DE141159C - - Google Patents

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DE141159C
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Germany
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thread
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von metallischen Gewinderöhren, Gewindestangen u. dgl. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Querschnitt des Gewindes entsprechend geformter, mit Lötwasser o. dgl. befeuchteter Streifen um ein gewöhnliches metallisches Rohr, eine Stange o. dgl. unter Zwischenfügung eines in eine Nut des Gewindestreifens passenden Lötstreifens schraubenförmig gewunden wird. Die Enden dieser Streifen werden alsdann in geeigneter Weise festgelegt und das Ganze bis zum Schmelzen des Lötstreifens erhitzt, so daß nach Abkühlen des Rohres das Gewinde mit· demselben fest verlötet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Herstellung eines Gewinderohres gemäß vorliegender Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines kurzen Rohres, um welches ein noch nicht verlöteter Draht gewunden ist, dessen Querschnitt dem herzustellenden Gewinde entspricht.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt eines kurzen Gewinderohres im fertigen Zustand.
Fig. 3 ist eine Endansicht des in Fig. 1 dargestellten Rohres.
Nachdem ein — zweckmäßig mit offener Naht S versehenes — Rohr P aus Schmiedeeisen, Stahl o. dgl. gebeizt worden ist, wird um dasselbe ein dem Querschnitt des herzustellenden Gewindes entsprechend gezogener Draht T, Streifen o. dgl. gewunden, dessen Unterfläche eine über die ganze Länge desselben sich erstreckende Nut G besitzt. In diese wird Lot eingebracht, und zwar vorteilhaft in Gestalt eines Lötdrahtes W, dessen Enden durch Löcher B des Rohres P hindurchgezogen und dadurch festgelegt werden. Während des Aufwindens des Drahtes wird derselbe durch ein geeignetes Lötwasser — z. B. eine Boraxlösung — geführt oder in anderer Weise mit derselben in Berührung gebracht, damit, der nunmehr vorzunehmende Lötvorgang richtig vor sich gehen kann. Zu dem Zwecke wird das mit Gewinde versehene Rohr in einem Ofen genügend erhitzt, um den Lötdraht W zu schmelzen. Nach Abkühlung wird dann das Gewinde mit dem Rohr fest verbunden sein, und zwar haben praktische Versuche gezeigt, daß ein solcher Lötdraht genügt, um nicht nur das Gewinde mit dem Rohr zu verbinden, sondern auch die einzelnen Windungen miteinander zusammenzulöten und die Naht des Rohres vollständig zu schließen.
Durch diese Art der Herstellung von Gewinderöhren wird ermöglicht, das Rohr aus äußerst dünnem Metall herzustellen, da das Gewinde nicht aus dem Fleisch des Rohres geschnitten wird. Während daher bis jetzt die Herstellung eines Gewindes bei Röhren ihre Widerstandsfähigkeit sehr beeinträchtigt hat, wird bei der Herstellung von Gewinderöhren nach vorliegender Erfindung die Widerstandsfähigkeit der Röhre erhöht, besonders in dem Fall, wenn ein gezogener Draht zur Herstellung des Gewindes verwendet wird.
Solche Gewinderöhren, welche in jeder beliebigen Länge hergestellt und dann dem besonderen Verwendungszweck entsprechend abgeschnitten werden können, werden beispiels-
weise bei der Installation von elektrischen Drähten in Häusern usw. mit Vorteil verwendet, da sie gestatten, die Länge der Schutzleitung dadurch nach Wunsch zu verstellen, daß ein entsprechendes mit Gewinde versehenes Außenrohr auf das Innenrohr geschraubt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Gewinderöhren, Gewindestangen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Querschnitt des Gewindes entsprechend geformter, mit Lötwasser o. dgl. befeuchteter Streifen um ein Rohr bezw. eine Stange o. dgl. unter ZwischenfUgen eines in eine Nut des Gewindeslreifens einpassenden Lötstreifens schraubenförmig gewunden und alsdann an den Enden befestigt wird, worauf das Ganze bis zum Schmelzen des Lötstreifens erhitzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162800B (de) * 1959-03-02 1964-02-13 Carl Bruno Strandgren Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern
DE202012102440U1 (de) * 2012-07-03 2013-10-07 Jörg Schwarzbich Toleranzausgleichselement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162800B (de) * 1959-03-02 1964-02-13 Carl Bruno Strandgren Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern
DE202012102440U1 (de) * 2012-07-03 2013-10-07 Jörg Schwarzbich Toleranzausgleichselement
US9464659B2 (en) 2012-07-03 2016-10-11 Jörg Schwarzbich Tolerance-equalizing element

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