DE1293093B - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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DE1293093B
DE1293093B DEW25803A DEW0025803A DE1293093B DE 1293093 B DE1293093 B DE 1293093B DE W25803 A DEW25803 A DE W25803A DE W0025803 A DEW0025803 A DE W0025803A DE 1293093 B DE1293093 B DE 1293093B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
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    • B65D83/546Metering valves ; Metering valve assemblies the metering occurring at least partially in the actuating means

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Description

ist, daß sich bei Betätigung des Druckknopfes und io das Ventil. Sie sind jedoch nicht für eine dosierte Abbei Beendigung der Betätigung des Druckknopfes das gäbe des Behälterinhaltes geeignet, eine Ventil schließt, bevor sich das andere Ventil Durch die Verwendung eines Druckknopfes mit
öffnet. einem darin angeordneten Auslaßventil zusammen
Es sind eine große Anzahl· von Ausführungsformen mit der an sich bekannten Ventilanordnung innerderartiger Dosierventile bekannt. Sie weisen alle eine 15 halb des Behälters wird eine Dosiereinrichtung ge-Dosierkammer auf, die über ein Einlaßventil mit dem schaffen, die äußerst billig ist und eine sehr einfache Behälterihneren und über ein Auslaßventil mit dem Füllung des Behälters ermöglicht. Ein weiterer Vor-Auslaßkanal in Verbindung steht. Bei einer Ausfüh- teil besteht darin, daß grundsätzlich nur Behälter mit rungsform wird das Auslaßventil durch Federdruck einer Ventiltype, nämlich ein für einen stetigen Bein geschlossenem Zustand gehalten und kann nur ao trieb geeignetes Ventil, gefertigt zu werden brauchen, durch Druck auf den Betätigungsknopf geöffnet wer- Ob diese Behälter dann zur kontinuierlichen oder den. Gleichzeitig wird bei einer solchen Betätigung zur dosierten Abgabe des Füllguts geeignet sind, richdes Druckknopfes das Einlaßventil geschlossen, und
zwar noch bevor das Auslaßventil geöffnet wird. Nur
bei einer solchen Reihenfolge des öffnens und Schlie- 25
Bens der beiden Ventile ist gewährleistet, daß beim
öffnen des Auslaßventils immer nur die bestimmte,
durch die Dosierkammer vorgegebene Menge des Behälterinhaltes über den hohlen Ventilstößel ausgegeben wird. Dieser Umstand hat aber auch zur 30
Folge, daß der Behälter nicht über das Dosierventil
gefüllt werden kann. Daher ist ein gesondertes Einfüllventil erforderlich.
Diesen erheblichen Nachteil weist eine andere bekannte Dosierventilanordnung nicht mehr auf. Bei 35
diesem Dosierventil ist der Innenraum der Meßkammer über Öffnungen mit dem Innenraum des Behälters verbunden. Diese Öffnungen sind durch eine
Manschette abgeschlossen, wobei die Manschette
durch den im Behälterinnenraum herrschenden 40 führungsform, Druck auf die Öffnungen gedrückt wird. Über diese Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausöffnungen ist eine Füllung des Behälters möglich, da führungsform, die auf ihnen liegende elastische Manschette zur
Seite gedrückt wird, sobald der außen herrschende
Druck größer als derjenige im Behälter wird, was 45
beim Füllen immer der Fall ist. Diese bekannte Ein
tet sich nach dem auf den Ventilstößel aufgesteckten Druckknopf.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der in den Figuren abgebildeten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, auf einen üblichen Aerosolbehälter aufgesetzt,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Druckknopfes gemäß der Erfindung, der auf einem üblichen hohlen Ventilstößel angebracht ist, wie er in handelsüblichen Ventilen verwendet wird, die nicht dosierte Mengen ausgeben,
Fig. 3 eine Darstellung nach Fig. 2 mit eingedrücktem Druckknopf und eingedrücktem Stößel,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Druckknopfes,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Aus
richtung ist jedoch nur zur dosierten Abgabe geeignet, und es bedarf eines anderen Behälters mit einer anderen Ventilkonstruktion, falls das Füllgut kontinuierlich abgegeben werden soll.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird das Einlaßventil durch Federdruck in geschlossenem Zustand gehalten. Durch Druck auf den Betätigungsknopf wird über einen massiven Ventilstößel dieses Einlaß-
F i g. 7 eine Darstellung nach F i g. 6 mit dem Druckknopf in herabgedrücktem Zustand,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des Druckknopfes gemäß der Erfindung mit einer Spüleinrichtung^
F i g. 9 einen Längsschnitt durch eine sechste Ausführungsform des Druckknopfes, wobei Federn vorgesehen sind, die den Druckknopf in Normallage halten,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine siebente Ausführungsform,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Variante ventil zur Dosierkammer geöffnet, nachdem das Aus-' 55 des Druckknopfes nach Fig. 9 und laßventil geschlossen wurde. Auch diese Ventilkon- Fig. 12 einen Querschnitt durch eine achte Aus-
struktion ist nur zur dosierten Abgabe des Füllguts führungsform.
