DE14105C - Elastische Weichenverbindungsstange - Google Patents
Elastische WeichenverbindungsstangeInfo
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- DE14105C DE14105C DENDAT14105D DE14105DA DE14105C DE 14105 C DE14105 C DE 14105C DE NDAT14105 D DENDAT14105 D DE NDAT14105D DE 14105D A DE14105D A DE 14105DA DE 14105 C DE14105 C DE 14105C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/02—Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control
- B61L5/026—Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control fixing switch-rails to the driving means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
H. BUSSING in BRAUNSCHWEIG.
Elastische Weichenverbindungsstange.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1880 ab.
Mit vorliegender elastischer Weichenverbindungsstange soll erreicht werden, dafs durch Auffahren
einer Weiche, namentlich einer solchen, die mit Endcompensation oder Spitzenverschlufs
versehen ist, keine zerstörende Wirkung auf vorerwähnte Constructionstheile ausgeübt wird.
Die Wirkung derselben beruht auf der Einschaltung von Federn in. das Verbindungsglied
der Weiche mit der Endcompensation, die derartig gespannt sind, dafs dieselben durch die
Inanspruchnahme des Stellhebels unelastisch, durch die Inanspruchnahme der aufschneidenden
Fahrzeuge aber elastisch sind und sich um so viel zusammendrücken, als das Fahrzeug die
Weichenzunge öffnet und, nachdem dasselbe die Weiche verlassen hat, die Weichenzunge
wieder schliefsen.
Bei der unter No. 9490 patentirten Vorrichtung wurden zwei Federn angewendet, wovon
die eine die Zungen für die eine Seite und die andere für die andere Seite andrückt.
Bei vorliegender Construction, bei welcher auch zwei Federn angenommen sind, die aber
wie eine wirken, ist die Wirkungsweise derart, dafs sie beide für beide Stellungen der Weichenzungen
in Wirksamkeit treten.
In der Fig. 1 sind die Federn α α auf der
vorderen Weichenzungenverbindungsstange an^
geordnet, in den Fig. 2 und 3 in der Verbin- < dimgsstange der Weiche mit Endcompensation.
Die beiden Kloben b bx, welche auf den
beiden Führungsstangen c c, Fig. 2, und der Angriffsstange d verschiebbar sind, halten die
Federn α α zwischen sich gespannt. Durch eine zwischen den Federn auf der Stange d
verschiebbar angeordnete Spannschraube e wird den Federn die nöthige Spannung ertheilt.
Durch den Steg i mit der Gabel k ist die Vorrichtung
mit dem Weichenangriff verbunden.
Tritt nun ein gröfserer Zug, als durch den Wärter am Stellhebel ausgeübt werden kann,
z. B. in der Richtung χ ein, so werden die Führungsstangen c c denselben auf den Kloben b
übertragen; dieser wird, indem er sich mit den Stangen c c auf der Stange d in der Richtung
nach by bewegt, die beiden Federn zusammendrücken,
da die Spannschraube e auf der Stange d auch verschiebbar ist. Der Druck der Feder
wird von dem Kloben bt bezw. der Mutter f
aufgenommen und von diesen in die Stange d übertragen. Sobald das Fahrzeug nun die
Weiche verläfst, schnellen die Federn den Kloben b in seine ursprüngliche Stellung zurück
und schliefsen die Weichenzungen wieder fest an.
Erfolgt ein Druck in der von χ entgegengesetzten Richtung, so werden durch den Kloben
bi die Federn nach b zu angedrückt und
der Druck auf die Mutter fx übertragen.
Durch die Kloben b und bx und die Stange d
sind ca. 4 mm starke Löcher g g1 gebohrt,
durch welche ein Draht gezogen wird, von denen bei einem jedesmaligen Aufschneiden
der eine oder andere von der Stange d abgeschnitten wird. Diese eingezogenen Drähte
werden mit einer Plombe verschlossen und haben den Zweck, dem Beamten als Erken-
nungszeichen für das jedesmalige Auffahren der Weiche zu dienen.
In Fig. ι ist der Angriff der Stange d an
die Vorrichtung ein einseitiger; im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe, wie in den Fig. 2
und 3 beschrieben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Anordnung der Federn α α und derSpannmutter e derart, dafs dieselben für dasAuffahren der Weiche in der einen oder deranderen Richtung stets beide in Anspruch genommen werden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14105C true DE14105C (de) |
Family
ID=291217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14105D Active DE14105C (de) | Elastische Weichenverbindungsstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14105C (de) |
-
0
- DE DENDAT14105D patent/DE14105C/de active Active
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