CH389418A - Schubkarrenartiges Transportfahrzeug - Google Patents

Schubkarrenartiges Transportfahrzeug

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CH389418A
CH389418A CH1040960A CH1040960A CH389418A CH 389418 A CH389418 A CH 389418A CH 1040960 A CH1040960 A CH 1040960A CH 1040960 A CH1040960 A CH 1040960A CH 389418 A CH389418 A CH 389418A
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CH1040960A
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Kastner Armand
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Kastner Armand
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Description


      Schabkarrenartiges        Transportfahrzeug       Die Erfindung     betrifft    ein     schubkarrenartiges     Transportfahrzeug mit     einem    an Handholmen ge  führten und damit um die Radachse kippbar vor  gesehenen Fahrgestell, auf dem ein das Ladegut auf  nehmender Aufbau     ruht.     



  Solche Transportfahrzeuge sind an sich in den  verschiedensten     Ausführungsformen    schon bekannt.  Die Erfindung bezweckt für ein solches Fahrzeug  die Schaffung einer in     mehrfacher    Hinsicht wesent  lich verbesserten Konstruktion. Hierbei handelt es  sich im wesentlichen darum, das Entladen eines der  artigen Fahrzeugs bequemer und mit möglichst ge  ringem Kraftaufwand vornehmen zu können. Das  gleiche trifft auch zu für sein Beladen mit verhält  nismässig schwerem Einzelstückgut. Wesentlich ist  dabei ferner zugleich noch die Erzielung einer Kon  struktion, die ein leichtes Auswechseln des Ladeauf  baues ermöglicht, wie er sich jeweils für die Beschaf  fenheit des Ladeguts besonders eignet.  



       Erfindungsgemäss    zeichnet sich dieses nach Art  eines Schubkarrens zu handhabende Fahrzeug da  durch aus,     d'ass    sein Ladeaufbau seinerseits auch dem  Fahrgestell gegenüber nochmals nach vorne kippbar  angeordnet ist. Dies ermöglicht den Vorteil, dass zur  Betätigung der Kippbewegung des Aufbaues min  destens eine Hebelkonstruktion nutzbar zu machen  ist, die mit zwei in ihrer Länge stark voneinander  abweichenden Hebelarmen arbeitet und dadurch er  heblich übersetzend wirkt.  



  Nachstehend ist die Erfindung zusammen mit  Einzelheiten anhand von Zeichnungen beispielsweise  noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen im  einzelnen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung der Arbeits  weise des der Erfindung entsprechenden Fahrzeuges  unter besonderer Berücksichtigung der für das Fahr-         gestell    und seinen Ladeaufbau gegebenen gegenseiti  gen     Hebelarmverhältnisse,          Fig.    2 einen dem Wirkungsschema nach     Fig.    1       entsprechenden    zweiräderigen Schubkarren, wieder  gegeben in verschiedenen Arbeitsstellungen,       Fig.    3 die gleiche Ansicht eines der Erfindung  entsprechenden zweiräderigen Transportfahrzeuges,

    bei dem der auswechselbare Ladeaufbau aus einem  für zu transportierende schwere Einzelstücke geeig  neten Pritschenkörper besteht,       Fig.    4 das Fahrzeug nach     Fig.    2 nochmals in  demgegenüber vergrösserter Darstellung, ebenfalls von  der Seite gesehen, wobei weitere der Vervollkomm  nung dienende konstruktive     Einzelheiten    mit ein  gezeichnet sind,       Fig.    5 die     Grundrissansicht    zu     Fig.    4,       Fig.    6 den am Fahrgestell auswechselbaren Prit  schenkörper von oben gesehen, für sich allein dar  gestellt,       Fig.    7 diesen Pritschenkörper von der Seite ge  sehen,

   und       Fig.    8 veranschaulicht im Schnitt ein mit einer  Bremse versehenes drittes     Hilfsrad,    wie es 'bei dem  der Erfindung entsprechenden     Schubkarrenfahrzeug     zweckmässig Verwendung finden kann.  



