DE1400740B1 - Behaelter zur Abgabe von unter Druck stehendem Fuellgut,wie Fluessigkeit,Schaum od.dgl. - Google Patents

Behaelter zur Abgabe von unter Druck stehendem Fuellgut,wie Fluessigkeit,Schaum od.dgl.

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DE1400740B1
DE1400740B1 DE19621400740D DE1400740DA DE1400740B1 DE 1400740 B1 DE1400740 B1 DE 1400740B1 DE 19621400740 D DE19621400740 D DE 19621400740D DE 1400740D A DE1400740D A DE 1400740DA DE 1400740 B1 DE1400740 B1 DE 1400740B1
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DE
Germany
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container
filling material
membrane
foam
liquid
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Application number
DE19621400740D
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English (en)
Inventor
Gorman William George
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STWB Inc
Original Assignee
Sterling Drug Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Abgabe von unter Druck stehendem Füllgut, wie Flüssigkeit, Schaum od. dgl., der aus einfachen Einzelteilen leicht zusammengebaut werden kann und bei Benutzung zuverlässig ist.
  • Behälter zur Abgabe von unter Druck stehendem Füllgut sind bekannt.
  • Bei einer Gruppe dieser bekannten Behälter erfolgt der Verschluß durch einen elastischen Körper, der zur Abgabe des Füllgutes von einer Hohlnadel durchstochen wird. Solche Behälterverschlüsse sind dann geeignet, wenn das Füllgut auf einmal abgegeben werden soll. Für wiederholte Abgabe kleiner Füllgutmengen sind sie weniger geeignet, weil sich der Kanal, durch den die Hohlnadel geführt wird, nach dem Herausziehen der Hohlnadel wegen des einseitig auf den elastischen Körper einwirkenden Druckes des Füllgutes nur mangelhaft schließt.
  • Eine weitere Gruppe dieser bekannten Behälter zeigt einen Verschluß mit kippbarem Schaft. Diese Verschlüsse müssen sorgfältig gegen Berührung gesichert werden, da in der Regel bereits eine geringe Kippbewegung des Schaftes dieser Verschlüsse eine Öffnung des Verschlusses zur Folge hat. Zur Sicherung des Anpreßdruckes des Ventilkörpers wird bei solchen Verschlüssen meist eine Schraubenfeder verwendet, was eine zusätzliche Verteuerung und Schwierigkeiten beim Zusammenbau zur Folge hat. Verzichtet man jedoch auf diese Schraubenfeder, so wirkt bei geschlossenem Ventil nur ein geringer Druck auf den über der Abdichtungsstelle liegenden Teil des elastischen Körpers, der bei häufiger Betätigung und dadurch bedingter elastischer Dauerverformung dieses elastischen Körpers für eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr ausreicht.
  • Bei einer dritten Gruppe von bekannten Behältern zur Abgabe von unter Druck stehendem Füllgut erfolgt die Abdichtung durch einen elastischen Körper, der durch einen vom Kopf des Behälters ausgeübten Druck von einer Sitzfläche abgehoben wird. Die elastischen Körper sind bei den Verschlüssen dieser Art verhältnismäßig kompliziert ausgebildet, und das Füllgut tritt zwischen dem elastischen Körper und der Sitzfläche aus. Für Füllgut, das eintrocknen kann oder zum Kleben neigt, sind solche Verschlüsse nicht geeignet, da der Austrittsquerschnitt am Ventil durch das Füllgut verklebt wird, wenn längere Zeit kein Füllgut entnommen wurde.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei einem Behälter mit einer mittels eines Betätigers von einem Ventilsitz abdrückbaren elastischen Membrane die Membrane außerhalb Ides am Ventilsitz anliegenden Teils mit Öffnungen versehen ist und am Behälter mittels einer Kapsel gehalten ist, die einen zum Inneren des Behälters gerichteten, den Ventilsitz bildenden rohrförmigen Ansatz hat, der als dichte Führung für einen mit dem Betätiger verbundenen Hohlschaft dient, welcher an seinem beim Betätigen aus dem Ansatz hinaustretenden Teil Öffnungen aufweist.
  • Durch diese Ausbildung können auch Flüssigkeiten, Schäume od. dgl. als Füllgut verwendet werden, die zum Eintrocknen oder Verkleben neigen, da die Öffnungen in der Membrane auch dann offenbleiben, wenn das Ventil in Verschlußstellung ist. Die einzige, zur Abdichtung dienende Membrane kann als einfache Gummiplatte ausgebildet sein, weil keine Abdichtlippen erforderlich sind. Der Behälter kann mit geringen Kosten hergestellt werden, was bei einem Massenartikel von besonderer Bedeutung ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Behälters bei geschlossenem Ventil, F i g. 2 einen Längsschnitt des Betätigers, Fig. 3 einen Längsschnitt des Betätigers in seiner Arbeitslage und Offenstellung des Ventils, wobei der Behälter selbst nur angedeutet ist, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Membrane F i g. 5 einen Querschnitt, der Membrane längs der Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 die Draufsicht des Behälters in Richtung des Pfeiles 6 der Fig. 1 und F i g. 7 die Unteransicht des Betätigers in Richtung des Pfeiles 7 der Fig.. 2.
