatz auf,.
  • Für die vielfache Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Mehrfarbenschreibers ist es vorteilhaft, wenn er bei Vorhandensein eines mehrere, beispielsweise-vier Längsbohrungen aufweisenden, also für vier verschiedene Farbminen bestimmten Führungsteiles auch für. weniger. Farben verwendbar ist,: Zu diesem Zweck, z.B, für den Einbau von nur dreiwählbaren Farbminen kann man einen teilweise geschlossenen Führungsring vorsehen, der eine-der-vier Längsbohrungen abdeckt und mit einer radial-zur Mitte gerichtetem der Führung des Pendelendes, dienenden Nase versehen ist..` Werden nur zwei wählbare Farbminen benötigt, dann kann:.`ein nur zwei Längsbohrungen des Führungsteiles freigebender Führungsring vorgesehen werden, der die beiden anderen Längsbohrungen abdeckt und eine über die freizugebenden. Bohrungen reichende Ausnehmung aufweist. In ähnlicher Weise kann man auch vorgehen, wenn der Führungsteil mehr als vier, z.B. fünf oder sechs Längsbohrungen aufweist und nur vier, drei oder zwei wählbare Farbminen eingesetzt-werden sollen.
  • Um die Zahl der Einzelteile zu verringern, kann man unter Fortfall,des Führungsringes den Führungsteil zur ausschließlichen Führung des Steuerpendelendes geeignet machen, indem man seine innere Abschlußfläche mit einer oder mehreren Ausnehmungen und einem mittleren konischen Stift oder Vorsprung versieht.
  • Eine praktisch völlig ausreichende Führung des Steuerpendels ist hierbei dadurch zu erreichen, daß der Führungsteil eine etwa halbkugelige oder ovale Ausnehmung besitzt, die so bemessen ist, daß sie das Pendelende um den konischen Vorsprung herum auf einer durch die Mittellinien der Längsbohrungen verlaufenden Kreisbahn führt.
  • Eine auch bei ungeschicktester Handhabung absolut sichere Führung wird erzielt, wenn der Führungsteil in eine-der-Zahl der Längsbohrungen entsprechende Zahl von Sektoren mit je einer Einsattelung aufgeteilt ist,und hierbei die Einsattelungen seitlich an radialen, schneidenartigen. Kanten und in der Mitte an einem konischen, das Ausweichen des Pendelendes über die Mitte verhindernden Vorsprung oder Stift zusammenstoßen. :F-. - Nachstehend werden ein erfindungsgemäßer Mehrfachkugelschreiber in mehreren Varianten anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt des Mehrfarbenschreibers in der Ausgangslage aller Teile, Fig. 2. den gleichen Längsschnitt in Arbeitslage der Teile, Fig. 3 einen Längsschnitt einer Variante des Mehrfarben-Schreibers in der Ausgangslage aller Teile, Fig. 4 den gleichen Längsschnitt in der Arbeitslage der Teile, Fig. 5 einen Querschnitt nach der.@Dinie A -A in Fig. 1, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie B:-B in Fig. 1, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Führungsring für drei. Farbminen, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Führungsring für zwei Farbminen, Fig. 9 einen mit einer kugelschalenartigen Ausnehmung versehenen Führungsteil teilweise im Querschnitt, teilweise in Draufsicht, Fig.10 den gleichen Führungsteil im Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 9,.
