DE140370C - - Google Patents
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- DE140370C DE140370C DENDAT140370D DE140370DA DE140370C DE 140370 C DE140370 C DE 140370C DE NDAT140370 D DENDAT140370 D DE NDAT140370D DE 140370D A DE140370D A DE 140370DA DE 140370 C DE140370 C DE 140370C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/20—Toys with parachutes; Toy parachutes
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein als Spielzeug dienender Fallschirm,
dessen Überzug in der Mitte mit einem Auge versehen ist, durch welches der Stock frei hindurchgleiten
kann, während die äußere Kante des Überzugs durch Kordeln oder dergl. mit
einem festen Punkt an dem Stock verbunden ist. Wenn der Überzug aufgerollt wird, so
bewegt er sich gegen das Ende des Stocks, während er sich beim Ausbreiten von dem
Ende des Stocks fortbewegt. An dem Überzug ist eine elastische Kordel befestigt, welch_e um
denselben herumgewunden wird, um den Überzug beim Aufstieg aufgerollt zu halten, während
die Kordel sich während des Aufsteigens langsam abwickelt, so daß sich der Überzug beim
Abstieg des Fallschirms frei ausbreiten kann.
Fig. ι ist eine Ansicht des Fallschirms mit aufgerolltem Überzug,
Fig. 2 zeigt den Fallschirm ausgebreitet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Überzug 3 in der Mitte mit einem Auge 4
versehen, durch welches der Stock 5 hindurchgeht, welcher frei in dem Auge gleiten kann.
Die äußere Kante des Überzugs ist durch Kordeln η mit dem durch Gewicht belasteten
Ende 6 versehen.
Ist der Überzug aufgerollt, wie in Fig. 1, so gleitet das Auge 4 auf dem Stock gegen
das Ende desselben von dem Gewicht 6 fort, wodurch die an dem Überzug befestigten
Lappen 9, an welchen das Spielzeug beim Werfen gehalten wird, gegen das Ende des
Stocks zu gebracht werden, wo sie bequem gefaßt werden können.
Um den Überzug beim Aufstieg aufgerollt zu halten, ist eine elastische Kordel 10 vorgesehen,
welche an einem Ende der Kante des Überzugs befestigt ist (Fig. 2). Ist der Überzug
aufgerollt, so ist diese Kordel schraubenförmig um denselben herumgewunden, und das freie
Ende derselben wird zwischen die Lappen 9 gelegt (Fig. 1). Darauf wird der Schirm bei
diesen Lappen ergriffen, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
durch die Luft geschwungen, und im rechten Zeitpunkt losgelassen, wodurch der Fallschirm in senkrechter Richtung aufsteigt.
Während des Schwingens wird das Ende der elastischen Kordel 10 fest zwischen den
Lappen 9 gehalten, um das Aufrollen des Schirms zu verhindern. Sobald jedoch der
Schirm losgelassen wird, wird sich die Kordel infolge ihrer Elastizität abwinden, so daß in
dem Zeitpunkt, wenn der Fallschirm seinen Abstieg beginnt, der Überzug sich ausbreiten
kann.
Indem der Überzug während des Abstiegs mit Luft gefüllt wird und sich ausbreitet, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, bewegt er sich von dem Ende des Stocks fort, bis das Auge 4 auf den
am Stock feststehenden Anschlag 8 trifft.
Ist der Überzug aufgerollt, so befinden sich die Lappen am Ende des Stocks, so daß, wenn
der Schirm zum Werfen geschwungen wird,
das Gewicht 6 sich in der günstigsten Stellung zur Kraftsammlung befindet. Beim Abstieg
dagegen bewegt sich der Überzug gegen das Gewicht hin, wodurch zwischen den beiden
eine solche Beziehung hergestellt wird, daß das Gewicht dem Fallschirm eine sichere Haltung
gibt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, ist der Fallschirm bestimmt, mit der
ίο Hand in die Luft geschleudert zu werden, zu
welchem Zweck das eine Ende des Schirmstocks 5 mit dem Gewicht 6 versehen ist, welches
dem geschleuderten Schirm eine große Steigkraft beim Aufstieg und eine große Sicherheit
beim Abstieg verleiht.
Die Befestigung der das Schirmtuch 3 haltenden Schnüre oder Kordeln 7 an einem festen
Punkt des Stocks hat die Wirkung, daß das Schirmtuch beim Aufstieg fest auf dem Stock
aufgerollt bleibt, sich also nicht vorzeitig entfaltet, wodurch der Weg des Aufstiegs erheblich
verkürzt werden würde.
Claims (2)
1. Ein Spielzeugfallschirm, bei welchem das Schirmtuch frei auf dem Stock gleiten
kann, nachdem es sich entfaltet hat, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante
des Schirmtuchs mit einem festen Punkt an dem Stock verbunden ist, dessen eines Ende mit einem geeigneten Gewicht (6)
versehen ist, so daß der Fallschirm mit der Hand bis zu einer beträchtlichen Höhe in
die Luft geschleudert werden kann und ihm beim Abstieg eine sichere Haltung erteilt
wird.
2. Ein Spielzeugfallschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elastische Kordel vorgesehen ist, weiche um den aufgerollten Überzug heriimgewunden
werden kann, derart, daß die Kordel sich während des Aufstiegs des Schirms infolge
ihrer Elastizität abwindet und die Ausbreitung des Überzugs beim Abstieg des Schirms
gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140370C true DE140370C (de) |
Family
ID=408053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140370D Active DE140370C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140370C (de) |
-
0
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