DE1409767C - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
- Publication number
- DE1409767C DE1409767C DE1409767C DE 1409767 C DE1409767 C DE 1409767C DE 1409767 C DE1409767 C DE 1409767C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threshold
- tamping
- tool
- parallel
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 8
- 241001669679 Eleotris Species 0.000 description 5
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 3
- 235000015450 Tilia cordata Nutrition 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 3
- 101700054195 TPM1 Proteins 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Description
Pi, Brflnduni l»*hl sich auf cine G.cisstopfmaschine
mit wiilgiloi» einer Gruppe von vier in
KiittelHclnviimuimen verselzburen Slopl'em, von
de !en eE h 'men der vier durch die zu unterstopfende
Schwelle und eine Schiene gebildeten Quadranleu
eintaucht und die In Stopfwerkzeughaltem
gelagert sind, die ihrerseits an einem heb- und senk-Kuren
Werkzeugträger so aiigolonkt sind, clnl 1 -Io gegegenüber
diesem mitleis panillelgesehullcter hydriiulisdier
Arbeitszylinder um eine zur Schwelle parallele ,„ Achsc schwenkbar shut,
Kino solche Gleisstopfmaschine hat unter anderem dun Vorteil, ili.U die beiden benaclmartcn, in zwei
,lurch die Schiene getrennte Quadranten eintauchenden Stoiber unabhängig voneinander gegen die
Schwelle verstellt werden können, da tlnlur gesonder.e
Arbeitszylinder vorgesehen sind. Sie hat aber den Nachteil, dall bei den öfter aultretendeu lall,
bei welchem zumindest in einem Quadranten dem Vordringe eines Sn.pfc.s ein gegenüber dem der a„
Miniere,! e.heblich i-rliiihtcr Widerstand entgegengesetzt
wird, der das Vordringen dieses Stopfers ganz. behindern kann, ciue ausreichende und gleichmäll.ge
Ve.dichtimg des Schotters unter dem Kreuzpunkt
.zwischen Schwelle und Schiene nicht eueicht wu,l, ,5
wol die in Stopfwcrk/cnphalicrn gelagei.en Slop er
„ur senkrecht auf di.· Schwelle zu bewegt werden
köiincn. Das SK.plergebiiis ist noch schlechter, wenn
in /vvci Quadranten erhülHe Widerstände im Schellebett
auftreten. Iu einem solchen Fall wird nämlich 3„
nahezu kein Schoner unter den Kreu/ungspunkt von
Schwelle und Schiene gefördert Dieser Kreuzungs
piinkt wird aber beim Ikfahren der Schiene am stinksten
belastet. ,
Der l-rnndimg lieg, die Aufgabe zugrunde, eine ;,5
CJleisstcprmaschine der eingangs angegebenen Au
zu schalfen, bei der auch beim Auftrete·., von eihoh-,en
Widerstiinden in einzelnen Quadranten eine
gleichmällige Verdichtung der IJeUung unterhalb des
Kreu/ungspunktes von Gle.ssclnene und Schwelle 4->
näß dadurch ge- :>■ Seite der
.,uivYuil· ..v.^....*. ,— ... .... gemeinsamen
Stopfwerkzeughalter gelagert sind und daß jeder der Stopfweik/eiighalter am Werkzeugträger außer um
eine zur Schwelle parallele Achse um eine etwa lotrechte
Achse schwenkbar angelenkt ist.