  Das der Erfindung entsprechende, bevorzugt nur  zweiräderig gewählte einachsige Fahrzeug hat ein  Fahrgestell 1, wie es in     Fig.    1 durch eine Linie  schematisch dargestellt wird, woran sich die nach  oben führenden Fahrzeugholme 2 mit den Handgrif  fen 3 anschliessen. Dieses Fahrgestell     ruht    mit einer  entsprechenden Konsole 4 auf der Achse 5 des auf  dem Boden 6 laufenden Rades 7. Am vorderen Ende  des Fahrgestells 1 befindet sich ein durch die Achse 8  gebildetes Kippgelenk. Mittels dieses Gelenkes ist der  Ladeaufbau 9 nach vorne kippbar mit dem Fahr-           gestell    1 verbunden.

   Dabei ist die genannte     Kipp-          achse    8 am Ladeaufbau 9 so angebracht, dass ein  mit 9a bezeichneter Teil der Ladefläche nach vorne  über das Kippgelenk hinausragt, während der Gross  teil der     Fläche    des Ladeaufbaus hinter der     Kipp-          achse    8 liegt.  



  Aus     Fig.    1 geht ohne weiteres hervor, dass das  Fahrgestell 1 mit seinen Teilen 2 und 3 einen zwei  armigen Hebel bildet, dessen hinter der Radachse 5  liegender Arm wesentlich länger ist als der vor dieser  Achse wirksame Hebelarm. Desgleichen bildet auch  der Ladeaufbau 9 bezüglich seiner Kippachse 8 ein  zweiarmiges Hebelsystem, bei dem der vordere  Teil 9a wesentlich kürzer ist als der hinter der Achse  liegende andere Teil.  



  Wie aus     Fig.    1 erkennbar ist, lässt sich durch  am     Handgriff    3 erfolgendes     Hochschwenken    des     Hol-          mes    2 das Fahrgestell 1 um die Radachse 5 nach  vorne kippen. Dadurch wird auch die Gelenkachse 8  in ihrer Höhe gegenüber dem Boden 6 verstellt,  und zwar so, dass sich diese Höhe verringert, wenn  der Holm 2 nach oben geht und umgekehrt.

   Die  Grössenverhältnisse sind dabei     vorteilhafterweise    so  gewählt, dass bei diesem nach vorne kippenden     Ver-          schwenken    des bevorzugt     tiefliegend    vorgesehenen  Fahrgestells 1 der über die Gelenkachse 8 vorragende  Teil des     Ladeaufbaus    9 mit seinem vorderen Ende  ganz oder mindestens beinahe bis zum Boden 6  reicht. Durch entsprechende Tieflagerung des Fahr  gestells 1 ist dies auch bei verhältnismässig kurzem  Teil 9a erreichbar. Je kürzer aber dieser Teil 9a ist,  desto grösser wird das durch die Kippachse 8 be  stimmte     Hebelarmverhältnis    des Ladeaufbaus 9.

    Durch nach vorne kippendes     Verschwenken    des  Fahrgestells 1 kann die vorne an     ihm    befindliche  Achse 8 so weit nach unten     mitverschwenkt    werden,  dass das vordere Ende des Ladeaufbaus 9 auf dem  Erdboden 6 zum Aufsitzen kommt. Wenn sich da  bei das Rad 7 etwas mit zurückdreht, so dass die  Achse 5 des Rades etwa die Stellung 5a einnimmt,  so bewirkt dies mehr oder weniger selbsttätig, dass  der am Fahrgestell 1 kippbar gemachte Ladeaufbau 9  etwa in die in     Fig.    1 gestrichelt eingezeichnete  Schrägstellung 9' kommt. Das auf diesem Aufbau 9  befindliche Ladegewicht 10 schwenkt dabei natür  lich in diese Schrägstellung mit.