  • Fig.11 einen mit Einsattelungen versehenen Führungsteil. in Draufsicht., Fig.12 den gleichen Führungsteil im Schnitt nach der Linie F--E in. Fg. 11 , Fig. 13 und 14 einen Längsschnitt und eine Draufsicht der Führungsteile. gemäß den Fig. 1 bis 4 und 6, Fig. 15 und 16 einen Längsschnitt und eine Draufsicht eines Führungsteiles und eines Führungsringes für zwei eng zusammengerückte Längsbohrungen und Figo 17 und 18 einen Längsschnitt und eine Draufsicht eines vier Längsbohrungen aufweisenden Führungsteiles und eines zwei nebeneinander liegende Bohrungen-abdeckenden Führungsringes.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Mehrfarben-Kugelschreiber weist eine am vorderen Ende umgebördelte Hülse 1 auf, die am rückwärtigen Ende fest mit einer Gewindebuchse 2 verbunden ist. Auf diese ist ein schlankes, aus Metall oder Kunststoff bestehendes, vorzugsweise zylindrisches Gehäuse 3 aufgeschraubt, das nach vorn in eine etwa konische Spitze 4 ausläuft. Diese weist vorn eine Öffnung für die jeweils vorgeschobene Schreibmine auf. In die Hülse 1 ist anschließend an ihre vordere. Umbördelung ein Führungsteil 5 eingesetzt, der zwei, drei, vier oder mehr hinten offene, vorn durch Kragen 6 teilweise geschlossene Längsbohrungen 7 für Minentragbolzen 8 aufweist. Hinter ihm sitzt ein Führungsring 9 mit einer nach vorn konisch zu den Bohrungen 7 des Führungsteiles 9 verlaufenden Ausnehmung 10, Die Minentragbolzen 8 sind an ihren J Enden mit je einem Bund 11 versehen, an dem je eine sich am Kragen 6 abstützende Schraubenfeder 12 anliegt. Die Tragbolzen 8 stehen daher unter einem Druck, der wie aus der Schreiblage in die Ausgangslage zurückzuschieben sucht, An den äußeren kugelig ausgebildeten Enden der Minentragbolzen 8 sind entsprechend umgebördelte Tragröhrchen 13 drehbar befestigt, die die Farbminen 1¢ aufnehmen, Im rückwärtigen Teil der Hülse 1 bzwe innerhalb der Bohrung der Gewindebuchse 2 ist ein in hängsrichtung und in Drehrichtung beschränkt beweglicher Drüekerbolzen 15 untergebracht. Dieser steht an seinem vorderen, als Ringflansch 16 ausgebildeten Ende unter der Wirkung einer ihn nach hinten drückenden I@onusfeder 17, Er weist ein Lager 18 für das kugelige hintere Ende eines Steuerpendels 19 auf, dessen vorderes, in eine stumpfe Spitze auslaufendes balliges Ende 20 in der Ruhelage in die Ausnehmung 10 des Führungsringes 9 hineinreicht und in dieser um einen mittleren konischen Vorsprung 21 kreisend pendeln kann, Der Drückerbolzen 15 ist mit einer ihn berührungsfrei umgebenden, auf seinem Ringflansch 16 aufsitzenden Kurvenhülse 22 verschraubt, die eine z,Ba etwa herzförmige Führungsnut 23 für eine in, einer. inneren Ringnut 2¢ der Gewindebuchse 2 laufende Rastkugel 25 aufweist® Mit@seinem rückwärtigen Ende_ist ein gleichzeitig dem Feetschrauben der Kurvenhülee 22 dienender Drücker 26 versQhraubt.
  • Auf das rückwärtige Ende der Gewindebuchse 2 ist unter
    Zwischenfügung eines Ansteokglip; 27 eine den Drücker 26
    umfassende Abschl ußhülse 28 aufgeschraubt, die radial gegenüber den entsprechenden Farbminen Farbmarkierungen besitzt, Der Mehrfarbenkugelschreiber nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem eben beqchriebenen Mehrfarbenschreiber nur durch eine andersartige Gestaltung und Anordnung des Drückers. Hier ist auf den .Drückerbolzen 15 anstelle der Abschlußhülse 28 eine Gewindehülse 29 aufgeschraubt,. die zum Festschrauben der Kurvenhülse 22 dient, Auf diese ist eine lange, das Gehäuse 3 des Kugelschreibers dicht umschließende Schiebehülse 30 aufgesetzt, die mit Farbmarkierungen versehen ist. In das Innengewinde der Gewindehülse 29 ist unter Zwischenfügung eines Ansteckclips 271 ein Drücker 26# eingeschraubt, der gleichzeitig die Schiebehülse 30 festklemmt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgte Dn der Ruhelage gemäß den Fig. 1 und 3 liegt das ballige Vorderende 20 des Steuerpendels 19 in der Ausnehmung 10 des Rührungsringes 9 dem Bund desjenigen Tragbolzens 8; gegenüber, der-die der-oberen Farbmarkierung des Drückers 26 bzw,der.-Sohiebehülse 30 entsprechende Farbmine trägt. Brei Eindrücken des Drückers 26 bzw.. 26t wird das. Pendel. 19 nach vorn_geschoben, und sein Worderende 20 wird durch die konische Ausnehmung 10 und den konischen Vorspruzig.21 ins. die entsprechende Längsbohrung 7 des Führungsteiles 5 geführt, drückt den in dieser befindlichen Minentragbolzen 8, nach vorn und verbringt so. die gewählte Farbmine 14 in die Schreiblage. Beim Loslassen des Drückers 26 bzw, 26t wird der Drückerbolzen 15 durch. die in der Ringnut 24 Deal Gewindebuchse 2 und Führungsnut 23 der Kurvenhülse 22 laufende Kugel. 25 etwa in der Stellung gemäß den in Fig. 2 und 4 verriegelt. Nach nochmaligem Eindrücken des Drückers 26 bzw., 261 und der dabei erfolgenden Entriegelung des Drückerbolzens 15 führen die Federn 12 und 17 alle Teile in die Ausgangslage gemäß den Fig. 1. und 3 zurück.