geeignet. In der Zeichnung haben gleiche Teile gleiche Be-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- zugsziffern. In Fig. 1 ist ein üblicher Aerosolbehälter steht darin, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, bei 6° 10' dargestellt, der ein mit einem runden, zeritriscH der das Füllgut in üblicher Weise über den hohlen angeordneten Loch versehenes Oberteil II aufweist, Ventilstößel in den Behälter eingefüllt werden kann das am Behälter mit Hilfe eine§ Bördelrände's 12 Be- und mit der das Füllgut ohne Änderung der mit dem festigt ist. Das Oberteil hat eine ringförmige Sicke 13, Behälter fest verbundenen Teile der Dosiervorrich- die zusammen mit einem senkrecht abstehenden tung dosiert oder kontinuierlich versprüht werden 65 Napfstück 14 ein rohrförmiges Ventilgehäuse 15 umkann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, gibt (s. insbesondere Fig. 2 und 3). Das Napfstück daß das Einlaßventil innerhalb des Behälters und 14 weist eine mit dem Umfang einteilige obere Stirndas Auslaßventil in dem auf den Ventilstößel wand 16 auf. Wie aus F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist
ein mit einem Loch versehener, federnder, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehender Abdichtring 17 auf dem. oberen Rand 18 des Ventilgehäuses IS angeordnet; so daß eine gasdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse und deifi Ring entsteht. · ·
Das an sich übliche Gehäuse 15 ist mit einer großen zylindrischen Kammer 19 versehen, in der eine Einlaßleitung 20 mündet, die einen Nippel 21 aufweist. Der Nippel 21 ist mit einer Haltewulst 22 versehen, so daß ein aus Kunststoff oder Gummi bestehender, federnder, sich bis zum Boden des Behälters erstreckender Eintauchschlauch 23 dort befestigt wer-, den kann.
Ein eindrückbarer, hohler Ventilstößel 24 hat ein oberes rohrförmiges, zylindrisches Hülsenstück 25, in dem sich eine zylindrische Bohrung 26 befindet, die einen seitlichen Durchbruch 27 aufweist. Der Ventilstößel 24 hat ferner ein mittleres Zylinderstück 28 voo größerem Durchmesser als das Hülsenstück, ao "aber von kleinerem Durchmesser als die Kammer 19, so daß zwischen Kammerwand und Zylinderstück das Füllgut hindurchfließen kann. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Ventilstößel 24 im Ventilgehäuse derart angeordnet, daß das mittlere Zylinderstück 28 in die Kammer 19 hineinragt. Das Zylinderstück 28 hat einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 29, der zur Zentrierung der Schraubenfeder 30 dient, die sich gegen den Boden 31 des Gehäuses 15 abstützt.
Der Abdichtring 17 liegt stets ganz dicht gegen die äußere Fläche des Hülsenstückes 25 an. Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, hat das Zylinderstück 28 eine Schulter 32, die als Ventilsitz einer gasdichten Abdichtung zwischen diesem Ring 17 und der Schulter 32 dient, wenn der Ventilstößel sich in seiner, normalen, nicht eingedrückten Stellung gemäß F i g. 2 befindet, in die ihn die Schraubenfeder 30 drückt. Die bis jetzt beschriebene Konstruktion ist in vielen Aerosolbehältern zur Abgabe einer nicht dosierten Sprühgutmenge üblich.
