DE510315C - Stossdaempfungsvorrichtung fuer hin und her bewegte Siebe - Google Patents

Stossdaempfungsvorrichtung fuer hin und her bewegte Siebe

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DE510315C
DE510315C DEP57752D DEP0057752D DE510315C DE 510315 C DE510315 C DE 510315C DE P57752 D DEP57752 D DE P57752D DE P0057752 D DEP0057752 D DE P0057752D DE 510315 C DE510315 C DE 510315C
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Germany
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cylinder
piston
shock absorbing
absorbing device
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DEP57752D
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English (en)
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Preparation Industrielle des Combustibles SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • B07B1/44Balancing devices

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stoßdämpfungsvorrichtung für hin und her bewegte Siebe Stoßdämpfungsvorrichtungen für hin und her bewegte Siebe sind bekannt, die aus einem ein Pufferungsmedium enthaltenden Zylinder und einem mit dem Siebkasten verbundenen, im Zylinder hin und her bewegten Kolben bestehen.
  • Es ist auch ferner bekannt, daß im Dämpfungszylinder zwei Stoffe, eine Flüssigkeit und ein gasförmiger Stoff, vorhanden sind.
  • Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich im Betriebe übermäßig überhitzen und eine Vermischung der beiden Stoffe herbeiführen, die das gute Arbeiten der Vorrichtung stört.
  • Erfindungsgemäß bewegt sich ein Kolben in einem Zylinder, der eine Flüssigkeit und ein Gas enthält. Oberhalb des Zylinders und zu beiden Seiten des Kolbens sind zwei vertikale zylindrische Kompressionskammern angeordnet, so daß das Gas in diesen Kammern eingeschlossen ist, ohne sich mit der Flüssig-].zeit zu vermischen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Querschnitt der Kammern kleiner als der des Zylinders, um den Gasdruck zu vergrößern.
  • Diese Kammern, die Fortsätze im Zylinder bilden, können in an sich bekannter Weise durch eine Rohrschlange verbunden sein, deren öifnung mittels eines Ventils einstellbar ist. Dieses Ventil dient dazu, den Durchtritt des Gases in der Rohrschlange zu regeln, deren besondere Form die Abgabe der Kompressionswärme erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Abb. 1 ist ein Schnitt der Einrichtung. Abb.2 ist ein Schnitt in größerem 'Maßstabe durch den Zylinder der Dämpfungsvorrichtung.
  • Die Siebeinrichtung besteht aus den beiden Kästen 1 und 2, welche durch zwei Lenker 3 und 5 in bekannter Weise angetrieben sind.
  • Die die Trägheitskräfte ausgleichende Vorrichtung ist wie im folgenden beschrieben zusammengesetzt: Die Lenker 3 und 5 sind über die Winkelstücke 4, mit welchen sie an den Siebkästen befestigt sind, hinaus verlängert. Die 1_enker 3 sind an einer Traverse rd. und die Lenker 5 an einer Traverse 15 befestigt. An der letzteren ist ein Zylinder 16 befestigt, der in Abb.2 in größerem Maßstabe dargestellt ist. In diesem Zvlinder verschiebt sich ein Kolben 17, der aus einem oder mehreren Teilen bestehen kann und an der Traverse rd. durch die Kolbenstange 18 befestigt ist. Der Zylinder 16 ist an jedem seiner beiden Enden durch zwei senkrechte Druckrohre 1g und 20 nach oben verlängert, deren Querschnitt viel kleiner als die Oberfläche des Kolbens 17 ist, z. B. ein Zehntel derselben beträgt. Diese Rohre sind an ihrem oberen Teile geschlossen und ihre Deckel mit einer kleinen Öffnung 21 versehen. Die Kolbenstange 18 geht durch die beiden Zylinderdeckel und wird durch die Stopfbüchsen 22 und 23 geführt. Der Zylinder 17 ist ebenso wie die Rohre i9 und 2o bis zu einer gewissen Höhe mit Glycerin gefüllt. Der Spiegel des Glycerins ist in den beiden Rohren i9 und 2o gleich hoch, wenn sich der Kolben in seiner mittleren Stellung befindet.
