DE1235971B - Staubabscheider fuer selbstaufnehmende Kehrmaschinen - Google Patents

Staubabscheider fuer selbstaufnehmende Kehrmaschinen

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DE1235971B
DE1235971B DE1964G0040129 DEG0040129A DE1235971B DE 1235971 B DE1235971 B DE 1235971B DE 1964G0040129 DE1964G0040129 DE 1964G0040129 DE G0040129 A DEG0040129 A DE G0040129A DE 1235971 B DE1235971 B DE 1235971B
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Germany
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dust
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intermediate container
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DE1964G0040129
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Dipl-Ing Paul Otto Farny
Martin Hausner
Hans-Joachim Krause-Wichmann
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/24Floor-sweeping machines, motor-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4027Filtering or separating contaminants or debris
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

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Description

  • Staubabscheider für selbstaufnehmende Kehrmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabscheider für selbstaufnehmende Kehrmaschinen, die mit einem die aufgewirbelten Staubteilchen fördernden Luftstrom arbeiten. Kleinere selbstaufnehmende Kehrmaschinen mit motorischem Antrieb haben in der Regel eine Schmutzaufnahme in der Form, daß der grobe Schmutz durch eine schnell rotierende, mit Borsten besetzte Kehrwalze in einen vor oder hinter der Kehrwalze angeordneten Schmutzbehälter geschleudert wird, während der beim Kehren aufgewirbelte Staub durch ein Sauggebläse aus dem Kehrkasten abgesaugt und in einen aus einem Filtermaterial bestehenden geschlossenen Sack geblasen wird. Dort wird der Staub zunächst an den Wänden abgelagert, fällt aber dann durch die vom Fahrwerk bzw. von der Fahrbahn verursachten Erschütterungen nach unten, um sich dort abzulagern. Im Filtersack wird also der vom Gebläse geförderten Staubluft der Staub entzogen und zurückgehalten, während die Luft durch das Filtermaterial hindurchdringt und mehr oder weniger gereinigt ins Freie gelangt. Der Filtersack hat unten eine verschließbare Öffnung, durch die der Sack von Zeit zu Zeit entleert wird.
  • Bei derartigen Filtersäcken ist es nicht vermeidbar, daß beim Entleeren erhebliche Staubmengen aufgewirbelt werden, wodurch der Bedienungsmann und die Umgebung belästigt werden. Die Staubaufwirbelung wird vor allem dadurch verursacht, daß der Staub aus dem Sackinnern ins Freie fällt. Zur restlosen Entleerung ist es außerdem notwendig, den Sack von Hand noch nachzuschütteln. Die dabei frei werdenden Staubmengen werden ebenfalls ins Freie gewirbelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile einen billigen Staubabscheider zu schaffen, der bei einfachster Handhabung eine saubere und schnelle Staubentleerung ermöglicht. Die Erfindung baut auf dem Gedanken auf. daß die Staubabscheidung in drei miteinander in Verbindung stehenden Kammerzonen vor sich geht.
  • Die vom Luftstrom getragenen Staubteilchen durchlaufen zwei dieser Kammern und lagern sich in der dritten ab.
  • In der ersten Kammer, welche die Wirbel- oder Trennzone umschließt, wird eine Trennung vom Trägerluftstrom und Staub in der oben beschriebenen, an sich bekannten Weise erzielt.
  • Von hier sinken die Staubteilchen, ihres Trägers beraubt, in die zweite Kammer, die Beruhigungs- und Sinkzone, deren Wandflächen von solcher Glätte und Neigung sind, daß auf ihnen keine Staubreste anhaften können, sondern mit zunehmender Sinkgeschwindigkeit der dritten Kammer zueilen. Hier endlich, in der Absetz- und Ruhezone, wird der ausgeschiedene Staub in Behältern abgelagert und angesammelt, die von den vorher durchlaufenen Kammern abgenommen werden können.
  • Zur konstruktiven Lösung der Aufgabe ist gemäß der Erfindung der Filtersack in seinem unteren Teil mit einem luftundurchlässigen Zwischenbehälter mit mindestens einer sich nach unten trichterförmig verjüngenden Auslauföffnung versehen. Die Auslauföffnung bzw. -öffnungen enden in rohrartigen Stutzen, an welche Staubsammelbehälter staubdicht angeschlossen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, den luftundurchlässigen Zwischenbehälter gesondert herzustellen und in den Filtersack einzulegen. Seine Auslaufstutzen sollen hierbei unten aus dem Filtersack herausragen, damit sie leicht zugänglich sind und an ihnen Staubsammelbehälter leicht lösbar, aber staubdicht, z. B. mittels eines Spannbandes, einer Manschette od. dgl., befestigt werden können. Dieser in den Filtersack eingesetzte Zwischenbehälter kann z. B. aus Kunststoff mit glatten Innenwänden hergestellt sein. Letztere sollen eine Neigung von etwa 45° gegenüber der Vertikalen haben.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den in den Filtersack eingesetzten Zwischenbehälter zu ersetzen durch eine geeignete Imprägnierung der Filtersackwandteile im unteren Sackbereich oder durch ihren Belag mit einer luftundurchlässigen Schicht.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Staubsammelbehälter aus Kunststoffolie gegebenenfalls als Wegwerfbeutel herzustellen, deren Öffnungsrand eingezogen und mit einem Gummizug, Spannmitteln od. dgl. versehen und verstärkt sein kann. Die Staubsammelbehälter können in ihrer Lage am Auslaufstutzen durch am Maschinengestell befestigte, z. B. tellerförmige Untersätze gestützt werden.
