DE2059644C3 - Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises - Google Patents

Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises

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DE2059644C3
DE2059644C3 DE19702059644 DE2059644A DE2059644C3 DE 2059644 C3 DE2059644 C3 DE 2059644C3 DE 19702059644 DE19702059644 DE 19702059644 DE 2059644 A DE2059644 A DE 2059644A DE 2059644 C3 DE2059644 C3 DE 2059644C3
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DE19702059644
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DE2059644B2 (de
DE2059644A1 (de
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Heinrich 8000 Muenchen Helgemeir
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Georg Robel & Co 8000 Muenchen
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Georg Robel & Co 8000 Muenchen
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Publication of DE2059644B2 publication Critical patent/DE2059644B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/20Compacting the material of the track-carrying ballastway, e.g. by vibrating the track, by surface vibrators

Description

Vibrationsausschlägc am Fuß und Kopf des Werkzeuges sind ungünstig.
In Fig,4 ist ein Kopfstück JO als schwerer Gewichtsanteil des Werkzeuges angeordnet. Hierdurch wird der Gesamtmassenschwerpunkt M in den oberen Werkzeugtet! verlagert und kommt so auf großen Abstand zur Unwuchtgetriebeebene. Das Hebelverhiiltnis ab Systemdrehpunkt - Gesamtmassenschwerpunkt M wird hierdurch außerordentlich günstig, wie au> der Schemaskizze E zu ersehen ist. An der Werkzeug-Anschlußstelle zum Rahmen 5, an der Stelle der Gummimetallkörper 4, ist der Vibrationsauhschlag besonders klein und somit durch die Gummimeiallkörper eliminierbar, während der Schwingungsausschlag an der Werkzeugspitze, der Querschubleiste 9, besonders arbeitsintensiv ist. Durch die Masse des Kopfstückes werden auch eventuelle Hochschwingungen aufgezehrt, während den Querschwingungen an der unteren Werkzeugspitze freier Lauf gewährt ist. In der Zeichnung eingetragene Kraftpfeile zeigen die Kraftübertragungsrichtunge.i der Druck- und Schwingenergie auf den Schotter an. Die aufgezeichnete Form der Werkzeuge kann natürlich vielgestaltig sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    möglichst großem Abstand zur Schwungkraftebene
    Patentanspruch: ins obere Drittel des Pendelarms verlagert ist.
    H Ausführungsbeispiele von Vibrationswerkzeugen Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum sind in der Zeichnung dargestellt und werden im fol-Verdichten des Schotterbettes eines Gleises, das 5 genden näher beschrieben, bs zef> .
    in ein Schwellenfach absenkbar und mit einer auf Fig. I ein Werkzeug m Unwuchtget Je Und die Schotteroberseite aufsetzbaren Druckplatte Massen-Schwerpunktlage m.tl.g der WerUeuglange versehen ist und in vertikal sowie parallel zum Fig.2 ein Werkzeug mit unterhalb des Unwucht-Gleis gerichtete Schwingungen versetzbar ist und getriebes angebrachter Masse und mit im unteren bei dem unterhalb der Druckplatte mit Abstand to Teil liegendem Gesamtmassenschwerpunkt von dieser zumindest eine durch eine oder meh- F i g. 3 ein Werkzeug ohne gesonderte Masse m,t rere Stutzen gehaltene, quer zum Gleis verlau- normaler Massen-Schwerpunktlage unfl fende Querschubleiste angeordnet ist, wobei sich Fig.4 ein Werkzeug mit zusätzlicher Kop masse die Druckplatte und die Querschubleiste am un- und hochliegendem Gesamtmassenschwerpunkt geteren Ende eines in Vibration versetzbaren Pen- 15 maß der Erfindung.
    delarmes befinden, nach Anspruch 6 des Patents Das Werkzeug besteht aus Unwuchtgetr.ebe 1, 1807156, dadurch gekennzeichnet, welches im Getriebegehäuse2 gelagert ist. Dieses daß ein schweres Kopfstück (10) mit mindestens wird gelragen vom Pendelarm 3, der über Gummime- ein Viertel Gcwichtsantei! am Gesamtgewicht des tal!körper4 am Rahmen 5 elastisch niifg-nangt ist. Vibrationswerkzeuges als träge Siützmasse so an- 20 Unterhalb des Getriebegehäuses 2 ist ein Zwischengeordnet ist, daß der Gesamtmassenschwerpunkt stück 6. das auch als schwere Masse 6' ausgebildet (M) mit möglichst großem Abstand zur Schwung sein kann, befestigt, an dem das eigentliche Schotterkraftebene ins obere Drittel des Pendelarms (3) verdichtorgan, bestehend aus Druckplatte 7, Stutzen 8 verlagert ist. und Querschubleiste 9. angeordnet ist. Das als eine
    25 Schwingeinheit ausgebildete Werkzeug reicht aUo
    vom Pendelarm 3 bis zur Querschubleiste 9. Befinden
    sich, wie in F i g. 1 dargestellt, dei Massenschwcrpunki/V/ und die Unwuchtgetriebeebene mittig an