   Da dessen Schwer  punkt M oberhalb der Kippachse 8 liegt, wird dieses  den Aufbau 9 aus seiner mehr oder weniger senk  rechten, fast ganz nach vorne gekippten Stellung  schrägstellende     Verschwenken    durch das Ladege  wicht 10 selbst noch ganz erheblich     unterstützt.    Die  ser Arbeitsvorgang wird auch bei einem verhältnis  mässig recht schweren Gewicht 10 mühelos zustande  gebracht. Das     Hochschwenken    des Fahrgestells 1 am  Handgriff 3 erfordert dabei praktisch überhaupt  keine Kraft. Je mehr sich der Ladeaufbau 9 neigt,  umso mehr wirkt dann das Ladegewicht 10 mit,  den Ladeaufbau ganz von selbst gegen das Fahr  gestell 1 zu kippen.

   Der Schwerpunkt M zieht näm  lich selbsttätig am längeren Hebelarm des Ladeauf-         baus    9 diesen nach unten gegen das Fahrgestell.  Hat sich der Ladeaufbau 9 dann im Sinne des Pfei  les 11 gegen das Fahrgestell 1 bewegt und ihm sich  parallel angelegt, so werden diese beiden Teile durch  eine später noch erläuterte Schnappverbindung oder  dergleichen fest miteinander verbunden. Das so bela  dene Fahrzeug kann dann an die gewünschte Stelle  hin gefahren werden. Die Anordnung ist so getroffen,  dass sich bei bequemer Haltung der Handgriffe 3  das Ladegewicht hinsichtlich der Radachse 5 unge  fähr im Gleichgewicht befindet und nicht ungünstig       hinterlastig    gefahren werden muss. Gegebenenfalls  kann auch noch ein drittes Hilfsrad 12 vorgesehen  sein.

   In diesem Falle nimmt dann das auf dem Bo  den mitrollende Rad 12 einen Teil der Last mit auf.  



  Zum Entladen des Fahrzeuges an der gewünsch  ten Stelle bedarf es lediglich eines     Hochschwenkens     der Holme 2, und zwar etwa bis in jene Stellung,  in der der Ladeaufbau 9 dann mit seinem vorderen  Ende auf dem Boden 6 auftrifft. Ist diese Stellung  etwa in der strichpunktiert eingezeichneten Nei  gung 9" erreicht, so wird die beschriebene Halte  verbindung zwischen dem Ladeaufbau 9 bzw. 9" und  dem Fahrgestell 1 gelöst oder sie ist zuvor schon  gelöst worden. Alsdann wird der Holm 2 am Hand  griff 3 wieder nach unten gedrückt. Dies bewirkt,  dass sich die Kippachse 8 wieder etwas anhebt, so  dass sich der Ladeaufbau 9 dadurch noch weiter  kippend nach vorne schwenken kann.

   Dabei lässt  er sich am oberen Ende mit der einen Hand gegebe  nenfalls in der entladenden Richtung leicht noch       nachdrücken.    Es lässt sich so, wie beschrieben, durch  die angegebene Fahrzeugkonstruktion sowohl das  Aufladen wie das Abladen eines verhältnismässig  schweren Gewichtes sehr leicht und mit Aufwendung  von nur geringer Kraft vornehmen. Durch weiteres  Niederdrücken des Holmes 2 kann, wenn das vor  dere Ende des Ladeaufbaus 9 schon auf dem Bo  den 6 aufsitzt, mit grossem, stark übersetzend wir  kendem     Hebelarmverhältnis    noch eine steilere Stel  lung dieses Aufbaus zum Absetzen des Ladekörpers  10 erzielt werden.  



  Das dem Schema nach     Fig.    1 entsprechende  Fahrzeug hat praktisch die Ausführungsform, wie sie  in den     Fig.    2 bis 5 dargestellt ist. Hierbei kann der  Ladeaufbau auch ein kastenförmiger Behälter 13 zur  Aufnahme von Schüttgut wie z. B. Sand, Beton und  dergleichen sein. Dieser Behälter 13 geeigneter Form  gebung ist am Fahrgestell 1 leicht auswechselbar,  und zwar insbesondere zum Austauschen gegen einen  Pritschenkörper 14, wie er der Ausführungsform  nach     Fig.    3 entspricht und wie er im Prinzip auch  in     Fig.    1 berücksichtigt ist.  



