DE1402965A1 - Abnehmbare Vorrichtung zum Drehen,Lochvergroessern,Fraesen,Bohren u.dgl. von Werkstuecken groesserer Abmessungen - Google Patents

Abnehmbare Vorrichtung zum Drehen,Lochvergroessern,Fraesen,Bohren u.dgl. von Werkstuecken groesserer Abmessungen

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DE1402965A1
DE1402965A1 DE19601402965 DE1402965A DE1402965A1 DE 1402965 A1 DE1402965 A1 DE 1402965A1 DE 19601402965 DE19601402965 DE 19601402965 DE 1402965 A DE1402965 A DE 1402965A DE 1402965 A1 DE1402965 A1 DE 1402965A1
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stand
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drilling
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DE19601402965
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Berthiez Charles William
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Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
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Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
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    • Y10T82/2511Vertical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

hen a, 23. Mal 1960
MOIIerstraBe 31
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. A. BOHR DR.-ING. H. FINCKEE DIPL.-ING. H. BOHR ^
DIPL.-ING. S. STAEGER 1402965
Fernrufi 224941 Telegramme ι Claims München Postscheckkonfot München 27044
Bankverbindung· Bayerlsdie Vereinsbank München, Konto 620404
VMaPpeNo. M 3741 Β/Τ/St
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Be Bckr β ibang
sam Patentgesuch
aer Firma HfNOCEKiDI SOCIETJL GENERAIB per I1 Industrie Metallurgie« e Meccanioa, Mailand (Italien)·
"betreffend
"Abnehmbare Vorrichtung sum Drehen, Lochvergrößern, Fräse», Bohren u.dgl. von Werkst ticken größerer Abmessungen.*
Priorität! 21. Mära 1960, Italien.
Vom Standpunkt der Leistung und Genauigkeit aus wird das Drehen, Lochvergrößern· Fräsen und Bohren an größeren Werkstücken am besten an einer größeren Fräs— Bohrmaschine der Bodenbauart vorgenommen, die mit einem einen vor einem Bett angeordneten senkrechten Kopf tragenden Ausleger ausgestattet ist, der vorzugsweise an einem Bett senkrecht zur Bewegungsrichtung der fräs— Bohrmaschine bewegbar ist·
Bei Maschinen di&r.er Art besteht der Werkzeugkopfausleger gewöhnlich aus einem Gußstück, welches über dem Ständer über hängt und an rrit dem Ständer festverbundenen Führungen beweg
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lioii ist· Der Werks;eugkopf ist an waagerechten Führungen beweglich and dient sau Drehen von. Werks tuck·», wobei Hilf seinriohtungen zur Aasführung von Fräs-, LoehTergrößerung-» .,
Bohr- und Dreharbeiten vorgesehen Bein können· Das Aasleger-Werkzeugkapfaggregat bildet mit der Haschin« eine Einheit and ist daran mittels Führungsglieder, Gleitbahnen, Flanschen, Keile, Torschubeinrichtuii^en, Leit spindeln, genieteter Stangen zur Bewegungsübertragung und Feststellmittel am Ständer verbanden·
Nachdem das Aasleger- Verkzeugaggregat bei der Bearbeitung nicht dauernd, und zwar insbesondere nicht bei solchen Werkstücken, die nicht gedreht werden, verwendet werden, treten. häafig Fälle auf, bei denen, dieser Aasleger nicht nur nutzlos ist, sondern auch beim. Gebrauch der Maschine stört· Der Ausleger setzt nämlich in Ruhestellung am Ende seiner Aufwärtsbewegung der Anbringung von Werkstücken an der Maschine eine Grenze· Es ist bereits bekannt, dadaroh Abhilfe za schaffen, daß in einer waagerechten Ebene verschwenkbarer Ausleger vorgesehen wird, welcher in Euhestellung weggeschoben wird and dem Zutritt zur Maschine freigibt.
In diesem Falle ist aber der in Euhe befindliche Werkzeugkopf-Ausleger während der ganzen Zeit, bei welcher die Fräs-Bohrmasohine mit der Drehscheibe nicht mehr zusammenarbeitet, nutzlos·
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ORIGINAL U-SF^ED
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Dir Erf indane liegt die Aufgabe zugrunde, einen abnehmbaren Ausleger ea schaffen, welcher die Anbringung von Werkstücken größerer Höhenabmessung nicht behindert und gleichfalls Ba Dreh.-, Fräs- und Bohrarbeiten verwendet werden kann, indem er «n einem Stern angebracht wird, der am feststehenden lisch haw· an der Drehscheibe,ζ·Β· mittels Bolzen befestigt ist, wobei der Ausleger am Hauptbett der Präs-,Bohrmaschine mit einer Bewegungsmöglichkeit in Längsrichtung oder aber an einem beweglichen bzwo feststehenden unabhängigen Bett aufgespannt wird·
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Ausleger, in Bezug auf welchen der Werkzeugkopf beweglich ist· Der Ausleger läßt sich am Ständer der Maschine, am Bett, in Bezug auf welchen der Ständer beweglich ist, am feststehenden Tisch oder an der Drehscheibe, die das Werkstück tragen, anbringen·
Der Ausleger ist von verhältnismäßig leichter, jedoch starrer Bauart und besteht ζ·Β· aus stark geripptem, geschweißtem Me tallblech, um den Biege— bzw. Drehbeanspruchungen unter den günstigsten Verhältnissen bei Vermeidung von Schwingungen zu widerstehen. Am Ausleger ist ein Gußstück z.B» mittels Bolzen befestigt, an dem Führungen vorgesehen sind, und welches eine Leitspindel und eine genutete Stange zum waagerechten Vorschub des Y/erkzeugkopfes und zum senkrechten Vorschub des Sciilittens träft.