  • Der vorstehend beschriebene Mehrfarbenschreiber ist mit dem Führungsteil- 5 für die Aufnahme und Betätigung von vier Farbminen bestimmt.. Er kann natürlich durch Einsetzen von Führungsteilen mit mehr oder weniger Längsbohrungen auf zwei, drei, fünf und mehr Farbminen verwendbar gemacht werden, Er kann jedoch auch ohne Änderung des Führungsteiles 5 auf die nachstehend beschriebene Weise auf drei-und zwei Farbminen umgestellt werden, Gemäß Fig.-7 wird für drei Farbminen anstelle des Führungsringes 9 ein Führungsring 31 eingesetzt, der mit einem durchgehenden Teil 32 eine der Längsbohrungen abdeckt und eine radial zur Mitte gerichtete Nase 33 aufweist. Diese ragt mit einem halbrunden Teil über die Mitte hinaus' so daß sie die Spitze des Steuerpendels auf einem: durch. die Mittellinien der drei benutzten Bohrungen verlaufender. Halbkreis führt. Gemäß Fig. &wird für nur zwei Farbminen ein Führungsring 34 eingesetzt, der bis, auf eine über zwei gegenüberliegende: Längsbohrungen reichende Ausnehmung 35 geschlossen ist und so die beiden anderen gegenüberliegenden Längsbohrungen abdeckt.
  • Wie die.°Fig. 9, 10 und 11, 12 zeigen, kann man die die Längsbohrungen enthaltenden Führungsteile so gestalten, daß sie ausschließlich die Führung des Steuerpendels übernehmen können und die zusätzlichen Führungsringe entbehrlich machen..
  • Der in Fig. 9 und 10 dargestellte Führungsteil 36 weist eine kugelschalenartige Ausnehmung 37 auf, in deren Mitte sich ein konischer Stift 38 befindet. Das Steuerpendel wird hier mit großer Sicherheit in die jeweils untere Längsbohrung eingeführt., Die Fig. 11 und 12 zeigen einen Führungsteil 39, dessen innere Abschlußfläche in vier, je eine Einsattelung 40 aufweisende Sektoren aufgeteilt ist. Die Einsattelungen stoßen seitlich an radialen Kanten 41 zusammen, die als stumpfe Schneiden ausgebildet sind. Diese führen-das etwa an ihnen anstoßende Pendelende mit absoluter Sicherheit seitwärts in die, zur gewählten Farbmine gehörige Längsbohrung. Um ein Durchpendeln über die Mitte sicher zu verhindern, ist auch hier ein mittlerer konischer Vorsprung 42 vorgesehen. Die in den Figo 13 und 14 dargestellten Führungselemente entsprechen im wesentlichen den in den Ausführungsformen nach den Figo 1 bis 4 und 6d jedoch ist hier der die Längsbohrungen aufweisende Führungsteil 43 mit einer tiefen kugelschalenartigen Ausnehmung 44 und einem_ents.prechend hohen konischen Ansatz 45 versehen.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen einen Führungsteil 46, der zwei eng nebeneinander liegende Längsbohrungen und einen dazugehörigen Führungsring 47 mit einer entsprechend kurzen Ausnehmung 48 aufweist, Nach den Figo 17 und 18 endlich kann. man an den, vier hängsbohrungen aufweisenden Führungsteil 36 einen Führungsring 49 ansetzen, der eine sich über zwei nebeneinander liegende Längsbohrungen erstreckende Ausnehmung 50 aufweist. .

Claims (2)

  1. F a t e n t ans p r ü -c h e 1m Mehrfarbenschreiber, inabesondere: Mehrfarbenkugelschreiber, bei dem an einem durch ein Druckglied betätigbaren, unter Federwirkung stehenden, durch aufeinander folgende Betätigungen in die Arbeitslage und in die Ruhelage*überführbaren und jeweils verrastbaren Stoßglied ein Vorschubstab pendelnd aufgehängt ist, der unter dem Einfluß der Schwerkraft bei schräger bzw. waagerechter Lage des Schreibers nach unten pendelt und dann. demjenigen der unter Federwirkung stehenden Minentragbolzen gegenüberliegt und diesen betätigen kann, dessen Farbmine einer auf einem festen Teil des Schreibers angebrachten Farbmarkierung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die der- Auswahl, dem 'Torschub und dem Rückführen der Farbminen (14) dienende, eine Baueinheit bildende Vorrichtung fest aber lösbar in einer Hülse (1) untergebracht ist, die nach Wahl.mit verschiedenartigen Gehäusen-( 3), Abschlußteilen (28,30) und äusseren Betätigungsorganen (26,261) verbunden werden kann.
