DE1403967A1 - Gekapselter Motorverdichter,insbesondere fuer Kuehlmaschinen - Google Patents

Gekapselter Motorverdichter,insbesondere fuer Kuehlmaschinen

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DE1403967A1
DE1403967A1 DE19641403967 DE1403967A DE1403967A1 DE 1403967 A1 DE1403967 A1 DE 1403967A1 DE 19641403967 DE19641403967 DE 19641403967 DE 1403967 A DE1403967 A DE 1403967A DE 1403967 A1 DE1403967 A1 DE 1403967A1
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DE
Germany
Prior art keywords
motor shaft
bore
compressor
motor
crank pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641403967
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Benzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch Hausgeraete GmbH filed Critical Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0094Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 crankshaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Gekapselter Motorverdichter, insbesondere für Kühl-maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten Motorverdichter, insbesondere für Kühlmaschinen, mit mindestens.annähernd senkrecht angeordneter Motorwelle, deren oberes Ende einen Kurbelzapfen zum Antreiben des Verdichterkolbens aufweist und deren unteres Ende in einen in der Gehäusekapsel befindlichen Ölsumpf eintaucht und mit einer Ölansaugbohrung zum Versorgen der Lagerflächen der Motorwelle, des Kurbelzapfens und des Verdichterkolbens mit Schmieröl versehen ist.
  • Bei Motorverdichtern der genannten Art sind zahlreiche verschiedenartige Lösunger; für die Ausbildung der Mo-torwelle zum Erzielen einer Ölansaugung bereits bekannt. Im allgemeinen weist die Motorwelle eine geneigt zu ihrer Längsachse verlaufende Bohrung auf, die durch eine Querbohrung in der Nähe des unteren Endes der Welle entlüftet ist. Es ist auch bekannt, in das untere Ende der Wellenbohrung ein Blechrohr einzusetzen, das an seinen unteren Ende verengt ist und zum Ansaugen des Schmieröls dient. Alle bisher bekannten Lösungen sind verhältnismäßig umständlich herzustellen und daher auch'teuer. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Lösungen besteht darin, daß bei jeder Inbetriebnahme die Ölversorgung der Lagerstellen mit einer gewissen Verzögerung erfolgt und die geförderte Ölmenge oft so gering ist, daß leicht Lagerschäden auftreten können.
  • Eine besonders einfache und wirkungsvolle Ölansaugvorrichtung
    dadurch
    ergibt sich4 daß der in bekannter Weise durch zentrisches Aus-
    bohren der Notorwelle entstandene untere Rohrabschnitt der Motorwelle nach unten durch spanloses Verformen kegelförmig verengt ist.
  • Hierdurch wird die Herstellung der Motorwelle gegenüber den bisher bekannten Lösungen wesentlich vereinfacht und verbilligt, da sich eine zentrische Bohrung viel leichter als eine Schrägbohrung herstellen läßt und ferner das Herstellen und Anbringen zusätzlicher Bauteile ganz fortfällt.
  • Weitere in den Ansprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen gekapselten Motorverdichter, Fig, 2 und 3 als erstes Ausführungsbeispiel die Seitenan-r sieht einer Motorwelle nach Herstellen der kegelförmigen Verengung (Fig. 3), während Fig. 4 als zweites Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch eine Motorwelle zeigt, bei der die zentrische Bohrung bis in die Nähe des Kurbelzapfens geführt.ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Gehäusekapsel 1 eim aus einen Verdichter 2 und einem Antriebselektromotor 3 bestehende Kühlmaschine in an sich bekannter nicht näher dargestellter Weise schwingend aufgehängt. Die senkrecht angeordnete Motorwelle 4 trägt den Anker 5 des Elektromotors 3 und ist in einer Lagerbuchse 6 geführt, die an dem Gehäuse des Verdichters 2 befestigt ist. An ihrem oberen Ende weist die senkrechte Welle 4 einen Kurbelzapfen 7 auf, der über eine Pleuelstange 8 den Kolben 9 des Verdichters antreibt.
