DE141050C - - Google Patents
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- DE141050C DE141050C DENDAT141050D DE141050DA DE141050C DE 141050 C DE141050 C DE 141050C DE NDAT141050 D DENDAT141050 D DE NDAT141050D DE 141050D A DE141050D A DE 141050DA DE 141050 C DE141050 C DE 141050C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Gasdampferzeuger, bei welchem durch die Mischung der entwickelten Verbrennungsgase
mit heißem Wasser ein Gasdampfgemisch erzeugt wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einem Gasdampfentwicklungsapparat
und einem sich daran anschließenden Sammelkessel für die entwickelten Gase.
An der Grundplatte 1 ist ein Rohr 2 befestigt, in welches durch Abnahme des Deckels 3
Brennstoff in fester Form eingeführt wird. Der Brennstoff wird auf einem beliebig verstellbaren
Träger 4 gelagert, welcher den Zweck hat, denselben stets in der gewünschten Höhe
zu erhalten. Sobald der Brennstoff in dieses Rohr 2 eingeführt und dasselbe verschlossen
ist, wird nach Bedarf Wasser durch einen Rohrstutzen 5 eingeführt. Außerdem sind an
das Rohr 2 mehrere oder auch nur ein mit einem Ventile versehener Rohrstutzen 18 angeordnet,
durch welchen dem Brennmateriale mittels eines Kompressors kontinuierlich Luft
zugeführt wird. Über dem Rohre 2 trägt die Grundplatte den Wasserkessel 6 und den von
letzterem umschlossenen Feuerungskessel 7.
Im Wasserkessel 6, welchem durch ein Rohr 8 vorgewärmtes Wasser zugeführt wird, ist ein
Schlangenrohr 9 angeordnet, welchem durch das Druckrohr 10 Wasser zugeführt wird. Anschließend
an den Wasserkessel 6 und das untere Ende des Schlangenrohres 9 führt ein Rohr 11 zum Sammelkessel 12. Das Rohr 11
ist durch ein Knierohr 17 mit dem Wasserkessel 6 verbunden. Der Sammelkessel 12 besitzt
unten ein Ablaßrohr 13, um das im Kessel sich sammelnde Schmutzwasser ablassen
zu können, und oben das Leitungsrohr 14, durch welches die Gase ihrer Bestimmung zugeführt
werden. Durch ein Saugrohr 15 kann event,
das im Sammelkessel 12 sich sammelnde Wasser mittels eines Pumpwerkes abgesaugt werden.
In den Kessel 12 gelangt auch das durch das Rohr 8 zugeleitete und durch das Knierohr 17
aus dem Kessel 6 wieder abgeleitete, vorgewärmte Wasser.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nach Abnahme des unteren Deckels 3 wird ein früher destillierter Brennstoffklotz in dasselbe
eingeführt und auf dem Träger 4 gelagert, worauf das Rohr 2 wieder verschlossen
wird. Durch den Träger 4 und eine damit verbundene Vorrichtung wird der Brennstoff
stets in der geeigneten Lage erhalten. Hierauf wird der im Rohr 2 noch freie Raum mittels
des Rohres 5 nach Bedarf mit Wasser angefüllt, um einerseits ein vorzeitiges Anbrennen
des Brennstoffes nach unten, andererseits eine Ansammlung von Knallgas, welches zu Explosionen
führen könnte, zu verhindern. Die Menge des durch den Rohrstutzen 5 zugeführten Wassers hängt davon ab, wieviel eben zur
Aufrechterhaltung des geeigneten Widerstandes erforderlich ist.
Die durch das Ventil im Rohre 18 eintretende
Luft bläst auf den in beliebige Art entzündeten Brennstoff, welcher durch den Träger 4 kontinuierlich nachgeschoben wird.
Die aufsteigenden heißen Verbrennungsgase gelangen zunächst in den Feuerungskessel 7 und aus diesem durch die Öffnung 16 in das Schlangenrohr 9, welchem durch das Druckrohr 10 Wasser zugeführt wird. Die in dem Schlangenrohr schnell nach abwärts strömenden Gase reißen das Wasser mit, geben unterwegs ihre Wärme sowie die Unreinigkeiten ab und bringen das Wasser zur Verdampfung; das erhaltene Gasdampfgemisch gelangt durch das Rohr 11 in den Sammelkessel 12, in welchem das unverdampft mitgerissene Wasser zurückbleibt, während das Gasdampfgemisch durch das Rohr 14 seiner Bestimmung zugeführt wird. Die Füllung des Kessels 6 mit Wasser geschieht zum Zwecke der Vorwärmung und um gleichzeitig zu verhindern, daß sich die Kesselwände überhitzen. Die Menge des durch das Rohr 8 zugeführten Wassers hängt von dem Verbrauch in der Kesselänlage ab und kann der Stand des Wassers im Kessel 6 auf bekannte Art von außen ersichtlich gemacht werden.
Die aufsteigenden heißen Verbrennungsgase gelangen zunächst in den Feuerungskessel 7 und aus diesem durch die Öffnung 16 in das Schlangenrohr 9, welchem durch das Druckrohr 10 Wasser zugeführt wird. Die in dem Schlangenrohr schnell nach abwärts strömenden Gase reißen das Wasser mit, geben unterwegs ihre Wärme sowie die Unreinigkeiten ab und bringen das Wasser zur Verdampfung; das erhaltene Gasdampfgemisch gelangt durch das Rohr 11 in den Sammelkessel 12, in welchem das unverdampft mitgerissene Wasser zurückbleibt, während das Gasdampfgemisch durch das Rohr 14 seiner Bestimmung zugeführt wird. Die Füllung des Kessels 6 mit Wasser geschieht zum Zwecke der Vorwärmung und um gleichzeitig zu verhindern, daß sich die Kesselwände überhitzen. Die Menge des durch das Rohr 8 zugeführten Wassers hängt von dem Verbrauch in der Kesselänlage ab und kann der Stand des Wassers im Kessel 6 auf bekannte Art von außen ersichtlich gemacht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Gasdampferzeuger für ein hochgespanntes Gasdampfgemisch aus festem Brennstoff, gekennzeichnet durch einen von einem mit Wasser gefüllten Vorwärmekessel (6) eingeschlossenen Feuerungskessel (7) und ein den auf einem verstellbaren Träger (4) gelagerten und durch das Rohr (5) bis zur nötigen Höhe mit Wasser umgebenen Brennstoffklotz einschließendes Rohr (2), wobei durch mehrere oder durch ein mit einem Ventil versehenes Rohr (18) von einem Kompressor aus dem Brennstoffe beständig frische Luft zugeführt wird und die erzeugten Verbrennungsgase durch den Feuerungskessel (7) in das Schlangenrohr (9) treten, welchem durch ein Druckrohr (10) Wasser zugeführt wird, worauf die rasch abwärts strömenden Verbrennungsgase das Wasser zur raschen Verdampfung bringen und das Gasdampfgemisch mit dem vom Rohre (17) hergeleiteten Vorwärmwasser durch ein Rohr (11) in einen Sammelkessel (12) tritt, in welchem das unverdampfte Wasser zurückbleibt, während das Gasdampfgemisch durch ein Rohr (14) seiner Bestimmung zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141050C true DE141050C (de) |
Family
ID=408691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141050D Active DE141050C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141050C (de) |
-
0
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