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Der Antrieb erfolgt über einen. Räderkasten» der die eine oder die andere Bewegung voqliner Welle aas wählen IaBt9 die mit einem beliebigen Betätigungsmittel, und zwar Motor-TJnterßetzungsgetriebe oder Kraftabnahmeeinheit an die Hasohine gekuppelt werden kann·
Durch, eine Hydraulik kann der Ausleger am Ständer bsrau an anderen Maschinenteilen mittels vier Bolzen größeren Querschnitte schnell aufgespannt werden·
Der Gewindeteil dieser Bolzen greift in Gewindelöcher ein, die an zwei Blöcken mit S-förmigem Querschnitt angeordnet sind, welche wiederum an Buten entsprechenden Profils geführt werden» die an der senkrechten Yorderfläch· des Ständers angeordnet sind·
Um den Ausleger in Bezug auf den Ständer in gewünschter Höhe χα befestigen und gegen. Herausfallen zu sichern, greift ein hydraulisch gesteuerter Riegel mit Hasten ein, die an einer Leiste mit trapezförmigem Querschnitt angeordnet sind, die der ganzen Höhe der Ständerfläche nach befestigt ist· Die Rasten stehen um 10 om voneinander ab, wodurch die Höhenstellung des Ausl-egers abgeschätzt werden kann·
Die leiste dient ebenfalls zur Führung des Auslegers in Zusammenarbeit mit zwei Blöcken entsprechenden .Profils, die an der Anbringungsfläche des Auslegers befestigt sind·
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•Der Werkzeugkopf, der "bei senkrechten Drehbänken üblicher ■ Art mit einem über einen längeren Weg in Längsrichtung beweglichen Schlitten versehen ist, kann gewünschtenfalle schwenk—, bar ausgeführt werden.
Innerhalb des Sohlittens ist eine Welle größeren Querschnitte untergebracht,die ihre Bewegung von einem obe»-angeordneten Motor-Untersetzungsgetriebe mit veränderlicher Geschwindigkeit ableitet.
Das untere Wellenende ist zum Kuppeln mit der Welle eines abnehmbaren fräs—, Bohrkopfes entsprechend ausgeführt, der zwei Werkzeugspindeln mit orthogonalen Achsen zur Ausführung von Bearbeitungen in der senkrechten bzwo waagerechten Ebene aufweist* Dieser Kopf umfaßt einen oberen, zylinderförmigen Teil, der durch einen entspredhenden Sitz am unteren Schlittenende aufgenommen wird, in welchem ersterer mittels einer Schnellspannvorrichtung befestigt wird· Der Sitz und die Spanneinrichtung ermöglichen die Anbringung verschiedener Drehstahlhalter·
Lineale und Yerniere üblicher Bauart dienen zur Überwachung des Maßes der Verstellungen, wobei Sicherheitskantakte an den Hubenden vorgesehen sind und handbetätigte Feststelleinrioh-■fcungen den Kopf mit dem Ausleger und den Schlitten mit dem Kopf fest verbinden·
Das Ausleger-Werkzeugkopfaggregat kann entweder in senkrechter
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oder waagerechter Stellung verwendet werden» wobei der Solllitten und der Kopf mittels einer solchen Hydraulik ausgewuchtet werden, daß nur durch das Eigengewioht anmittelbar entgegengesetzt zur Yoreohubkraft belastete Bauteil, d.h. der Schlitten bei liegendem Ausleger bzw. der Kopf bei stehendem Ausleger, die erforderliche Auswuchtungskraft erhält·
Eine Hülse schließt die Leiter und elektrische Kabel ein und weist an ihren Enden einen, mehrfachen Steckkontakt zum Ansohluß an dem allgemeinen Maschinenstromkreis auf»
Der von der Maschine abgenommene, in Ruhe st ellung befindliche Ausleger liegt normalerweise in waagerechter Stellung auf einem fahrbaren Rahmen· Bei der Hauptanwendung des Auslegers zur Bearbeitung von an der Drehscheibe befestigten, also sich drehenden Werkstücken, nach Art des Ständers eines Stromerzeugers wird der Ausleger am Hauptständer der Maschine liegend befestigt.
Zorn Befestigen des Auslegers am Maschinenständer wird das Ausleger- Werkzeugkopfaggregat mittels Seilen geeigneter Länge, die das Aggregat liegend halten, durch einen fahrbaren Kran erfaßt und auf einen Träger gelegt, der vorher an der Tischplatte befestigt wurde und mit Rollen versehen ist.
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Der Ständer wird am Bett entlang bewegt und in Bezog auf den Aasleger derart eingestellt, daß die Schrauben und trapezförmigen Führungsblöcke im. wesentlichen in Übereinstimmung sind.»
Der Ausleger wird danach duroh Bewegen am Träger mit dem Ständer in Berührung gebracht· Die Schrauben werden in die duroh die T-förmigen Katen am Ständer aufgenommenen Blöcke eingeschraubt, wodurch die Befestigungsflächen der Seile in Berührung erhalten werden, ohne dieselben festzuspannen·
Beim innähern des Auslegers an· den Ständer kommen die trapezförmigen Blöcke unter Berücksichtigung der senkrechten Führung miteinander in Berührung.
Die oben beschriebene Anordnung ist für Dreh- und Teilbearbeitungen von größeren Werkstücken ungeeignet, weil die Hublänge am Ausleger und der Durchmesser und die leistung der Drehscheibe unzureichend sind· lür solche Bearbeitungen wird der Ausleger an der Drehscheibe befestigt, wobei sich das Werkzeug innen im Werkstück dreht, welches am feststehenden Teil der Aufspannplatte ζ·Β· angeschraubt ist·
Dabei wird die Präs- Bohrmaschine frei und kann zur Bearbeitung sonstiger Werkstücke benutzt werden·
Der Ausleger wird unter Zwischenschaltung eines Zwischen—
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rahitene stehend an einem Stern, "befestigt, der an der Drehscheibe ε·Β· mittels Boleen gehalten, wird·
Der Zwischenräumen, weist Gewindelöcher and entsprechende trapezförmige Blöcke zur Befestigung des Aaslegers in der genau gewünschten Stellung auf·
Der Aasleger wird mittels der zur Befestigung am Ständer dienendem Yorrichtung am Zwischenrahmen befestigt· Der Zwisohenrahmen ist mit einem Motor-Untersetzungsgetriebe zwecks Betätigung des Werkzetigkapfes und des Schlittens ausgestattet·
Zur Bearbeitung von an. der Drehscheibe befestigten Werkstttoken. unter Drehung und Teilung, die aber weder eine größere Hablänge in Radial richtung, noch höhere JPräs- bzw. Bohrlei— stungen erfordern, kann der Aasleger gemäß einer dritten Aasftlhrungsform an einem am Maschinenbett verschiebbaren Schlitten, stehend angeordnet werden· Auch in diesem Pail kann die Fräs- Bohrmaschine zur Bearbeitung eines anderen, an der^ feststehenden Auf spannplatte angebrachten Werkstückes benatzt werden·
Der Schlitten umfaßt ein Motor- Untersetzungsgetriebe zum Vorschub des Werkzeugkopfes und des Werkzeogschlittens gemäß einer ähnlichen Anordnung, die derjenigen des Zwischenrahmens bei der zweiten Aasführungsform ähnelt· Das Motor-Untersetzungsgetriebe dient ferner zum Vorschub des Schlittens am Bettf das Aufspannen des Aaslegers erfolgt mitnels
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der in den vorhergehenden Pällen verwendeten Vorrichtung.