  In den     Fig.    2 bis 5 sind die übereinstimmenden  Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in       Fig.    1. Unterschiedlich ist bei den Ausführungen  nach den     Fig.    2 bis 5 gegenüber     Fig.    1 nur, dass  kein     Hilfsrad    12 vorgesehen ist. Dieses Rad ist durch  zwei Fussbügel 15 ersetzt, die dem einachsigen Fahr  zeug gleichfalls einen stabilen Stand geben.

             Fig.    2 lässt erkennen, wie das     Schubkarrenfahr-          zeug    aus der normalen ausgezogen dargestellten Ge  brauchslage zum Entleeren seines Behälters 13 in die  strichpunktiert eingezeichnete Stellung nach vorne ge  kippt wird, indem die Holme 2 an den Handgriffen 3  entsprechend angehoben werden. Es wird etwa in  dieser Stellung, sobald der kastenförmige Behälter 13  mit seinem vorderen Ende auf den Boden 6 auftrifft,  eine noch näher erläuterte Verbindung gelöst, die  den Behälter 13 an seiner hinteren Wandung mit  dem Fahrgestell 1 verbindet. Durch     Zurückschwen-          ken    der Holme 2 gelangt dann der Behälter 13 in  die in     Fig.    2 gestrichelt eingezeichnete Stellung.

   Beim       Zurückschwenken    der Holme 2 kann zum weiter  kippenden     Verschwenken    des Behälters 13 nach  vorne dieser entweder mit dem Fuss oder seitlich mit  der Hand noch am oberen Teil nachgedrückt wer  den. Diese Kippbewegung des Aufbaues 13 erfolgt  dabei um die durch eine Stange 8 gebildete     Kipp-          achse,    welche in zwei seitlichen Lappen 16 sitzt,  die fest angebracht am unteren Ende der schrägen  vorderen Wandung     13ca    des Behälters 13 vorhanden  sind.  



  Die Verbindung des Behälters 13 mit dem Fahr  gestell 1 erfolgt dadurch, dass die das Kippgelenk bil  dende Stange 8 in einer entsprechenden     runden        Aus-          nehmung    17 liegt, die unweit des vorderen Endes  an der Oberkante der beiden seitlichen Fahrgestell  wangen 18 vorgesehen ist. In diesen Wangen 18,  die aussen von den Lappen 16 übergriffen werden,  sitzt auch die Radachse 5. Im übrigen ruht der Be  hälter 13 mit seinem Boden 19 auf den Rahmen  stangen 20 des Fahrgestells 1 auf.  



  Damit der Behälterkasten 13 fest mit dem Fahr  gestell 1 verbunden ist, wenn er nicht nach vorne  abgekippt werden soll, greifen zwei Klauen 21 in  Haltebügel 22 ein, welche an der Rückwandung 23  des Behälters 13 angebracht sind. Diese Klauen 21  sitzen starr auf einer schwenkbaren Achse 24 und  können mittels einer Zugstange 25 aus den Halte  bügeln 22 ausgeklinkt werden, wenn auf diese Zug  stange 25 durch Drücken einer am einen Handgriff 3  angebrachten Klinke 26 ein Zug ausgeübt wird.

   Da  mit die Klauen 21 sofort von selbst wieder in ihre       Einklinkstellung        zurückschwenken,    sobald die     Klinke     26 freigegeben wird, ist eine Druckfeder 27 vorgese  hen, die dies bewirkt, indem sie an einem starr mit  den Klauen 21 verbundenen, sie zurückschwenken  den Hebelarm 28 angreift. Nach dem Zurückkippen  des Behälters 13 gegen das ihn tragende Fahrgestell 1  in die in     Fig.    2 und 4 ausgezogen dargestellte Stel  lung rasten die Klauen 21 dann selbsttätig wieder in  die Haltebügel 22     ein.    und stellen dadurch die ge  wünschte starre Verbindung dieser Teile wieder her.  



