DE69814961T2 - Mikropumpe zur Vernebelung von Fluiden - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Mikropumpe zur Vernebelung von Fluiden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und wie zum Beispiel aus FR-A-2 366 068 bekannt.
  • Eine Mikropumpe dieser Art ist geeignet, auf einem Verschluss für Glas- oder Kunststoffflaschen montiert zu werden, die dazu bestimmt sind, Parfüme oder andere Substanzen zu enthalten, welche entsprechend ihrer spezifischen Verwendung eine Vernebelung erfordern.
  • Allgemein enthält dieser Typ von Mikropumpe einen Pumpenkörper und einen Satz aus einem hohlen Schaft und einem Kolben, so dass diese zusammen mit dem Körper eine „Dosierkammer" bilden; die Austrittsleitung für die Flüssigkeit enthält den länglichen Hohlraum des hohlen Schaftes, eine sogenannte „Kompressions-Vorkammer", erhalten in einem Abgabedrücker, und wenigstens einen Durchlass von dieser „Kompressions-Vorkammer" zu einer „Wirbelkammer" eines Vernebelungselementes, versehen mit einer entsprechenden Öffnung. Der Satz aus Schaft und Kolben ist beweglich im Inneren des Körpers dank der Gegenwirkung zwischen dem Abgabedrücker und einer Schneckenfeder, die in der „Dosierkammer" gegen das vordere Ende des Schaftes drückt. Der Schaft und der Kolben des Satzes sind wiederum gegenseitig zueinander beweglich, um eine oder mehrere durchgehende, in dem Schaft erhaltene Bohrungen freizulegen, und zwar in dem Moment, in dem der Abgabedrücker gedrückt wird, um es der zu vernebelnden Flüssigkeit zu erlauben, aus der „Dosierkammer" in die Austrittsleitung für die Flüssigkeit zu strömen.
  • Bei einem System dieses Typs ist der Druck im Inneren der „Dosierkammer", der notwendig ist, um eine korrekte Vernebelung zu erhalten, durch ein Ventil gewährleistet, welches als „Mindestdruck"-Ventil bezeichnet werden könnte, erhalten mit dem vorgenannten Kolben und einer „Vorspann"-Feder, die zwischen dem Kolben und einem Flansch wirkt, der an dem Schaft im Inneren des Pumpenkörpers vorgesehen ist. Solch ein „Mindestdruck"-Ventil bestimmt den Schwellendruck, der in der „Dosierkammer" vorhanden sein muss, um die durchgehenden Bohrungen des Schaftes freizulegen und damit die unter Druck stehende Flüssigkeit durch den länglichen Hohlraum des Schaftes strömen, die „Kompressions-Vorkammer" erreichen, beschleunigt werden und aus der Öffnung des Vernebelungselementes austreten kann, wobei der Vernebelungskegel erzeugt wird. Bei dem System nach der bekannten Technik erfordert die korrekte Vernebelung, dass die Flüssigkeit die „Kompressions- Vorkammer" mit einem ausreichenden Druck erreicht, um entsprechend beschleunigt zu werden. Dies ist abhängig vorwiegend: 1) von der Vorspannung, die durch die „Vorspann"-Feder, die im Verhältnis zu dem Oberflächenbereich des inneren geraden Abschnitts des Pumpenkörpers ausgeübt wird; von den Ladeverlusten, welchen die Flüssigkeit in ihrer Austrittsleitung unterliegt; und 3) von der „Empfindlichkeit" des „Mindestdruck"-Ventils. Aufgrund des ersten erwähnten Faktors wird es deutlich, dass, bei gleichem Wert der Vorspannung der Feder, je kleiner der Innendurchmesser des Pumpenkörpers ist, desto grösser ist der Wert des Schwellendruckes und um so besser ist die Vernebelung. Andererseits ist es nicht vorteilhaft, die Vorspannung der Feder übermässig zu erhöhen, da bei dem gleichen Innendurchmesser des Körpers die Kraft, die der Benutzer auf den Abgabedrücker ausüben muss, übermässig stark sein müsste und die Verwendung der Vorrichtung somit nicht unbedingt bequem wäre.
  • Was den zweiten Faktor betrifft, je kleiner die Ladeverluste bei gleichem Schwellendruck sind, desto mehr Druck hält die Flüssigkeit in der „Kompressions-Vorkammer".