Zur Bearbeitung von feststehenden WerkstücköiL größerer länge kann es zweckmäßig sein, die wichtigeren Bearbeitungen an der I1TaS-, Bohrmaschine und Nebenbearbeitungen an einer Hilfsinaschine gleichzeitig vorzunehmen»
Der Ausleger dient bei Anbringung wie bei der dritten Ausführungsform als Hilfsmaschine* Wird ein weiterer beweglicher Schlitten auf der anderen Seite der Präs-, Bohrmar* schine angeordnet, so lassen sich sämtliche zusätzlichen Bearbeitungen am Werkstück bei beliebiger Stellung der Präs-, Bohrmaschine ausführen· Diese Anordnung stellt die vierte Ausführungsforar des Auslegers dar*
Es kann zwecks Abkürzung der Bearbeitungsdauer an Werkstücken größerer Abmessungen oft zweckmäßig sein, über eine Hilfsmasohine zu verfügen, welche zur Bearbeitung einer anderen als der durch die Präs-, Bohrmaschine "bearbeiteten Pläche dient·
Bei einer fünften Ausführungsform kann der Ausleger an einem abnehmbaren Bett verschiebbaren Schlitten angebracht werden· Dieser Schlitten ähnelt demjenigen gemäß der dritten Ausführungsform; das Aufspannverfahren des Auslegers ist ebenfalls ähnlich»
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Weiter© Anwendungsmäglichkeiten des Aaslegers sind je nach den Bearbeitungeerfordernissen am infragekommenden Werkstück denkbar.
So läßt sich. z.B. der Ausleger an der feststellenden Aufspannplatte bzw· am Hand der Drehscheibe zum Drehen, Präsen, Bohren o.dgl. der Außenfläche eines Werkstückes unter Drehung bzw» Teilung aufrecht anbringen· Der Ausleger kann ferner an einem Bett feststehenden bzw» beweglichen Hilfsständer liegend angeordnet werden»
Schräge Flachem können, dadurch leicht bearbeitet werden, daß der Ausleger an geneigten Zwischenrahmen angebracht wird·
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche lediglich xffcx Ausführungsbeiepiele darstellen· Es zeigern
Fig· t eine Fräs—, Bohrmaschine und den am Masohinenstander befestigten Ausleger gemäß der Erfindung in Stiraansioht,
Fig· 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. t,
Fig· 3 den an einem mit einer Drehscheibe fest verbundenen Stern aufrechtbefestigten Ausleger,
Fig· 4 eine Draufsicht, auf den Ausleger gemäß Fig· 3,
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5 den an einem Bett verschiebbaren Schlitten aufrechtbefestigt en Ausleger,
Pig» 6 eine Profilenaloht des Aaslegers gemäß Pig. 5, Pig· 7 eine Draufsicht auf den Aasleger gemäß Pig· &t Pig» 8 den Aasleger ohne Führungen für die Werkzeugkopfbewegung in Stirnaneioht,
71g· 9 eine Schnittansicht nach Linie IX-IX von Pig, 8» Pig· 9 bie eine Einzelheit von Pig· 9, Pig· 10 eine Seitenansicht von Pig· 8, Pig» 11 eine Sohnittansioht naoh Linie XI-XI von Pig· 8, Pig· 12 eine Sohnittansicht nach MnIe XtI-XII von Pig· 9t bei festgespanntea Aasleger»
Pig· 13 eine Sohnittansioht naoh Linie XIII-XIII von Pig· 9 bei freigabenem Ausleger,
Pig· 14 eine Schnittansioht naoh Linie XIY-HV von Pig» 9» Pig· 15 eine Sohnittansioht in größerem Haßstabe naoh Linie XT-XT von Pig· 10,
Pig· 16 die Pestgestellhydraulik im Querschnitt, Pig· 17 eine Sohnittansicht nach Linie ΧΠΙ-ΧΠΙ von Pig. 16,
Pig· 18 den mit einem Drehstahlhalter versehenen Werkzeugkopf in Seitenansicht,
Pig· 19 den Zopf in senkrechtem Schnitt, Pig· 20 den unteren Werkzeixgkopfteil in Stirnansicht, Pig. 21 eine Schnittansicht nach Linie XXI-XXI von Pig· 19, Pig· 22 den unteren Werkzeugkopfteil in Seitenansicht, an dem ein Präs-, Iiochvergrößerungs- und Bohrkopf befestigt ist,
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Pig. 23 die Plus sigkeitssteuerung in schematisoher Darstellung,
Pig· 24 den Auslegerträger zur Befestigung an der Masonine in Stirnansicht,
Pig. 25 eine Draufsioht auf die Maschine gemäß Pig. 24» Pig» 26 eine Sohnittansiont naoh Linie julvx-julvj. yon Pig· 24» fig» 27 eine Sohnittansioht nach liinie IXVII-JlXVII von Pig· 24»
Pig» 28 den Aasleger und die Wälzlager zum Aufspannen des stehenden Auslegers in Stirnansioht in schematischer Darstellung,
Pig. 29 eine Erofilansicht der Pig· 28,
Pig* 30 - 32 eine Ausführungsform des Auslegers in sohematisoher Darstellung.