  • So erfolgt also die Trennung von Staub und Luft wie bisher im Innern des Filtersackes, die Staubsammlung dagegen in einem besonderen Behälter, der als Wegwerfbeutel ausgebildet und ohne nennenswerte Staubentwicklung vom Filtersack getrennt und entweder in der Mülltonne oder auf dem Müllplatz gesammelt werden kann. Bei der von Hand zu erfolgenden Nachrüttelung hat die erfindungsgemäße Anordnung den weiteren Vorteil, daß der Staub nicht ins Freie gewirbelt wird, sondern sich im abgeschlossenen Raum sammelt und nach unten in den Sammelbehälter rutscht.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung F i g. 1 und 2 beschrieben.
  • Gemäß F i g. 1 rotiert eine Kehrwalze 1 in einem Kehrkasten 2, an dem frontal ein abnehmbarer Schmutzkasten 3 angebracht ist. Am Kehrkasten 2 sind ferner die Laufräder 4 und das Lenkrad 5 angebracht. Auf den Kehrkasten 2 ist ein Sauggebläse 6 mit saugseitigem Anschluß zum Kehrkasten aufgesetzt, an dem druckseitig ein Filtersack 7 angeschlossen ist. Am Kehrkasten 2 sind ferner noch Betätigungsholme 8 angebracht, mit denen die Kehrmaschine gefahren und gelenkt wird. Man kann an ihnen auch den Filtersack 7 aufhängen.
  • In F i g. 2 ist der Filtersack 7 gemäß der Erfindung vergrößert dargestellt. Im Unterteil des Filtersackes ist ein trichterförmiger Zwischenbehälter 9 eingesetzt, welcher vom Filtersack eng umschlossen ist. Damit zwischen Filtersack 7 und Zwischenbehälter 9 keine Staubluft durchblasen kann, ist ein Spannband 10 um die Auslauföffnung herumgelegt. An dem aus dem Filtersack 7 herausragenden Teil des Zwischenbehälters 9 ist ein Staubsammelbehälter 11 mit einem Spannband 12 befestigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die im Kehrkasten schnell rotierende Kehrwalze 1 schleudert den Schmutz in den Schmutzkasten 3, während der dabei aufgewirbelte Staub von dem Sauggebläse 6 aus dem Kehr- und Schmutzkastenraum abgesaugt und in den Filtersack 7 geblasen wird. Der Filtersack 7 besteht in bekannter Weise aus einem Material auf Textil- oder Kunststoffbasis, welches eine hohe Luftdurchlässigkeit, aber auch ein großes Staubrückhaltevermögen hat. Im Filtersack 7 findet demnach die Trennung der eingeblasenen Staubluft in der Form statt, daß der Staub an den Innenwänden des Filtersackes zurückgehalten wird, während die Luft an der ganzen freien Innenfläche durch das Filtermaterial hindurch ins Freie treten kann.
  • Die an den Innenwänden des Filtersackes 7 sich bildende Staubschicht fällt ab, sammelt sich im trichterförmigen Zwischenbehälter 9 und fällt von dort in den Staubbehälter 11. Wenn letzterer aus einem Beutel aus einer Kunststoffolie besteht, kann durch Tastprobe leicht festgestellt werden, wann er voll ist. Zweckmäßigerweise wird ein derartiger Beutel nur einmal verwendet und ist als Wegwerfbehälter ausgebildet.
  • Das Spannband 12 kann auch entfallen, wenn der Staubbeutel 11 einen Gummizug hat. Der Staubbeutel 11 wird zweckmäßigerweise auf einem an der Kehrmaschine befestigten Teller 13 abgestützt, um das Material, aus dem die Beutel gefertigt sind, zu entlasten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Staubabscheider für selbstaufnehmende Kehrmaschinen in Form eines luftdurchlässigen Filtersackes, in welchem unten eine verschließbare Öffnung für die Entleerung des abgelagerten Staubes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersack in seinem unteren Teil mit einem luftundurchlässigen Zwischenbehälter (9) mit mindestens einer sich nach unten hin verjüngenden Auslauföffnung in Form eines Auslaufstutzens versehen ist, an welchem oder an welchen ein Staubsammelbehälter oder mehrere Staubsammelbehälter staubdicht anschließbar ist bzw. sind.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der luftundurchlässige, z. B. aus Kunststoff gefertigte Zwischenbehälter (9) in den Filtersack (7) eingesetzt ist.
  3. 3. Staubabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Auslaufstutzen des Zwischenbehälters (9) unten aus dem Filtersack herausragen.
  4. 4. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder den Auslaufstutzen des Zwischenbehälters (9), z. B. mittels eines Spannbandes (12), einer Manschette od. dgl., der oder die Staubsammelbehälter (11) leicht lösbar und staubdicht angesetzt sind.
  5. 5. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wandflächen des Zwischenbehälters (9) geglättet sind und eine Neigung von etwa 45° gegenüber der Vertikalen aufweisen.
  6. 6. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem oder den Auslaufstutzen zu verbindenden Staubsammelbehälter (12) als aus Kunststoffolie hergestellte Beutel ausgebildet sind, deren öffnungsrand durch einen Gummizug, Spannmittel od. dgl. eingezogen und auch verstärkt sein kann.
  7. 7. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelbehälter (12) durch einen am Maschinengestell befestigten Untersatz, z. B. einen Teller (13), gestützt ist.
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