DE2454881C3 - Ausgabepumpe - Google Patents

Ausgabepumpe

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DE2454881C3
DE2454881C3 DE2454881A DE2454881A DE2454881C3 DE 2454881 C3 DE2454881 C3 DE 2454881C3 DE 2454881 A DE2454881 A DE 2454881A DE 2454881 A DE2454881 A DE 2454881A DE 2454881 C3 DE2454881 C3 DE 2454881C3
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John Richard Yonkers N.Y. Focht (V.St.A.)
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    • B05B11/1023Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
    • B05B11/1026Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem the piston being deformable and its deformation allowing opening of the outlet
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabepumpe gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch I. Sie dient zur Ausgabe eines flüssigen Erzeugnisses aus einem Behälter.
Bei einer bekannten Ausgabepumpe dieser Art (US-PS 3187 960) sind der Kolbenkörper und das Dichtelement einstückig aus weichem Kunststoff oder Gummi hergestellt Die Ringnut hat zwei parallele Seitenwände, deren Abstand größer ist sls die Dicke des Dichtelements; die Austrittsöffnung befindet sich nahe der unteren Seitenwand. Infolgedessen ergibt sich ein Schieberventil, das beim Pumphub öffnet Alsdann uient die obere Seitenwand der Ringnut als Mitnahmefläche,
ίο mit deren Hilfe der Ventilschaft die einstückige
Kolben-Dichtungs-Einheit nacheilend mitnimmt, und
beim Rückstellhub bewirkt die untere Seitenwand eine
Rückbewegung dieser Einheit Pei der Auslegung ergeben sich jedoch Schwierigkei-
ten. Ist der Innendurchmesser des Dichtelements nur geringfügig zu klein, was bei der Massenfabrikation von Formteilen niemals ganz zu vermeiden ist dann kann die zur Axialverschiebung zu überwindende Reibungskraft recht erhebliche Werte annehmen, so daß entsprechend große Betätigungshandkräfte aufgewandt werden müssen.
Andererseits darf der Innendurchmesser auch nicht zu groß gewählt werden, weil die Dichtung sonst nur zwischen dem Dichtelement und der unteren Seiten wand unter dem Einfluß der Rückstellfeder erfolgt. Da hierbei die Rückstellfeder eine erhebliche Vorspannung erhalten muß, ist wiederum die Betätigungskraft groß.
Es ist ferner eine Ausgabepumpe bekannt (US-PS 37 61 022), bei der das Auslaßventil eine ringförmige, elastisch verformbare Dichtscheibe aufweist, die mit ihrem Innenumfang einer als Ventilöffnung dienende Auslaßöffnung verschließt Diese öffnet sich zum Grund einer Ringnut im Ventilschaft, deren eine Seitenwand als konische Schrägschulter ausgebildet ist. Wenn der Ventilschaft seine untere Endlage erreicht hat stößt der Außenrand der Dichtscheibe gegen eine ortsfeste Schrägschulter, so daß sich das Auslaßventil durch eine Biegeverformung der Dichtscheibe ö/fnet Erst dann wird Flüssigkeit, die zuvor von einem vom Ventilschaft mitgenommenen Kolben in einen federdruckbelasteten Speicherraum verdrängt worden ist, nach außen gefördert Hierbei hat die Dichtscheibe lediglich eine Dichtfunktion. Im übrigen widerstrebt die Funktionsweise dieser Ausgabepumpe dem normalen Gefühl des Benutzers, der in unmittelbarer Verbindung mit dem Druckhub auch den Förriervorgang erwartet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabepumpe der eingangs genannten Art anzugeben, die bei einfachem Aufbau und leichter Bedienbarkeit lecksicher ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion ergibt sich die öffnung des Auslaßventils dadurch, daß sich beim Pumphub die außen vom Kolbenkörper zunächst festgehaltene Dichtscheibe innen durch Anlage an der Schrägschulter vom Grund der Ringnut wegbiegt.