Eine bevorzugte Form des neuen, den Stößel eindrückenden Druckknopfes ist in F i g. 2 als Kappenkörper 33 dargestellt, der eine untere Bohrung 34 aufweist, deren Wand dicht gegen das Hülsenstück 25 des abwärtsbewegbaren Stößels anliegt. Ein Kanal 35 verbindet die Bohrung 34 mit der Bohrung 26 des Hülsenstückes. Der Kappenkörper 33 weist eine Dosierkammer 36 von vorbestimmter Größe auf, deren obere Wand aus einem federnd nachgiebigen Deckel 37 besteht, der beim Betätigen des Druckknopfes so verformt wird, daß die Verbindung zwischen der Dosierkammer 36 und dem Auslaßkanal 38 unterbrochen wird.
Der biegsame Deckel 37 kann am Kappenkörper 33 mit Hilfe eines Halteringes 39 befestigt sein, dessen unterer Rand in eine Nut 40 des Kappenkörpers 33 eingreift.
In Fig.-3 ist der Kappenkörper33 in herabgedrücktem Zustand dargestellt, wobei der Druckknopf seinerseits den Ventilstößel 24 herabdrückt, wodurch der Durchbruch 27 freigegeben wird und die Verbindung zum Inneren des Behälters 10 herstellt. Das im Behälter 10 unter Druck befindliche Füllgut wird dann durch den hohlen Ventilstößel und die Leitung 35 in die Kammer 36 gedruckt. Das Füllgut kann jedoch nicht nach außen zur Atmosphäre durch den Auslaßkanal 38 gelangen, da der biegsame Deckel 37 die Öffnung des Auslaßkanals zur Kammer abdichtet.
Bei Beendigung der Betätigung des Druckknopfes bewegt die Feder 30 den Ventilstößel 24 nach oben, wodurch der Durchbruch 27 verschlossen wird. Zu gleicher Zeit öffnet der federnde und unter Gasdruck stehende Deckel 37 den Eingang zum Auslaßkanäl 38, so daß das im Innern des Ventilstößels, der Leitung 35 und der Kammer 36 befindliche Füllgut in die Atmosphäre austreten kann. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die aus dem Behälter austretende dosierte Sprühmenge mit durch die Größe der Kammer 36 bestimmt ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist als Druckknopf ein Körper 33' dargestellt, bei dem keine eigentliche Dosierkammer vorhanden ist. Eine der Leitung35 ähnliche Leitung41 (vgl. Fig. 2 und 3) führt direkt über ein Auslaßventil zum Auslaßkanal 38. Das gesamte, bei Anwendung eines Fingerdruckes ausgegebene Füllgut wird durch die Größe der Leitung 41 und den Innenraum des hohlen Ventilstößels 24 bestimmt. Der Auslaßkanal 38 kann in eine ringförmige Nut 42 auslaufen, so daß der Deckel 37 bei Anwendung eines Fingerdruckes das Ende der Leitung 41 abdichtet.
F i g. 4 zeigt ferner eine weitere Ausführungsform der Befestigung des Deckels 37 am Körper 33'. Hier ist ein Endteil 43 des Körpers so gebogen oder geformt, daß die Umfangskante des Deckels 37 erfaßt und abdichtend festgehalten ist.
F i g. 5 zeigt eine weitere Art der Befestigung eines federnden Deckels am Körper 33'. Hier ist der Deckel
44 durch Erwärmung mit einem entsprechenden, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Körper 33', vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes, dicht verbunden. Hier ist sowohl der Körper 33' als auch der Deckel 44 mit ringförmigen Nuten
45 bzw. 46 versehen, wodurch der Deckel leichter angepreßt werden kann, um das Ende der Leitung 41 abzudichten und* die Verbindung mit dem Auslaßkanal 38 zu unterbrechen.
Nach F i g. 6 und 7 ist der Druckknopf aus einem einzigen Formteil hergestellt. Der Druckknopfkörper 50 ist aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Stoff hergestellt und weist eine Bohrung 51 auf, deren Wand das Ende des Ventilstößels 24 dicht umgibt. Eine zweite, ringförmige Ausnehmung 52 von kleinerem Durchmesser als die Bohrung 51 ist zentrisch zur Bohrung 51 angeordnet, so daß sich eine Anlageschulter 53 ergibt. Eine dritte Ausnehmung 54 von kleinerem Durchmesser als der Ringkanal 52 bestimmt die Größe einer Kammer und ist teilweise von einem nach unten gerichteten Ringstück 55 begrenzt. Der Körper 50 weist ferner einen Auslaßkanal 56 auf, der den Ringkanal 52 mit der Atmosphäre verbindet.
