DE19654466A1 - Wandbeschichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine dekorative Wandbeschichtung, die vorzugsweise im In
nenwandbereich angewendet wird.
Wände und Decken von Innenräumen werden sehr häufig durch Tapeten verschie
denster Art verschönert, soweit nicht andere Ausbaumaterialien, wie Holz, Natur
steinverkleidungen oder Imitate aus Kunststoffen Verwendung finden.
Tapeten bestehen regelmäßig aus verschiedenen Trägermaterialien, deren dem zu
gestaltenden Raum zugewandte Oberfläche durch Farbdruck oder Dekorschichten
zum Zweck des Erhaltens einer Struktur verändert ist. Nach ihrem Verschleiß wer
den diese auf dem Untergrund aufgeklebten Tapeten mittels besonderer Methoden
entfernt. Das erfolgt rein mechanisch oder durch ein dem mechanischen Entfernen
vorgelagertes Befeuchten, um das Klebemittel, das die Tapete an der Wand festhält,
anzuweichen. Anschließend wird die entfernte Tapete einer Vernichtung zugeführt.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, diese Art der dekorativen Veränderung
von Innenräumen durch andere Techniken abzulösen, indem eine trägerlose Be
schichtung von Wandflächen erfolgt. So wird eine derartige Lösung in der 05 43 17
957 beschrieben, indem eine Mischung von Zellulosepartikeln kleiner 3 mm, in Was
ser auflösbarem Kleber und einem Emulgator sowie weiteren Zumengungen aus
Glimmer für Glitzereffekte, Farbbeimengungen sowie Holzpartikeln als Trockenmi
schung zur Verfügung gestellt wird und die Trockenpartikel in empirisch ermittelten
vorbestimmten Mengenverhältnissen miteinander gemischt sind. Diese Beschich
tung wird aus Zellulose hergestellt, die vorzugsweise aus aufbereitetem Altpapier
hergestellt ist und dann in einer Faserlänge von 0,05 bis 2 mm zur Verfügung steht.
Bedingt durch die Ausgangsstoffe ist erfindungsgemäß anteilig etwa ein Drittel der
zur Verwendung vorgesehenen Trockenmasse aus Zellulose bestehend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wandbeschichtung derartiger Grundzusammen
setzung weiter zu verbessern, indem diese hinsichtlich des angestrebten Dekors
weiteren in der Natur vorkommenden Materialien angepaßt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem Zellinstrukturen mineralische Be
standteile beigemischt sind. Diese mineralischen Bestandteile sind Gesteinsmehle
und/oder gebrochene Zusätze geeigneter Körnung. Des weiteren ist es möglich, daß
dieser Mischung Zellulosepartikel in einer Faserlänge größer 4mm zugemischt sind.
Diese Zellulosepartikel sind Hanfzellulose, Baumwollzellulose, Flachszellulose
und/oder Sisalzellulose. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei der Flachszellulose um
solche handelt, die aus den Faserpflanzenarten Gespinstlein oder Öllein gewonnen
worden ist. Die gleiche Feststellung bezieht sich auf den möglichen Einsatz von
Rohfasern dieser Faserpflanzenarten.
Die verwendeten beigemischten mineralischen Bestandteile sind einheitlicher oder
anderer oder unterschiedlicher mineralischer Struktur. Es ist ebenso möglich, daß
weitere Naturfasern beigemengt sind, unabhängig davon, ob die Mischung im Troc
ken- oder (mehr oder weniger feuchten) Endzustand vorliegt.
Die Verwendung weiterer Naturfasern in Form langfaseriger Hanf-, Baumwoll-,
Flachs-, Öllein- und/oder Sisalzellulose führt zu einer guten Bindung der Fasern
untereinander. Um weitere Dekoreffekte zu erzielen und gleichzeitig weitere bei
Veredlungsprozessen anfallende Nebenprodukte, die ihren Ursprung in den bereits
erwähnten und verarbeiteten Naturstoffen haben, einer Nutzung zuzuführen, können
ebenso sogenannte Schäben, nämlich Abfallprodukte aus der Hanf-, Flachs-, Baum
woll- oder Sisalverarbeitung, nach ihrer Reinigung verwendet oder beigemischt sein.