  • Schliesslich bedeutet die „Empfindlichkeit" des „Mindestdruck"-Ventils dessen Fähigkeit, den Durchlass abzusperren, wenn der Druck in der „Dosierkammer" unter den Schwellenwert abfällt. Dies geschieht allgemein, wenn die Geschwindigkeit, mit welcher der Abgabedrücker und somit der Satz aus Schaft und Kolben heruntergedrückt wird, langsam ist. Wenn das „Mindestdruck"-Ventil nicht sehr empfindlich ist, erreicht die Flüssigkeit das Vernebelungselement mit einem für eine geeignete Vernebelung nicht ausreichenden Druck.
  • Aufgrund des ersten, oben erwähnten Faktors weist die Pumpe nach der bekannten Technik, zurückzuführen auf die getrennte Konstruktion von Schaft und Kolben, den Nachteil auf, dass man einen Pumpenkörper von einem übermässig grossen Querschnitt hat, weshalb unzureichende Werte des Schwellendruckes festgelegt werden, und zwar mit der Notwendigkeit, die Vorspannung der Feder zu erhöhen.
  • Was den zweiten Faktor im Verhältnis zu der Pumpe nach der bekannten Technik betrifft, da das „Mindestdruck"-Ventil, gebildet durch den Kolben, welcher die Bohrungen mit Hilfe der „Vorspann"-Feder abdeckt oder umgekehrt freilegt, entfernt von der „Kompressions-Vorkammer" angeordnet ist, sind die Ladeverluste erheblich, das heisst jene entlang dem hohlen Schaft, und folglich kann der Druck in der „Kompressions-Vorkammer" unzureichend sein.
  • Bezugnehmend auf die Empfindlichkeit der Pumpe nach der bekannten Technik, neigen die Reibkräfte, die zwischen der äusseren Lippe des Kolbens und der inneren Oberfläche des Pumpenkörpers erzeugt werden, dazu, das korrekte Schliessen des durch die Vorspann-Feder geschobenen Kolbens zu behindern, auch wenn der Druck in der Leitung im Augenblick geringer sein würde als der Schwellenwert. Es bestehen bereits Pumpensysteme, welche Mikrofedern verwenden, die Mikroverschlüssen zugeordnet sind, positioniert im Inneren der zylindrischen Leitung des Schaftes und in der Nähe des Vernebelungselementes, welche, indem sie auf kleine Abschnitte wirken, wobei die anderen Bedingungen die gleichen sind, den Wert des Abgabedruckes maximieren.
  • Diese Systeme weisen auch, da sie von dem Reibwiderstand unabhängig sind, eine hohe „Empfindlichkeit" auf.
  • Obwohl sie in der Lage sind, alle Nachteile zu vermeiden, sind die vorgenannten Systeme besonders kompliziert, und aufgrund ihrer kleinen Abmessungen ist die Produktion ihrer Komponenten und deren Zusammenbau, insbesondere betreffend die Abmessungsgenauigkeit und die Wiederholbarkeit, sehr teuer, was zu einer Erhöhung der Endkosten der Pumpen und der Behälter, an welchen sie angebracht werden sollen, führt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst das Problem, indem sie eine verbesserte Mikropumpe zur Vernebelung von Fluiden vorsieht, und zwar von einem Typ, wie er an einer Flasche angebracht wird, enthaltend einen Hohlkörper mit einer unteren Öffnung, welche von unten her ein Saugrohr aufnimmt und mit einem Rückschlag-Kugelventil versehen ist, und eine obere, durch eine Kappe verschlossene Öffnung; einen solchen Satz aus Schaft und Kolben, dass in dem das Kugelventil enthaltenden Teil des genannten Körpers eine „Dosierkammer" gebildet wird, wobei der Satz aus Schaft und Kolben durch die genannte Kappe nach ausserhalb des genannten Körpers herausragt und oben mit einem Abgabedrücker verbunden ist, der von Hand betätigt wird, versehen mit einer „Kompressions-Vorkammer" und mit einem Vernebelungselement, das eine entsprechende Öffnung aufweist; wobei der genannte Satz aus Schaft und Kolben im Inneren des genannten Körpers beweglich ist, und zwar dank der Gegenwirkung