DE1409021A1 - Fahrbahn mit verdichtetem Untergrund und bewehrter Betondecke - Google Patents

Fahrbahn mit verdichtetem Untergrund und bewehrter Betondecke

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DE1409021A1
DE1409021A1 DE19591409021 DE1409021A DE1409021A1 DE 1409021 A1 DE1409021 A1 DE 1409021A1 DE 19591409021 DE19591409021 DE 19591409021 DE 1409021 A DE1409021 A DE 1409021A DE 1409021 A1 DE1409021 A1 DE 1409021A1
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DE
Germany
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stones
trenches
concrete
roadway
layer
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DE19591409021
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English (en)
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Brandes Dipl-Ing Arthur
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PETER BAUWENS FA
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PETER BAUWENS FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00Foundations for pavings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/054Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil involving penetration of the soil, e.g. vibroflotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Fahrbahn mit verdichtetem Untergrund und be,#iE#rter Betondecke Bekannte Eahrbahndecken für Autobahnen werden in der Weise hergestellt, daß der Untergrund für die Fahrbahn-C) decke auf seiner gesamten Fläche verdichtet wird und infolgedesseh die Verdichtung nicht gleichmäßig erfolgt. Die Folge sind ungleiche Sätzungen, die zu Rissebildungen in der Decke führen. Des weiteren wirken sich Formänderungen der Decke in ihrer Ebene aus, wie sie bereits beim Erhärten des Betons durch das Sinken der Abbindetemperatur und das Schwinden.des Betons, dann aber auch.laufend durch Temperaturunter-I-Dchiede einstel#_en. Die Folge dieser Formänd-erungen sind Zugspannungen. IMan hat zwar zwi-CD sehen dem Untergrund und der FahrbahndecZ'z#e Stabili-:-ierschichten vorgesehen, die aber in Hinblick auf die ungleichen Setzungen und die Tatsache nicht zur Aus#"#irkung komnien jonnten, daß als Gleitschicht z#.--1-ischen diese Stabilisierungsschichten und die Betor-decke eine Zwischenlage aus Ölpapier gewählt wurde. VTlenn nun Cter Untergrund sich ungleich setzt und derngemäß auch die Stabilisierungsschicht nicht ebenflächig ist, so kann die Betondecke sich nicht frei'ausdehnen, sondern verankert sich. geviissermaßen in den Unebenheiten der Stabilisierungsschicht, so daß der Reibungswiderstand größer ist, als wenn die Betonplatte auf einer Sandschicht betoniert würde, Schließlich werden bei bekannten Autobahndecken Rissebildungen in der Regel dadurch eingeleitetgdaß infolge der mangelnden Belastungsübertragungen von einer belasteten auf die benachbarteg nicht belastete Platte ein geringer Unterschied in der Höhenlage der aufeinanderfolgenden Platten entsteht, so daß das Raü ein-es Fahrzeuges ge"c-,en die Kante der nachfolgenden Platte stoßartig auftritt. Diese Stoßbelastung zeigt sich insbesondere dort, wo Quer- und Längsfugen sich kreuzen, wo also eine Einzellast, die an der Ecke einer Fahrbahnplatte angreift, etwa die vierfache Bodenpressung gegenüberüer in den übOrfgen Teilen der Platten hervortüb ruft, sobald durch Dübel c.dgl. keine Las' ertragung auf die folgenden Platten'mehr erfolgt. Um eine Ebene und spannungsfreie Auflage der Fahrbahndecke zu erreichen, wurde im Patent ..... (Aktenz.