Pig· 33 - 35 eine zweite Ausführungsform in sohematisoher Darstellung and
Pig. 36 - 42 weitere Ausftihrungsformen ebenfalls in sehematischer Darstellung·
Unter Bezugnahme auf Pig. 1 und 2 soll zunächst "beschrieben werden, wie die Vorrichtung gemäß der Erfindung am Ständer einer Sräs-, Bohrmaschine angebracht wird.
Die Vorrichtung umfaßt einen Ausleger 1, der Pührungen 1a aufweist, an denen ein die Spindel und das Werkzeug tragender Werkzeugkopf 2 beweglich gelagert ist. Dabei wird der Ausleger 1, an dem sich der Werkzeogkopf 2 "bewegt, am Ständer 3 einer Präs—, Bohrmaschine liegend befestigt.
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Ein Vorgelege-Räderkasten 5 wird von einer Kraftquelle 6 am Auslegersohlitten 4 zwecks Drehung des Werkzeugs angetrieben. Ein mit dem Ausleger 1 fest verbundener Räderkasten 7$der aom Vorschub dient/ wird mittels einer Muffe 8 mit dem Yorgelege-Räderkasten 5 verbunden· Die Einstellung in Querrichtung des Werkzeugkopfes 2 kann in Bezug auf das Werkstück .9» welchea an einem mit einer Drehscheibe 11 fest verbundenen Stern 10 befestigt ist, durch Verstellung des Ständers 3 am Bett 12 erfolgen·
Bezugnehmend auf 3?ig· 3 and 4 wird der Ausleger 1 an einem Rahmen 13 aufrecht festgespannt, welcher an dem mit der Drehscheibe 11 fest verbundenen Stern 10 mittels Bolzen befestigt ist· Der Vorgelege-Räderkasten 5 ist mit der durch den Motor 5 betätigten Kraftquelle 14 verbunden· Die Stromversorgung erfolgt durch Anschloß der Leiter und Kabel I6t 17 an einem Schleifkontakt-Stromabnahmekasten 18. Der Stern wird mittels eines Gegengewichts 19 ausgewuchtet, das in zum Zwischenrahmen 13 entgegengesetzter Stellung befestigt wird·
unter Bezug auf Fig· 5-7 wird der Ausleger 1 an einem Schlitten
sowie 20 angebracht, welcher am abnehmbaren Hilfsbett 12a/am Bett der Eras-,Bohrmaschine bewegbar gelagert ist· Der Vorgelege-Räderkasten 5 ist mit einer Stromquelle 22 verbunden, die rom Motor 23 abgeleitet wird, welcher den Schlitten 20 mittels einer Leitspindel 24 über bekannte auf der Zeichnung nioht dargestellte Getriebeteile gleichfalls bewegen kann· Hebering:—
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ORiSiNAL K-ßPECTED
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nägel, 25 dienen zur Handhabung des Aggregate "bei abnehmbarem Bett, wie dies bei der dargestellten Ausführung der Pail 1st·
Selbstverständlich kann der Aasleger mit einem selbständigen Motor-Untersetzungsgetriebe ausgestattet werden, duroh welches die Yorschubbewegungen ohne mechanischen Anschloß an der Maschine erfolgen können.
Fig. 8 - 15 zeigen eine Ausführung des Auslegers 1, insbesondere dessen Pestspannmittel am Ständer 5 der Fräs—, Bohrmaschine.
Der Aufbau des Auslegers 1 besteht aus stark gerippten, geschweißtem Metallblech, ist also verhältnismäßig leicht und gleichzeitig gegen Beanspruchungen unter Vermeidung von Schwingungen abgesteift»
Tier Schrauben 27» welche in. im Ausleger vorgesehenen Sitzen geführt werden, giAfen paarweise in Blöcke 28 mit T-förmigem Querschnitt ein, die durch am Maschinenständer 3 vorgesehene senkrechte Nuten 29 aufgenommen werden.
Scheiben 30, die jeweils in einen Block 28 eingeschraubt werden, begrenzen den Hub der Schrauben 27 derart, daß, wenn die Schrauben mit der Scheibe in Berührung kommen, der Aueleger mit d«a Ständer 3 eng in Berüheng, jedoch nicht fest ge spannt
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Durch das Annähern des Auslegers 1 an den Ständer 3 kommen trapeefCrmige Blöcke 33* 34» 35» 36 dee Auslegers mit einer Sohlen« 37 von trapeeförmigea Querschnitt In Berührung, welche längs der ttesamthöhe des Ständers 5 befestigt ist· SIn Abstandsstück 38 dient com Einstellen des Absteuidee der Blöcke 33f 34 einerseits und 35» 56 andererseits, wodurch eine spiellose Führung an der Schiene 37 erelelt wird·
Sie Sohieae 37 trägt Basten 39 in Abständen von κ·Β· Je 10 ob sam Eingriff eines aylinderförmigen Riegele 40t der in einem durch den Aasleger t getragenen Gehäuse 41 geführt wird·
Auf den rückwärtigen Teil des Riegels 40 wirkt ein auf der Zeichnung nicht dargestellter doppelt wirkender Kolben ein, welcher auf die eine oder andere Fläche Öldruck erhält und den Riegel in Längsrichtung.verschiebt·
Das Festspannen der Schrauben 27 zum Einspannen des Auslegers 1 am Ständer 3 erfolgt mittels Hebel 42, 5t 52, 53, die je als Abstützung an einem mit dem Ausleger 1 fest verbundenen Bauteil 43 aufliegen und über einen Kugelring 45 unterhalb des Kopfes 44 der entsprechenden Schrauben 27 einwirken· Die Schrauben 27 werden mittels eines Schraubenschlüssels 48 be- · tätigt und weisen je eine Rille 50 (Fig· 13) auf, in welche entsprechende Stellschrauben 49 als Sicherung gegen Herausfallen abgreifen*
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Sie Hebel 42 und 5t» 52 and 55 sind paarweise mit Stiften 56, 57f 58, 59 mit Gabeln 54· und 55 verbunden! letztere werden mittels Stifte 46,47 mit einem Querbalken 60 verbunden (Pig· t4}· Der Querbalken 60 wird durch, einen Stift 62 mit einer Kolbenstange 68 verbunden, welche zu. einer nachstehend beschrie· benen flüssigkeitBeteuerung führt«.