  2. 2. Mehrfarbenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auswahl, dem Vorschub und dem Rückführen der Farbminen (14) dienende Torrichtung aus einem, unter der Wirkung einer Konusfeder.(17) stehenden' innerhalb einer mit der Hülse (1) verschraubten Gewindebuchse (2) in der Arbeitslage und in der Ruhelage verrastbaren Drükkerbolzen (15) mit einem an ihm beschränkt längs- und drehbeweglichen und in ihr frei drehbar gelagerten Steuerpendel (19), einem am vorderen Ende der Hülse (1) sitzenden Führungsteil (5) mit in Längsbohrungen (7) dieses Führungsteiles längsverschiebbar angeordneten, -unter der Wirkung von Schraubenfedern (12) stehenden, am rückwärtigen Ende mit Bunden (11) versehenen lldinentragbolzen (8) und einem an den Führungsteil (5) nach hinten anschließenden Führungsring (9) besteht, 3. Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drückerbolzen (15) mittels eines Drückers:.(26, 26 t) .eine sich gegen einen Ringflansch (16) abstützende, eine Führungsnut (23) aufweisende.Kurvenhülse (22.) festgeschraubt ist, deren Nut (23) zusammen mit einer in einer Ringnut (2¢) der Gewindebuchse (2). laufenden Kugel.(25) dem Verrasten des Drückerbolzen (15) in der-Arbeite- und der Ruhelage dient. 4, Mehrfarbenschreiber nach den kr-sprüchen 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet, daß er wahlweise mit ?srsehi odgaon Füh- rungste-.len (5) ausrüstbar ist, die dicht nebenei@@,der- liegend zwei, drei, vier oder mehr Längsbohrungen (7) für die Minentragbolzen (S) aufweisend 50 M%hrfarbenschr@iber nach den Anspriachon 1 bis @.@ Llz#ditrelZ gekennzeichnet. daß die Führungsteile (5) ta@.@od@r ein nach-innen an zie anschließender Fü?2r ungs ei mg, (9) unter- schiedliche.Führungsfh,ehen aufweisen, dia das Einführen des vorzugsweise billigen und in eine
    auslaufenden Endes (20) des Steuerpendels (19) in die Bohrungen (7) der Führungsteile (5) sichern, 6, Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Führungsringes (9) bei Vorhandensein von drei und mehr Farbmimen (14) derart auf die Längsbohrungen (7) des Führungspendels (5) und den Durchmesser des balligen Steuerpendelendes (20) abgestimmt ist, daß sich die Spitze dieses Fendelendes (20) auf einer Kreisbahn bewegt, die durch die Mittellinien der Längsbohrungen (7) verläuft. 7. Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (5) einen, das Ausweichen des Pendelendes (20) zur Mitte verhindernden konischen Führungsfortsatz (21) aufweist. B. Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen teilweise geschlossenen Führungsring (29) aufweist, der eine der drei Längsbohrungen (7) abdeckt und mit einer radia;1_zur Mitte gerichteten Führungsnase (31) versehen ist. 9. Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen nur zwei Längsbohrungen freigebenden Führungsring (32) aufweist, der mit einer über die freizugebenden Bohrungen reichenden Ausnehmung (33.) versehen ist. 10. Mehrfarbenschreiber nach den Ansprüchen. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ausschließlich der Führung des Pendelendes (20) dienenden Pührungsteil (36'39) auf- Weistg der mit einer oder mehreren Ausnehmungen (37,40) und einem mittleren konischen Stift (38) oder Torsprung (42) versehen ist. 11. Mehrfarbenschreiber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- net, daß der Führungsteil (3C) eine etwa-halbkugelige oder ovale lusnehmung (37) besitzt, die so bemessen ist, daB sie das Pendelende (20) um den konischen. Stift (3.-8) herum auf einer durch die Mittellinien der längs.bohrungen (7) verlaufenden Kreisbahn führt, 12, Mehrfarbensehreiber nachAnspruch 10, dadurch gekennzeich- net, daß der Führungsteil-(39) in eine der Zahl,-der längs- bohrengen (7) entsprechende Z.ahl.von Sektoxen:mit je einer Einsattelung (40) aufgeteilt ist, und daß die Einsattelun- gen (4.0) seitlich an radialem, schneidenartigen-ganten (41) und in der Mitta au, einem.konischen, das. Ausweichen des Pendelendes (20) über die Mitte verhindernden Vorsprung (42) zusammenstoßen.
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