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Vor frühren zur der üC Elluü; von F aserniaterialünd daraus hergestellte
Erzeugnace. Die Erfindung bezieht sich auf eine inreitere Verbesserung und A_us
bildurig den nach der; Patent r r . r s . (.Aktenzeichen X 17 2#3s
VII/76b) unter zjcliutz gestellten Verfahrens sowie der nach diesem Verfahren hergestellten
Erzeugnisse.
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nach dem Verfahren des Bezugspatentes zwerden die ohstoffeaus denen
das ?asenuateri«I gefertigt werden soll, in einen Beh:1.iter zusamen- mit einer
für das Auf schwemmen und f ufschlieeri erforderlichen Flüssigkei-t- eingebracht
und durch Fördern aus-diesem Behälter bei .leichzeitger Zerkleinerung mittel; einer
Selirlgsclleibenpumpe im Kreislauf in den Behälterzurs*ck solange in Umlauf gesetzt"
bis die gewünschte _F äser-Feinheit in dem gemiuclten und aufgeschwemmten Gut: erreicht
worden ist.
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Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird insbesondere fUr
die l1erstell; von Tapeten, L';ärtte- und Gciallisolierungen von z-Iolzabfallsto:zfexi
ausgegavgen,- wie sie in der apierindustrie anfallen. Diese .Abfallstoffe bestehen
aus Tiolzabfällen, die beim- Schleifeis des Holzes in Form so-,;ena<nnter @::CII7.t@@1,
bezw. in Form von Sauerkraut entstehen. Diese Abf.:lle werden beim 'yaüurchleitei
durch eine Schrägsc:ieibenpumpe gemäß der latent .....-(Aktenzeichen X 11 842
Iaf59bj
und dessen 'Zusaizpätenten- unter gleichzeitig er-Hinzuführun; einer lässket zerkleiilert,
wobei der Zerkleine= .rtuesgrad davon abhängt, wie groß die Zähne- und Rillen der
Pumpe gewählt werden. . y Ein weiterer Erfindungsgedanke- der vorliegenden Erfindux-
besteht dariny aus dem naC-i dein geschilderten Verfahren hergestellten Paserstoff=.elüssiy;keitabrei
bestimmte -Erzeugnisse lie,-zuotelleis'- indem der :=)-rei in Schichtform auf einer
Unterlage ausgebreitet 'arid eihem Trocknungsvorßane un-. terworfen wird: Nach dem
Austrocknen zeigt die freiliegende.- :-Oberfläche je .nach dem grad der voreuljeheilden
Zerkleinerung. des Roligtoffes 'einen rauhpützartigen oder normalpützartigen Cii$rakter.
@ Es können daher-in lieber ;:eise in Tapeten"-, @Papp_neni-oder _ P1 a.t Genform
hergestellte" bretf1LLchige "örper zur I@xua:.-.._ kleiden der Innenwände von Gebäuderäumen
benutzt--werden, die wegen Lirer billigen Eierstellung utid =@iel;estc.ltirkeit
beson-' ders geeignet sind.
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Urbesondere. Effekte zu erzielen, kann es verteil-. haft
sein, bei Herstellung der als Rohstoff dienenden Faseretoff-ßreimasse vor
Einleiten der Grundstoffe in die schrägscaeibenpumpe oder auch erst nach Verlassen
dieser Pumpe Papierschnitzel-farbiger Natur, wie insbezondere Konfetti, zuzugeben:
Auch können Zusätze von Perlon-, T en-. oder sonst'-gen unststoffasern vorgenommen
werden. Jahließlich lassen sich Parben der Fa$erstöff--Breimasse beirren en, um
auf diese 'leise der erdgültigen Erzeugnis r'arbeffekte zu geben.: Um dies Bindekraft
und damit die Festigkeit, der herzustellenden Erzeugnisse-zu erhöhen, kann es zweckmäßig
sein,-
Znlemit-tel ` na>beecdere @tiastI, `@sai3,oü"uid de c ` _ teicheng dem Päserst@i`fbrsf
vor Ad dr@el-niitnggvorgang zuwugeben,-..-'Pie z.1a.s, deri, Faoersto:fbre?ierzue'3aencen'@-
. _ zeugr@Sse 1##-nen elieb.e.'-t.u#estat'"i'@,1eonda@re @clel.l_ @i. ^:@-3n@t-@at
=3ueis en ` Qderxi 131öe£ke und . tan&en geurd- .
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pre3 werden, e.n _axii fzher d:e ä. io,!Ieeetof`rr _ --UUf glatten
Bleehen@.tebrten und. Ju-r#@lie:ei.des Ble..m 4@es - Ader dureh.umlzeub @:3?.xell.e.,@faen
,troen,*@ .
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In weiterer =@bänderunir at e,s zeig oz " `. s.zp#u-,3..o?ie#ebld:et%
Zer nge deieh. er Diok@t°aruwol:ex,@obei ro'!ueterdich ?errei.3.e"d . können d;@
c3.eaex@ents. rechende Oheim l, llen'e;flier. ' .