Der Ausleger t weist ferner 3 flache Hollbannen 63, nämlich eine mittlere und zwei seitliche Rollbahnen, die je mit zwei Aneohlagblöokeit 64,65 versehen sind, auf*
Am unteren Seil dee Auslegers 1 sind in Bezug auf die Achse der inbringungsflache zwei Lager 67 symmetrisch, befestigt, die Je eine Hube 68 aufweisen, die um Achsen 69 verschwenkbar and durch einen Ringnagel 70 in geschlossener Stellung festgehalten werden, der um einen Stift 73 verschwenkbar und mit einer Matter 71 und Unterlegscheibe 72 (Eig. t5) versehen ist·
Die Hydraulik zum Einspannen des Auslegers) (Fig. 16, 17} wirkt auf den Gewinde schaft 74 der Kolbenstange 61, welcher in ein Gewindeloch eingreift, das an einer Querwelle 75 vorgesehen ist, die auf einem Iräger 76 aufliegt, welcher durch Schrauben 77 am Aufbau des Auslegers 1 befestigt ist· Die Auflage erfolgt unter Zwischenschaltung zweier Reibscheiben 78,79· Die Reibscheibe 78 ist durch Schrauben 80 mit dem Träger 76 fest verbunden, während die Reibscheibe 79 iniitele einer Stellschraube 81 mit der Welle 75 verbunden ist·
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Die Well· 75 trägt einen Kolben 82, welcher mittels eines - Keils 84 aufgekeilt und durch Schrauben 83 festgespannt wird· Die Welle 75 und der Solben 82 Bind in einem feststehenden · Zylinder 85 drehbar gelagert» Zwei Deckel 87» '88 eohließen den Zylinder 85 derart ab, daß zwischen den Kolben- und Deckelflächen ein sehr geringer Spielraum besteht· Die Welle 75 ist in zwei Kugellager 97» 98 gehalten·
Der Zylinder 85 wird durch ein Segment 101 abgeschlossen, welches mittels zylinderförmiger Yorsprünge 102 mit den. Deckeln 87, 88 fest verbunden ist· Durch eine ölzufuhr 103, die in ein· Aushöhlung 104 mündet f kann ein Druck auf der Fläche 105 des Kolbens 82 hergestellt werden^ wodurch der Kolben bei Drehung bis in die Nähe der Fläche 106 des feststehenden Segments mitgenommen wird· Durch, die Drehung des Kolbens und der Welle 75 wird die Kolbenstange 61 gespannt, wodurch der Ausleger 1 am Maschinenständer eingespannt wird·
Das im Innenraum 107 des Zylinders 85 enthaltene Öl fließt durch das loch 108 aus· Umgekehrt wirkt das öl bei Ölzufuhr durch das looh 108 auf die Fläche 109 des Kolbens 82 ein, welcher eich in entgegengesetztem Sinne dreht, fcie der Kolben die Fläche 111 des Segments 101 berührt und den Ausleger 1 freigibt.
Um den Zylinder 85 bei Bewegungsfreiheit in Achsrichtung an
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der Drehung eel hindern, sind am Deckel 87 »sei Aushöhlungen 112 vorgesehen, In welche awei Hauen 113 des Trägers 76 eingreifen. Duroh ein Abstandsstück kann die^eweils gewünschte Einspann- bzw· 3Pr tigabestellung bestimmt werden·
Unter Bezugnahme auf !ig· 18-22 soll nunmehr der Dreh-, ?räs—t Ausbohr—, Bohrkopf ausführlich beschrieben werden, der an Ausleger 1 gemäß der Erfindung verwendet wird·
Ein Schlitten 115 wird in einem Gußstück 116 geführt, das in Bezug auf einen Träger 117 sohwenkbar ist, welcher seinerseits an den Führungen 1a des Auslegers 1 beweglich ist·
Die waagerechte Werkzeugkopfbewegung erfolgt duroh eine Leitspindel 118, wobei die senkrechte Bewegung des Schlittens 115 durch eine Yorschubstange 119 bewirkt wird· Die Leitspindel 118 und Torschubstange 119 werden durch den Ausleger getragen und führen »α dem in Pig· 2 sichtbaren Vorschub— Bäderkasten 7·
Duroh den Schlitten 115 erstreckt sich über die ganze Länge eine Hohlwelle 120 mit größerem Querschnitt, die am einen Ende von zwei Sagelrollenlagern 121, 122 abgestützt wird, die in einem am Oberteil des Schlittens 115 angeordneten Kasten 123 eingeschlossen sind· Das entgegengesetzte Wellenande wird duroh zwei Kugellager 124» 125 abgestützt, die in einer
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Btiohse 126 untergebracht sind.» die den Werkzeughalter in ausgerichteter Stellung abatüteen. Die Büchse ist bei 127, 123 sweeks Biegsamkeit des Mittelteil· 129 teilweise ge~ ■ohlltrfe·
Mittels Orel Schrauben 13O9 13I9 132 kann der Mittelteil 129 gedrüokt werden, um den aylinderfb'rmigen Sohwanzteil 133 eines Drehstahlhalters 134 oder eines Präs-, Auebohr-, Bohrkopf es 135 (?ig· 22) einzuspannen.
Die Welle 120 wird durch, einen Motor 136 mit verändsrltoher Geschwindigkeit und ein in einem Kasten 137 untergebrachtes Untersetzungsgetriebe 137 gedreht·
Der Deckel 138 des Getriebekastens 137 weist einen freitragenden Teil 139, der mit einem oberen rohrförmigen Kolben 140 fest verbunden ist, auf· Der Kolben 140 wird in einem zweiten rohrförmigen Kolben 142 an einer Dichtungshülse 143 geführt, welche eine teleskopartige Verschiebung der !eile gestattet!
