DE1405738A1 - Schubkarrenartiges Transportfahrzeug - Google Patents
Schubkarrenartiges TransportfahrzeugInfo
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Description
- Schubkarrenartiges Transportfahrzeug.
Die yrfindung betrifft ein schubkarrenartiges, insbes. einachsiges und zweiräderiges Transportfahrzeug mit einem an einem oder zwei Handholmen geführten und damit um die Radachse kippbar vorgesehenen Fahrgestell, auf dem ein das Ladegut aufnehmender Aufbau ruht. Solche Transportfahrzeuge sind an sich in den verschie- densten Ausführungsformen schon bekannt. Die Erfindung be- zweckt für ein solches Fahrzeug die Schaffung einer in mehr- facher hinsicht wesentlich verbesserten Konstruktion. Hierbei handelt es sich im wesentlichen darum, das Entladen eines der- artigen Fahrzeugs bequemer und mit möglichst geringem Kraft- aufwqnd vornehmen zu können. Das gleiche trifft auch zu für sein Beladen mit verhältnismässig schwerem Einzelstückgut. Jesentlich ist dabei ferner zugleich noch die Erzielung einer nonstruktion, die ein leichtes Auswechseln des Ladeaufbaus ermöglicht, wie er sich jeweils für die Beschaffenheit des Lachguts besonders eignet. Erfindungsgemäss z,aichnet sich dieses nach Art eines Schub- Karrens zu handhabende Fahrzeug dadurch aus, dass sein Lade- aufbau seinem Fahrgestell gegenüber noch nach vorne kippbar an ihm angeordnet ist, wobei zur Betätigung der Kippbewegung dieses Aufbaues mindestens eine Hebelkonstruktion nutzbar ge- macht ist, die mit zwei in ihrer Länge stark voneinander ab- woichenden Hebelarmen arbeitet und dadurch erheblich über- setzend wirkt. .eine beachtliche weitere Verbesserung kommt dabei dann dadurch noch zustande, dass in Weiterbildung der Erfindung auch an dem dem Fahrgestell gegenüber kippbaren Ladeaufbau sein@.rsaits selbst nochmals zusätzlich eine noch weiter über- setzond wirkende Iiebelarmkonstruktion zur Anwendung gebracht wird. Letzteres erreicht man vor allem dann'recht günstig, wenn der Ladeaufbau mit seiner Ladefläche gegenüber seiner am vorderen kurzen Hebelarm des Fahrgestells gelagerten Kipp- achse mit einem mehr oder weniger klein gewählten Teil seiner Ladefläche vorspringt, wobei die Grössenverhältnisse insbe- sondere bezüglich der vorspringenden Hebelarme und die Höhe der Kippachsen zweckmässigerweise so gewählt sind, dass beim gegenüber dem Fahrgestell erfolgenden Kippen des Ladeausbaus dieser am vorderen Ende allein Bodenberührung erhalten kann, auch wenn das Fahrgestell selbst keine Kippstellung ein- nimmt und sich seine Handholme etwa in normaler, zum Fahren üblicher Gebrauchshöhe befinden. In diesem Falle ist nämlich erreichbar, dass allein so-hon durch an den Handholmen be- wirktes, um die Radachse erfolgendes Schwenken des Fahrge- stells zwangsläufig ein Mitverschwenken des Ladeaufbaus um seine eigene Kippachse stattfinden kann. Dabei kommt zusätz- lich unterstützt durch die am Boden gegebene Auflage des vorderen Endes des Ladeaufbaus für dessen vor- und zurück- kippende Betätigung eine optimale Kraftübersetzung an recht kurzen Hebelarmen zustande. Dies wirkt sich sowohl beim Ent- laden des Fahrzeugs als auch bei seinem Beladen hervorragend