  • Bei der normalen sehr großen Geschwindigkeit der Siebeinrichtung entstehen am Ende jedes Hubes große Beschleunigungskräfte, die von der Masse der in Bewegung befindlichen Kästen hervorgerufen werden. Der Hub des, Kolbens ist sehr klein, aber bei einer geringen Verschiebung des Kolbens verschiebt sich der Spiegel des Glycerins in den senkrechten Rohren i9 und 2o wegen des geringeren Querschnittes derselben um den zehnfachen Betrag. Wenn die Öffnungen 21 nicht vorhanden wären, könnte man durch diese Verschiebung des Glycerins in den Rohren i9 und 2o die in dem oberen Teile der Rohre eingeschlossene Luft auf einen beträchtlichen Druck, z. B. 2o kg, zusammendrücken.
  • Die Öffnungen 2i können ziemlich klein gehalten werden, damit während der Verdichtung nur eine geringe Luftmenge Zeit findet, durch die Öffnungen zu entweichen ,weil die Geschwindigkeit der Siebeinrichtung sehr groß ist.
  • Am Ende jedes Hubes «wirkt die auf die eine oder andere Fläche des Kolbens 17 drückende Kraft der Trägheitsbewegung der Siebkästen entgegen. Man kann den Zylinder so bemessen, daß man die Trägheitskräfte annähernd als ausgleichende Kräfte erhält und so diese letzteren aufheben.
  • Beim Anlassen würde, wenn die Öffnungen 21 nicht vorhanden wären, eine sehr beträcbtliche Kraft notwendig sein, um die Siebeinrichtung in Bewegung zu setzen; denn die durch die Kästen hervorgerufenen Trägheitskräfte sind im Augenblick des Anlassens gleich Null und «-erden nicht durch die Luftverdichtung in den Rohren i9 und 2o ausgeglichen. Obgleich die zum Antrieb der Siebeinrichtung erforderliche Kraft während der normalen Geschwindigkeit sehr gering ist, würde man genötigt sein, zum Anlassen der Siebeinrichtung einen sehr starken Motor zu verwenden, wofern man nicht besondere Vorrichtungen anwendet, z. B. den Hub der Kästen im gleichen Maße wie die Geschwindigkeit steigert. Durch die Anwendung der öffnungen 2i wird dieser Übelstand vermieden.
  • Beim Anlassen ist die Geschwindigkeit sehr gering, und die Luft hat genügend Zeit, durch die Öffnungen 21 zu entweichen. Der am Ende jedes Hubes in den Rohren i9 und 2o hervorgerufene Luftdruck wächst in dem gleichen Maße wie die Geschwindigkeit der Siebeinrichtung, d. h. wie die aufzuhebenden Trägheitskräfte. Diese Kräfte werden daher bei allen Geschwindigkeiten der Siebeinrichtung ausgeglichen.
  • Durch die Öffnungen 2r wird noch ein anderer Vorteil erreicht. Wenn diese Öffnungen nicht vorhanden wären, würde sich die Luft infolge der aufeinanderfolgenden Zusammenpressungen und Entspannungen ebenso wie durch die Reibung erwärmen. Durch die Öffnungen2i kann eine gewisse Luftmenge in die Rohre i9 und 2o eintreten und aus denselben austreten, so, daß ein Ansteigen der Lufttemperatur vermieden wird.
  • Es ist möglich, die O$nungen 21 durch ein Rohr 26 zu verbinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdärnpfungsvorrichtung für hin und her bewegte Siebe, bestehend aus einem ein Pufferungstnedium enthaltenden Zylinder und einem mit dem Siebkasten verbundenen, im Zylinder hin und her bewegten Kolben, gekennzeichnet durch: zwei nach oben gerichtete Fortsätze (i9, 2o) des sich mit dem Kolben gegenläufig bewegenden Zylinders zur Aufnahme von Bremsflüssigkeit als Flüssigkeitskolben und in ihren Oberteilen von Gas als Puffer ungsmedium.
  2. 2. Stoßdämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Zylinderfortsätze zur Vergrößerung des Luftdruckes kleiner ist als der des Kolbens.
DEP57752D 1927-05-14 1928-05-13 Stossdaempfungsvorrichtung fuer hin und her bewegte Siebe Expired DE510315C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR510315X 1927-05-14

Publications (1)

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DE510315C true DE510315C (de) 1930-10-17

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DEP57752D Expired DE510315C (de) 1927-05-14 1928-05-13 Stossdaempfungsvorrichtung fuer hin und her bewegte Siebe

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