Der Kolben 142 ist seinerseits innerhalb eines Zylinders 144 versohiäbbar, in welchem der Kolben bei 145 abgedichtet geführt wird·
Der Zylinder 144 wird durch einen Deckel 146 abgeschlossen, welcher unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 148 mittels Schrauben 147 befestigt wird·
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Druoköl strömt aus einer Leitung 149 zu und übt bei stehendem im Aufwärtsgang begriffenem Schlitten 115 auf die Kolben 140, 142 einen Auswuchtungsschub aus· Beim Abwärtsgang des Schlittens atweioht das Öl über dieselbe Leitung 149· Bei liegendem Schlitten sinkt der Druck innerhalb des Zylinders 144 auf einen äußerst niedrigen Wert, um dem Vorschub des Schlittens nichtentgegenzuwirken»
In dieser Stellung ist eine zur Achse der Leitspindel 118 parallele Auswuchtskraft erforderlich.· Hierzu erhält ein am Träger 117 befestigter Bügel 150 den Schub eines Tauchkolbens 152, der sich in einem auf der Zeichnung nicht dargestellten mit dem Ausleger 1 fest verbundenen Zylinder bewegt, welcher dem zum senkrechten Auswuchten verwendeten Zylinder 144 ähnlich ist·
Statt des Schaftes 133 zum Halten des Werkzeugs kann ein mehrfacher Eräs—,Ausbohr-, Bohrkopf (3?ig· 22) angebracht werden· Dieser Kopf umfaßt einen Kasten 153» einen mittele Schrauben 155 anvletzterem befestigten Deckel 154 und einen oberen zylinderförmigen Schaft 156, der mittels Schrauben am Deckel angebracht ist«.
Die im Schaft geführte Antriebswelle 158 weist einen genuteten Endteil 159 zum Kuppeln mit der Welle 120, (Fig. 19) auf· Die Welle 158 trägt an ihrem unteren Ende ein Ritzel 163, welches mit einem Ritzel 168 kämmt, das auf einer Y/elle 169 sitzt,
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die im Kasten 153 geführt wird und am unteren Ende zum Anbringen verschiedener Fräs—, Ausbohr— und Bohrwerkzeuge entsprechend ausgebildet ist· Die Yfelle 169 betätigt über ein schraubenförmiges Untersetzungsgetriebe an sich bekannter Bauart eine Querspindel 181» an der verschiedene Präs-, Ausbohr— und Bohrwerkzeuge befestigt werden können»
Die Ritzel 163 und 168 können nach lösen des Deckels 154 vom Kasten 153 zwecks Erzielung zweier Geschwindigkeitagänge gegeneinander ausgetauscht werden.
Fig· 23 ist eine schematische Darstellung der Flüssigkeitskreisläufe zum Festspannen des Auslegers am Ständer und Auswuchten des Werkzeugkopfes und Schlittens. Durch eine durch den Motor 190 angetriebene Pumpe 189 wird aus dem Behälter 191 öl angesaugt und über das Rohr 193 zum Verteiler 192 gefördert· TCird das Elektroventil 194 derart gesteuert, daß die löcher 195, 196 und 197» 198 miteinander in Verbindung stehen, so fließt Drucköl,durch das Rohr 199 der einen Kolbenfläche unter Absenken des Riegels 40 in die RaBten 39 zuu Gleichzeitig strömt das von der anderen Kolbenfläche geförderte 01 durch das Rohr 202, die Löcher 197» 198 und Rohr 2Q3. dem Behälter 191 zurück·
Zwecks Freigabe des Riegels wird das Slektroventil derart gesteuert, daß die Löcher 195» 197 und 196» 198 miteinander verbunden werden.öl wird dem Rohr 202 unter Druok zugeleitet
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und wirkt auf die Eblbenfläohe ein, welche den Riegel 40 von der Raste 39 freigibt. Das durch die andere Kolben-1 fläche geförderte Öl strömt durch das Rohr 199 und die löcher 196, 19.8 zum Behälter 191 zurück»
Zum Festspannen des Auslegers 1 an den Maschinenständer 3 wird ein Elektroventil 205 derart gesteuert, daß die löcher 206 - 207 und 208 — 209 miteinander verbunden werden· Druck— öl vom Rohr 193 strömt durch den Verteiler 192 und das Rohr 204 der einen Fläche des im Zylinder 85 befindlichen Dr ehkolbens 82 zu, wodurch der Ausleger am Ständer festgespannt wird» Das durch die andere Fläche des Drehkolbens geförderte öl strömt durch das Rohr 210, die Löcher 208 — 209 und das Rohr 203 zum Behälter 191·
Zur Freigabe des Auslegers wird das Elektroventil derart gesteuert, daß die Löcher 207 - 209 und 206 - 208 miteinander verbunden werden· öl wird dem Rohr 210 unter Druck zugeleitet und wirkt auf die Fläche des Drehkolbens 82 ein, weloher den Ausleger freigibt. Das durch die andere Fläche des Drehkolbens geförderte Öl fließt über das Rohr 204, die Löcher 207 - 209 und das Rohr 203 dem Behälter 191 zu..
Bei liegendem Ausleger erfolgt das Auswuchten des Schlittens 115 durch den oberen Hohlkolben 140, dessen untere Fläche
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innerhalb des Zylinders 144 durch. Druoköl beaufschlagt wird.
Das durch, die Pumpe 189 geförderte Öl strömt über das Rohr
214 und den Verteiler 215 einem auf den erforderlichen Auswuchiferuok geeigneten Einstellventil 216 zu· Öl strömt weiter durch das Rohr 217 und den Schlauch 149 dem Zylinder 144 za. Der Druak im Kreislauf wird durch einen Druckmesser 219 überwacht· Beim Aufwärtsgang des Schlittens wird der Kolben zwangsläufig nach oben bewegt«
Um den Druck im Zylinder 144 aufrechtzuerhalten, wird eine Pumpe 149 für eine gegenüber derjenigen des Kolbens 144 größere Fördermenge vorgesehen· Der Überschuß der Fördermenge strömt durch das Rohr 220 zum Behälter 191 zurück» Beim AbwärtBgang des Schlittens wird das öl aas dem Zylinder 144 durch die Rohre 149» 217 und das Ventil 216 über das Rohr zum Behälter 191 zurückgefordert· Das durch die Pumpe geförderte öl gelangt gleichfalls zum Behälter 191·
Bei liegendem Ausleger (Pig· 23) unten, erfolgt kein Auswuchten des Werkzeugkopfee9 denn die Löcher 221, 222 sind im Verteiler
215 miteinander verbunden, wodurch die Druokölzufuhr zum Aas— wuchten des Schlittens frei erfolgen kann· Die miteinander verbundenen Löcher 223, 224 verbinden den Auswuchtzylinder 225 und den Tauchkolben 152 über das Ventil 227 und die Rohre 228 - 229 - 230 mit dem Behälter 191.