Gleichermaßen können Rohfasern der genannten Pflanzenarten, Abfälle aus der
Getreideproduktion oder gehäckseltes Stroh ausschließlich oder zusätzlich beige
mengt sein. Vorzugsweise ist Stroh auf eine Länge von 3 bis 5cm gehäckselt.
Durch Aufbringen der erfindungsgemäßen Mischung nach Zugabe von Flüssigkeit
auf eine zu beschichtende Wand wird eine dekorative wasserdampf- und luftdurch
lässige Beschichtung mit guten Fülleigenschaften und hoher Wärmedämmung unter
Nutzung einheimischer nachwachsender Rohstoffe erzielt, obwohl die erzielte Be
schichtung eine gesteinsähnliche Oberfläche aufweist.
Durch ein mehrschichtiges partielles Aufbringen und/oder partielles Einfärben sind
weitere Dekoreffekte erzielbar, ebenso durch das Beifügen von Dekorchips.
Der aufzubringenden Mischung können zusätzlich oder alternativ phosphoreszieren
de und/oder fluoreszierende Zusätze beigemengt sein, um gezielt weitere er
wünschte Dekoreffekte herbeizuführen. Ebenso ist es möglich, durch geeignete Zu
sätze die Oberfläche zusätzlich zu stabilisieren, soweit das aus einer zu erwarten
den Beanspruchung heraus notwendig sein sollte. Diese stabilisierenden Zusätze
können auch wasserlöslich sein.
Es können ebenso feuerhemmende Zusätze oder selbstverlöschend eingestellte Zu
sätze beigefügt sein sowie solche Zusätze, die von der Art eines Bakteriostatikums
sind und/oder schmutzabweisend wirken.
Möglich ist ebenfalls, der Grundmischung zur Erzielung anderer Struktureffekte
Leichtzuschlagstoffe, wie Perlit, beizufügen. Vorteilhafterweise sollten diese in einer
Körnung gleich oder kleiner 3 mm beigefügt sein.
Die Erfindung soll im folgenden an zwei Ausführungsbeispiel näher beschrieben
werden.
Bezogen auf die Trockenmasse besteht eine vorteilhafte Mischung aus
1 Teil Zellin-Trockenleim,
5 Teilen Hanfzellstoff in einer Faserlänge von 5 bis 20 mm,
10 Teilen Marmormehl,
20 Teilen Marmorquarz in einer Körnung 1 . . . 2 mm,
44 Teilen Marmorquarz in einer Körnung 2 . . . 4 mm.
1 Teil Zellin-Trockenleim,
5 Teilen Hanfzellstoff in einer Faserlänge von 5 bis 20 mm,
10 Teilen Marmormehl,
20 Teilen Marmorquarz in einer Körnung 1 . . . 2 mm,
44 Teilen Marmorquarz in einer Körnung 2 . . . 4 mm.
Eine weitere Mischung hat nachstehende vorteilhafte Zusammensetzung:
1 Teil Zellin-Trockenleim
3 Teile Hanfzellstoff
30 Teile Quarzkorn in der Körnung 1 . . . 1,6 mm.
1 Teil Zellin-Trockenleim
3 Teile Hanfzellstoff
30 Teile Quarzkorn in der Körnung 1 . . . 1,6 mm.
Eine Mischung mit hoher Dämmwirkung und guten mineralischen Effekten besteht
aus
9 Teilen Zelleim
80 Teilen Schäben, gebrochen und gereinigt
700 Teilen Kreidemehl
400 Teilen Marmorquarz 1 . . . 2 mm.
9 Teilen Zelleim
80 Teilen Schäben, gebrochen und gereinigt
700 Teilen Kreidemehl
400 Teilen Marmorquarz 1 . . . 2 mm.
Eine Mischung hoher Elastizität und guter Wärmedämmung besteht aus
1 Teil Haferstroh, gehäckselt
3 Teilen Zelleim
20 Teilen Hanfzellulose.
1 Teil Haferstroh, gehäckselt
3 Teilen Zelleim
20 Teilen Hanfzellulose.
Jede der Mischungen wird trocken gemischt und zum Einsatzort gebracht. Dort er
folgt ein intensives Durchmischen mit Wasser und sich anschließendem Aufquellen
in Wasser, bis das entstehende Produkt unter Bezugnahme auf die Technologie des
Aufbringens eine hinreichende Viskosität aufweist. Die Mischung kann auch nach
Arbeitspausen von Tagen weiterverarbeitet werden. Es entsteht eine flexible Innen
raumbeschichtung mit hoher Wärme- und Schalldämmung, die ein naturnahes Dekor
aufweist und zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt nach mechanischem Ablösen
vom Untergrund erneut verarbeitbar ist.
Selbstverständlich ist es ebenso möglich, die zur Verarbeitung vorgesehene Mi
schung im verarbeitungsreifen Zustand zur Baustelle zu transportieren und dort be
reitzustellen oder einer hinreichenden Menge Wasser zuzusetzen.
Die eingesetzte Hanfzellulose ist von der Rohstoffbasis her ein im Jahresrhythmus
nachwachsender Rohstoff, der, insbesondere unter Nutzung von Landschaftspfle
geflächen, in hinreichender Menge zur Verfügung steht und vorteilhaft gewinnbar ist.
Als weitere Beimengungen mineralischer Natur können neben bereits erwähnten
Gesteinsmehlen als gebrochene Zusätze solche aus Marmormehl und/oder Quarz
kiesen verwendet sein. Quarzhaltige Bestandteile sorgen durch erzeugte Glanz-
oder Glitzereffekte für zusätzliche optische Effekte.
Claims (34)
1. Wandbeschichtung, die in der Verarbeitungsphase mittels eines Spritz
verfahrens oder einer mechanischen Verteilungseinrichtung in flüssigem
bis pastösem Zustand vorliegend aufgebracht ist und aus Zellinstruktu
ren sowie Bestandteilen mineralischer Struktur besteht.
2. Wandbeschichtung nach Anspruch 1, bei der der Mischung
Zellulose-Bestandteile beigemengt sind.
3. Wandbeschichtung nach Anspruch 2, bei der die Zellulose Hanfzellulose
ist.
4. Wandbeschichtung nach Anspruch 2, bei der die Zellulose Baumwollzel
lulose ist.
5. Wandbeschichtung nach Anspruch 2, bei der die Zellulose Flachszellu
lose ist.
6. Wandbeschichtung nach Anspruch 2, bei der die Zellulose Sisalzellulo
se ist.
7. Wandbeschichtung nach Anspruch 2, bei der die Zellulose eine Mi
schung aus Hanf-, Baumwoll-, Flachs-, Sisalzellulose oder wenigstens
zwei dieser Komponenten ist.
8. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Be
standteile mineralischer Struktur Gesteinsmehle sind.
9. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der gebro
chene mineralische körnige Bestandteile gleicher oder unterschiedlicher
mineralischer Struktur beigefügt sind.
10. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der Bestandteile
aus Naturfasern anderer Struktur beigemengt sind.
11. Wandbeschichtung nach Anspruch 10, bei der die Bestandteile aus Na
turfasern Schäben sind.
12. Wandbeschichtung nach Anspruch 10, bei der die Bestandteile aus Na
turfasern Abfallprodukte aus der Hanf-, Flachs-, Baumwall- und/oder Si
salverarbeitung sind.
13. Wandbeschichtung nach Anspruch 10, bei der die Bestandteile aus Na
turfasern Rohfasern der Faserpflanzenarten Hanf, Flachs, Baumwolle
und/oder der Sisalagave sind.
14. Wandbeschichtung nach Anspruch 10, bei der die Bestandteile aus Na
turfasern Abfälle aus der Getreideproduktion sind.
15. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der Abfälle
aus der Getreideproduktion beigefügt sind.
16. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei der die Be
standteile aus Naturfasern gehäckselte Strohbestandteile sind.
