AT143135B - Schüttelvorrichtung für Staubsauger. - Google Patents

Schüttelvorrichtung für Staubsauger.

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AT143135B
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vacuum cleaners
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Armin Ing Rodeck
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Armin Ing Rodeck
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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schüttelvorrichtung   für Staubsauger. 



   Die bekannten Staubsauger haben fast durchwegs Tuchfilter, welche den Staub bis zu einem gewissen Grade zurückhalten und die Luft durchlassen. Diese   Tuehfilter   müssen, da sich ihre Poren durch den feinen Staub zusetzen, von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Dies geschieht meist, indem man den Staubsack zunächst vom schweren Staub reinigt und ihn hierauf noch in irgendeiner Weise   abklopft,   um auch den feinsten Staub vom Filtertuch nach Möglichkeit wieder loszubekommen. Es wurde auch vorgeschlagen, diese Reinigung so vorzunehmen, dass man mechanisch bewegte Bürsten gegen das Filtertuch wirken oder freischwingend mechanisch angetriebene Körper gegen den Filter schlagen lässt, u.   zw.   entweder während des Betriebes oder auch bei einer niedrigeren Tourenzahl, als der Betriebsdrehzahl entspricht. 



   Den geschilderten   Reinigungsmethoden   haftet drehwegs der Mangel an, dass das   Filtertueh   dabei durch Bürsten oder starre Körper mechanisch bearbeitet wird und infolgedessen in der Festigkeit seines Gewebes leidet. Ein auf die geschilderte Weise bearbeiteter Filter wird infolge Lockerung des Gewebes vorzeitig staubdurehlässig und unbrauchbar. 



   Es sind allerdings auch solche innerhalb des Staubsaugegehäuses wirksame Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein unmittelbares Bearbeiten des Filtersaekes vermieden wird, indem der Boden- 
 EMI1.1 
 einer bekannten Vorrichtung der am freien Ende des Sackes angebrachte, durch Federn belastete Ringflansch an Rollen an, die durch Hin-und Herschwenken eines verzahnten Ringes auf-und abbewegt werden. Da jedoch bei diesen bekannten Vorrichtungen das Schütteln durchwegs in der   Längsrichtung,   also in der Richtung zur Einspannstelle des Sackes vor sieh geht, ist mit einer solchen   Sehiittelbewegung   ein andauerndes Spannen und Entspannen des Sackes verbunden, was bei   oftmaliger   Wiederholung ein   Undichtwerden   des Filterstoffes herbeiführen kann. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Schüttelvorrichtung vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass dem Bodenring oder der Bodenplatte in der Richtung senkrecht zur Achse des Sackes Ansehläge gegenüberstehen, an die der Ring beim Schütteln anstösst. Da bei dieser Anordnung das Reinigen im wesentlichen bloss durch die Übertragung von Erschütterungen vom Bodenring auf den Filtersack vor sich geht, ohne dass dieser dabei eine nennenswerte Dehnung erfährt, wird der Filterstoff nicht in Mitleidenschaft gezogen. 



   Mit der in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei   Ausführungsformen   dargestellten Einrichtung nach der Erfindung wird der Filter ohne   übermässige   Beanspruchung gereinigt. Es wird hiezu mit dem Filtertuch F (Fig. 1) ein starrer Boden oder ein entsprechend geformter Bodenring B fest verbunden, der an einen gleichfalls starren Gegenstand, z. B. an die Wand des Gehäuses oder einen passenden Anschlag   A,   geschlagen werden kann, ohne dass das Filtertuch selbst dabei irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Erschütterungen beim Anschlagen pflanzen sich vom Bodenring auf das Filtertuch fort und führen dadurch die Lösung der Staubschichten von der Filterwand herbei.

   Geschieht das Abschütteln durch eine selbsttätige bzw. ununterbrochene, hinreichend lebhafte Bewegung, so wird der Staub, soweit er sich nicht in den ruhend verbleibenden Partien des Filterraumes absetzen kann, in diesem schweben, aber nicht mehr die Filterporen zusetzen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Diese Bauart lässt sich sinngemäss auf alle üblichen Staubsaugertypen mit innenliegendem Staub- sack oder im Staubrohr liegendem Staubfilter, ja auch auf Staubsaugcanlagen anwenden, bei welchen die Leistungsfähigkeit der Anlage auf die geschilderte Weise dauernd gleichbleibt. 



   Die Bewegung des Anschlagen kann von Hand, z. B. durch Schütteln des Rohres   R   (Fig. 1) oder
Hin- und Herschwenken der Stange W (Fig. 2), oder durch Ableiten von der   motorisehen   Bewegung vor- genommen werden. Es kann aber auch eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine durch den Luftstrom selbst in   Tätigkeit   gesetzte   Schütteleinrichtung.   



   Da man den Staubfilter zwecks Reinigung aus dem Gehäuse niemals entfernen muss, kann man, wie Fig. 2 zeigt, durch mehrere ineinander   angeordnete Konusse   verhältnismässig grosse Filterfläehen auf kleinem Raum unterbringen und so den Durehgangswiderstand des Filters herabsetzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sehüttelvorrichtung für Staubsauger und Staubsaugeranlagen, bei der das Reinigen des Filter- sackes innerhalb des Staubsaugergehäuses durch Schütteln des Bodenringes oder der Bodenplatte des Sackes vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Bodenring oder der Boden- platte in Richtung senkrecht zur Achse des Filtersackes ein oder mehrere starre Anschläge angeordnet EMI2.1 EMI2.2
AT143135D 1933-03-12 1933-06-10 Schüttelvorrichtung für Staubsauger. AT143135B (de)

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