DE1400913A1 - Anordnung zur loesbaren Befestigung eines Teiles aus nachgiebigem Werkstoff an einer Platte - Google Patents

Anordnung zur loesbaren Befestigung eines Teiles aus nachgiebigem Werkstoff an einer Platte

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DE1400913A1
DE1400913A1 DE19631400913 DE1400913A DE1400913A1 DE 1400913 A1 DE1400913 A1 DE 1400913A1 DE 19631400913 DE19631400913 DE 19631400913 DE 1400913 A DE1400913 A DE 1400913A DE 1400913 A1 DE1400913 A1 DE 1400913A1
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recess
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DE19631400913
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DE1400913B2 (de
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Klaus Finke
Siller Dipl-Ing Irme
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0657Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship at least one of the plates providing a raised structure, e.g. of the doghouse type, for connection with the clamps or clips of the other plate

Description

  • Anordnung zur lösbaren'Befestigung eines Teiles aus nachgiebigem Werkstoff an einer Platte Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren Befestigung eines Teiles aus nachgiebigem Werkstoff'an einer Platte, wobei die Platte eine Ausnehmung aufweist. und das Teil rundum mit einer Nut versehen ist, in die die der Ausnehmung benachbarte Zone der Platte eingreift. Derartige Anordnung-en verwendet man beispielsweise bei Geräten der Nachrichtentechnikg wo es üblich ist, nahe den vier Ecken der Bodenplatte eines Chassis oder Gehäuses solche-Teile vorzusehen, die dann als Auflagefüße dienen und in erster Linie die Aufgabe haben, die Rutschfestigkeit des Gerätes zu erhöhen, das Gerät sowie die Unterlage gegen Oberflächenbeschädigung zu schützen und eine Dämpfung bei Erßchütterungen hervorzurufen. Es ist bekanntg zu diesem Zweck ringförmige Teile auä Gummi zu verwenden, die aufgrund ihres Innenloches so weit zusammen- .gedrückt werden können, daß sie in die runden Ausnehmungen der -Bodenplatte eingeknöpft wQrden können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß solche Teile in vielen Fällen nicht den an sie gestellten Anforderungen genügen. Durch das Innenloch, das notwendig ist, um das Zusammendrücken beim Einknöpfvorgang zu ermöglichen, wird auch das unerwünschte Ausknöpfen beim Verschieben des Gerätes auf seiner Unterlage begünstigt. Da durch das Innenloch der Querschnitt dortp wo außen noch die Nut vorgesehen isty stark geschwächt wird und außerdemdie AusnehmÜngen in der Bodenplatte h`äufig Stanzlöcher sind und dadurch relativ scharfe Begrenzungskanten aufweisen, werden diese Teile, insbesondere bei Geräten mit großem Gewicht, leicht abgeschert und müssen'dann ersetzt werden. Außerdem ist die Auflagefläche der Teile eben und reIativ-klein, so daß durch Staub die gute Hutschfestigkeit rasch abnimmt und des öfteren eine Reinigung von dem Staub erforderlich wird. Diese Nachteile werden erfindungegemäß dadurch vermiedeng daß das Teil stabförmig und massiv ausgebildet und die Nut in einer in Richtung seiner längsachse orientierten Ebene angeordnet ist und daß die Ausnehmung an ihrem einen Ende auf einer solchen Länge auf die äußere Breite-des Teils erweitert isty daß dieses mit seiner Nut in die Ausnehmung einschiebbar ist. Hierdurch wird einerseits die Befestigung des Teils vereinfacht-, weil dieses beim Einsetzen nicht in seiner Gesamtheit zusammengepreset werden muß9. und es wird eine Querschnittsschwächung durch ein Innenloch vermiedeng so daß einerseits durch das Fehlen-einez Innenloches und andererseits-durch den in Folge der länglichen Form größeren Querschnitt im Bereich der Nut ein Abscheren oder Ausknöpfen kaum-noch erfolgen kann. Das Abscheren wird unter allen Umständen vermiedent wenn an der Außenseite der Platte noch eine-die Ausnehmung umgebende wuletförmige Erhöhung vorgesehen wird, 'die das vorstehende Ende des in die Ausnehmung eingesetzten Teiles eng umschließt. Auch die Rutschfestigkeit wird erhöht, weil die Auflagefläche des Teils größer gemacht werden kann. Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher-erläutert.
  • Es ist mit 1 eine Platte bezeichnet, die im vorliegenden Fall die eine Ecke einer Bodenplatte darstellt, an der ein aus Gummi b.Pstehender Fuß 2,3 befestigt werden soll. Der Gummifuß ist stabförmig ausgebildet und hat eine annähernd quaderförmige Gestalt. In einer in Richtung seiner längsachse orientierten Ebene ist rundum eine Nut 4 vorgesehen, so daß' ein schmaleres rechteckförmiges Unterteil 2 und ein etwas dickeres Teil 3 gebildet wird, dessen als Auflage dienende Oberseite leicht abgerundet ist. In der Platte 1-ist eine Ausnehmung 596 vorgeseheng deren Länge gleich der Länge des durch die Nut 4 in dem Gummifuß gebildeten Steges 7 ist-'-In der Breite entspricht der Teil 5 der Ausnehmung der Breite des Steges 7, während das Ende # der Auenehmung auf die-Gesamtbreilte des Gummifußes erweitert istt so daß die Auenehmung eine annähernd T-förmig'e Form erhält-. Die Erweiterung 6 ist so bemesseng-daß das Unterteil 2 des G12mmifußen bequem dort eingesteckt und dann der ganze Fuß bis-an das andere Ende der Ausnehmung verschoben werden kann. Anschließend braucht dann nur noch das.linke über den Steg 7 -vorstehende Ende des Unterteils unter die Platte 1 gedrückt zu werdeng so.daß es hinter dieser einrasten kann. Um die Sicherheit gegen unerwünschtes Ausknöpfen zu erhöhenp.ist an der Außenseite der Platte eine die Ausnehmung umgebende walstförmige Erhöhung vorgesehen,-die,das Oberteil 3 des eingesetzten Fußes eng umschließt und somit die Kräfte aufnimmt, die bei einem Verschieben der Platte 1 bezüglich der Unterlage auf den Fuß ausgeübt werden. Die Wulst braucht nicht-in sich geschlossen zu seing sondern sie kann unterbrochen werden, so daß an allen vier Seiten der Ausnehmung zumindest an einem Funkt#eiÜe AbBtützung erfolgt. Um die Rutschsicherheit zu erhöheng sind-an der der Platte abgekehrte'n Seite des Fußes quer zu seiner längsausdehnung verlaufende Rippen 9 vorgesehen. Bei Geräten, bei denev eine Verschiebung vorzugsweise in einer Richtung zu erwarten ist,- wird man die Anordnung zweckmäßigerweise so treffent daß die Längsachsen der Gummifüße in dieser Verschieberichtung liegeng da in dieser Richt#Ung die -größte Kraft aufgebracht werden kann, bevor die Gefahr eines Abscherens besteht. In anderen Fällen wird eine diagonale Anordnung zweckmäßig sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht beschränkt auf Gummifüße für Geräte der Nachrichtentechnikg sondern sie kann allgemein immer dann angewendet werden, wenn nachgiebige Teile in einer Platte in einfacher Weise befestigt werden solleng beispielsweise zur Befestigung von Anachlagpuffern oder dergleichen.