  • B 49 934 V/19c) eine Fahrbahn mit verdichtetem Untergrund und bewe/rter Betondecke vorgezehlagen, bei der der Untergrundstreifen verdichtet istg und zwar dergestalt, daß die Oberflächen 'der verdichteten Streifen-, in der gleichen Höhe liegt wie die ObeTfläche.der zwi-_ schen ihnen befindlichen" nicht verdichteten Teile des Fahrbahnuntergrundes. Die verdichteten Streifen bestanden dabei aus einem Haufwerk von Steinen, die in. ein Planum eingerüttelt oder eingestampft wurden. Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieser vorverdichteten Streifen der und schlägt insbesondere zu deren wirtschaftlichen Fertigung vor, daß zunächst Gräben gebildet werden, diese anschließend mit Steinen gefüllt und-dann die Steine eingerüttelt werden. In diese 'auf beliebige Art herzustellend-en-Gräben wird nach einem weiteren Erfindungsvorschlag zunächst eine-Betonschicht eingebracht und auf die frische Betonschicht werden Steine.aufgeworfen und eingerüttelt, wobei die Hohlräume zwischen den Steinen durch den Beton ausgefüllt werden. Um das Ausheben der Gräben möglichst zu vermeiden und dadurch den Abtransport des ausgehobenen Bodenreiches zu ersparen, wird weiterhin vorgeschlagen" die Gräben durch eine Verdichtung des Bodens zu bilden. Um weiterhin mit geringer Kraftanwendung eine Rinne herzustellen, und die Auflageflächen der verdichteten Streifen zu erhöhen, wird weiterhin vorgeschlagen, diesen Gräben ein V-förmiges Profil zu geben. Eine Vorrichtung zum Herstellen dieser V-förmigen und durch Verdichtung gebildeten Gräben besteht dann aus eihem an seiner Unterseite V-förmig ausgebildeten Hättelkörper. Das Herstellen von zunächst Gräbeng in-die dann als Verdichtungsstreifen Steine und/oder Beton, eingefüllt werden, ermöglicht eine stets saubere Ausrichtung und weil nur-die Gräben selbst mit Beton und Steinen ausgefüllt werdeng ist nur geringer Materialverbrauch erforderlich. Eine besonderw fester und haltbarer VerdIchtungs-streifen ergibt sich insbesonder.e durch das Einfüllen des Flüssigbetons auf die Sohle eines Grabens und das daran anschließende Einschütten und Einrütteln der.Steine. Als Ergebnis ergibt sich dann ein fast ausschließlich mechanisch hergestelltes Mauerwerk als Verdichtungsstreifen und Auflage für Fahrbahndecken. Das Herstellen der Gräben durch Verdichten des Untergrundes erspart Ausschachtungsarbeiten und den Wegtransport des Erdreiches. Beson ders arbeits- und auch materialsparend ist eine Ausbildung der Gräben mit V-förmigen Querschnittt # weil solche Gräben trotz geringen Volume'ne durch die V-förmige Ausbildung eine größere Auflagefläche als eine horizontale Fläche bieten* Die vergrößerte Auflagefläche des Verdichtungsstreifens mit dem Erdreich gestattet entsprechend eine geringere Dimensionierung und ergibt zudem einen sicheren Halt. Sofern sich die Steine des Verdichtungsstreifens nicht vollkommen in die Prischbetonschicht einbetteng werden sie noch durch einen vorzugsweise bewehrten Beton zu einem Streifen mit ebener Oberfläche vereint und geben damit das Auflager für die bewehrte Betondecke ab, nachdem der Untergrund zwischen den Streifen auf die Höhe der Auflagerfläche mit Kies und Sand.aufgefüllt ist. Herstellungsmäßig kann man in bekannter VTeise auf dieser Sandschicht eine Sauberkeitsschicht aus Beton vorsehen, welche die Gewähr gibt, daß die Bewehrungen im Beton eingeschlossen sind. Man kann aber nach einer besonderen Ausführungsform auf diese Sauberkeitsschicht verzichten, indem man die bewehrten Betondeckenteile fabrikmäßig herstellt> an die Baustelle befördert und hier-im fertigen Zustand verlegtg was die Bauzeit und die Baukosten wiederum erheblich verringert. Die erfindungsgemäßen Verdichtungsstreifen-könneng wie im Hauptpatent dargelegt wurde, quer zur Fahrbahnlängsrichtung angeordnet sein, wobei dann die Hau ptbewehrungen der Dedke in Fahrbahnlän,srichtung liegen. Man kann aber auch umgekehrt verfahren und die Verdichtungsstreifen längs zur Fahrbahnrichtung anordnen, so daß also die Hauptbewehrungen der De,cke quer zu ihr angeordnet sein müssen. Man kann auch mit besonderem Erfolg die vorerwähnten bekannten Ausgleichsschichten anordnen, da diese sich nunmehr auf die Verdichtungsstreifen beschränken, die ihrerseits Formänderungen nie mehr erfahren, so daß im Fall der Anwendung der Erfindung die Ausgleichsschichten tats`ächlich ebenflächig sind und die in bekannter Weise eingefügte Ölpapiärschicht eine wirksame Gleitschicht ergibt. Es empfiehlt sich nochp die Ausgleichsschichten, soweit sie unter den Fugen angeordnet sind, zu bewehren.
  • Die Erfindung sei anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in-der Zeichnung -wiedergegeben sind Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Fahrbahndecke mit den erfindungsgemäßen Auflagern, Fig.2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Teilabschnitt in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Rüttelkörper mit V-förmiger Unterseite. Die Betonfahrbahnplatt.en 1-sind im Ausführungsbeispiel mit schlaffer BewhI#rung dargestelltg können aber ebensogut mit vorgespannter Be#erung ausgeführt wierden. Sie ruhen auf einer Betonausgleichsschicht 21, die auch -als Auflagerbank bezeichnet werden kann.' und sich über einem-Verdichtungsstreifen 3 befindet.
