DE140428C - - Google Patents

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DE140428C
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Germany
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spring
piston
cylinder
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compressed air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnrad
mit auf den Speichen konzentrisch zur Achse verschiebbarem Zahnkranz, wobei die elastische Verbindung zwischen Zahnkranz und Speichen durch einen Zylinder hergestellt wird, der zum Teil als Luftzylinder mit Kolben ausgebildet ist und in einem anderen Teil eine gegen den Kolben sich stützende Druckfeder enthält.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der am Zahnkranz α drehbar befestigte Zylinder f durch eine zu den Zylinderwänden konzentrische Zwischenwand i in zwei Teile geteilt, von welchen der innerhalb dieser Zwischenwand i liegende Teil k den Luftzylinder darstellt, in welchem der Kolben g spielt, dessen an den Speichen d drehbar befestigter, oberer Teil derart ausgestaltet ist, daß er den Zylinder f außen umgreift und so eine Führung für den Kolben bildet, die noch durch einen Ring m abgedichtet werden kann, wodurch auch die übrige Fläche des Zylinders unter Druckluft steht, daher ebenfalls als elastisches Mittel mitwirkt, so daß der Führungskolben gleichzeitig Druckkolben ist.
In dem außerhalb der Zwischenwand i liegenden Teile des Zylinderinnern wird nun eine Druckfeder η angebracht, die sich einerseits gegen den Boden des Zylinders, andererseits gegen den einen Deckel bildenden Kolben g stützt.
Beim Zusammendrücken infolge einer Geschwindigkeitsänderung wirken Feder und Druckluft gemeinsam. Je mehr sich der Deckel und Kolben g dem Boden des Zylinders nähert, desto mehr verschwindet die Feder η in dem hierfür bestimmten Raum, bis endlich die Windungen aufsitzen und dadurch der schädliche Raum auf ein Mindestmaß herabgemindert wird. Infolge der Additionswirkung des Widerstandes von Feder und Druckluft, wobei letztere bedeutend rascher wächst, wird die Feder gegen Ende des Kolbenweges verhältnismäßig weniger beansprucht, wodurch Brüche leichter vermieden werden.
Aus vorstehendem geht hervor, daß bei einer Geschwindigkeitsänderung das Zurückkehren des Zahnkranzes α in seine ursprüngliche Lage gegenüber den Speichen d infolge des rasch zunehmenden Widerstandes von Druckluft und Feder bedeutend schneller bei der Anordnung nach dieser Erfindung erfolgen wird als bei Verwendung von Federn und Druckluft in getrennter Wirkungsweise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnrad mit einem auf den Speichen gleichachsig zur Welle verschiebbaren Zahnkranze, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Zahnkranz (a) mit den Speichen (d) verbindender Zylinder (f) in zwei Räume geteilt ist, von denen der eine eine Druckfeder (η), der andere einen Führungskolben (gj, der gleichzeitig Druckkolben ist, derart aufnimmt, daß beim Zusammendrücken die Feder (n) schließlich in dem
    für sie bestimmten Räume verschwindet, die Windungen sich aufeinander legen und dadurch der schädliche Raum auf ein Kleinstes herabgemindert wird, während andrerseits die Feder und die Druckluft in demselben Sinne wirken, wobei die Wirkung der Druckluft bedeutend schneller wächst, also die Feder gegen Ende des Kolbenweges verhältnismäßig weniger beansprucht wird. ίο
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305015A2 (de) * 1987-08-27 1989-03-01 C. van der Lely N.V. Bodenbearbeitungsmaschine
US6095704A (en) * 1997-10-31 2000-08-01 Jaeger; Ralf H. Media release mechanism for a printer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305015A2 (de) * 1987-08-27 1989-03-01 C. van der Lely N.V. Bodenbearbeitungsmaschine
EP0305015A3 (de) * 1987-08-27 1989-05-24 C. van der Lely N.V. Bodenbearbeitungsmaschine
US6095704A (en) * 1997-10-31 2000-08-01 Jaeger; Ralf H. Media release mechanism for a printer

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