Hierbei sind keine Reibungskräfte zu überwinden; die erforderlichen Verformungskräfte sind gering. Entspre ehend klein sind auch die bei der Betätigung erforderlichen Handkräfle. Da keine Reibung auftritt, kann die Dichtscheibe durch Wahl des Innendurchmessers mit einer frei wählbaren radialen Vorspannung am Grund der Ringnut anliegen, so daß sich eine beliebig große Schließkraft ergibt. Hierbei auftretende Toleranzunterschiede des Innendurchmessers sind praktisch ohne Bedeutung. Nachdem sich die Dichtscheibe an der Schrägschulter angelegt hat, vermag sie den Kolben
mitzunehmen. Damit das Auslaßventil beim Rückhub sicher geschlossen ist, wird der Kolbenkörper beim Rückhub nicht durch die Dichtscheibe, sondern durch die Basis am Ventilschaft mitgenommen. Die Zweiteiligkeit erlaubt es die Dichtscheibe aus einem anderen Material als demjenigen des Kolbenkörpers herzustellen. Insbesondere kann die Dichtscheibe aus einem leichter verformbaren Material und der Kolbenkörper aus einem Material, wie Kunststoff hergestellt sein, das mit hoher Genauigkeit, aber trotzdem reibungsarm, in der Pumpkammer verschiebbar ist Die Zweiteiligkeit erfordert einen zusätzlichen Montageschritt Dessen Kosten werden aber dadurch mehr als ausgeglichen, daß die Dichtscheibe sehr billig hergestellt werden kann, in der Regel durch Stanzen aus großen Bahnen, und auch is sehr viel leichter als eine einstückige Kolben-Dichtungs-Einheit in die Ringnut einsetzbar ist
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben, !n diesen stellt dar
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe in ihrer Ruhelage,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht der Pumpe nach F i g. 1 während eines Betätigungshubs,
Fig.3 eine Längsschnittansicht der Pumpe nach F i g. 1 während eines Rückstellhubes,
Fig.4 eine Längsschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe in ihrer Ruhelage,
Fig.5 eine Längsschnittansicht der Pumpe nach F i g. 4 während eines Betätigungshubes,
Fig.6 eine Längsschnittansicht der Pumpe nach F i g. 4 während eines Rückstellhubes und
Fig.7 die Schnittansicht VII-VII der Fig.4 in vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Ausgabepumpe 1 nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 10 mit einer hin- und herbewegbaren Kolbeneinheit in einer zylindrischen Pumpenkammer 11, nachstehend kurz Kammer genannt Ein im unteren Ende der Kammer M angeordnetes druckbetätigtes Einlaßrückschlagventil steuert den Fluideintritt in die Kammer 11, während ein Zwangsbetätigungs-Auslaßventil den Fluidaustritt aus der Pumpe 1 steuert. Das Auslaßventil öifnet unabhängig vom Druck und wird durch die Pumpenbetätigungskraft geöffnet. Die Pumpe 1 kann auch eine Druckausgleichöffnung 12 in der Wand des Gehäuses 10 aufweisen. Diese Druckausgleichöffnung 12 ist normalerweise durch die Kolbeneinheit verschlossen, verbindet jedoch den Behälter C mit der Atmosphäre, wenn die Pumpe betätigt wird. Diese beiden Eigenschaften sorgen dafür, daß die Pumpe 1 auch dann dicht ist, wenn im Behälter ein Druck ausgebildet oder der Behälter zur Seite gekippt oder umgedreht ist.