kraftsparend und arbeitserleichternd aus. Durch dabei zugleich ermöglichtes Höhen-verstellen der Kippachse des Aufbaus kommt beim nach Vorwärtskippen des Fahrgestells ferner einerseits auch noch ein zwangsl3ufig&ff sich ergebendes Schrägstellen des Ladeaufbaus zustande. Andererseits wird zugleich durch an den Handholmen vorgenommenes Zurückschwenken des Fahrge- stelles durch dabei stattfindendes Anheben der Kippachse des Ladeaufbaus mühelos auch dessen entladende, nach vor- wä.rts gehende Kippbewegung zustande gebracht. Was die konstruktiven Einzelheiten im besonderen angeht, gor allem auch was das leichte Auswechseln des Ladeaufbaus am Fahrgestell betrifft und ebenso dessen leicht lösbare Verankerung am Fahrgestell, solange die eigene Kippbewegung des Ladeaufbaus gesperrt sein soll., so sind diese Besonder- heiten und weitere der Erfindung entsprechende Verbesserungen des näheren in den nachfolgend anhand von Zeichnungen be- schriebenen Ausführungsbeispielen angegeben und erläutert. Es zeigen im einzelnen: ' Fig. 't eine schematische Darstellung der Arbeitswirkung des der Erfindung entsprechenden Fahrzeuges unter besonderer Berücksichtigung der für das Fahrgestell und seinen Ladeaufbau gegebenen gegenseitigen Hebelarmverhältnisse;-;. Fig. 2 einen dem Wirkungsscheka nach Fig. 't entsprechen- den zweiräderigen Schubkarren, bei dem der Ladeaufbau aus einem kastenartigen Behälter zur Aufnahme von losem Schütt- gut und dergl. besteht, wiedergegeben in verschiedenen Ar- beitsstellungen; Fig. 3 die gleiche Ansicht eines der Erfindung entspre- chenden zweiräderigen Transportfahrzeuges, bei dem der aus- wechselbare Ladeaufbau aus einem für zu transportierende schwere Einzelstücke geeigneten Pritschenkörper besteht; Fig. 4 das Fahrzeug nach Fig. 2 nochmals in demgegenüber vergrösserter Darztellu-ng ebenfalls von der Seite gesehen, wobei weitere der Vervollkommnung der Erfindung dienende konstruktive Einzelheiten mit eingez;@ichnet sind; Fig. 5 die Grundrissansicht zu Fig. 4; Fig. 6 den am Fahrgestell auswechselbaren Pritschenkörper von oben gesehen für sich allein dargestellt; Fig. 7 diesen rritschenkürper von der Seite gesehen und Fig. 8 im Schnitt veranschaulicht ein mit einer Bremse versehenes drittes "ilfsrad, wie es bei dem der Erfindung entsprechenden Schubkarrenfahrzeug zweckmässig Verwendung finden kann. Das der jrfindung entsprechende, bevorzugt nur zweiräderig gewählte einachsige Fahrzeug hat ein Fahrgestell, wie es in Fig. 1 durch die Linie 1 schematisch dargestellt wird, woran sich die nach oben führenden Fahrzeugholme 2 mit den Handgrif- fen j anschliessen. Dieses Fahrgestell ruht mit einer ent- sprechenden Konsole 4 auf der Achse 5 des auf dem Boden 6 laufenden Rades 7. Am vorderen Ende des Fahrgestells 't be- findet sich ein durch die Achse 8 gebildetes Kippgelenk. iüittels dieses Gelenkes ist der Ladeaufbau 9 nach vorne kipp- bar mit dem Fahrgestell 't verbunden. Dabei ist die genannte i@ippachse 8 am Ladeaufbau 9 so angebracht= dass ein mit 9a bezeichneter Teil der Ladefläche nach vorne über das Kipp- gelenk hinausragt, während der Grassteil der Fläche des Lade- aufhaus hinter der Kippachse 8 liegt. Aus Fig. -1 . geht ahne weiteres hervor, dass den Fahr- geatell. 