    Die Erfindung betrifft ein Vibrationswerkzeug für «ileicher Stelle, so wird die ganze Werkzeugeinheit eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes 30 einfach parallel querbewegt, entsprechend der Sche- cines Gleises, das in ein Schwellenfach absenkbar mazeichnung/l. Würde unter diesen Umständen und mit einer auf die Schottcrobcrscitc aufsetzbaren beim Eintauchen der Querschubleistc9 in den Schot- Druckplatte versehen ist und in vertikal sowie par- ter das Werkzeug einseitig festgehalten, so würde der allel zum Gleis gerichtete Schwi. cungen versetzbar Vibrationsausschlag verändert: F.r bliebe in der ist und bei dem unterhalb der Druckplatte mit Ab- 35 Ebene des Unwuchtgetriebes gleich, an der unteren stand von dieser zumindest eine durch eine oder Qucrscluihleiste »Null« und an der oberen Werk- mchrere Stützen gehaltene, quer zum Gleis verlau- zeugspitze doppelt so groß, entsprechend der Sche- fcnde Qucrschubleiste angeordnet ist. wobei sich die mazeichnungß. Eine Übertragung von Arbeiislei- Druckplattc und die Querschubleisle am unteren stung wäre nicht zu erzielen.
    Ende eines in Vibration versetzbaren Pendelarmes 40 In" F i e. 2 liegt der Masscr.schwerpunkt Λ/ unier-
    hcfindcn, nach Anspruch 6 des Patents I 807 156. halb der Unwuchtgctricbcebene, was durch das al-,
    Wenngleich sich Vibrationswerkzeuge der vorste- schwere Masse 6' ausgebildete Zwischenstück 6 er-
    liend genannten Art bewährt haben, so im dennoch reicht ist. Das Werkzeug wird sich unter tier Arbeit
    die aufgewendete Schwingungsenergie nicht optimal des Unwnchtgetriches um den Gesamtmassenschwer-
    zur Schotterverdichtung ausgenutzt. +5 punkt Λ/ bewegen. Dabei wird die Wuchtkraft rein
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, statisch betrachtet und ohne Berücksichtigung von
    die vorhandene Schwingenergie intensiver am unte- Beschlcunigungskräften. entsprechend der Forme!
    ren Wcrgzcugtcil auf den Schotter übertragen zu
    können. Dabei soll der den Schotter \ erdichtende. L I
    unter Gcwichtsbclastung oder Frcmdkraftunterstüt- 50 Wiichtkralt· Arbeit.
    zung entstehende Druck von oben die Schwingbewe gung des Werkzeuges, insbesondere in der Querrich tung, fördern und nicht behindern. Außerdem soll im an der untersten Werkzeugspitze wirksam. Die Schc- Obcrtcil des Werkzeuges durch eine günstige Mas- maskizzeC zeigt, daß die Vibrationsausschläge an senverteilung eine scliwingungsausschlagdämmcndc 55 der Werkzeugspitze ungünstig kleiner sind als am Wirkung gegenüber dem das Werkzeug tragenden Kopfteil. Etwa im gleichen ungünstigen Verhältnis Rahmen eintreten. Darüber hinaus soll die Kraft- verhalten sich auch die Kraftauswirkungcn oben und energie des Unwuchtgetriebes unter günstigsten unten. Der große Ausschlag oben muß von den Masse- und Hebelarmverhältnissen bei Berücksichti- Gummimetallkörpern 4 aufgenommen werden, die gung des Systemdrehpunktes, des Gesamtmassen- 60 ihrerseits wiederum den Rahmen 5 unzweckmäßig Schwerpunktes, auf das untere Schotter-Quervcr- stark erregen.
    dichtorgan, z. B. eine Querschublciste, übertragen In F i g. 3 ist keine besondere Masse für eine Ver-
    wcrden. änderung des Massenschwerpunktes angeordnet. Die
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- danebenstehende Schemazeichtuing D zeigt, daß bei
    löst, daß ein schweres Kopfstück mit mindestens ein 65 dieser Ausführung gleichfalls unbefriedigende Vcr-
    Viertel Gewichtsanteil am Gesamtgewicht des Vibra- hältnisse in der Lage des Systemdrehpunktes Ge-
    tionswerkzeuges als träge StUtzmasse so angeordnet samtmassenschwerpunkt M bestehen. Sowohl das
    ist, daß der Gesamtmassenschwerpunkt (M) mit statische Hebel-Übersetzungsverhältnis als auch die
DE19702059644 1968-06-24 1970-12-04 Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises Expired DE2059644C3 (de)

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DE19702059644 DE2059644C3 (de) 1970-12-04 1970-12-04 Vibrationswerkzeug für eine Maschine zum Verdichten des Schotterbettes eines Gleises
AT1022971A AT310223B (de) 1968-06-24 1971-11-26 Werkzeug für gleishebende Schotterverdichtmaschinen
CH1741571A CH550283A (de) 1970-12-04 1971-11-30 Schotterverdichtmaschine.
FR7143527A FR2116533B2 (de) 1970-12-04 1971-12-03

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DE2059644A1 DE2059644A1 (de) 1972-06-08
DE2059644B2 DE2059644B2 (de) 1974-04-25
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DE102020207437A1 (de) * 2020-06-16 2021-12-16 Robel Bahnbaumaschinen Gmbh Vorrichtung zur Gleisbearbeitung

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FR2116533A2 (de) 1972-07-13
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977