Ein in der Mitte mit einer öffnung versehener radialer Flansch 13 verbindet das Pumpengehäuse 10 einteilig mit einer Kappe 14 zur Befestigung der Pumpe I auf dem Erzeugnisbehälter Q von dem nur die Einfüllöffnung gezeigt ist, z. B. mittels Gewinde oder Bördelung. Der Flansch 13 und die Kappe 14 bewirken gleichzeitig eine Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen Pumpengehäuse 10 und Einfüllöffnung des Behälters C. Der Flansch 13 kann mit einem nach oben ragenden ringförmigen Bund 15 versehen sein, der die mittlere öffnung umgibt, so daß er al; führung und Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung eines Betätigungsknopfes A (Fig. 2) wirkt. Gwünschtenfalls kann die Kappe 14 an ihrem äußeren Rand eine nach oben ragende, umlaufende Fassung 16 zur Führung des Betätigungsknopfes A während seiner Vertikalbewegung aufweisen. Das Erzeugnis strömt durch einen axialen Ansaugkanal 17 in einem Ansaugrohrstutzen 18 am unteren Ende des Gehäuses 10 in die Kammer U. Ein Ansaugrohr 19 ist über den Rohrstutzen 18 geschoben, um das Fluid vom Boden des Behälters C anzusaugen. Die Druckausgleichsöffnung 12 erstreckt sich quer durch den oberen Teil der Kammer 11, um den Behälter nur während der Ausgabe zu belüften.
Die Kolbeneinheit und ihr zugehöriges Auslaßventil wirken als integrierte Einheit, so daß die Kolbeneinheit gleichzeitig eine Pumpe- und eine Sperrventilfunktion ausübt Die Kolbeneinheit weist einen Kolbenkörper 22, eine ringförmige elastomere Dichtscheibe 23 und einen Ventilkörper 41 auf. Der Ventilkörper 41 und die Dichtscheibe 23 gehören gleichzeitig zum Auslaßventil.
Der Kolbenkörper 22 ist im wesentlirh-rm rohrförmig. Er hat einen dünnen ringförmigen elastischen Mantel 24, der den äußeren Umfang des Kolberikörpers 22 begrenzt, und zwei in vertikaler Richtung auseinanderliegende, ringförmige Innenschultern 25 und 26, die auf der Innenseite des Mantels 24, an dessen oberen Ende und einteilig mit diesem ausgebildet sind. Der Kolbenmantel 24 bildet mit der Kammer 11 eine gleitende Dichtung, die mit steigendem Innendruck während des Pumphubs besser wird. Die Schultern 25 und 26 spannen den äußeren Rand der Dichtscheibe 23 zwischen sich ein, so daß der äußere Dichtungsrand dicht am Kolbenmantel anliegt Die Dichtscheibe 23 erstreckt sich quer über den Kolbenkörper 22, um die transversale Fluidverschiebungsstirnfläche des Kolbens zu bilden. Dadurch erhält der Kolben etwa die Form eines Bechers, der in der Bodenmitte mit einer öffnung versehen ist, durch die sich ein Ventilschaft 45 des Ventilkörpers 41 zur Bildung des Auslaßventils erstreckt, wobei er zur Bildung eines Teils einer Kolbenbetätigungsstange nach oben ragt
Das Auslaßventil weist die Dichtscheibe 23 und den Ventilschaft 45 auf. Der Ventilkörper 41 (Fig.2) hat eine kreisförmige Basis 42 mit größerem Durchmesser und einer Vertiefung 43 auf der Unterseite zur Aufnahme einer Rückstellfeder 60 und mit einem in der Mitte auf ihrer Oberseite angeordneten zylindrischen Sockel 44. Auf dem Sockel 44 ist der nach oben ragende, rohrförmige Ventilschaft 45 mit einem zylindrischen, sich einteilig am Sockel 44 anschließenden und eine Ringnut 46 bildenden Hals von geringerem Durchmesser, einer mittleren, sich nach oben und außen konisch erweiternden Schrägschulter 47 und einer rohrförmigen zylindrischen Spitze 48 ausgebildet. Der innere Rand der Dichtscheibe 23 umfaßt den Hals und teilweise die Schrägschulter 47, um den Kolbenmantel 24 mit dem Ventilschaft 45 für die Hin- und Herbewegung zu verbinden. Der Sockel 44 sorgt für die Einhaltung eines Abstandes zwischen der Dichtscheibe 23 und der Basis 42, um einen freien Durchtritt des Fluids und einen Bewegungsspielraum für die Betätigung des Auslaßventils zu ermöglichen.