'E mit seinen Teilen 2 und 3 einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen hinter@der Radachse 5 liegender Arm wesent- lich länger-ist als der vor dieser Achse wirksame Hehelerm. Desgleichen bildet auch der Ladeaufbau 9 bezüglich seiner Kippaahse 8 ein zweiarmiges Hebelsystem, hat dein der vor- dere Teil. 9a wesentlich kürzer ist als der hinter der Achse liegende andere Teil. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, lässt sich durch am Hand- griff 3" erfolgendes Hochsahsenken des Holmes 2 das Fahrge- stell 1 um die Radachse 5 nach vorne kippen. Dadurch. wird auch die Gelenkachse 8 in ihrer Höhe gegenüber dem Boden 6 verstellt und zwar so, dass sich diese Höhe verringert, wenn der Holm 2 nach oben geht und umgekehrt. Die Grössenverhält- nisse sind dabei vorteilhafterweise so gewählt, dass hei diesen nach vorne kippenden Verschwenken den bevorzugt tief- liegend vorgesehenen Fahrgestelle 't der über die Gelenkachse 8 vorragende Teil des "Ladeauiänus g mit seinem vorderen Ende ganz oder mindestens beinahe bis zum Boden 6 reicht. Durch. entsprechende Tieflagerung des Fahrgestells 't ist dies auch bei verhältniasig kurzem Teil ga erreichbar. Je kürzer aber dieser Teil 9s ist, desto grösser wird das durch die Kippachse 8 bestimmte Hebelarmverhältnis des Lade- aufbaus g.-Durch nach vorne kippendes Verschwenken des Fahr- gestells 'L kann die vorne an ihm befindliche Achse 8 so weit nach unten mitverschwenkt werden, dass das vordere Ende des 9 auf den Erdboden 6 zum Aufsitzen kommt. Wenn sich dehei den Rad 7 etwas mit zurückdreht, so dass die Achse des Rades 5 etwa die Stellung 5a einnimmt, so bewirkt dies mehr oder weniger selbsttätig, dass der am Fahrgestell 1 kippbar gemachte Ladeaufbau 9 etwa in die in Fig. 't gestrichelt eingezeichnete Schrägstellung 9' kommt. Das auf diesem Aufbau 9 hefindiiche Ladegewicht 10 schwenkt .dabei natürlich in diese Schrägstellung mit. Da dessen Schwer- punkt M oberhalb der Kippachse 8 liegt, wird dieses den ,Aufbau 9 aus seiner meh r oder weniger senkrechten, fast ganz nach. vorne gekippten Stellung schrägstellende Ver- schwenken. durch das Ladegewicht 'f0 selbst nach ganz erheb- lich unterstützt. Dieser Arheitsvorgang wird auch bei einem verhältnismässig recht schweren Gewicht 10 mühelos zustande gebracht. Das Hachschwenken des Fahrgestells 1 am Handgriff 3 erfordert dabei praktisch überhaupt keine Kraft. Je mehr sich der Ladeaufbau 9 neigt, um-so mehr wirkt dann das Lade- gewicht 10 mit, den Ladeaufbau ganz von selbst gegen das Fahrgestell 'k zu kippen. Der Schwerpunkt M zieht nämlich selbsttätig am längeren Hebelarm des Ladeaufbaus 9 diesen nach unten gegen das Fahrgestell. Hat sich der Ladeaufbau 9 dann im Sinne des Pfeiles 'E1. gegen das Fahrgestell. 