DE1403131A1 - Filter fuer Staubsauger - Google Patents

Description

• ` Filter für Staubsauger.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter für Staub-Sauger.
• Bisher wurden solche Filter für Staubsauger aus Geweben hergestellt. Es ist aber bekannt, daß bei Gewebefilter feiner Staub nicht zurückgehalten wird. Er gelangt also mit der nur unvollkommen gefilterten Luft wieder ins Freie und verunreinigt die gerade abgestaubten Möbel erneut. Besonders nachteilig bei Gewebefiltern ist, daß sich während des Abstauben®. in die Foren des Gewebes Haare, Flusen o.dgl. hineinbohren. Dadurch wird die Saugfähigkeit den Apparates stark gedrosselt, da eich die Saugluft in dem Gewebefilter aufstaut. Das Reinigen dieser Gewebe-Filter ist sehr umständlich und wird von der Hausfrau meist erst dann vorgenommen, wenn der Filter schon arg verfilzt ist. Aus diesem Grunde werden der Staub und die mit angesaugten Bakterien viel au lange im Filter zurüokge7galten, wodurch sieh eine Brutstätte von Krankheitskeimen bildet, welche die Gesundheit in erheblichen !Maße gefährden. Weiterhin ist der Beutel. auch dadurch schwer zu reinigen.
• Die Erfindung hat sich num, die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen. Erreicht wird dieses Ziel in vorteilhafter Weine im wesentlichen dadurch, das in den Saugapparat ein Filter eingesetzt ist: das staubseitig durch ein luftdurohläseiges Schutzfilter, vorzugsweise aus Kunststoff, bedeckt ist. Dieses neue Filter weist eine'größere Luftdurchlässigkeit auf wie Gewebestaubbeutel. Durch die eigenartige Forigkeit des Kunstschaumstoffes wird der von dem Saugapparat angesaugte Staub vom Filter zurückgehalten.
• Das Schutzfilter wiederum hält grobe Schmutzteilchen, wie Steine, Nadeln o. dgl. zurück und sagt dafür, - daß das Kunstschauastoffflter nicht ,durch diese beschädigt wird. Außerdem verhindert das Schutzfilter, daB das Kunstschaumfilter verstopft wird. -Das Reinigen des Schutzfilters geschieht.dureh -ausspülen in einem mit Wasser gefüllten Behälter. Der Inhalt des Filters wird dadurch auf einfache, hygienische Art beseitigt.
• Das Reinigen des Kunstschaumstofflters kann auf dieselbe Art geschehen.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist mit 10 ein Staubsauggerät bezeichnet.-Im Innern des Staubsäugers 10 befindet sich ein Kunstschaumfilter 11,-der ataubgasseitig durch einen Schutzfilter 12 aus Kunststoff teratärkt wird. Beginnt der Staubsauger 10 zu saugen, so gelangt die angesaugte Luft durch einen Stutzen 13 hindurch in. das Innere des Schutzfilters 12. Dabei werden von dem Schutzfilter 12 grobe Staubteilchen wie Asche, Nadeln, Holzsplitter o.dgl. zurückgehalten. Eine Beschädigung des Kunstsohaumfilters i.st daher unm:öglieh. Gelangt jetzt die von groben Staubteilchen befreite Luft tn den Kunstschaumfilter 11, so werden durch die labyrintähnliche Ausbildung des Kunstschaumfilters 11 alle-Schmutzteilchen zurückgehalten. . Da die Staubsauger eine unterschiedliche Saugkraft aufweisen, muß die Wandstärke des Kunstschaumstoffen b$w. Größe den Rilters der Saugleitung angepaßt werden.
• Wie bereite erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Auefükrungsforn nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen mdglieh, insbesondere auf die ,Ausführung und Gestaltung sowie in Bezug auf den Werkstoff des Schutzfilters 12.

Claims (1)

1. A. n s p r u c h Filter für Staubsauger gekennzeichnet durch einen Fil- ter (11) aus lLUnstschaumstoff, der staubseitig mit einem Schutz- filter (12'1 aus einem vorzu-;sweise harten Kunststoff bedeckt ist.