Eine transversale Auslaßöffnung 49 am Grund der Ringnut 46 steht mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Auslaßkanal 50 im Ventilschaft 45 in Verbindung. Die Dichuoheibe 23 sorgt für eiine dichte Absperrung der Auslaßöffnung 49, sofern sie nicht durch die nach unten erfolgende Axialverschiebung des Ventilkörpers 41 weggebogen wird.
Ein rohrförmiges Ventilschaft-Verlängerungsstück 70
verbindet den Ventilschaft 45 des Ventilkörpers 41 mit dem Betätigungsknopf A. Das untere Ende des Verlängerungsstücks 70 bildet eine nach unten gekehrte Schulter 71 als Anschlag für die Dichtscheibe 23, um den Kolbenkörper zusätzlich nach unten anzutreiben (siehe Fig. 2). Das Verlängerungsstück 70 hat eine axiale Bohrung 72, die mit der Ventilschaftbohrung 50 in Verbindung steht, um das Fluid zum Betätigungsknopf A zu leiten. Gewünschtenfalls kann der Ventilschaft 45 selbst soweit verlängert sein, daß er mit dem Betätigungsknopf A verbunden werden kann, und mit einer der Schulter 71 entsprechenden Schulter als Anschlag für die Dicht «.heibe 23 versehen sein.
Das Einlaßventil enthält eine ringförmige elastomere Dichtung 31 und einen Einlaßventilkörper 32. Der Einlaßventilkörper 32 besteht aus einer zylindrischen Basis 33. einer sich nach oben und innen konisch verjüngenden Schulter 34, einem Hals 35 mit geringerem Durchmesser und einer transversalen Ventilöffnung 38 sowie einer darüber ausgebildeten zylindri- M sehen Kappe 36. Die Dichtung 31 hat in der Mitte eine öffnung, so daß ihr innerer Rand den Hals 35 und einen Teil der konischen Schulter 34 umfaßt, um die öffnung 38 dicht zu verschließen, wenn das Ventil geschlossen ist. Die Kappe 36 sitzt auf der Oberseite der Dichtung 31 ^ auf. Der äußere Rand der Dichtung 31 ist zwischen dem Boden des Gehäuses 10 und dem unteren Flansch eines in der Mitte offenen, kegelstumpfförmigen Halters 80 eingespannt. Der Halter 80 verhindert, daß der Einlaßventilkörper 32 völlig aus der Dichtung 31 herausgedruckt wird. Der Einlaßventilkörper 32 gleitet im Ansaugkanal 17 des Ansaugrohrstutzens 18.
Die Ausgabepumpe 1 wird durch eine vertikale Hin- und Herbewegung des Betätigungsknopfes A betätigt. Zu Anfang befindet sich die Kolbeneinheit in der oberen Endlage in Ruhe (F i g. 1). Durch das Niederdrücken des Betätigungsknopfes A wird ein nach unten gerichteter Pumphub ausgelöst, bei dem die Kolbeneinheit solange nach unten verschoben wird (F i g. 2), bis sie ihre untere Endlage erreicht. Nach Loslassen des Betätigungsknop- *o ie» Ä kenn sich uic Bewegungsrichtung des Koibens um, es setzt ein Rückstellhub (Fig.3) ein, der solange andauert, bis die Kolbeneinheit wieder ihre Ruhelage (Fig. 1) einnimmt.
In der Ruhelage (Fig. 1) wird die Druckausgleichöff- <5 nung 12 in der Wand der zylindrischen Kammer 11 durch den Kolbenmantel 24 dicht verschlossen. Die Feder 60 drückt die Basis 42 des Auslaßventilkörpers 41 und die untere Innenschulter 26 des Kolbenmantels 24 unter Vorspannung aneinander, so daß die Dichtscheibe 23 ihre ebene Lage einnimmt, in der sie unverbogen ist und die Auslaßöffnung 49 verschließt Da die Feder 60 die Auslaßventilbasis 42 gegen die untere Innenschulter 26 und die obere Innenschulter 25 gegen den Flansch 13 drückt, können die Dichtscheibe 23 und der Auslaßventilkörper 41 nicht durch einen Druck im Behälter oder ein Kippen oder Umdrehen des Behälters relativ zueinander bewegt werden. Sie lassen sich lediglich durch eine axiale Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 41 relativ zueinander bewegen. Infolgedessen sorgt die Pumpe 1 bei dicht durch die Kappe 14 und den Flansch 13 verschlossener Behältereinfüllöffnung für einen leckdichten Verschluß des Behälterinnenraums.