'E be- wegt und ihm sich parallel angelegt, so worden diese beiden Teile durch eine später noch erläuterte Schnappverbindung o.dgl. fest miteinander verbunden. Das so beladene Fahrzeug kann dann an die gewünschte Stelle hin gefahren werden. Die Anordnung ist so getroffen: dass sich bei bequemer Haltung der Handgriffe 3 das Ladegewicht hinsiahtiich der Radachse 5 ungefähr im Gleichgewicht befindet und nicht ungünstig hinterlastig gefahren werden muss. Gegebenenfalls kann auch noch ein drittes Hilfsrad 1.2 vorgesehen sein. In diesem Falle nimmt dann das auf dem Boden mitrollende Rad 't2 einen Teil der Last mit auf. Zum Entladen des Fahrzeuges an der gewünschten Stelle bedarf es lediglich eines Hochschwenkens der Holme 3 und zwar etwa his in jene Stellung, in der der Ladeaufbau dann mit seinem vorderen Ende auf -dem Boden 6 auftrifft. Ist diese Stellung etwa in der strichpunktiert eingezeich- neten Neigung 9t= erreicht, so wird die unten beschriebene Halteverbinduüg zwischen dem Ladeaufbau 9 bzw. gtt und dem Fahrgestell 1 gelöst oder sie ist zuvor schon gelöst worden. Alsdann wird der Holm 2 am Handgriff, 3 wieder nach unten ge- drückt. Dies bewirkt, dass sich die Kippachse 8 wieder etwas anhebt, so dass sich der Ladeaufbau 9 dadurch nach weiter kippend nach vorne schwenken kann. Dabei lässt er sich am oberen Ende mit der einen Hand gegebenenfalls in der ent- ladenden Richtung 1_eicht noch nachdrucken. Es lässt sich so, wie beschrieben, durch die angegebene Fahrzeugkonstruktion sowohl das Aufladen wie das Abladen eines verhältnismä.ss3g schweren Gewichtes sehr leicht und mit Aufwendung von nur geringer Kraft vernehmen. Durch weiteres Niederdrucken des Holmes 2 kann, wenn das vordere Ende des Ladeaufbaus g schon auf dem Boden 6 aufsitzt, mit grossem, stark überset- zend wirkendea-Hebelarmverhältnis noch eine steilere Stel- lung dieses Aufbaus zum Absetzen des Ladekörpers 10 erzielt werden. Das dem Schema nach Fig. 'C entsprechende Fahrzeug hat praktisch die Ausführungsform wie sie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. Hierbei kann der Ladeaufbau aueh ein kastenförmiger Behälter 't3 zur Aufnabme von Schüttgut, wie z.B. Sand, Betan und dergl. sein. Dieser Behälter 't3 geeig- neter Formgebung ist am Fahrgestell 'E leicht auswechselbar und zwar insbes. zum Austauschen gegen einen Pritschenkörper '14, wie er der Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht und wie er im Prinzip auch in Fig. 1 berücksichtigt ist. In den Figuren 2 bis 5 sind die übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 'E. Unter- schiedlich ist bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 5 gegenüber Fig. 'E nur, dass kein Hilfsrad 'f2 vorgesehen ist. Dieses Rad ist durch zwei Fussbügel 'E5 ersetzt, die dem einachsigen Fahrzeug gleichfalls einen stabilen Stand geben. Fig. 2 lädst erkennen, wie das Schubkarrenfahrzeug aus der normalen ausgezogen dargestellten Gebrauchslage zum Entleeren seines Behälters 'I3 in die strichpunktiert ein- gezeichnete Stellung nach vorne gekippt wird, indem. die Holme 2 an den Handgriffen 3 entsprechend angehoben werden. Es wird etwa in dieser Stellung, sobald der kastenförmige Behälter 'E3 mit seinem. vorderen Ende auf den Boden 6 auf- trifft, eine unten nach näher erläuterte Verbindung gelöst, die den Behälter 13 an seiner hinteren Wandung mit dem Fahr- gestell-1 verbindet. Durch Zurückschwenken der Halme 2 ge- langt denn der Behälter 't3 in die in Fig. 2 gestrichelt ein- gezeichnete Stellung. Beim