zwischen dem genannten Abgabedrücker und einer Schneckenfeder, die in der genannten „Dosierkammer" gegen den genannten Schaft drückt; eine Mikropumpe, die vom allgemeinen Gesichtspunkt her dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte Hohlkörper einen unteren Teil aufweist, der einen internen mittleren, in der genannten unteren Öffnung mündenden Abschnitt enthält, ausgebildet als ein Rohr, das sich nach oben in Richtung der genannten Öffnung am oberen Ende erstreckt und koaxial zu dieser ausgerichtet ist; wobei der genannte Satz aus Schaft und Kolben aus einem einzigen Stück erhalten ist, und zwar mit einem ersten, nach oben ge-henden Abschnitt, einem sich nach innen erstreckenden Stufenvorsprung, einem zweiten nach oben gehenden Abschnitt und einem rohrförmigen Element, das an dem oberen Ende in einem koaxialen zylindrischen Abschnitt mündet, wobei es oben gegen den genannten Abgabedrücker anschlägt; der genannte Satz aus Schaft und Kolben, montiert an dem genannten unteren Teil des genannten Hohlkörpers, unter Zwischensetzen einer gegenwirkenden Feder, bildet ein Dosierventil mit Hilfe eines Verschlusses, der in dem genannten zylindrischen Abschnitt angeordnet und in einem bestimmten Masse elastisch verformbar ist, und zwar infolge einer Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes in dem durch den genannten Satz aus Schaft und Kolben und dem genannten Hohlkörper begrenzten Raum, um den dosierten Strom der Flüssigkeit durch die genannte Öffnung des Vernebelungselementes zu erlauben.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die vorgenannte gegenwirkende Funktion, ausgeführt durch die Feder in der herkömmlichen „Mindestdruck"-Pumpe, von dem elastisch verformbaren und in der Leitung für den Durchlauf der Flüssigkeit angeordneten Verschluss übernommen. Der Gegendruck, welcher in der Leitung aufgrund des Vorhandenseins des Verschlusses erzeugt wird, erhöht sich, bis er gleich mit einem Mindest- oder Schwellendruck ist, der für die Dosierkammer eingestellt ist und ausreicht, eine geeignete Vernebelung zu bewirken. Solch ein Druck ist auch ausreichend, den Verschluss elastisch zu verformen, wobei er es der unter Druck stehenden Flüssigkeit erlaubt, über den gleichzeitig verformten Verschluss hinaus zu strömen bis zum Erreichen der Öffnung des Vernebelungselementes.
  • Der dabei erhaltene Vorteil ist der, dass das Vorhandensein der „Vorspann"-Feder nicht länger notwendig ist und die Feder somit durch eine Komponente ersetzt wird, wie ein elastischer Stopfen, der weniger teuer, leichter zu entsorgen und zu recyceln ist.
  • Ein zusätzlicher, nicht sekundärer, aber funktioneller Vorteil ist, dass mit dem Verschluss nach der vorliegenden Erfindung die Verbindung zwischen dem Inneren der Flasche oder eines anderen Behälters mit der Aussenluft unterbrochen ist. Dies kann eine gewisse Wichtigkeit beim Verhindern der Verflüchtigung von Parftimen oder ähnlichem haben, doch insebesondere des Zerfallens von anderen Substanzen, die in der Luft verderblich sind, und welche mit Hilfe dieses Typs der betreffenden Mikropumpe abgegeben werden.
  • Ausserdem erlaubt die Ausbildung des Pumpenkörpers und die des Satzes aus Schaft und Kolben eine Anzahl von zusätzlichen Vorteilen, die nachstehend aufgeführt werden. Die gesamte Anzahl der die Mikropumpe bildenden Teile ist reduziert gegenüber den Systemen der bekannten Technik. Die internen Querschnitte zum Durchlass der unter Druck stehenden Flüssigkeit sind ausserdem im Verhältnis zu denen der bekannten Technik, und somit die Ladeverluste geringer. Ausserdem werden Dichtungen vermieden.