  Handelt es sich     darum,    den Kastenbehälter 13  am Fahrgestell 1 gegen einen Pritschenkörper 14  zum Laden von schweren Einzelstückgütern auszu  tauschen, so wird einerseits die durch die Klauen 21  und die Haltebügel 22 gebildete Verbindung gelöst  und anderseits bedarf es dazu dann auch noch des         Freigebens    der Kippachse B. Diese Achse ist in der       Ausnehmung    17 gesichert gehalten durch zwei sie  von oben her erfassende Greifhaken 29. Diese Haken  29 sitzen starr auf einem in den Wangen 18 drehbar  gelagerten     Stängchen    30.

   Sie sind zusammen mit  diesem     Stängchen    30 durch eine     Druckstange    31 in  Richtung des Pfeiles 32 schwenkbar und geben dann  die Achse 8 zum Ausheben des Behälters 13 frei.  Die     Druckstange    31 wird betätigt durch einen Win  kelhebel 33, der schwenkbar auf der Achse 24 mit  gelagert ist und von der das Fahrzeug bedienenden  Person mit dem Fuss nach einwärts gedrückt wird.  Mit diesem Hebel 33 ist nämlich die     Druckstange    31  durch ein Gelenk 34 verbunden.

   Die Betätigung der       Druckstange    31 erfolgt entgegen einer Zugfeder 35,  welche die Greifhaken 29 nach Freigabe des Fuss  hebels 33 wieder in ihre in     Fig.    4 eingezeichnete  Ruhestellung     zurückschwenkt.       Der Pritschenkörper 14 kann mit seiner     Kipp-          achse    8 in gleicher Weise wie der Behälter 13 auf  dem Fahrgestell 1 befestigt werden.

   Er sitzt dabei  mit an oder in der Nähe seines hinteren Endes an  gebrachten Stützen 36 ebenfalls auf den Rahmen  stangen 20 auf und hat an den an den genannten       Stützen    36 vorgesehenen Schrägflächen 37 gleich  falls Haltebügel 22, die mit den Greifklauen 21  zusammenwirken und in gleicher Weise wie beim  Behälter 13 zum starren Befestigen der Pritsche 14  mit dem Fahrgestell 1 dienen und auch in gleicher  Weise durch Betätigen der Handklinke 26 freigege  ben werden können.

   Die Stützen 36 sowie die Lap  pen 16' des Pritschenkörpers 14 sind in ihrer Länge  passend so gewählt, dass die Pritsche 14 normaler  weise     horizontal    zum Fahrzeugrahmen 1 verläuft,  und zwar in möglichst geringer Höhe, wobei das hin  tere Ende dieser Ladepritsche so weit vorsteht, dass  es bei entsprechender Kippstellung den Boden 6 be  rühren kann, um die anhand von     Fig.    1 erläuterten  günstigen     Hebelarmverhältnisse    für das mühelose  kraftübersetzende Auf- und Abladen des schweren       Ladegutstückes    zu schaffen, erreicht durch das hierzu       vorzunehmende    gegenseitige gleichsinnige und auch  gegenläufig kippende     Verschwenken    von Pritsche 14  und Fahrgestell 1,

   wobei zugleich auch noch das  Aufsitzen des vorderen Endes der Ladepritsche 14  auf dem Boden 6 in der erläuterten Weise     vorteilhaft     nutzbar gemacht ist.  



  Zu erwähnen ist ferner noch, dass der Behälter  kasten 13 auch mit einem Aufhängebügel 38 ver  sehen sein kann. Dieser Bügel kann aus seiner in       Fig.    4 strichpunktiert und in     Fig.    5 ausgezogen dar  gestellten niedergeklappten Stellung in die in     Fig.    4  ausgezogen dargestellte Stellung hochgeklappt wer  den, so dass er zusammen mit dem vom Fahrgestell  gelösten Behälter 13 an     einen    Baukran oder der  gleichen angehängt von ihm hochgezogen und wieder  abgelassen werden kann. Damit der Bügel 38 in der  aufgeklappten Stellung starr mit dem Kasten 13 ver  bunden ist, wird er in dieser Stellung auf der einen      Seite des Kastens 13 durch zwei Gabelfinger 39, 40  gesichert gehalten.

   Diese Finger sitzen an einer um  ihre Längsachse schwenkbaren Stange 41, welche am  vorderen und hinteren Ende in Haltelaschen 42 und  43 auf der einen Längsseite des Behälterkastens 13       gelagert    ist und an ihrem hinteren Ende einen ab  wärts zeigenden Bedienungsgriff 44 aufweist. In der  Nähe des     Bedienungsgriffes    44 sitzt ausserdem auf  der Stange 41 noch ein kleiner Haken 45, der den  Aufhängebügel 38 in seiner niedergeklappten Stel  lung übergreifend sichert. Nach Drehen des Bedie  nungsgriffes 44 entgegen dem     Uhrzeigerdrehsinn    gibt  der Haken 45 den     Aufhängebügel    38 zum Hochklap  pen frei.

   Ausserdem     verschwenken    sich die Gabel  finger 39 und 40 gleichfalls in eine senkrecht nach  oben weisende Stellung mit, so dass der Bügel in die  in     Fig.    4 gezeichnete senkrechte Aufhängestellung  hochgeschwenkt werden kann. Ist dies geschehen, so  wird der Handgriff 44 wieder freigegeben. Er nimmt  dabei durch sein Eigengewicht selbsttätig seine Ruhe  stellung wieder ein und schwenkt die     Gabelfinger     39 und 40 in     horizontale    Lage zurück, in der sie  dann den Aufhängebügel zwischen sich liegend starr  mit dem Kasten 13 verbunden gehalten sichern.

   Zum  Zurückklappen des     Aufhängebügels    38 genügt es,  die Stange 41 durch Schwenken des Handgriffs 44  wieder um ihre Achse zu     verschwenken,    so dass die  Finger 39 und 40 den Bügel wieder freigeben und  ihn in die umgeklappte Stellung     zurückschwenken     lassen, in der ihn der Haken 45 selbsttätig wieder       sichert,    sobald der Handgriff 44 freigegeben ist.  



  Bei Verwendung eines Hilfsrades 12 ist es zweck  dienlich, dieses Rad mit einer Bremse zu versehen,  damit das Fahrzeug auch auf unebenem Gelände  stehenbleibt und nicht von allein wegrollen kann.  Diese Bremse wird entsprechend     Fig.    8 durch zwei  Scheiben 46 und 47 gebildet, die sich mit einer  schräg zur Radachse verlaufenden Fläche 48 anlie  gen.

   Durch     Verschwenken    einer dieser Scheiben,  nach dem Ausführungsbeispiel     gemäss        Fig.    8 der  Scheibe 46, mittels des Hebels 49, welcher sich durch  die den Schubkarren bedienende Person mit dem Fuss  niederdrücken lässt, wird die Scheibe 46 gegenüber  der Scheibe 47     verschwenkt,    die fest mit der einen  Lasche 50 verbunden ist, zwischen denen die Rad  achse 51     gelagert    ist. Dadurch werden die Laschen  50     gegeneinandergezogen    und gegen die zwischen  liegende Radnabe 52 gedrückt. Dies führt die ge  wünschte Radbremsung an den Belägen 53 herbei.  



  Bei der     in    den     Fig.    6 und 7 als Einzelteil dar  gestellten Ladepritsche 14 wird der untere, nach hin  ten vorspringende Ladefuss zum Aufsetzen des zu       transportierenden    Laststückes nicht aus einer quer  durchgehenden geschlossenen Leiste 54 gebildet, wie  dies z. B. für die Ausführungsform nach     Fig.    3 zu  trifft, sondern dieser Ladefuss ist gebildet durch zwei  nach hinten vorstehende kräftige Tragfinger 55 und  56, die in einem Halteschlitz 57 verstellt werden kön  nen, um sie auf passenden Abstand bringen zu kön  nen, wenn es sich darum handelt, einen schweren    Gegenstand aufnehmen zu können, der z.

   B. nicht  unmittelbar auf dem Boden aufruht, sondern auf  Klötzen sitzt, zwischen denen dann mit den Fingern  55 und 56 untergegriffen werden kann, was mit einer  durchgehenden Fussleiste 54 nicht möglich wäre.  Auch ist die Ladefläche der Pritsche 14 entspre  chend     Fig.    6 nicht     geschlossenflächig    ausgeführt. Sie  besteht aus     Gewichtsersparnisgründen    aus an beiden  Enden verbundenen Längsleisten 58.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schubkarrenartiges Transportfahrzeug mit einem an Handholmen geführten und damit um die Rad achse kippbar vorgesehenen Fahrgestell, auf dem ein das Ladegut aufnehmender Aufbau ruht, dadurch ge kennzeichnet, dass dieser Aufbau (9 'bzw. 13, 14) seinerseits auch dem Fahrgestell (1) gegenüber noch mals nach vorne kippbar angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeaufbau (9, 13, 14) unweit des vorderen Endes jenes Teiles des Fahrgestells (1) kippbar gelagert ist, welcher nach vorne über die Radachse (5) hinaus gehend verläuft, wobei diese Kippachse (8) an einer Stelle des Ladeaufbaues (9, 13, 14) liegt, die gegen über dem vorderen Teil (9a) der Ladefläche zurück springt. 2. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der über die Kippachse (8) des Ladeaufbaus (9, 13, 14) vorspringende Teil der Ladefläche in solcher Länge vorgesehen ist, dass bei hochgekipptem Fahrgestell (1) der Ladeaufbau am vorderen Ende allein Bodenberührung erhält.
    3. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) zu sammen mit den Handholmen (2) des Fahrzeugs be züglich der Achse (5) der dieses Gestell tragenden Räder (7) einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen vorderer, verhältnismässig kurzer Hebelarm an sei nem vorderen Ende die Kippachse (8) des Ladeauf baues (9, 13, 14) trägt, der bezüglich seiner Lade fläche ebenfalls wieder einen zweiarmigen Hebel bil det, dessen nach vorne stehender, durch den vorde ren Teil seiner Ladefläche gebildeter Hebelarm (9a) wesentlich kleiner ist als der durch den hinteren Teil der Ladefläche des Ladeaufbaues gebildete Hebel arm.
    4. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ladeaufbau (13, 14) am Fahrgestell (1) durch Ausheben seiner Kipp- achse (8) leicht auswechselbar vorgesehen ist. 5. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass die am Fahrgestell (1) aushebbare Kippachse (8) des Ladeaufbaus (13, 14) durch sie übergreifende Hakenglieder (29) gesichert gehalten ist.
    6. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die die Kippachse (8) des Ladeaufbaus (13, 14) sichernden Hakenglieder (29) einen durch den menschlichen Fuss zu bedie nenden Hebel (33) aufweisen, der sie entgegen einer rückführenden Feder in eine die Kippachse (8) aus hebbar machende Stellung bringt. 7. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass der Ladeaufbau (13, 14) durch Lösen einer Verbindung (21, 22) dem Fahr gestell (1) gegenüber kippfähig gemacht ist.
    B. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass ein für Schüttgut vorge sehener, kastenförmiger Ladebehälter (13) und ein für schweres Stückgut geeigneter, pritschenförmiger Ladeaufbau (14) am Fahrgestell (1) wahlweise aus wechselbar vorgesehen sind. 9. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, d'ass dem für Schüttgut die nenden Ladebehälter (13) ein an ihm in senkrechte Aufhängestellung ausklappbarer und in dieser Stel lung gesicherter Aufhängebügel (38) beigegeben ist.
    10. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherung des Aufhängebügels (38) des kastenförmigen Ladeaufbaues so ausgebil det ist, dass sie diesen Bügel (38) in seiner jeweili gen Stellung selbsttätig gesperrt hält. 11. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die als Ladeaufbau dienende Pritsche (14) am vorderen Ende mit in ihrem Ab stand verstellbaren Fingern (55) zum Untergreifen der aufzunehmenden Last ausgestattet ist.
    12. Schubkarrenartiges Transportfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem durch Niederdrücken eines Fusshebels (49) bremsend sperrbaren Hilfsrad (12) ausgerüstet ist.
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