DE141100C - - Google Patents

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DE141100C
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knife
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lever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/02Single-lift dobbies, i.e. dobbies in which the same draw-knife or equivalent operates for every pick
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
    • D03C2700/0144Single-lift mechanisms
    • D03C2700/015Single-lift mechanisms of closed-shed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 141100 KLASSE 866.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Crompton-Schaftmaschine, bei welcher ein leichtes Abstellen einzelner Schafthebel dadurch ermöglicht wird, daß jeder Nadelhebel aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen besteht, von denen der eine die Nadeln und die Hülfsplatine für ein HUlfsmesser trägt und der andere, zur Auflage für die Hauptplatine dienende Teil mit einem Vorsprung auf einer verschiebbar angeordneten Stange ruht, welche zwecks Abstellung des Schafthebels und seiner Platinen verschoben wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht des wesentlichen Teiles der neuen Schaftmaschine, während die Fig. 2 und 3 Seitenansichten zu Fig. 1 und die Fig. 4 bis 7 senkrechte Querschnitte sind und die Teile in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigen.
Die Nadeln 14 sind über dem festgelagerten Kartenzylinder 1 mit der endlosen Musterkarte 8 schwingbar an den freien Enden der Arme 15 der Teile 15, 16 der Nadelhebel befestigt. Die Teile 15, 16 sind mittels eines Scharniers 17 an dem zur Auflage für die Hauptplatine dienenden Teile 18 aufgehängt. Die Teile 18 der Nadelhebel sind gemeinsam auf einer Welle 19, die festliegt, drehbar. Am Ende besitzen die Teile 18 einen Vorsprung 20, mit welchem sie beim Arbeiten für gewöhnlieh auf einer das gemeinsame Auflager bildenden Stange 21 ruhen. Diese ist senkrecht zur Welle 19 beweglich in horizontalen Schlitzen 23 der Seitenwände 2, 3 des Gestelles gelagert und wird von Federn 22 beständig in die Stützlage (Fig. 2 bis 6) gedrängt.
Die Teile 18 besitzen ferner einen kurzen, aufwärts gerichteten Arm 24 (Fig. 4), welcher eine Stützrolle 25 trägt. Diese unterstützt (Fig. 2) die Hauptplatine 26, welche an einem Ann 27 der Schafthebel 32 angelenkt ist. Die Platinenhaken 28 und 29 treten, je nachdem sie gehoben sind oder nicht, in den Weg von Messern 30 bezw. 31, die beständig entgegen-' gesetzte Schwingungen ausführen. Am oberen Ende der Schafthebel 32 sind die Zugschnuren 33 für die Schäfte befestigt, welch letztere in bekannter Weise unter Federzug stehen.
Das Ausheben der Nadeln 14 vor jeder Weiterschaltung des Zylinders t erfolgt gemeinsam durch eine Schiene 35, welche mittels der Arme 36 auf einer Welle 37 befestigt sind. Letztere ist drehbar in den Seitenwänden 2, 3 des Gestelles gelagert. Die Schiene 35 besitzt an der Vorderseite Zinken 38, welche zwischen den Nadeln 14 hindurch unter die Enden der Arme 15 der Teile 15, 16 der Nadelhebel fassen.
Die Hülfsplatinen 16 werden durch das Hülfsmesser 39 gehoben, das mittels der Arme4o ebenfalls an der Schwingwelle 37 befestigt ist und in dessen Bahn die unteren Enden der Hülfsplatinen 16 treten, wenn die zugehörigen Nadeln 14 ein Loch in der Karte 8 vorfinden (Fig. 5)·
Damit man den Messern 30, 31 statt der 6g bisher üblichen stoßweisen, eine ununterbrochen gleichmäßige Bewegung geben kann, muß die angehobene Platine auch nach dem dabei sofort erfolgenden Wiedersenken ihres beweglichen Auflagers 18 bei ihrer Bewegung im Sinne
Verein deutsche Jngenleore BeZirkoverein ä. d. niederen Kuhn.