Durch das Niederdrücken des Betätigungsknopfes A mit dem Finger wird die Kolbeneinheit aus der Ruhelage nach F i g. 1 nach unten verschoben. Das Auslaßventil öffnet sich, bevor das Pumpen des Fluids beginnt Diese Reihenfolge ergibt sich dadurch, daß der Auslaßventilkörper 41 durch das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 relativ zur Dichtscheibe 23 und ihrem zugehörigen Kolbenkörper 22 verschoben wird, bevor die Schulter 71 des Verlängerungsstücks 70 am äußeren Rand der Dichtscheibe 23 anschlägt, um den Kolbenkorper zu verschieben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Innendurchmesser des Kolbenkörpers 22 an seiner oberen Innenschulter 25 größer als die Außendurchmesser des Ventilschafts 45 und des Ventilschaft-VerlängerungsstUcks 70 gewählt und ein vertikaler Abstand zwischen der Schulter 71 des Verlängerungsstücks 70 und der Dichtscheibe 23 in der Ruhelage vorgesehen ist. Während das Ventilschaft-Veriängerungsstück 70 und der Ventilkörper 41 aus ihrer Ruhelage axial nach unten verschoben werden, bleibt der Kolbenmantel 24 anfänglich in Ruhe, so daß der freie innere Rand der Dichtscheibe 23 nach unten gebogen, außer Berührung mit dem Grund der Ringnut 46 gebracht und die Auslaßöffnung 49 geöffnet wird. Während das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 und der Ventilkörper 41 ihre Abwärtsbewegung bei geöffnetem Auslaßventil fortsetzen, schlägt die Schulter 71 am äußeren Rand der Dichtung 23 an, so daß sich der Kolbenkörper 22 zusammen mit dem Verlängerungsstück 70 und dem Ventilkörper 41 nach unten verschiebt und der Pumpvorgang beginnt. Das Einlaßventil bleibt während des gesamten Pumphubs geschlossen, so daß das Fluid in der Kammer 11 unter Druck gesetzt und nach oben um die Basis 42 des Ventilkörpers 41 herum, durch die Auslaßöffnung 49 und dann axial nach oben durch den Auslaßkanal 50 im Ventilschaft 75 sowie die Bohrung 72 im Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 und schließlich durch den Betätigungsknopf A ausgestoßen wird. Sobald der obere Rand des Kolbenkörpers 22 die Druckausgleichsöffnung 12 freigibt wird ein in dem Behälter Caufgrund einer Erzeugnisausgabe entstandener Unterdruck über die Öffnung 12 ausgeglichen, die mit der Atmosphäre über den oberhalb des Kolbenkörpers 22 liegenden Teil der Kammer 11 und ein Spiel zwischen dem Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 und UCiIi Füiirungübumi iS auf der Oberseite des Gehäuses
10 in Verbindung steht.
Die Reibung zwischen Kolbenmantel 24 und Kammer
11 verzögert sowohl die Abwärts- als auch die Aufwärtsbewegung des Kolbenkörpers 22 gegenüber dem Ventilkörper 41. Dies hat zur Folge, daß der Kolbenkörper 22 und der äußere Rand der Dichtscheibe 23 gegenüber dem inneren Rand der Dichtscheibe 23 und dem Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 w?Srend des abwärts gerichteten Pumphubs und des aufwärts gerichteten Rückstellhubs nacheilen. Wenn daher die Kolbeneinheit und ihr zugehöriges Auslaßventil die untere Endlage erreichen, ist das Auslaßventil noch geöffnet und eilen der Kolbenkörper 22 und der äußere Rand der Dichtscheibe 23 gegenüber den anderen Elementen noch nach. Wenn der Betätigungsknopf A nach dem Niederdrücken losgelassen wird, stellt die Feder 60 die Kolbeneinheit und den Betätigungsknopf während des Rückstellhubs (Fig.3) wieder in die Ausgangslage zurück. Zu Beginn des Rückstellhubs hält die Reibungskraft zwischen Kolbenmantel 24 und Kammer 11 den Kolbenkörper 22 noch kurzzeitig solange in Ruhe, bis die untere Innenschulter 26 des Kolbenkörpers an der Basis 42 des Ventilkörpers anschlägt so daß der innere Rand der Dichtscheibe 23 in seine ebene Lage zurückkehrt und dabei die Auslaßöffnung 49 sperrt Durch die fortgesetzte Aufwärtsbewegung während des Rückstellhubs wird dann der Druck in
der Kammer 11 verringert, so daß sich das Einlaßventil öffnet. Der Druck des Fluids in dem Ansaugkanal 17 entspricht wegen des über die Druckausgleichöffnung 12 erfolgenden Druckausgleichs etwa dem Atmosphä· rendruck. Dieser Druck ist höher als der in der Kammer "· 11. Die Druckdifferenz verschiebt den Einlaßventilkörper St nach oben, wodurch der innere Rand der Dichtung 31 nach oben vom Hals 35 weggebogen und die Einlaßöffnung 38 freigelegt wird. Bei geöffneter Einlaßöffnung 38 drückt der Atmosphärendruck das in Fluid über den Kanal 17, den Einlaßkanal 37 und die öffnung 38 sowie durch die mittlere öffnung des Halters 80 in die Kammer 11. Der Halter 80 verhindert, daß der Einlaßventilkörper 32 völlig aus der Dichtung 31 herausgehoben wird, während das Fluid in die ι "> Kammer Il gesaugt wird, während die Kappe 36 verhindert, daß der Ventilkörper 32 in die entgegengesetzte Richtung getrieben wird, während das Fluid aus der Kammer 11 herausgepumpt wird. Irgendein während des Rückstellhubs in dem Behälter C ;n ausgebildeter Unterdruck wird über die Druckausgleichöffnung 12 ausgeglichen, bevor sie durch den Kolbenmantel 24 verschlossen wird.
Am Ende des Rückstellhubs nimmt die Pumpe 1 wieder ihre Ruhelage (Fig. 1) ein, in der die Druckausgleichöffnung 12 sowie das Einlaß- und das Auslaßventil geschlossen sind, so daß der Behälter lerkdicht abgeschlossen ist. Ein durch das Ansaugen des Fiuids in die Kammer 11 bei geschlossener Druckausgleiciiöffnung 12 entstehender geringer Unterdruck im jo Behälter C bewirkt noch eine Verbesserung der Lecksicherheit. Die Dichtigkeit der Pumpe 1 ist folglich unabhängig von der Pumpenhaltung und einem zu hohen Druck im Behälter.
