DE61499C - Explosionsmaschine - Google Patents
ExplosionsmaschineInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
- F42B19/12—Propulsion specially adapted for torpedoes
- F42B19/14—Propulsion specially adapted for torpedoes by compressed-gas motors
- F42B19/20—Propulsion specially adapted for torpedoes by compressed-gas motors characterised by the composition of propulsive gas; Manufacture or heating thereof in torpedoes
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Description
IES
PATENTAM
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Kleinkraftmaschine, betrieben durch die bei der Explosion
eines Explosivstoffes entwickelten Gase, ohne oder mit Wasserdampf gemischt, welcher
durch die bei der Explosion freigewordene Wärme aus dem zur Kühlung dienenden, den
Gasentwickelungsapparat theilweise umgebenden Wasser zum Theil entwickelt wird.
In Fig. ι stellt A schematisch den Gasentwickler
dar. Am Boden oder irgend einer anderen Stelle ist der zur Verpuffung des Explosivstoffes
(Schiefspulver oder sonstige leicht entzündbare, gasreiche Mischung) dienende
Zündappar-at B angebracht, in welchem durch eine Flammenzunge, elektrischen Funken,
glühenden Draht oder dergleichen eine geringe Menge des Explosivstoffes (0,1 bis 1 g) entzündet
und verbrannt wird. Der Zündapparat ist mit Wasserkühlung C versehen, welche eine
zu starke Erhitzung desselben verhindern soll, zugleich aber die bei der Explosion freigewordene
Wärme zur theilweisen Verdampfung des Kühlwassers nutzbar machen soll.
Die Verdampfung kann jedoch' auch ein Gasentwickler A durch Niedertropfen von Wasser
auf eine über dem Zühdapparat liegende, von der Explosionsflamme getroffene und dadurch
erhitzte Pfanne bewirken.
Die zeitweise Nachfüllung des Pulvers geschieht durch einen Schaltapparat D auf dem
Kessel A, bestehend aus einem mit 1,2 oder mehreren Winkelbohrungen versehenen, von
einem Schaltwerk in ruckweise Drehung versetzten Hähnchen, welches abwechselnd eine
kleine Menge Explosivstoff aufnimmt und durch das Rohr E in den Zündapparat fallen läfst,
worauf dieselbe nach kurzer Zeit oder sofort verpufft wird.
Die am oberen Theil des Kessels angebrachten Manometer und Sicherheitsventile dienen
zur Sicherheit gegen zu hohen Druck.
Die im Kessel entwickelten Gase und Dämpfe werden durch ein Rohr nach der daneben
stehenden oder liegenden gewöhnlichen Cylindermaschine (mit oder ohne Schieber, fest
oder oscillirend) geleitet, in welcher die Gase entweder in allen Cylindern gleichzeitig (wenn
mehrere Cylinder vorhanden sind) oder in den einzelnen Cylindern nach einander expandiren
(doppelte oder dreifache Expansion).
Zur Zuführung des Explosivstoffes zum Einfüllhahn D dient irgend eine Vorrichtung
(Schne'cke, Becherwerk oder dergleichen), welche den Explosivstoff in kleinen Mengen aus einem
Vorrathsbehälter herbeischafft, welcher zur Sicherheit gegen Explosion mit Wasser gekühlt
und aus sehr dünnem, leicht nachgiebigem Material (Holz, dünnes Blech, Papiermache oder
dergleichen) besteht, um keine stark widerstehenden Theile für den Fall eines unbeabsichtigten
Verpuffens zu haben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Explosionsmaschine, bei welcher der durch den Hahn D abgemessene trockene Explosionsstoff durch Rohr E auf den Boden des Gefäfses B gebracht wird, um daselbst mittelst Glühdrahtes oder elektrischen Funkens entzündet zu werden, so dafs sich die hier entwickelten Gase mit dem aus dem Wassermantel C zuströmenden Wasserdampf im Behälter A mischen können oder die Gase und der Wasserdampf getrennt je einem besonderen Arbeitscylinder zuströmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE61499C (de) |
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