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Bei waagerechter Verstellung des Werkzeagkopfes von links nach reohts fördert der Kolben 152 öl mit sehr niedrigem Druck, welcher duroh die infolge des in senkrechter Richtung verlaufenden Abstandes des Zylinders 225 und Behälters auftretenden Druckverlust entsteht» Beim Bewegen von rechts ttaoh links saugt der Kolben 152 öl aus dem Behälter 191 an.
Bei aufrecht angeordnetem Ausleger wird der Verteiler 215 derart gesteuert, daß die Löcher 221-223 und 222-224 miteinander verbunden werden· Durah diese Steuerung wird die Pumpe 189 mit dem Zylinder 225 und der Zylinder 144 mit dem Behälter 191 verbunden.
Das Auswuchten des Werkzeugkopfes erfolgt ähnlich wie bei aufrechtem Ausleger» wobei das Auswuchten des Schlittens ähnlich wie das Auswuchten des Werkzeugkopfes bei gleicher Stellung des Auslegers erfolgt·
Unter Bezugnahme auf Pig· 24 -27 soll eine Vorrichtung zum Erleichtern der liegenden Anbringung des Auslegers an der Präs-, Bohrmaschine beschrieben werden.
Die Vorrichtung besteht aus einem Metallrahmen 231 aus geschweißten Profilen, die drei Rollen 232, 233» 234 tragen, die auf Stiften 235 sitzen, welche mittels Stellplatten und Schrauben 237 am Rahmen 231 befestigt werden·
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•An einer Schmierstelle 238 wird die Büchse 239 geschmiert· Zum Anbringen des Auslegers am Ständer wird der Rahmen 231 mittels vier an den ID-förmigen Nuten 245 der feststehenden Tishhplatte 263 angreifenden Planschen 242 an letzterer in geeigneter Stellung arretiert·
Die Einstellung des Rahmens 231 in Bezug auf die Fräs- , Bohrmaschine erfolgt mittels zweier senkrecht beweglicher Riegel 244, die in je eine ϊ-förmige Hate 245 eingreifen.
Bei von der Tischplatte 263 entferntem Rahmen 23t werden die Riegel 244 zurückgezogen, indem dieselben mittels des Handgriffes 246 hochgehoben werden, der um 90° verschv/enkt und dabei an einen Anschlag 247 gebracht wird» Der Ausleger 1 wird auf den Metallrahmen 231 derart amfplegt, daß dessen drei Roll*- bahnen 63 mit den Rollen 232, 233» 234 in Berührung kommen. Die Blöcke 64 und 65 begrenzen den waagerechten Aaslegerliab·
Der Ausleger 1 wird danach an den Ständer 3 der Präs-, Bohrmaschine herangerückt, der vorher in eine geeignete Querstellung gebracht worden war.
28 und 29 sind Datails der Torrichtung zum Schwenken dee Auslegers aus dessen liegender in eine aufrichte Stellung an einem Zwischenrahmen 13» welcher am Stern 10 der Drehscheibe befestigt wird· Der Zwischenrahmen 13 umfaßt äswel !Träger, die je aus einer durch zwei Platten 252 getragenen. Welle 25.1
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bestehen.
Der in Fig. 28 mit striohierter Linie angedeutete liegende Ausleger 1 wird derart herangerückt, daß die Lager 67. mit den Stiften. 25,1 in Eingriff kommen und dabei zwei Scharniere bilden. Der Ausleger wird dann mittels einer geeigneten, auf der Zeiohnung nicht dargestellten Hebeeinrichtung in stehende
Ausleger Anordnung gebracht, indem der/um die beiden Stifte 251 in Eiohtung des Pfeiles 253 verBchwenkt wird» wodurch die Attbringungsflache des Auslegers 1 auf dem Zwischenrahmen 13 aufliegt.
Fig. 30 - 42 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen bzw· Verwendungsmöglichkeiten des Auslegers·
In Fig· 30 — 32 ist die gesamte Maschine dargestelltj sie weist eine Fräs—,Bohrmaschine der Bodenbauart auf, die sich an einem mit zwei bewegbaren Schlitten 20 ausgestattetem Bett 12 bewegt sowie eine an einem Bett 261 bewegliche Drehscheibe 11 und einen an der Drehscheibe 11 befestigten Stern 10· Der Ausleger 1, zu welchem sioh der Werkzeugkopf 2 bewegt, ist am Ständer 3 der Fräs- bzw. Bohrmaschine liegend befestigt.
Das am Drehstern 10 befestigte Werkstück 9 wird mittels des Werkzeugkopfes 2 bearbeitet.
Bei den Fig. 33 - 35 ist der von der Fräs- bezw. Bohrmaschine abgenommene Ausleger 1 on einem Zwisohenrahmen 13 aufrecht
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angeordnet, der seinerseits am Drehstera 10 mittels Schrauben befestigt ist·
Das an der feststehenden Tischplatte 263 befestigte Werkstück 9 wird innen, und am Oberteil durch das Ausleger-YiTerkzeugkopfaggregat 1-2 bearbeitet.