Diese Ausbildung einer Gleisstopfmaschine ermöglicht es, daß bei den Preisbewegungen der Stopfer in
etwa waagerechter Richtung, bei der die Stopfer auf Grund der waagerechten Anlenkung des Stopfwcrkzeughallers
am Werkzeugträger in bekannter Weise schwenken, bei einem erhöhten Widerstand an einer
Stelle der Gleisbettung, den einer der vier Stopfer vorfinde!, der zugehörige StopfwerkzeughaUer um
seine im wesentlichen lotrechte Schwenkachse schwenkt und dabei der andere Stopfer ilies.es Stopfweikzeiighalters
Scholler insbesondere unter die KreuzunL'.sslelle zwischen Schiene und Schwelle lieibt. 6»
Hin Ausfiihruni',sbeispiel der Hrlindung ist in der
/eidiniing (l'.rgestelll. und /war zeigt
!■'ig. I eine Gleisstopfmaschine nach der lirlin-
voin,
ihn vorderen Teil einer Gleisstopfmaschine δ;
von der Seile,
lit1,. ( eine Vorileransicht einer Slopl'einlieit, teilweise
geschnitten nach der Linie Ili-lli in der I·' i g. 4,
Fig. ^^ΑΑ
web» go ad milt * xjm bUjr U , s ,einheit, lell.
weise woggo »rochen, u. «I VlirUerte„M einer
F I g. « ne SUium nMU,
lllA J1Si ,· ris FulKßüstcll 2» weist auf hol-ι
cn ^»^Α™^«! je einen mit Hilfe
den Sc te ι sunu vi>
utru stoheIK|cn UuU-
von Arn cn 3/ ' fm ' ^lieser Rahmen erstrekme»
?,?., '"L S, Zs ,„,d voneinander belindliehe
kci sdi zmι ^J Jn 2„ cnt|ang welcher ein
zylmc ι U u, νihnjiß »,„,.,,. ist, uicsur nach
Werk e igt.Ujt .JJ »Jt"V^ WcrkzcuglrlljJcr
A Jt ^ S , mc ns ^.^ RUcksciUj
2!) ti.igl ,ι s η tr V» V , Konsole 26, d.e an
erne ,,»dl . ι.Uun ν *>ntj ^ ^,^ m
linen 1J"1 1Jg |()4 „„geordneten Schwenk-
und pm ι Ic « AiHechMU dieser Schwenkbolzen
bol/cn 3 au wc is. An] %nkbar ,„Bcrt>
das
31 ist cn Lw sei c s, Ll^ , j, inl α.,)ι1ι;Ι1 winkel
einen zu de S w kb λ.. (it.lcnklH)Uen 23
stehen. . , ■. nal^n IJo t .^ ^n St jf_
trag. Um ^ <' ^ »^ »: . SU)pfcr 34 allf.
werkzeug, Iu 36, Iu jtw"^ fwcrkz{ haIlcr 36
nnijmt, sthw kbar. 1^ J|nc,cn beiden Stopbildet
/1 s. mi ti J ^ crIüutcr,L.„ lUektrolcin,
3 « i, > Sionfeinheit 31), von denen jeweils
"111I0^f "''1J11 S J ,"! Seil gemeinsamen Werkzwei
durch dc setJt^ ^ f ,.usammcllt.cfaUt
zeugli age ^ ^1'^ ^ stopf werkzeughalter 36 und
s im. /w^U c. 1 c ^ ^^ ^ Sdlwcnk.
dun ^^^:"^ AbsUind voneinander belindliehe
" ir.nlkdic Aibeitszvlinder 70 vorgesehen, die je
Mn uli«Jw A. bu szy ^ Werkzeugtr:iger 29
t ^ eines οιζ r di_s s,o fwcrk/cug.
nd an sud u Arm . . ^ η{) ^
na lter s anfcLl· μπ mcinsamc hydrau-
J"'" ^VfhrSeitung sowie auch an eine gemeinlisthc
ZgW^,,,ο^η, so daü sie hydrau-
"ich ,-I ge schaltet sind^ ^
34 weist zwei Gabelarme ja auf, die mittig
mit einer nach oben ragenden, parallel zur Stopferachse
verlaufenden Antriebswelle 37 fest verbunden sind. Die beiden Antriebswellen 37 der zu einer Stopfeinheit
zusammengefaßten Stopfer sind mittels Rollenlagern 39 in dem Gehäuse des Stopfwerkzcughalters
36 gelagert. Mit dem oberen linde 38 jeder Antriebswelle 37 ist ein Bund 40 eines Schwinghebels
42 drehfest vei hundert, an dessen freiem und gegabeltem linde mittels eines Bolzens 41 das eine linde
einer Pleuelstange 43 angdenkt ist. Miltig zwischen dem oberen Bereich der beiden Antriebswellen
ist in dem Gehäuse des Slopfweikzeughalters 36 eine Kurbelwelle 48 gelagert. Ihre beiden einen kleinen
Hub bewirkenden F.x/cnter 46 sind um 180" gegeneinander
versetzt und tragen die anderen HmIeIi der
I'leueUiiiiigen 43. Oberhalb der Kurbelwelle ist außen
am Gehäuse ein Elektromotor 55 angellanscht, dessen Antriebswelle 54 mittels einer Kupplung 52 mit
der Kurbelwelle 41} verbunden ist. Während des Betriebs
läuft der F.lektroinotor 55 mit hoher Tourenzahl und erteilt über die Kurbelwelle 48, die Pleuelstangen
43 und die Schwinghebel 42 den Antriebs-
I 409
wellen 37 eine Drohrlltlclsehwingiing hoher Frequenz
und kleiner Amplitude,-dio eine hin- und hergehende
Verdlchttingsbewogung gleicher Art der Gubolnrme
35 zur Folge hut,
VVie uns den Fig, I und 2 ersichtlich, weist die a
Gleisstopfmaschine au ihrer Stirnseite zwei Gruppen von je vier, paarweise piirullel zu den Schwellen zu
Stopl'einlieiten 30 zusammengefaßte Stopfer 34, also
zwei Stopl'köpfe auf. Jeder Stopfkopf, siehe auch Flg. C), der aus dem Werkzeugträger29 und den na
ihm beidseitig in größerem Abstand als die Breite einer Schwelle 104 befestigten Stopfeinhciten 30 besieht,
kann mittels eines mittig zwischen den beiden Führungsschienen 28 im Rahmen 25 angeordneten,
hydraulischen Hubwerkes 81 höhen verstellt werden.
Die Arbeitsweise der Gleisstopfmaschine ist folgende.
Die Maschine wird auf dem Gleis verfahren, bis sie zu jener Stelle kommt, die unterstopft werden
soll. Nach dem Einschalten der Elektromotoren 55
der Stopfunheiten JO werden die beiden Stopfköpfe ao
gemeinsam oder einzeln je nach Bedarf und nach Ausklinken der Bügel 107 abgesenkt. Dieses Absenken
erfolgt mittels der hydraulischen Hubwerke 81. Die Slopfköpfc werden über die scherenartigcn Zangen
100, die die Köpfe der Schienen 105 des Gleises
iiiücrgreifen, zum Unterstopfen der Schwellen 104
verankert. Die beiden in Drehrüttelschwingungen versetzten
Stopfer 34 jeder Stopfeinheit 30 werden nach ausreichendem Eintauchen der Gabelarme 35 in das
Schotlerbelt mittels der Arbeitszylinder 70 von der Seile her der Schwelle 104 genähert. Es werden also
von den beidseitig jedes Werkzeugträgers 29 angeordneten Stopfeinheiten 30 je zwei Stopfer 34 von jeder
Seite gegen die Schwelle 104 zu beiden Seiten der Schiene 105 hinbewegt, und durch die Rüttelbewegiingeu
der Gabelarme 35 wird der Gleisschotter von der Seite her unter die Schwelle geschoben und verdichtet.
Sollte einer oder mehrere der vier Stopfer 34 eines Stopfkopfes während des Stopfvorganges auf
oia Hindernis stoßen, so setzt jeder restliche Stopfet
seinen Arbeitsvorgang so lunge fort, bis auch der letzte Stopfer einen entsprechenden Widerstund, der
durch die Arbeitszylinder 70 nicht mehr Überwunden wordon kann, ilndet. Beim Schlieüvorgang schwenken
die beiden Stopfeinheiten um die Schwenkbolzen 31. Trill't einer der Stopfer 34 einer Stopfeinheil 30 auf
ein Hindernis, so verschwenkt diese Stopfeinlicil auch um den Gelcnkbolzcn 23, wobei der zweite Stopfer
dieser Stopfeinheit, wie oben beschrieben, seinen Arbeitsgang fortsetzt. Hat der Druck im Hydrauliksystem
einen vorbestimmten Druck erreicht, isl der Stopfvorgang beendet. Dann wird ein Hcbcvorgnng
eingeleitet und der Stopfkopf wieder aus dem Schotter herausgezogen. Die Gleisstopfmaschine wird dann
unter Steuerung eines vorn am Fahrgestell 20 angeordneten Tasth'ngers 120 bis über die nächsie zu untcrstopfendc
Schwelle verfahren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gleisstopfmaschine mit wenigstens einer Gruppe von vier in Rüttelschwingungen verselzbaren Stopfern, von denen jeder in einen der vier durch die zu unterstopfende Schwelle und eine Schiene gebildeten Quadranten eintaucht und die in Stopfwerkzeughaltern gelagert sind, die ihrerseits an einem heb- und senkbaren Werkzeugträger so angelcnkt sind, daß sie gegenüber diesem mittels parallelgeschalteter hydraulischer Arbeitszylinder um eine zur Schwelle parallele Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils beiden auf einer Seite der Schwelle (104) liegenden Stopfer (34) in einem gemeinsamen Stopfwerkzeughalter (36) gelagert sind und daß jeder der Stopfwerkzeughalter (36) am Werkzeugträger (29) außer um eine zur Schweiie parallele Achse (Schwenkbolzen 31) um eine etwa lotrechte Achse (Gelenkbolzen 23) schwenkbar angelenkt ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624212C2 (de) | Fahrbare Maschine zum kontinuierlichen Nivellieren und Verdichten der Schotterbettung eines Gleises | |
DE3401227A1 (de) | Pflasterungsverfahren und greifer zur anwendung bei diesem verfahren | |
DE1409767B1 (de) | Gleisstopfmaschine | |
AT517357B1 (de) | Stopfaggregat | |
DE3110832C2 (de) | Fahrbare Gleisbaumaschine mit einer Gleislage-Korrekturvorrichtung | |
CH622302A5 (en) | Track-tamping machine, in particular for tamping down track points, crossings and the like | |
DE1708651C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen | |
DE3148044C2 (de) | ||
AT522456B1 (de) | Stopfaggregat zum Unterstopfen von Schwellen eines Gleises | |
DE2540403A1 (de) | Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander wirkenden werkzeugtraegern | |
DE2629122C2 (de) | Verfahren zur Herstellung verdichteter Kokskohle | |
DE2803673C2 (de) | Fahrbare Stampfvorrichtung zum Aufbringen von Auskleidungsmaterial auf Gießrinnen von Hochöfen | |
DE1409767C (de) | Gleisstopfmaschine | |
DD201164A5 (de) | Zwillingsstopfaggregat fuer gleisstopfmaschine | |
DE2649797A1 (de) | Gleiswartungsmaschine fuer das nivellieren und richten von weichen und kreuzungen | |
DE4108993C2 (de) | Hilfshebevorrichtung für Eisenbahnschienen | |
DE2547853C2 (de) | Schildausbaueinheit | |
EP1710348B1 (de) | Vorrichtung zum Auslegen von Y-Schwellen | |
EP0240652A1 (de) | Vorrichtung zum Anhängen und Ablegen eines Ausleger-Gegengewichtes von Hydraulik-Fahrzeugkranen | |
DE1289805B (de) | Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit | |
DE2042595A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gleisnchten der Seite nach | |
DE2551675A1 (de) | Vorrichtung zum einsetzen eines gesenks in eine druckumform-maschine | |
DE2645719A1 (de) | Kettenschweissmaschine | |
DE2059644C3 (de) | Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises | |
DE652118C (de) | Einrichtung zum Antrieb von Rutschen mittels eines neben der Rutsche aufgestellten Druckluftmotors |