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: - _ : _ : .. . . -. .._ . _ . - .. -habezie Bei der -vorliegenden
elät:.z sollen entepre" checl` der =:1teezatentenmeldun ?'"l 11 700 Vlif41d
elenfal.Ls mehrere :Ne@r@sche.hsnumxien r@ixzter enaxdeesba:tet ver-.dA:n, ,erobe-:die
erste MäsehIn-p und dis, 4arauf fgIßenden, e@zrien reiner zerkleinern, Zad@.eZel-igt
e»,0 das aus dem letzten Y.eraustretende, #Irof#ct @tiPpenf.-re, Z-4 erlialteut
und zwe.r in viel- kürzerer Zeit als die- 'bei- den,-`biser,tsbesondere r dar' PapIerindustrie
Z1lo@en` Umpizmtvsfaizre@n der Fall ist. :nter Stippenfrei'heit verstprtman in der`
Papier industrze insbesondere clie- jierstelluzig eines` 13'eies_ aus -Fae sern:#,so
aus Zellulo e oder adere, der kein erlei.rttchßn und =Llua@aerz enthält, --der-
zur @i erstellur@geines - fehlerfreien -Papiers notweridi ist.
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Erfindunf.rsge-4aäl3= kauen es z* cknäßjK sein, den FaserstoffbreCherief@tsern
zuzusetzen, wie dies .nabeeonjere auch
aus dem. Anspruch
3 der älteren Patentanmeldung so. x 17 288_ YII/76b hervorgeht. Man
kann hierbei die aus Chemiefasern bestehenden Gewebe vor dem Zusetzen
mit einer der Sahrägsoheibenpumpen des Anmeldere zerkleinern
und mit dem aud Holaabfalletreiferi hergestellten Brei nachträglich mischen.
In Abwandlung der Erfindung kann man jedoch auch dien aus Chemiefasern
bestehenden Gewebe mit den Holasbfalletreifen gemeinsam
einer Schrägscheibenitumpe :ufUhren, so da£ die Chemiefasergewebe
und der Holsabfalletoff in der Sohrägsaheibenpumpe gemeinsam zerkleinert
und zu einem gisiohtsälig Semischten Brei verarbeitet werden, aus dem
ein wertvoller Werkstoff gewonnen wird, der in sich die Eigensehatten
sowohl einer Chemiefaser als auch einer Zellulosetasor in gUastiger
weise vereinigt.- Man kann dem Brei Zement zusetzen und erhält
dadurch im Endergebnis einen Werkstoff! der infolge der
Zementbindung
hart ist und daher Abnutaungeorscheinmgen besondern gut widersteht.
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Perner kann man entsprechend den-Aneprüohen b und 8
der
älteren Anmeldung N 1? 288 YII/7bb dem ?aeersatorial Bindemittel
wie Leim, Kunststoff und dergleichen zusetzen naä dadurch Paseratoffereeugniese
wie hila, Pries, Papier, platten, Teppiche und dergleichen gewinnen.-
Auch Zum man vor oder nach der Verarbeitung der Holaabfalletoite Wortfasern
vor- oder unbearbeitet sumisohen. Cegebenentalle können auch Asbestfasern
unter Zement- und Waeserausata beigegeben uM so zu einem Kunststoff
verarbeitet worden, aus xolohes Plat-
ten, Röhren
und dergleichen gefertigt werden.
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Weiterhin lassen sieh nach dem erfindugegeifflen Verfahren
Zelluloseotoffe und Chemiefasern mit Torftasern
entweder
für sich allein oder auch gemeinsam verarbeiten. Hierbei ist es von erfinderischer
Bedeutung, daß durch die.
Sohrägacheibenmaschn.e bei Zusatz
von Torf wesentlich homogenere und atippenfreiere.Aufbereitungen erhalten
werden als
dies mit den bisher üblichen Koller$ängen möglich
ist.- Auch läßt eich verfeinerte Glaswolle unter .Anwendung der erfindungegemäßen
Maschine fertigen, wobei zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten gegeben sind, die
insbesondere darin bestehen, daß Glasfasern dem Holsabfalletoff beigemengt
werden" sei eng daß die Glasfasern mit einem der bereite erwähnten
Grundmittel gemischt und gebunden werden.
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Schließlich sei noch erwähnt, daß organische Lumpenfasern
oder auch Altpapier nach oder vor der Verarbeitung -den Holsabfalletoffen
beigemengt werden und so in das Gemisch eingehen. Nach
den bisherigen verfahren war es Wicht möglich, das beim Schleifen
dos Holzes anfallende Abfallholz, das
so$enannte Sauerkraut, weiter in
wirtschaftlicher Weise au
verwenden. Auch wer es bisher nicht
möglich, aus Chemiefaser.-gewtben oder -gewirken bestehende Abfallstoffe
etippentrei aufzuarbeiten.
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Bei der Torf- und.Asbeetfaserverarbeitung hatte
man
bisher große Schwierigkeiten und muflte unter Anwendung schwerer Kollerge
wesentlich unwirtschaftlicher arbeiten
als dies nach dem
neuen Verfahren unter Anwendung der erfindungegemäßen Maschinen
der Fall ist. Dasselbe gilt auch für
das Zerreißen und
etippentreie Aufarbeiten von Hadern. Der
sogenwmte aus Wanne
r und Zement aufbereitete Zementleim wird nach @i@ren-ce schrägeaheibenmaeahin®
wesentlich homoge-
ner als dies bei den bekamten Verfahren
der Pell warp so
daß viel gleichmUigere Werkstoffe herstellbsr sind*