Die Präs- und Bohrmaschine kann gleichzeitig ein an der feststehenden Tischplatte 265 befestigtes Werkstück 269 mittels des üblichen Auslegerschlittens 4- bearbeiten·
Pig· 36 und 38 zeigen die Verwendung des Auslegers und Werkzeugkopfes bei Bearbeitung/aussen und an der oberen Fläche eines am Stern 10 befestigten Werkstückes 9. Der Ausleger «ird hieran an einem Schlitten 20 befestigt. Die Fräs-, Bohrmaschine bearbeitet gleichzeitig ein an der Tischplatte 263 befestigtes Werkstück 281·
Pig· 39 zeigt die Bearbeitung eines Werkstückes 272 erheblicher Länge, welches an der Tischplatte 263 befestigt ist· Die Haupt-
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bearbeitang/am linken Teil des Werkstückes 272 erfolgen durah die Präs-, Bohrmaschine mittels des üblichen Auslegerschlittens 4» wobei weniger wichtige Bearbeitungen durch den am rechten Schlitten 2U befestigten Arm 1 ausgeführt werden· Beim. Bearbeiten durch die Präs—, Bohrmaschine des rechten Teiles des Werkstückes 272 wird der Ausleger am linken Schlitten 20 angebracht·
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Wie aus 71g» 40 - 42 ersichtlich, ist es ferner mögJtoh, den Ausleger 1 an einem Schlitten 273 anzubringen, der sich an einem, abnehmbaren Zwischenrahmen 274 bewegt, der an der Tischplatte 263 befestigt ist· Durch diese Anordnung lassen sich die Flächen 275, 276, 277 eines an der Tischplatte 263 befestigten Werksttickee 278 bearbeiten, während die Präs- und Bohrmaschine die Fläche 279 desselben Werkstückes bearbeitet·
Patentansprüchet
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Claims (1)

  1. H02965
    Ansprüche
    1· Abnehmbare Torrichtung zum Drehen, lochvergrößern, Bohren, Fräsen u»dgl· von Werkstücken größerer Abmessungen für eine Bohr- und Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Ausleger/besteht, zu welohem ein Werkzeug— kopf (2) relativ bewegbar ist und welcher am Maschinenständer (3) oder am Bett (12)» zu welchem der Maschinenständer (3) bewegbar ist, oder an der feststehenden Aufspannplatte (263) oder an einer Drehscheibe (10) sum Tragen des Werkstückes anbringbar ist·
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) mit einer Einrichtung zu dessen Befestigung in einstellbarer Höhenlage in Bezug auf den Maschinenständer (3) versehen ist·
    3· Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus mechanisch gesteuerten Einstell- und * Einspanngliedern zum Annähern und aus Flüssigkeit gesteuerten Gliedern zum endgültigen Festspannen besteht·
    4· Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Einstellen dee Auslegers in Bezug auf den Ständer aus zwei an der Auslegeranbringunge-
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    fläche paarweise angeordneten Blöcken (33 — 36) und einer über die Gesamthöhe dee Ständers "befestigten Leiste (37)' mit trapezförmigen Querschnitt bestehen·
    5» Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Glieder zum Festspannen des Auslegers an dessen Träger aus awei Schraubenpaaren bestehen, die in entsprechende in am Träger vorgesehenen I-förmige Uuten "bewegbare Blöcke eingreifen, und daß die Schrauben (27) in die Blookrasten eingeschraubt werden können, bis die Teile aneinandergebracht werden und aweoks endgültigen Jfestspannsne mittels einer Hydraulik axial versenkbar sind·
    6· Torrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die,. Hydraulik zum Festspannen am Träger aus einem Plus sigke its zylinder (85) mit einem Drehkolben (82) besteht, welcher über eine leitspindel (35) eine Kolbenstange (61) axial bewegt, die zu. einem Gestänge (42, 51» 52, 53» 6Q) führt, das die Kraft auf die beiden Schraubenpaare verteilt.
    7· Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf an Führungen (1a) des Auslegers (1) verschiebbar ist und einen schwenkbaren Teil (116) aufweist, in welchem ein Schlitten (115) untergebracht ist, der eine Hohlwelle (120) zum Betätigen des Werkzeugs einschließt·
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    H02965
    8. Vorrichtung naoh den vorhergehenden Ansprüchen, gekenneeiohnet durch eine Plttssigkeitssteuerunazuta Auswachten dee WerkesugkopfSchlittens.
    9· Vorrichtung naoh den vorhergehenden Ansprüchen» dadurch
    gekennzeichnet, daß die Fltiesigkeitsateuerung aus einem Zylinder (144) "besteht, der am schwenkbaren Teil (116) des Werkaeugkopfes befestigt ist und zu welchem teleekopartige Kolben (140 — 142) relativ bewegbar sind, die an einem mit dem Schlitten fest verbundenen Deckel (138) befestigt sind·
    10» Torrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erleichtern des Anbringens des Auslegers (t) in entweder liegender oder aufrechter Anordnung»
    11. Vorrichtung nach Anspruch. 10 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Metallrahmen (231) besteht, welcher an der feststehenden Aufspannplatte (263) befestigt werden , kann und mit drei oberen Rollen (232, 233» 234) vorgehen ist, die den Ausleger bei dessen Annäherung an den Ständer in liegender' Anordnung abstützen und führen, wobei der Ausleger hierzu mit Rollbahnen (63) zum Aufliegen auf den Rollen und mit Anschlagblöcken (64» 65) zur Begrenzung der Auslegerbewegung in Bezug auf den Iräger ausgestattet ist·
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da—
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    -■59.- H02965
    duroii gekennzeichnet, daß der Ausleger bei senkrechter Anordnung an. Zwischenräumen. (13) "befestigt wird, die mit Stiften (25t) versehen sind» welche zusammen mit duroh den Ausleger getragenen Lagern (67) Scharniere bilden., um welche der Ausleger versohwenkbar ist, um denselben in aufrechter Anordnung in Berührung mit dem Zwischenräumen (13) zu. bringen·
    Tar Firma INNOGENII SOCIETA (JENERALE per 1*Industrie Metallurgioa e Meccanioas
    PATENTANWÄLTE
    DIPU-INO. A. EOHR, CZ.-V.'r:. U. F!M""F DIPL.-ING. H.'.;-;'..'., DI7L.-1..- C. «■..««!
    90982W0297
DE19601402965 1960-03-21 1960-05-23 Abnehmbare Vorrichtung zum Drehen,Lochvergroessern,Fraesen,Bohren u.dgl. von Werkstuecken groesserer Abmessungen Pending DE1402965A1 (de)

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