  • Bei dem Beispiel nach den Figuren 2 und 3 ist die Motorwelle 4 mit einer zentrischdn Bohrung 10 versehen, die nicht ganz bis zur Hälf- te der Motorwelle'4 reicht. Das untere rohrförmige Ende 11 der Notorwelle ist wie Fig. 3 zeigt beispielsweise durch Andrücken kegelförmig verengt. An das innere Ende der Bohrung 10 ist eine Querbohrung 12 angeschlossen, die mit der über die gesamte Lagerfläche der senkrechten Welle führende Schmiernut 13 in Verbindung steht. Diese Schmiernut 13 steht über mindestens eine nicht näher dargestellte Nut oder Bohrung einerseits mit der Lagerfläehe des Kurbelzapfens 7 und andererseits durch eine Bohrung Dein Pleuelstange 8 mit der Lagerfläche des Kolbens 9 in Verbindung. Im Betrieb, also bei umlaufender Welle 4, bewirkt die Bohrung 14 am unteren Ende der kegelförmigen Verengung 113 daß sofort eine verhältnismäßig große Ölmenge in die zentrische Bohrung 10 angesaugt wird, welche über die Querbohrung 12, die Nut 13 end weitere Nuten bzw. Bohrungen die Lagerflächen der Welle 4, des Kurbelzapfens 7 und des Verdichterkolbens 9 mit Öl versorgt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 4 ist die zentrische Bohrung 10t der MotorweUe 41 bis in die Nähe des Kurbelzapfens 71 geführt. Dort steht sie mit einer zentrisch durch den Kurbelzapfen 71 hindurchgeführten weiteren Bohrung 15 in Verbindung. An diese Bohrung 15 ist einerseits eine Querbohrung 16 zur Versorgung der Lagerfläche der Motorwelle 41.und andererseits eine Querbohrung 17 zur Versorgung der Lagerfläche des Kurbelzapfens 71 angeschlossen. Im Anschluß an die Querbohrung 16 und unterhalb dieser weist die Motorwelle 41 außen eine Abflachung 18 auf, die das Herabfließen des Öls zur Lagerfläche der Motorwelle 42 begünstigen soll.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 4 weist der untere rohrförmige Abschnitt lle der Motorwelle eine geringere Wandstärke als der darüberliegende.Teil der Motorwelle auf. Hierdurch wird eine Vereinfachung der Arbeit beim Herstellen der kegelförmigen Verengung am unteren Ende der Motorwelle erzielt.
  • Der Durchmesser der zentrischen Bohrung 101 der Motorwelle 41 ist möglichst groß, wodurch einerseits das Gewicht der Motorwelle 41 in vorteilhafter Weise verringert und andererseits der Aufnahmeraum für das zu fördernde Schmieröl möglichst groß wird. Die eigentliche Ölansaugöffnung 14t am unteren Ende der kegelförmigen Verengung 117 der Motorwelle ist wesentlich enger als der Durchmesser der Bohrung 102. Es hat sich gezeigt, daß eine besonders rasche Ölansaugung erzielt wird, wenn der Durchmesser der Bohrung 141 etwa den vierten Teil des Durchmessers der zentrischen Bohrung 101 beträgt. Im Betrieb, also bei umlaufender Welle VJ. steigt das durch die Bohrung 141 angesaugte Öl sofort an der Innenwund der zentrischen Bohrung 101 und der anschließenden Bohrung 15 hoch, da die Bohrung 101 durch die anschließende, den Kurbelzapfen 72 durchdringende Bohrung 15 vollständig nach oben entlüftet ist. Es kann daher auch sofort nach Anlaufen der Welle 41 ausreichend Schmier-öl durch die Querbohrungen 16' und 17 sowie durch die nicht näher dargestellte Bohrung in der Pleuelstange 8 zu den zu versorgenden Lagerflächen gelangen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Motorverdichter.. insbesondere für Kühlmaschinen, mit mindestens annähernd senkrecht angeordneter Motorwelle, deren oberes Ende einen Kurbelzapfen zum Antreiben des Verdichterkolbens aufweist und deren unteres,Ende in einen in der Gehäusekapsel bo--indlichen Ölsumpf eintaucht und mit einer Ölansaugbohrung zum Versorgen der Lagerflächen der Motorwelle, des Kurbelzapfens und des Verdichterkolbens mit Schmieröl versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise durch zentrisches Ausbohren der Motorwelle (4, 41) entstandene untere Rohrabschnitt (11, Ilt) der Motorwelle (4, 41) nach unten durch spanloses Verformen kegelförmig verengt ist.
  2. 2. Motorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ansaugöffnung (14) am unteren Ende der kegelförmigen Verengung (11, Ilt) nur etwa den vierten Teil des Durchmessers der nicht verengten zentrischen Bohrung (102 10t) beträgt.
DE19641403967 1964-03-24 1964-03-24 Gekapselter Motorverdichter,insbesondere fuer Kuehlmaschinen Pending DE1403967A1 (de)

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DE (1) DE1403967A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006912A1 (de) * 1980-02-23 1981-09-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Motorverdichter
DE3632963A1 (de) * 1985-12-26 1987-07-02 Unidad Hermetica Sa Schmierungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006912A1 (de) * 1980-02-23 1981-09-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Motorverdichter
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