17. Wandbeschichtung nach Anspruch 16, bei der die gehäckselten Stroh
bestandteile in einer Faserlänge von 3-5 cm eingesetzt sind.
18. Wandbeschichtung nach Anspruch 10, bei der die Bestandteile aus Na
turfasern ein Gemisch aus Schäben, Abfallprodukten der Hanf-, Flachs-,
Baumwoll- oder Sisalverarbeitung, Abfällen aus der Getreideverarbei
tung und gehäckseltem Stroh sind.
19. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, bei der die Zel
lulose-Bestandteile in einer Faserlänge größer 4 mm beigemischt sind.
20. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, bei der die ge
brochenen Bestandteile in einer Körnung gleich oder kleiner 3 mm ent
halten sind.
21. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, bei der als Ge
steinsmehle sowie gebrochene Zusätze solche aus Marmormehl und/
oder Quarzkiesen verwendet sind.
22. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der der Mi
schung phosphoreszierende Zusätze beigemengt sind.
23. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der der Mi
schung fluoreszierende Zusätze beigemengt sind.
24. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei der der Mi
schung Farbzusätze beigefügt sind.
25. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der der Mi
schung oberflächenstabilisierende Zusätze beigefügt sind.
26. Wandbeschichtung nach Anspruch 25, bei der die oberflächenstabilisie
renden Zusätze wasserlöslich sind.
27. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei der der Mi
schung feuerhemmende Zusätze beigefügt sind.
28. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei der der Mi
schung selbstverlöschend eingestellte Zusätze beigemengt sind.
29. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei der der Mi
schung Dekorchips beigefügt sind.
30. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei der der Mi
schung Bakteriostatika beigefügt sind.
31. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei der der Mi
schung schmutzabweisende Zusätze beigefügt sind.
32. Wandbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, bei der der Mi
schung Leichtzuschlagstoffe beigefügt sind.
33. Wandbeschichtung nach Anspruch 32, bei der die Leichtzuschlagstoffe
in einer Körnung gleich oder kleiner 3 mm beigefügt sind.
34. Wandbeschichtung nach Anspruch 32 oder 33, bei der als Leichtzu
schlagstoff Perlit verwendet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154466 DE19654466A1 (de) | 1996-04-18 | 1996-12-27 | Wandbeschichtung |
PCT/DE1997/000852 WO1998001403A1 (de) | 1996-07-10 | 1997-04-24 | Wandbeschichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19615188 | 1996-04-18 | ||
DE1996213699 DE29613699U1 (de) | 1996-04-18 | 1996-07-10 | Wandbeschichtung |
DE1996154466 DE19654466A1 (de) | 1996-04-18 | 1996-12-27 | Wandbeschichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654466A1 true DE19654466A1 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=26024824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154466 Withdrawn DE19654466A1 (de) | 1996-04-18 | 1996-12-27 | Wandbeschichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654466A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736527A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Karl F Stroeml | Baustoff mit Naturfaserbeimengung und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP1512551A2 (de) | 2003-09-03 | 2005-03-09 | Dorenwendt, Kerstin | Dekorative Oberflächenbeschichtung |
DE102015112614A1 (de) * | 2015-07-31 | 2017-02-02 | Maria Elisabeth Holzweber | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Dämmung auf Bauwerken |
-
1996
- 1996-12-27 DE DE1996154466 patent/DE19654466A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736527A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Karl F Stroeml | Baustoff mit Naturfaserbeimengung und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP1512551A2 (de) | 2003-09-03 | 2005-03-09 | Dorenwendt, Kerstin | Dekorative Oberflächenbeschichtung |
EP1512551A3 (de) * | 2003-09-03 | 2005-07-13 | Dorenwendt, Kerstin | Dekorative Oberflächenbeschichtung |
DE102015112614A1 (de) * | 2015-07-31 | 2017-02-02 | Maria Elisabeth Holzweber | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Dämmung auf Bauwerken |
WO2017021259A1 (de) | 2015-07-31 | 2017-02-09 | Maria Elisabeth Holzweber | Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer dämmung auf bauwerken |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |