DE1409767C - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

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DE1409767C
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DE
Germany
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threshold
tamping
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parallel
track
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Kenneth Dorval Quebec Stewart (Kanada)
Original Assignee
Canron Ltd Canron Limitee, Montreal, Quebec (Kanada)
Publication date

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Description

Pi, Brflnduni l»*hl sich auf cine G.cisstopfmaschine mit wiilgiloi» einer Gruppe von vier in KiittelHclnviimuimen verselzburen Slopl'em, von de !en eE h 'men der vier durch die zu unterstopfende Schwelle und eine Schiene gebildeten Quadranleu eintaucht und die In Stopfwerkzeughaltem gelagert sind, die ihrerseits an einem heb- und senk-Kuren Werkzeugträger so aiigolonkt sind, clnl 1 -Io gegegenüber diesem mitleis panillelgesehullcter hydriiulisdier Arbeitszylinder um eine zur Schwelle parallele ,„ Achsc schwenkbar shut,
Kino solche Gleisstopfmaschine hat unter anderem dun Vorteil, ili.U die beiden benaclmartcn, in zwei ,lurch die Schiene getrennte Quadranten eintauchenden Stoiber unabhängig voneinander gegen die Schwelle verstellt werden können, da tlnlur gesonder.e Arbeitszylinder vorgesehen sind. Sie hat aber den Nachteil, dall bei den öfter aultretendeu lall, bei welchem zumindest in einem Quadranten dem Vordringe eines Sn.pfc.s ein gegenüber dem der a„ Miniere,! e.heblich i-rliiihtcr Widerstand entgegengesetzt wird, der das Vordringen dieses Stopfers ganz. behindern kann, ciue ausreichende und gleichmäll.ge Ve.dichtimg des Schotters unter dem Kreuzpunkt .zwischen Schwelle und Schiene nicht eueicht wu,l, ,5 wol die in Stopfwcrk/cnphalicrn gelagei.en Slop er „ur senkrecht auf di.· Schwelle zu bewegt werden köiincn. Das SK.plergebiiis ist noch schlechter, wenn in /vvci Quadranten erhülHe Widerstände im Schellebett auftreten. Iu einem solchen Fall wird nämlich 3„ nahezu kein Schoner unter den Kreu/ungspunkt von Schwelle und Schiene gefördert Dieser Kreuzungs piinkt wird aber beim Ikfahren der Schiene am stinksten belastet. ,
Der l-rnndimg lieg, die Aufgabe zugrunde, eine ;,5 CJleisstcprmaschine der eingangs angegebenen Au zu schalfen, bei der auch beim Auftrete·., von eihoh-,en Widerstiinden in einzelnen Quadranten eine gleichmällige Verdichtung der IJeUung unterhalb des Kreu/ungspunktes von Gle.ssclnene und Schwelle 4->
näß dadurch ge- :>■ Seite der
.,uivYuil· ..v.^....*. ,— ... .... gemeinsamen
Stopfwerkzeughalter gelagert sind und daß jeder der Stopfweik/eiighalter am Werkzeugträger außer um eine zur Schwelle parallele Achse um eine etwa lotrechte Achse schwenkbar angelenkt ist.
Diese Ausbildung einer Gleisstopfmaschine ermöglicht es, daß bei den Preisbewegungen der Stopfer in etwa waagerechter Richtung, bei der die Stopfer auf Grund der waagerechten Anlenkung des Stopfwcrkzeughallers am Werkzeugträger in bekannter Weise schwenken, bei einem erhöhten Widerstand an einer Stelle der Gleisbettung, den einer der vier Stopfer vorfinde!, der zugehörige StopfwerkzeughaUer um seine im wesentlichen lotrechte Schwenkachse schwenkt und dabei der andere Stopfer ilies.es Stopfweikzeiighalters Scholler insbesondere unter die KreuzunL'.sslelle zwischen Schiene und Schwelle lieibt. 6»
Hin Ausfiihruni',sbeispiel der Hrlindung ist in der /eidiniing (l'.rgestelll. und /war zeigt
!■'ig. I eine Gleisstopfmaschine nach der lirlin-
voin,
ihn vorderen Teil einer Gleisstopfmaschine δ;
von der Seile,
lit1,. ( eine Vorileransicht einer Slopl'einlieit, teilweise geschnitten nach der Linie Ili-lli in der I·' i g. 4, Fig. ^^ΑΑ web» go ad milt * xjm bUjr U , s ,einheit, lell.
weise woggo »rochen, u. «I VlirUerteM einer
F I g. « ne SUium nMU,
lllA J1Si ,· ris FulKßüstcll 2» weist auf hol-ι cn ^»^Α™^«! je einen mit Hilfe den Sc te ι sunu vi> utru stoheIK|cn UuU-
von Arn cn 3/ ' fm ' ^lieser Rahmen erstrekme» ?,?., '"L S, Zs ,„,d voneinander belindliehe kci sdi zmι ^J Jn 2cnt|ang welcher ein zylmc ι U u, νihnjiß »,„,.,,. ist, uicsur nach Werk e igt.Ujt .JJ »Jt"V^ WcrkzcuglrlljJcr A Jt ^ S , mc ns ^.^ RUcksciUj
2!) ti.igl ,ι s η tr V» V , Konsole 26, d.e an erne ,,»dl . ι.Uun ν *>ntj ^ ^,^ m
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"ich ,-I ge schaltet sind^ ^
34 weist zwei Gabelarme ja auf, die mittig mit einer nach oben ragenden, parallel zur Stopferachse verlaufenden Antriebswelle 37 fest verbunden sind. Die beiden Antriebswellen 37 der zu einer Stopfeinheit zusammengefaßten Stopfer sind mittels Rollenlagern 39 in dem Gehäuse des Stopfwerkzcughalters 36 gelagert. Mit dem oberen linde 38 jeder Antriebswelle 37 ist ein Bund 40 eines Schwinghebels 42 drehfest vei hundert, an dessen freiem und gegabeltem linde mittels eines Bolzens 41 das eine linde einer Pleuelstange 43 angdenkt ist. Miltig zwischen dem oberen Bereich der beiden Antriebswellen ist in dem Gehäuse des Slopfweikzeughalters 36 eine Kurbelwelle 48 gelagert. Ihre beiden einen kleinen Hub bewirkenden F.x/cnter 46 sind um 180" gegeneinander versetzt und tragen die anderen HmIeIi der I'leueUiiiiigen 43. Oberhalb der Kurbelwelle ist außen am Gehäuse ein Elektromotor 55 angellanscht, dessen Antriebswelle 54 mittels einer Kupplung 52 mit der Kurbelwelle 41} verbunden ist. Während des Betriebs läuft der F.lektroinotor 55 mit hoher Tourenzahl und erteilt über die Kurbelwelle 48, die Pleuelstangen 43 und die Schwinghebel 42 den Antriebs-
I 409
wellen 37 eine Drohrlltlclsehwingiing hoher Frequenz und kleiner Amplitude,-dio eine hin- und hergehende Verdlchttingsbewogung gleicher Art der Gubolnrme 35 zur Folge hut,
VVie uns den Fig, I und 2 ersichtlich, weist die a Gleisstopfmaschine au ihrer Stirnseite zwei Gruppen von je vier, paarweise piirullel zu den Schwellen zu Stopl'einlieiten 30 zusammengefaßte Stopfer 34, also zwei Stopl'köpfe auf. Jeder Stopfkopf, siehe auch Flg. C), der aus dem Werkzeugträger29 und den na ihm beidseitig in größerem Abstand als die Breite einer Schwelle 104 befestigten Stopfeinhciten 30 besieht, kann mittels eines mittig zwischen den beiden Führungsschienen 28 im Rahmen 25 angeordneten, hydraulischen Hubwerkes 81 höhen verstellt werden.
Die Arbeitsweise der Gleisstopfmaschine ist folgende. Die Maschine wird auf dem Gleis verfahren, bis sie zu jener Stelle kommt, die unterstopft werden soll. Nach dem Einschalten der Elektromotoren 55 der Stopfunheiten JO werden die beiden Stopfköpfe ao gemeinsam oder einzeln je nach Bedarf und nach Ausklinken der Bügel 107 abgesenkt. Dieses Absenken erfolgt mittels der hydraulischen Hubwerke 81. Die Slopfköpfc werden über die scherenartigcn Zangen 100, die die Köpfe der Schienen 105 des Gleises iiiücrgreifen, zum Unterstopfen der Schwellen 104 verankert. Die beiden in Drehrüttelschwingungen versetzten Stopfer 34 jeder Stopfeinheit 30 werden nach ausreichendem Eintauchen der Gabelarme 35 in das Schotlerbelt mittels der Arbeitszylinder 70 von der Seile her der Schwelle 104 genähert. Es werden also von den beidseitig jedes Werkzeugträgers 29 angeordneten Stopfeinheiten 30 je zwei Stopfer 34 von jeder Seite gegen die Schwelle 104 zu beiden Seiten der Schiene 105 hinbewegt, und durch die Rüttelbewegiingeu der Gabelarme 35 wird der Gleisschotter von der Seite her unter die Schwelle geschoben und verdichtet. Sollte einer oder mehrere der vier Stopfer 34 eines Stopfkopfes während des Stopfvorganges auf oia Hindernis stoßen, so setzt jeder restliche Stopfet seinen Arbeitsvorgang so lunge fort, bis auch der letzte Stopfer einen entsprechenden Widerstund, der durch die Arbeitszylinder 70 nicht mehr Überwunden wordon kann, ilndet. Beim Schlieüvorgang schwenken die beiden Stopfeinheiten um die Schwenkbolzen 31. Trill't einer der Stopfer 34 einer Stopfeinheil 30 auf ein Hindernis, so verschwenkt diese Stopfeinlicil auch um den Gelcnkbolzcn 23, wobei der zweite Stopfer dieser Stopfeinheit, wie oben beschrieben, seinen Arbeitsgang fortsetzt. Hat der Druck im Hydrauliksystem einen vorbestimmten Druck erreicht, isl der Stopfvorgang beendet. Dann wird ein Hcbcvorgnng eingeleitet und der Stopfkopf wieder aus dem Schotter herausgezogen. Die Gleisstopfmaschine wird dann unter Steuerung eines vorn am Fahrgestell 20 angeordneten Tasth'ngers 120 bis über die nächsie zu untcrstopfendc Schwelle verfahren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleisstopfmaschine mit wenigstens einer Gruppe von vier in Rüttelschwingungen verselzbaren Stopfern, von denen jeder in einen der vier durch die zu unterstopfende Schwelle und eine Schiene gebildeten Quadranten eintaucht und die in Stopfwerkzeughaltern gelagert sind, die ihrerseits an einem heb- und senkbaren Werkzeugträger so angelcnkt sind, daß sie gegenüber diesem mittels parallelgeschalteter hydraulischer Arbeitszylinder um eine zur Schwelle parallele Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils beiden auf einer Seite der Schwelle (104) liegenden Stopfer (34) in einem gemeinsamen Stopfwerkzeughalter (36) gelagert sind und daß jeder der Stopfwerkzeughalter (36) am Werkzeugträger (29) außer um eine zur Schweiie parallele Achse (Schwenkbolzen 31) um eine etwa lotrechte Achse (Gelenkbolzen 23) schwenkbar angelenkt ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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