Zurückschwenken der Holme 2 kann zum weiter kippenden Verschwenken des Behälters 13 nach wornt dieser entweder mit dem Fusa oder seitlich mit der 'fand nach ans oberen Teil nachgedrückt werden. Diese Kipp- äewegung des Aufbaues '13 erfolgt dabei um die durch. eine atangm 8 gebildete Kippechse, welche in zwei seitlichen Tappen 't6 sitzt,. die fest angebracht am unteren Ende der tschrä&ea vorderen Wandvag llades Behälters 13 getragen sind. Die Verbindung des Behälters 't3 mit dem Fahrgestell '1 erfolgt dsiurah; dass die das Kippgelenk bildende Stange 8 in. einer entsprechenden runden lueaehmung 17 liegt¢ die weit des vorderen Endes an der Oberkante der beiden seit-. Ifuhes Irehcgestellwemgea 't8 vorgesehen ist. In diesen Wangen '18, die-aussen von den Lappen 't6 übergriffen werden, sitzt aaah die Radaaäse 5. Lm übrigen ruht der Behälter 13 mit seinen Boden 19 auf den Rahmenstangen 20 des Fahrgestells 'I auf. DeEit der Behälterkasten 'E3 fest mit dem Fahrgestellt verbunden ist, wenn er nicht nach vorne abgekippt werden soll, greifen zwei Klauen 21 in Haltebügel 22 ein, welche an der Rückwandung 23 des Behälters 'i3 angebracht sind. Diese Klauen 21 sitz starr auf einer schwenkbaren Achse 24 und Icömasn mittels einer Zugstange 25 aus den Haltebügeln 22 ausgeklinkt werden= wenn auf diese Zugstange 25 durch Dsüoken einer nun einen Handgriff 3 angebrachten Klinke 26 ein Zug ausgeübt wird. Damit die Klauen 21 sofort von selbst wieder in ihre ]i.nkli nx$ tellung zurückschwanken, sobald die Klinke 26 freigegeben wird, ist eine Druckfeder 27 vorge- sehen, die dies bewirkt, indem sie an einem starr mit den Klauen 21 verbundenen, sie zurückschwenkenden Hebelarm 28 angreift. Nach dem Zurückkippen des Behälters 13 gegen das ihn tragende Fahrgestell-1 in die in Fig. 2 und 4 ausge- zogen dargestellte Stellung rasten die Klauen 21 dann selbst- tätig wieder in die Haltebügel 22 ein und stellen dadurch die gewünschte starre Verbindung dieser Teile wieder her. Handelt es sich darum, den Kastenbehälter 13 am Fahr- gestell 'l gegen einen Pritschenkörper '14 zum Laden von schwe- ren Einzelstückgütern auszutauschen, so wird einerseits die durch die Klauen 21 und die Haltebügel 22 gebildete Verbin- dang gelöst und andererseits bedarf es dazu dann auch noch des Freigehens der Kippachse B. Diese Achse ist in der Aus- nehmung 17 gesichert gehalten durch zwei sie von oben her erfassende Greifhaken 29. Diese Haken 29 sitzen starr auf einem in den Wangen 18 drehbar gelagerten Stängchen 30. Sie sind zusammen mit diesem Stängchen 30 durch eine Druck- stange 31 in Richtung des Pfeiles 32 schwenkbar.tind geben dann die Achse 8 zum Ausheben des Behälters 1.3 frei. Die Druckstange 31 wird betätigt durch einen Winkelhebel 33, der schwenkbar adf der Achse 24 mitgelagert'ist und von der das Fahrzeug bedienenden Person mit dem Fuss nach einwärts gedrückt wird. Mit diesem Hebel 33 ist nämlich die Druck- stange 31 durch ein Gelenk 34 verbunden. Die Betätigung der Druckstange 31 erfolgt entgegen einer Zugfeder 35, welche die Greifhaken%aeh Freigabe des Fusshebels 33 wie- der in ihre in Fig. 4 eingezeichnete Ruhestellung zurück- schwenkt. Der Pritschenkörper 14 kann mit seiner Kippachse B in gleioher-SVeise wie der Behälter 13 auf dem Fahrgestell 1 befestigt werden. Er sitzt dabei mit an oder in der Nähe seines hinteren Endes angebrachten Stützen 36. ebenfalls auf r "den Rahmenstangen 20 auf und hat an den an den genannten Stützen 36 vorgesehenen Schrägflächen 37 gleichfalls Halte- bügel 22, die mit den Greifklauen 21 zusammenwirken und in gleicher Weise wie beim Behälter 13 zum starren Befestigen der Pritsche 14 mit dem Fahrgestell 1 dienen und auch in gleicher Weise durch Betätigen der Handklinke 26 frei- gegeben werden können. Die Stützen 36 sowie die Lappen 161 des Pritschenkörpers 1 4 sind in ihrer Länge passend so ge- wählt, dass die Pritsche 1 4 normalerweise horizontal zum Fahrzeugrahmen 1 verläuft und zwar in möglichst geringer Höhe, wobei das hintere Ende dieser Ladepritsche so weit vorsteht, dass es bei entsprechender Kippstellung den Boden 6 berühren kann, um die anhand von Fig. 1 erläuterten günsti- gen Hebelarmverhältnisse für das mühelose kraftübersetzende Auf- und Abladen des schweren Ladegutstückes zu schaffen, erreicht durch das hierzu vorzunehmende gegenseitige gleich- sinnige und auch gegenläufig kippende Verschwenken von Pritsche 14 und Jal#neasteM_@t._.,wobei zugleich auch noch das Aufsitzen. des vorderen Endes der Ladepritsche 14 auf dem Boden 6 in der erläuterten Weise vorteilhaft nutzbar ge- macht ist. Zu erwähnen ist ferner noch, dass der Behälterkasten 'l3 auch mit einem Aufhängebügel 38 versehen sein kann. Dieser Bügel kann aus seiner in Fig. 4 strichpunktiert und in gig. 5 ausgezogen dargestellten niedergeklappten Stellung in die in Fig. 4 ausgezogen dargestellte Stellung hochgeklappt werden, so dass er zusammen mit dem vom Fahrgestell gelösten Behälter 't3 an einen Baukran o.dgl. angehängt von ihm hoch- gezogen und wieder abgelassen werden kann. Damit der Bügel 38 in der aufgeklappten Stellung starr mit dem Kasten 'i3 verbunden ist, wird er in dieser Stellung auf der einen Seite des Kastens 't3 durch zwei Gabelfinger 39, 40 gesichert gehalten. Diese Fingersitzen an einer um ihre Längsachse schwenkbaren Stange 4't, welche am vorderen und hinteren Ende in Haltelaschen 42 und 43 auf der einen Längsseite des Be- hälterkastens 't3 gelagert ist und an ihrem hinteren Ende einen abwärts zeigenden Bedienungsgriff 44 aufweist. In der Lähe des Bedienungsgriffes 44 sitzt ausserdem auf der Stange 4't noch ein kleiner Haken 45, der den Aufhängebügel 38 in seiner niedergeklappten Stellung übergreifend sichert. Nach Drehen des Bedienungsgriffs 44 entgegen dem Uhrzeigerdreh- sinngibt der haken 45 den Aufhängebügel 38 zum Hochklappen frei. Ausserdem verschwenken sich die Gabelfinger 3§ und 40 gleichfalls in eine senkrecht nach oben weisende Stellung mit, so dass der Bügel in die in Fig. 4 gezeichnete senk- rechte Aufhängestellung. hochgeschwenkt werden kann.. Ist dies geschehen, so wird der Handgriff 44 wieder freigegeben. Br nimmt dabei durch sein Eigengewicht selbsttätig seine Ruhestellung wieder ein und schwenkt die Gabelfinger 39 und 40 in horizontale Lage zurück, in der sie dann den Aufhängebügel zwischen sich liegend starr mit dem Kasten 'i> verbunden gehalten sichern. Zum Zurückklappen des Auf- hängebügels 38 genügt es, die Stange 4'l durch Schwenken des Handgriffs 44 nieder um ihre Achse zu verschwenken, so dass die Finger 39 und 40 den Biigel wieder freigeben und ihn in die umgeklappte Stellung zurückschwenken lassen, in der ihn der Haken 45 selbsttätig wieder sichert, sobald der Hand- griff 44 freigegeben ist. Bei Verwendung eines Hilfsrades 12 ist es zweckdienlich, dieses Rad mit einer Bremse zu versehen, damit das Fahrzeug auch auf unebenem Gelände stehen bleibt und nicht von allein wegrollen kann. Diese Bremse wird entsprechend Fig. 8 durch zwei Scheiben 46 und 47 gebildet, die sich mit einer schräg zur Radachse varlaufenden Fläche 48 anliegen. Durch Ver- schwenken einer dieser Scheiben, nach dem Ausführungsbei- spiel gemäss Fig.'8 der Scheibe 46, mittels des Hebels 49, welcher sich durch die den Schubkarren bedienende Person mit dem Fuss niederdrizeken lässt, wird die Scheibe 46 gegenüber der Scheibe 47 verschwenkt, die fest mit der einen Lasche 50 verbunden ist, zwischen denen die Radachse 5'f gelagert ist.. Dadurch werden die Laschen 50 gegeneinander- gezogen und gegen die zwischenliegende Radnabe 52 gedrückt. Dies führt die gewünschte Radbremsung an den Belägen 53 her- bei. Bei der in den Figureu 6 und 7 als Einzelteil dargestell- ten Ladepritsche 14 wird der untere, nach hinten vorspringen- de Ladefuss zum Aufsetzen des zu transportierenden Last- stückes nicht aus einer quer durchgehenden geschlossenen Leiste 54 gebildet, wie dies z.B. für die Ausführungsform nach Fig. 3 zutrifft, sondern dieser Ladefuss ist gebildet durch zwei nach hinten vorstehende kräftige Tragfinger 55 und 56, die in einem Halteschlitz 57 verstellt werden können, um sie auf passenden Abstand bringen zu können, wenn es sich darum handelt, einen schvieren Gegenstand aufnehmen zu können, der z.B. nicht unmittelbar auf dem Boden aufruht, sondern auf Klötzen sitzt, zwischen denen dann mit den fingern 55 und 56 untergegriffen werden kann, was mit einer durchgehen- den Fussleiste 54 nicht möglich wäre. Auch ist die Lade- fläche der Pritsche 't4 entsprechend Fig. 6 nicht geschlossen- flächig ausgeführt. Sie besteht aus Gewichtsersparnisgründen aus an beiden Enden verbundenen Längsleisten 58.
Claims (1)
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pa, t ®n t a a s o r a er h a i -1.ahub@carrertiges, laabee. einaoheiges und swotrues%# soe irenaportfahxsoug mit einem en. eine. oder zwei I%nibniasa Mrührt« und damit um die nadaohse kippbar vor-lehoa@ett raäsw# gesteh, tu! dem ein den Ladegute aufnsbmsader Aufbau raltttp dadurob gekenmeiohnet, dann dieser (9 bsw. 13r 14) seinerseits euoh dEm @,ahxgesteli ('@ ) B@@eauber nooäarU torne kippbar angeordnet lote 2.ohubka:rsaortigse firansportfahnach Aasfeh 1,, dadasah 4elobnet, denn der Ledeaufbeu (1?5, 14) ta oder tu äsr Nähe den vorderen Bades jene* Teiles den t`ahr# Atolls (1) kippbar gelagert ist, welcher aaah toste !eher die fiurdashse (5) hiaausgehand !erlauft, wobei diene Xipp.. aobso (8) en einer stelle den Ladesufbi=ute (9, '!5, 14) 11M69 die menübar daue vorderets Teil (g0 der iadetldlhe aaräoc# springt. . sahubkerrÄottr ' nepertlahrsat »oh #sspruoh 1 und ?, dodwmh gwkamtlcetthnet, der. ,ir aber die Kippreb» (a) den Ladeaufbaus (9, 13. 