  • Allgemein ist die Mikropumpe nach der Erfindung kompakter und von kleinerer Abmessung, mit den daraus sich ergebenden Vorteilen des Aussehens. Ihr Zusammenbau ist viel leichter und schneller und insgesamt sind die Herstellungskosten niedriger.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen Ausführung hervor, die rein durch ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
    • 1 einen Längsschnitt von einer ersten Ausführung einer Mikropumpe nach der vorliegenden Erfindung in einem Ruhezustand zeigt;
    • 2 zeigt vergrössertes Detail, das in 1 mit einem Kreis umgeben ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in 1 mit 1 ein hohler Pumpenkörper bezeichnet, mit 2 ein Satz aus Schaft und Kolben, mit 3 ein Abgabedrücker, mit 4 ein Vernebelungselement und mit 5 ein Saugrohr.
  • Die Mikropumpe zur Vernebelung von Fluiden nach der Erfindung ist, wie gezeigt, an einer geflanschten Kappe 42 montiert, dazu bestimmt, mit Hilfe einer klammerartig geformten Scheibe (Bodenscheibe) an dem Hals einer hier nicht gezeigten Flasche angebracht zu werden.
  • Der Hohlkörper 1 weist einen unteren Teil 10 auf, enthaltend einen mittleren Abschnitt 12, der rohrförmig ausgebildet und koaxial in Richtung zu der oberen Öffnung 14 des Körpers 1 ausgerichtet ist und mit einer unteren Öffnung 13 endet.
  • In den mittleren Abschnitt 12 ist das Saugrohr 5 eingesetzt, dazu bestimmt, in die zu vernebelnde Flüssigkeit eingetaucht zu werden. Der Hohlkörper 1 ist unten mit einem Kugelventil 11 versehen und ist oben verschlossen, zum Beispiel wie oben erwähnt durch die geflanschte Kappe 42.
  • Der Satz aus Schaft und Kolben 2 im Inneren des Hohlkörpers enthält eine „Dosierkammer" 21 im unteren Teil des Hohlkörpers 1, das heisst wo sich das Kugelventil 11 befindet. Nach der vorliegenden Erfindung ist der Satz aus Schaft und Kolben 2 in einem einzigen Stück hergestellt; und zwar mit einem ersten, glockenförmigen Abschnitt 20, der nach oben hin konvergiert, einem nach innen ragenden Stufenvorsprung 22, einem zweiten, nach oben konvergierenden Abschnitt 23, einem rohrförmigen Element 24, das in dem oberen Ende in einem koaxialen zylindrischen Sitz 25 endet, der oben durch den Abgabedrücker 3 begrenzt ist.
  • Der Satz aus Schaft und Kolben 2 ist an dem unteren Teil 10 des Hohlkörpers montiert, und zwar unter Zwischensetzen einer gegenwirkenden Feder 15, die oben an den Stufenvorsprung 22 des Satzes 2 anschlägt. Der Satz aus Schaft und Kolben 2 bildet zusammen mit dem Hohlkörper 1 ein Dosierventil mit Hilfe eines Verschlusses 8, der in einem bestimmten Masse elastisch verformbar und in dem zylindrischen Sitz 25 des Satzes 2 positioniert ist. Der Stopfen 8, welcher jede andere geeignete Form haben kann, ist somit in die Austrittsleitung für die zu vernebelnden Flüssigkeiten, die von dem Saugrohr 5 kommen, eingesetzt, auch in einer anderen Position als in der oben vorgesehenen. Von der „Dosierkammer" 21 aus entwickelt sich die Austrittsleitung in dem rohrförmigen Element 24 in dem Sitz 25 für den Verschluss zu einer sogenannten „Kompressions-Vorkammer" 6 und zu Durchlässen 7 des Abgabedrückers 3 bis zu der Austrittsöffnung 41 des Vernebelungselementes 4. Der Betrieb der Mikropumpe nach der Erfindung wird hier nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Benutzer den Abgabedrücker betätigt und von der in 1 gezeigten Ruhestellung in die in 2 gezeigte Betriebsstellung übergeht, bewegt sich der Satz aus Schaft und Kolben 2 durch die manuelle Betätigung nach unten. Die unter Druck stehende Flüssigkeit erreicht von der „Dosierkammer" 21 her den Sitz 25 des Stopfens 8. Der Stopfen 8 wird aus seinem nicht verformten Zustand wie in 1, wenn der Druck im Inneren der „Dosierkammer" 21 niedriger ist als der Mindest- oder Schwellendruck zur Vernebelung, in den elastisch verformten Zustand wie in 2 gebracht. In diesem zweiten Zustand überwindet die Flüssigkeit den Sitz 25 des Stopfens 8, bestreicht diesen (wie schematisch durch die Fliesslinien in 2 gezeigt ist), gelangt in die „Kompressions-Vorkammer" 6 und folglich in die Durchlässe 7 bis zu der Austrittsöffnung 41. Nach dem Austritt der Flüssigkeiten fällt der Druck in der „Dosierkammer" 21 bis unter den Mindest- oder Schwellenwert ab, geregelt durch die Steifheit des Stopfens 8, welcher die Austrittsleitung der Flüssigkeit verschliesst. Der Benutzer lässt dann den Abgabedrücker 3 los, welcher, indem er sich wieder zurück nach oben bewegt, das Vakuum in der „Dosierkammer" 21 erhöht. Das Kugelventil 11 öffnet den Durchlass von dem Saugrohr 5 und eine neue Flüssigkeit tritt von der Flasche her in die „Dosierkammer" 21 der Mikropumpe ein, zwecks anschliessender Vernebelung nach wiederholtem Betätigen des Abgabedrücker 3.