Claims (2)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur-lösbaren Befestigung eines Teiles aus nachgiebigem Werkstoff an einer Platteg wobei die Platte eine Ausnehmung aufweist und das Teil rundum mit einer der Nut versehen ist, in die die/Ausnehmung benachbarte Zone der Platte eingreiftg insbesondere zur Befestigung eines Gummifußes an de r Bodenplatte eines nachrichtentechnischen Gerätes> dadurch gekennzeiehnetg daß das Teil stabförmig und massiv ausgebildet und die Nut in einer in Richtung seiner längsachse orientierten Ebene angeordnet ist, und daß die Ausnehmung an ihrem einen Ende auf einer solchen Länge auf die äußere Breite des Teils erweitert istp daß dieses mit seiner Nut in die Ausnehmung einschiebbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anä'p-r--iieh 1.. dadurch gekennzeichnet"- daß an der Außenseite, der Platte eine die Ausnehmung umgebende wulstförmige Erhöhung vorgesehen ist, die das vorstehende Ende des-,in die Ausnehmung eingesetzten Teiles eng umschließt. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetp daß die wuletförmige Erhöhung Unterbrechungen aufweist. 4. Anordnung nach Anspruch-ly dadurch gekennze-ichnetg daß das Teil an seiner aus der Ausnehmung hervorragendenp der Platte abgekehrten Seite mit quer zu seiner-Längsauadehnung verlaufenden Rippen versehen ist.
DE19631400913 1963-12-11 1963-12-11 Anordnung zum einknoepfen eines fusses aus nachgiebigem werk stoff in die bodenplatte eines nachrichtentechnischen geraetes Pending DE1400913B2 (de)

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DE1400913B2 DE1400913B2 (de) 1972-01-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7433963U (de) 1974-10-10 1975-05-07 Licentia Patent Verwaltungs Gmbh Bodenplatte mit einem in eine lochförmige, längliche Ausnehmung der Bodenplatte eingeknöpften Fuß
DE10003852A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-02 Opel Adam Ag Karosserieteil mit einem eingefügten, elastischen Bauteil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7433963U (de) 1974-10-10 1975-05-07 Licentia Patent Verwaltungs Gmbh Bodenplatte mit einem in eine lochförmige, längliche Ausnehmung der Bodenplatte eingeknöpften Fuß
DE10003852A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-02 Opel Adam Ag Karosserieteil mit einem eingefügten, elastischen Bauteil
DE10003852B4 (de) * 2000-01-28 2011-02-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserieteil mit einem eingefügten, elastischen Bauteil

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