143 'mrepringoade TaU dir Lade. fliehe In solcher Lvorgeeehen tut, denn bei hoohg@Uppm ton Fehrgeutoll (1) der Ladeaufbau ex vorderen @tde sUef Lodsnberühruag erhält. 4. ,@ohabk@rrenartig@s Treosportfahrseug neoh lnopmeh 1 und folgenden! dadureh gokennzetohnet, dass den Faäri"toll (1) sa.m.ea mit den Handhol»n (2) den Tshrseuge besfek der lohne (5) der dienen Genteil tragenden Räder (7) etaeo mwiamiWa Hebel bildet, dass» vorderer, terhäitsisderid kussec h#belam ta seinen rorderea l=ade oder in dessen iahe die Kippachse (fi) den Ladeaufbanea (9. 13, 14) t, der besV&ii eh reiner Ladaflllahe ebenf e11.7. e wieder eisen sweiemet# @a üebel bildst, desaan aaah vorne steheadsr, dorsh dos vorderen `feil seiner Lsdofxäohe gebildeter lisbelu= itt) weseintliah kleiner tat als der durch den hinter« Teü der Ladeflrehe den Ladeeufbeues gebildete :'#ebela=. 5. .: ohrbkesranastü*1! Trana@ertfahtawg nach Aaspsuvh f tol$deae dadurch gleiab»be das* des'` Uide- IN2bl14f, (-13- -14) ei rah'geeet*.i ii ) 0 tiz, taub« md»r ppeehse (8) ietet wmeehselb« t ist. 60 aß rtiTr"ttahr»" 11a tol&wgea4 dadutob geXenmeiabaat" dass die in rabr#. gteoteU (1) tuahebba» Zä,ppaobze (a) den Z.deuMeen (13# 1 @R dtirsh alt UbergreitwAe B4h«1d'iLeder (29) **4&U 4»- eiehert geärlt« tote ?. behnbkaroa*rUas Traasperttehg aeeh pb 1 am i`aigen deey, dadnrroh gelceamrueeioi»t# den. die die lippae"o (8) den Ladelufeur (139 14) siebexl»- &Liader () «ta« duroh das nemsUiahe& et zu 'teedle» Bobei (,33) ats«e der nie :..H. antat. ete« rütktW roYoder in einer dio Xäpp*a»a (8) aaMabte saehextdo wteum,g bringt. !e. @aruwca@rte@rastt@ra i`@ti'@Wt @ @@$@ '@ ecxeä teJ,trliase dsdaa@sh asiebaet# d*Jrr der %adtb« (13e 14) 4mmb Lf« euer # .d« ta»Uider« 1t erbteedaad (21, ) dea P*WteU (1) 40ieU leer kau. feig gut ist. g. ssieabnraanrrstisee '1»»puv#akv»ug aaek äsepmek i e Und t614M4e84 4adwmh ül»te tote 0" !`er btäbtt.» gut vvooreirsob*»r i o stw`oart4rr LadebeUltor (13) afd eia r@rxaageweint tür sa»ereu ßidet lbredgeetarq piis töxoriger Ladeanlbaa (94) an Tuen (1) eab3,Inefar aas- Gelbas w»grl atnäe 14, aohabi@a@rti@rer 'csperits3ss@tg aAuepraeb 1 tum"ese datorrb @r@rtteiehaurte dose d« tf Sehätt- get disa tsäeierbUlstar (13) #a « ihn in aakribte fit.. haueeteUawhlagpiea:er und tu diwsr Stell».d»teherw ter Autttidambt1 ($8) bmaeegb« tot* 11,r äs"bles»»*Aig» TJraaupffebs»ng seeh »eh 1 a a rd reIgattdaa# dtdasth *- 16--- relebnet# daue die sieheder ,tafflaobgeele () dte kteteeternig» Lad«ar"ueu eo « et lst# da» aie um« H(38 ) in numw je. imis um Vifi" punn hu t. 12sA'@'"@':,di1 roli»nd«# da rtem#ti, da» die als 1040- a@rtbau 13a @irasb;a ('!4) « xoräe»a CWW mit in r Abataad »rst*.lberrn Vina t,55) Art Ujter,ilaa dorr «!`# tar@rrn last auastetattet tat. @,@. @@tblras@@i@,@ts n@t@ab@ @r@wrh @asy@rrra@r @i undaid@ äadurrrh atah»t, #saa » mit et. durch Jtiadosärtx*« einen t'uaahobsla (49) br«stPi batet Btltd (12) am-Offläßtat tat,,
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Legal Events
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