  • Die so ausgelegte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei aus dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes herauszugehen. Ausserdem können alle Komponenten gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
  • Praktisch sind natürlich Änderungen und/oder Verbesserungen möglich, ohne dabei von dem Zweck der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (2)

  1. Verbesserte Mikropumpe zur Vernebelung von Fluiden vom Typ, wie sie an einer Flasche angebracht wird, enthaltend: – einen Hohlkörper (1) mit einer unteren Öffnung (13), die von unten her ein Saugrohr (5) aufnimmt und mit einem Kugelventil (11) versehen ist, sowie mit einer Öffnung (14) am oberen Ende, welche durch eine Kappe (42) verschlossen ist; – einen Satz aus Schaft und Kolben (2), so dass eine „Dosierkammer" in dem das genannte Kugelventil (11) enthaltenden Teil der Körpers (1) gebildet wird; wobei der Satz aus Schaft und Kolben (2) durch die genannte Kappe (42) aus dem genannten Körper (1) herausragt und an seinem oberen Ende mit einem von Hand zu betätigenden Abgabedrücker (3; 30) verbunden ist, versehen mit einer Kompressions-Vorkammer (6) und mit einem Vernebelungselement (4) mit einer entsprechenden Öffnung; – wobei der genannte Satz aus Schaft und Kolben (2) innerhalb des genannten Körpers (1) beweglich ist, dank der gegenwirkenden Kraft zwischen dem genannten Abgabedrücker (3) und einer Schneckenfeder (15), eingesetzt in die genannte „Dosierkammer" (21) und gegen das vordere Ende des genannten Satzes aus Schaft und Kolben (2) drückend; dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hohlkörper (1) einen unteren Teil (10) aufweist, enthaltend einen internen mittleren Abschnitt (12), der in der genannten unteren Öffnung (11) des Körpers (1) mündet, als ein sich nach oben zu der genannten oberen Öffnung (14) erstreckendes Rohr ausgebildet und zu dieser koaxial ausgerichtet ist; der genannte Satz aus Schaft und Kolben (2) ist hergestellt in einem einzigen Stück mit einem ersten, nach oben gehenden Abschnitt (20), einem sich nach innen erstreckenden Stufenvorsprung (22), einem zweiten nach oben gehenden Abschnitt (23) und einem rohrförmigen Element (24), das an dem oberen Ende in einem koaxialen zylindrischen Abschnitt (25) mündet, wobei es oben gegen den genannten Abgabedrücker anschlägt; der genannte Satz aus Schaft und Kolben (2), montiert an dem genannten unteren Teil (10) des genannten Hohlkörpers (1) unter Zwischensetzen einer gegenwirkenden Feder (15), ein Dosierventil bildet, und zwar mit Hilfe eines Verschlusses (8), der in dem genannten zylindrischen Abschnitt (25) positioniert und elastisch verformbar ist als Ergebnis einer Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes in dem durch den genannten Satz aus Schaft und Kolben begrenzten Raum, und durch genannten Hohlkörper (1), um den Durchlass einer dosierten Menge von Flüssigkeit zu der Öffnung (41) des genannten Vernebelungselementes (4) zu erlauben.
  2. Mikropumpe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verschluss (8) ein zylindrischer Stopfen aus Elastomermaterial ist.
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