Claims (1)

  1. des Pfeiles (Fig. 6) angehoben bleiben und ihre Nase 28 darf das Messer 30 nicht verlassen. Zu dem Zweck besitzt die Platine an der Unterseite eine Erhöhung 34 in Gestalt einer Verbreiterung, die so bemessen ist, daß die Platine 26 auf ihrem ganzen Wege in Richtung des Pfeiles (Fig. 6) auf der Stützrolle 25 ruht.
    Der Antrieb der Schwingwelle 37 sowohl wie die Schaltung des Kartenzylinders 1 erfolgt durch eine Schubstange 41 (Fig. 1, 2 und 3), welche ihre Bewegung von einer Stuhlwelle aus mittels Exzenter oder dergl. erhält. Diese Schubstange 41 greift an einem Arm 42 eines um einen feststehenden Zapfen 43 drehbaren Winkelhebels 42, 44 an. Der andere Arm 44 des letzteren ist durch eine Schubstange 45 mit einem auf der Schwingwelle 37 befestigten Hebel 46 gekuppelt. An diesem ist auch der Wendehaken 47 für den Kartenzylinder ι einstellbar befestigt, welcher in die Laterne 48 des Kartenzylinders eingreift.
    Diejenigen Nadeln 14 und Hülfsplatinen 16, deren Hauptplatinen 26 nicht arbeiten sollen, werden dadurch außer Tätigkeit gesetzt, daß die zugehörigen Teile 18 nach Zurücknehmen der Stange 21 unter diese gesenkt werden (s. Fig. 7). Begrenzt wird dabei der Ausschlag der Teile 18 nach unten dadurch, daß das ganze um die Welle 19 schwingende Hebelsystem die Gleichgewichtslage erreicht. In dieser Lage stehen die Hülfsplatinen 16 und die Enden der Arme 15 der Nadelhebel außer dem Einflüsse des Messers 39 bezw. der Zinken 38 der Hubschiene 35. Die Hauptplatinen 26 werden dabei in die in Fig. 7 gezeichnete Lage gebracht und durch Auflage auf der Stützrolle 25 in ihr erhalten. Hierbei stehen beide Platinenhaken 28, 29 außerhalb des Bereiches der zugehörigen Messer 30, 31.
    Diejenigen der arbeitenden Hauptplatinen 26,
    deren Nadeln 14 ein Loch in der Karte nach ihrer Senkung (Fig. 4, ausgezogene Stellung) nicht finden, unterstehen dem Einflüsse des Messers 31. Findet aber die Nadel 14 einer Platine 26 ein Loch in der Karte, so senkt sie sich (Fig. 4 punktierte Stellung und Fig. 5) bei der Abwärtsschwingung der Schiene 35 und die zugehörige Hülfsplatine 16 tritt mit ihrem unteren Ende in den Weg des nunmehr aufwärts schwingenden Messers 39, das sie mitnimmt (Fig. 5). Die Platine 26 wird gehoben und tritt mit ihrem Haken 28 in den Bereich des Messers 30, in welchem sie durch die Stützrolle 25, wie schon gesagt, erhalten wird.
    Bei der Schwingung des Messers 39 und der Schiene 35 im anderen Sinne erfolgt die Freigabe der Hülfsplatine und das Anheben der Nadeln 14, sowie das Fortschalten des Zylinders 1 in der vorbeschriebenen und in den Fig. 2 und 3 erläuterten Weise.
    Die nicht arbeitenden Schaflhebel 32 können nach der Abstellung durch eine Sperrstange 52 in der Ruhelage (Fig. 7) gesichert werden. Diese Sperrstange ist in einem Auge 53 der Scheidewand 2 des Gestelles (s. auch Fig. 8 eine teilweise Vorderansicht zu Fig. 7) längsverschiebbar und einstellbar befestigt.
    Da es bei dieser neuen Schaftmaschine leicht möglich ist, die jeweilig nicht benötigten Schafthebel außer Tätigkeit zu setzen, so kann man bei Benutzung von wenigen Schäften bedeutend an Kartenmaterial sparen, indem man die Karte 8, wie die Zeichnung (Fig. 1) ererkennen läßt, nur so breit macht, wie es für die jeweils in Arbeit befindliche Schaftzahl notwendig ist.
    Pa ten τ -Anspruch:
    Schaftmaschine (Compton - Bauart) mit Papierkarte, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abstellung des Schafthebels und seiner Platinen jeder Nadelhebel aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen (15, 16, 18) besteht, von denen der eine (15, 16) die Nadeln und die Hülfsplatine für das Hülfsmesser trägt und der andere zur Auflage für die Hauptplatine dienende Teil (18) mit einem Vorsprung auf einer verschiebbar angeordneten Stange (21) ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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