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, wird bei Ausübung eines Fingerdruckes das Ringstück 55 gegen das Ende des hohlen Ventilstößels angedrückt, so daß die Verbindung des Auslaßkanals 56 mit der Ausnehmung 54 unterbrochen ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist deswegen besonders vorteilhaft, weil der ganze Druckknopf in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, wodurch die Kosten für Bearbeitung und Zusammensetzen der Teile wesentlich herabgesetzt werden können.
Um ein Füllgut von hoher Viskosität wirksam aus einem Druckbehälter ausgeben zu können, kann die
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in F i g. 8 dargestellte Ausführungsform verwendet werden, bei der ein Sptilvorgang durchgeführt wird. Auch hier umgibt der Druckknopfkörper 60 ähnlich wie in den vorhergenden Beispielen dicht das Hülsenstück 25 des hohlen Stößels 24. Die Kammer 61 von vorbestimmter Größe ist im Körper 60 angeordnet, und eine ihrer Wände bildet einen biegsamen Deckel 62. Der biegsame Deckel weist einen kolbenartigen Teil 63 auf, der sich in einem teilzylindrischen Stück 64 bewegen kann. Das Ende des Auslaßkanals 65 ίο endet in einem ringföhnigen Ventilsitz 66, und ein Durchgang 67 verbindet die Kammer 61 mit einer Bohrung 68, so daß eine ständige Verbindung der Kammer 61 mit dem Innenraum des Ventilstößels 24 vorhanden ist.
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Hier hat ein Druckknopfkörper 70 eine Kammer 71 von vorbestimmter Größe. Eine Feder 72 drückt den Druckknopf nach oben. Die Feder stützt sich gegen einen Haltering 73 ab, der ao aus Gummi oder aus irgendeinem anderen elastischen Material bestehen kann, um das Ende des bohlen Ventilstößels 24 abzudichten. Um zu erreichen, daß das Ende des Ventilstößels 24 sicher gegen den Haltering 73 anliegt, ist am Hülsenstück as 25 ein Bund 74 vorgesehen. Die Kammer 71 steht mit einer Bohrung 75 von größerem Durchmesser in Verbindung, mit der ein Auslaßkanal 76 in Verbindung steht. Der Durchmesser der Kammer 71 ist kleiner als der innere Durchmesser des Ventilstößels, so so daß bei Niederdrücken des Druckknopfes gegen die Wirkung der Federn 72 und 30 das Ende des Ventilstößels abdichtend gegen die Schulter 77 der Bohrung 75 anliegt.
Es ist selbstverständlich, daß die Feder 72 zur Er- 35' zielung der gleichen Wirkung auch im Innern des VentiUtößels 24 angeordnet sein kann. Eine solche ' Konstruktion ist in Fig. 10 dargestellt, dir eine Feder 80 im Innern des Ventilstößels 24 zeigt, die den Druckknopfkörper 81 nach oben drückt. Der Druckknopfkörper 81 unterscheidet sich vom Druckknopfkörper 70 insofern, als kein Haltering für die Feder vorgesehen ist, da die Feder in diesem Fall sich unmittelbar gegen den Druckknopfkörper abstützt. Der Druckknopfkörper 81 ist auf dem Ventilstößel 24 durch eine Schulter 82 gehalten, die unmittelbar gegen den Bund 74 anliegen kann. Ferner ist eine Ringnut 83 vorgesehen, deren eine Wand einen gasdichten Abschluß mit dem Ende des Ventilschaftes, ähnlich wie in Fi g. 9, herstellt, wenn der D: ackknopf niedergedrückt wird.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, um ein- dichtes Anliegen zwischen dem Druckknopf und dem Ventilstößel zu erreichen. Hier hat ein Kappenkörper 90 eine Nut 91. in der ein Dichtring 92 angeordnet ist. Den Boden dieses Körpers bildet ein Ringstück 93, gegen das eine Feder 72 drückt. Abgesehen hiervon ist der Körper der gleiche, wie der in Fi-g. 9 dargestellte. . '
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform gemaß der Erfindung, die im besonderen zur Ausgabe von eine hohe Viskosität aufweisenden Materialien, wie beispielsweise Rasiercreme, Schlagsahne usw., geeignet ist. Hier hat der Druckknopf einen Kappenkörper 100, der dicht gegen das Ende des Ventil-Stößels anliegt. Der Körper 100 weist eine Bohrung 101 auf, in der ein Kolben 102 gleiten kann. Der Kolben 102 hat eine Bohrung 103. die als Dosierkammer vorbestimmter Größe dient. Das Unterteil des Kolbens 102 zeigt einen Ventilsitz 104, der mit einem Ringansafz 105* des Körpers 100 zusammenwirkt, um den Auslaßkanal 110 gegen die Kammer abzudichten. Eine Feder 106, die mit ihrem einen Ende gegen den Kolben und mit ihrem anderen Ende gegen einen Dichtring 107 anliegt, drückt den Kolben nach oben, wobei der Dichtring 107 unmittelbar gegen den Kolben 102 anliegt.