  • Der Behälter 10, der aus Metall, Glas oder Kunststoff bestehen kann, hat einen verjüngten Halsteil 12 und einen verdickten Rand 14.
  • Die Membrane 16 hat einen verdickten Umfangsteil 18, einen relativ dünneren, ringförmigen Stegteil 20, der mit öffnùìigen 22 versehen ist, sowie einen dickeren Mittelteil 24.
  • Die Membrane wird durch eine Kapsel 26 vermittels des eingebördelten Randes 28 am Behälter gehalten. Am oberen Teil - zeigt die Kapsel 26 einen Randteil 30, der den verdickten Randteil 18 der Membrane 16 aufnimmt, sowie einen flachen Mittelteil 32, der einen ins Innere des Behälters gerichteten rohrförmigen Ansatz 34 hält, dessen untere Stirnfläche den Ventilsitz 36 bildet. Die ganze Kapsel besteht aus einem Stück.
  • Der Ventilsitz 36 liegt in Verschlußstellung des Ventils an dem Mittelteil 24 der Membrane 16 an und drückt diesen Mittelteil dabei nach unten, so daß die Membrane 16 immer im gespannten Zustand gehalten wird, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist.
  • Die Betätigungsvorxichtung38, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, hat einen oberen Teil 42 und einen Ringflansch 40, an den sich ein Hohlschaft44 anschließt, der in offener Verbindung mit der Öffnung 46 steht. Der Hohlschaft 44 ist an seinem unteren Ende mit Öffnungen 48 versehen, die in Offenstellung des Ventils aus dem rohrförmigen Ansatz 34 ragen, so daß das Füllgut aus dem Inneren des Behälters durch die Öffnungen 22, die Öffnungen 48 und die Öffnung46 austreten kann. Die Offenstellung des Ventils ist in F i g. 3 dargestellt, wobei die in Fig. 2 gezeigte Betätigungsvorrichtung 38 so weit in Richtung auf das Behälterinnere gedrückt ist, daß der Ringflansch 40 am Randteil 30 der Kapsel 26 anliegt. Die Membrane 16 wird dabei durch den Hohlschaft 44 so weit nach unten gedrückt, daß die Öffnungen 48 frei sind. Der Hohlschaft 44 ist eng in den rohrförmigen- Ansatz 34 eingepaßt, so daß der Behälterinhalt nicht zwischen diesem rohrförmigen Ansatz und dem Hohlschaft austreten kann.
  • Der Behälter ist sehr einfach in seiner Handhabung, und das Füllgut kann auf einmal oder in mehreren Teilmengen abgegeben werden, wobei die Größe der jeweiligen Menge durch die Dauer der Betätigung bestimmt wird. Ein besonderer Vorteil des gemäß der Erfindung ausgebildeten Behälters besteht darin, daß er als sterile Einheit verwendbar ist. Infolge des geringen Herstellungspreises ist der Behälter auch dann noch vorteilhaft, wenn er für die Abgabe von nur einer einzigen Füllung verwendet werden soll.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Behälter zur Abgabe von unter Druck stehendem Füllgut, wie Flüssigkeit, Schaum od. dgl., mit einer mittels eines Betätigers von einem Ventilsitz abdrückbaren elastischen Membrane, d a d u r c h gekennzeichnet, daß dieMembraneaußer- halb des am Ventilsitz anliegenden Teils mit Öffnungen (22) versehen ist und am Behälter (10) mittels einer Kapsel (26) gehalten ist, die einen zum Inneren des Behälters gerichteten, den Ventilsitz (36) bildenden rohrförmigen Ansatz (34) hat, der als dichte Führung für einen mit dem Betätiger verbundenen Hohlschaft (44) dient, welcher an seinem beim Betätigen aus dem Ansatz hinaustretenden Teil Öffnungen (48) aufweist.
DE19621400740D 1962-04-30 1962-04-30 Behaelter zur Abgabe von unter Druck stehendem Fuellgut,wie Fluessigkeit,Schaum od.dgl. Pending DE1400740B1 (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585286A (en) * 1949-05-02 1952-02-12 Margaret L Tubbs Resilient valve in rigid wall portions of containers
DE844283C (de) * 1950-05-10 1952-07-17 Reddi Wip Spritzgeraet zur Abgabe von Teilmengen, insbesondere von Konditoreimassen
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DE1013478B (de) * 1954-12-17 1957-08-08 Rudi Lueddecke Selbstschliessendes Ventil fuer insbesondere aus duennem Blech gefertigte Druckbehaelter mit schaeumendem Fuellgut
US2881808A (en) * 1954-04-26 1959-04-14 Aerosol Res Company Aerosol valve
CH347150A (fr) * 1956-10-18 1960-06-15 Pollet Rene Maurice Achille Jo Bouchon à valve pour appareil atomiseur

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