  • Der Verdichtungsstreifen 3 als Auflager für die Betonplatten der Fahrbahn besteht aus einem Graben 4, in den zunächst Flüssigzement 5 eingefüllt wird. -Daraufhin werden die Steine 6 eingefüllt und nach dem Einfüllen in den Zement eingerüttelt, so daß sie vollkommen im Zement eingebettet sind.-Auf die erhärteteg aus Steinen und Zement bestehende Masse wird dann die Auflagerbank 2 aufgebracht, die nach Fig. 3 mit Eisen bewehrt sein kann. bie Herstellung des Grabens kann durch Ausschachtung mit bekannten Vorrichtungen erfolgen, beispielaweise durch einen Pflug, einen Bagger oder auch durch Greifer. Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird er jedoch durch Stakpfen oder Verd'Ichten den Erdreiches hergestellt.
  • Der Verdichtungsstreifen 3 hat V-förmigen Quer'schnitt-und ergibt somit eine große Auflagefläche. Zudem sind zum Verdichten eines Grabens mit V-förmigen Querschnitt nur geringe#Kräfte erforderlich. Der Querschnitt des Verdichtungsstreifens kann aber auch andereg vorne sich zuspitzende Querschnitte aufweisen. So kann es beispiels, weise wie nach Figä 1 rechts außen dargestellt ist) abgerundet sein. Das erfindungsgemäße Fundament diente zur Abstützung der Platten und die Herstellung der Platten erfolgt unter Benutzung einer Säuberkeitsschicht 79 die als Betonarbeitssoble dient. Unterhalb dieser Schicht befindet sich eine unverdichtete Sandschicht 8, und eine ebenfalls unverdichtete ean Klesschicht 9,'die beide auf dem gewachsenen und/oder planierten Boden angeerdnet sind und gegebenenfallg auch durch nur eine einzige Schicht von Mischkies ersetzt werden können. Bei 10 sind leicht verformbare Einlagen vorgesehent die Bewegungen der Sauberkeitsschicht gegenüber-der Ausgleichsschicht gestatten, die sich zwischen benachbarten Platten innerhalb der Querfuge 11 ebenfalls zeigen.-Diese dient als.. Raumf uge. Die Längsf uge 12 is.-t eine Pre'ssfuge* Die Bewegung der Plat ten wird erleichtert durch eine Gleitschiebt 139 die über den Auflagern vorgesehen ist. Die Betonausgleichsschicht ist mit Stahleinlagen 14 bewehrt.
  • Fig. 4.und 5 zeigen den Verdichtungskörper 15 mit einer V-förM-igen Unterseite 16 in Seiten- und in Vorderansieht, wobei.der Verdichtungskörper an.üblichen Kammgeräten angeordne.t-sein kann.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen einer Fahrbahn mit bewehrter I Betondecke und-streifenweise verdichtetem Untergrund und zwar vorzugswelse dergestalt, daß die Oberfläche der verdichteten Streifen-in der gleichen Höhe liegt wie die Oberfläche der zwischen ihnen befindlichen, nicht verdichteten Teile des Fahrbahnuntergrundes, dadurch g e k e n n z e i-c h n e t., daß zur Herstellung der Verdichtungsstreifen zunächst Gräben gebildet, diese anschließend mit Steinen gefüllt und die Steine eingerüttelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß.in die Gräben zunächst eine Betonschicht eingebracht und- auf die frische Betonschicht Steine aufgeworfen und diese dann eingerUttelt und die Hohlräume zwischen den Steinen durch-den#vorher eingebrachten Frischbeton und/oder we.iteren'I3eton-au sgefüllt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c.h n e t "-..aß die Gräben durch Verdichtung gebildet werden. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche -1 bis-3,--'dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß die Gräben mit einem V-förmigen Profil hergestellt werden. 5. Hüttler zur Durchführung des Verfahrens nach An-Spruch 4, g e k e n n z e i o h n e t durch einen an seiner Unterseite V-förmig ausgebildeten Hüttelkörper.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077136A2 (en) * 2001-03-26 2002-10-03 Menard Soltraitement Improved concrete pile made of such a concrete and method for drilling a hole adapted for receiving the improved concrete pile in a weak ground

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002077136A2 (en) * 2001-03-26 2002-10-03 Menard Soltraitement Improved concrete pile made of such a concrete and method for drilling a hole adapted for receiving the improved concrete pile in a weak ground
WO2002077136A3 (en) * 2001-03-26 2004-03-25 Menard Soltraitement Improved concrete pile made of such a concrete and method for drilling a hole adapted for receiving the improved concrete pile in a weak ground

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