Ein Haltering oder ein Stift 108 durchdringt den Körper 100 und greift in eine Nut 109 des Kolbens ein. Der Körper 100 hat einen Auslaßkanal 110, der an seinem Außenende mir einer DuSe 111 versehen ist.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Betätigung dieser Vorrichtung gleich wie bei den anderen Vorrichtungen ist. Wenn der Kolben 102 gegen die Wirkung der Feder 106 nach unten gedrückt wird, so wird die Verbindung des Auslaßkanals 110 mit def Dosierkammer 103 unterbrochen. Ein weiteres Herunterdrücken des Kolbens drückt den Ventilstößel 24 nach unten, so daß die Öffnung 27 zum Innern des Behälters freigegeben wird. Das Füllgut fließt dann vom Innern des Behälters aufwärts durch den Ventilschaft in die Kammer. Bei Beendigung des Fingerdruckes drückt die Feder 30 den Ventilschaft nach oben und schließt die Öffnung 27. Zu gleicher Zeit druckt die Feder 106 den Kolben 102 nach oben, so daß der Kanal 110 geöffnet und die Verbindung mit dem Innern des Ventilstößels und der im Kolben befindlichen Kammer hergestellt wird.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe unter Druck stehender Flüssigkeiten oder leicht formbarer Materialien aus einem Behälter, bestehend aus einer Dosierkammer, die einerseits über ein mit einem hohlen Ventilstößel versehenes Einlaß-' ventil mit dem Innern des Behälters, andererseits über ein Auslaßventil mit dem im Druckknopf vorgesehenen Auslaßkanal für den Kammerinhalt in Verbindung steht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich bei Betätigung des Druckknopfes und bei Beendigung der Betätigung des Druckknopfes das eine Ventil schließt, bevor sich das andere Ventil öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil innerhalb des Behälters und das Auslaßventil in dem auf den. Ventilstößel des Einlaßventils aufsetzbaren Druckknopf vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (33) einen biegsamen Deckel (37) aufweist, der beim Nieder-.drücken die Verbindung zwischen dem Hohlraum des Ventilstößels und dem Auslaßkanal (38) unterbricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Deckel aus einem Stück mit dem Druckknopf gefertigt ist (Fig. 6, 7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (70) auf dem hohlen Ventilstößel (24) verschieblich ist und beim Eindrücken den Auslaß (76) gegen den Hohlraum des Ventilstößels abdichtet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Druckknopf (70) auf dem hohlen Ventilstößel (24) gegen die Wirkung einer Feder (72) verschieblich ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (36, 61, 71, 103) im Druckknopf angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (36) in Form einer Ringnut im Druckknopf (33) ausgebildet ist und die Zuleitung von der Dosierkammer zum Auslaßkanal (38) etwa in der Mitte des von der Ringnut gebildeten Vorsprunges einmündet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (61) von einem konischen Teil und einem daran anschließenden zylindrischen Teil (64) gebildet ist, an dessen Boden sich der ringförmige Ventilsitz befindet, der die Zuleitung zum Auslaßkanal (65) umschließt, und daß im zylindrischen Teil (64) ein Kolben (63) bewegbar angeordnet ist, der sich beim Niederdrücken des Druckknopfes (62) dicht gegen den Ventilsitz (66) anlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (63) an einem membranartigen Deckel (62) des Druckknopfes angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909516/761
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