Die F i g. 4 bis 7 stellen ein weiteres Ausführungsbei- J5 spiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe dar. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht zwar im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, weist jedoch einige konstruktive Unterschiede auf. Im folgenden werden daher hauptsächlich diese Unterschiede be- ·*ο
Der Betätigungsknopf A'und das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70a sind einteilig ausgebildet. Die mit Gewinde versehene Kappe 14a zur Befestigung der Pumpe auf einem Behälter ist vom Gehäuse 10a der Kammer 11 getrennt ausgebildet. Die Kappe 14a sitzt auf einem sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 13a, der einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, um eine dichte Verbindung mit dem Behälter herzustellen. Die Kappe 14a weist eine ringförmige, nach unten gerichtete Rippe 91 auf, die in der Ruhelage der Pumpe gegen die Dichtscheibe 23 drückt. Die gegenseitige Anlage von Rippe 91 und Dichtscheibe 23 sorgt für einen dichten Verschluß und dafür, daß die Dichtscheibe 23 an die Innenschulter 26 gedruckt wird. Die Feder 60 drückt die Innenschulter 26 an die Unterseite der Dichtscheibe 23 und die Oberseite der Dichtscheibe 23 an die ringförmige Rippe 91, wodurch sichergestellt wird, daß kein Leck entsteht, durch das das Erzeugnis aus der Kammer 11 austritt, wenn die Pumpe die Ruhelage einnimmt Ein Durchdringen des Fluids an der Außenseite der Kolbeneinheit wird durch die dichte Berührung von Rippe und Oberseite der Dichtscheibe 23 verhindert Eine kleine Rippe 25a am oberen Rand des Kolbenmantels hält die Dichtscheibe während des Zusammenbaus in der Kolbeneinheit fest
Der Einlaßrückschlagventilkörper bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 7 ist eine Kugel 32a, die unter Federvorspannung auf einen konischen Ventilsitz 94 gedrückt wird. Zu diesem Zweck sind elastisch verbiegbare Finger 92 vorgesehen, die nach innen und unten gerichtete Nockenflächen 93 aufweisen, die an der Kugel anliegen und sie auf den Sitz 94 drücken. Während des Rück.stellhubs bewirk! der Unterdruck in der Kammer 11, daß die Kugel 32a vom Ventilsitz 94 abgehoben wird, um das Ansaugen des Erzeugnisses aus dem Behälter in die Kammer 11 zu ermöglichen. Durch das Abheben der Kugel 32a werden die elastischen Finger 92 radial nach außen verbogen, da die Kugel gegen die Nockenflächen 93 drückt. Die Elastizität des Kunststoffmaterials der Finger 92 ist bestrebt, die Kugel wieder auf ihren Sitz 94 zu drücken, um das Einlaßventil zu schließen. Die Halter 95 sind breiter und daher weniger flexibel als die Finger 92 (siehe Fig. 7). Die Halter berühren die Kugel 32a nur dann, wenn sie vom Sitz 94 abgehoben ist, und begrenzen die Hubbewegung der Kugel nach oben, wodurch sichergestellt wird, daß die Kugel auch nicht unter ungünstigen Bedingungen zu weit vom Ventilsitz 94 entfernt wird. Die durch die elastischen Finger 92 in Schließrichtung auf die Kugel ausgeübte Vorspannung verhindert ein Abprallen der Kugel vom Ventilsitz beim Pumpen und damit unwirksame Pumphübe sowie ein störendes Klappern der Kugel. Gleichzeitig stellt sie sicher, daß auch in einer anderen Haltung als einer im wesentlichen aufrechten Haltung des Behälters einwandfrei gepumpt werden kann.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 7 entspricht im wesentlichen der des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 bis 3. F i g. 4 stellt die Pumpe in der Ruhelage dar, in der sie nicht betätigt ist. Die Auslaßventilöffnung 49 ist durch den inneren Rand der Dichtscheibe 23 verschlossen. Die Druckausgleichöffnung 12 ist durch den Kolbenmantel 22 verschlossen. Die Einlaßventilkugel 32a sitzt in der Verschlußlage auf dem Ventilsitz 94 und wird in dieser Lage durch die elastischen Finger 92 gehalten, deren Nockenflächen 93 auf den oberen Teil der Kugel 32a
^p,-,n|.nn r\:„ ν ι ι r_i_i:_L _:-u» i.i r-»:_
ringförmige Rippe 91 an der Innenseite der Kappe 14a liegt dicht auf der Oberseite der Dichtscheibe 23 an und drückt die Unterseite der Dichtung auf die fnnenschulter 26 des Kolbenkörpers. Ein durch eine Expansion des Erzeugnisses oder ein Zusammendrücken des Behälters entstehender Druck oder ein durch das Herumdrehen der Ausgabevorrichtung entstehender hydrostatischer Druck im Behälter hat ein unerwünschtes Austreten des Erzeugnisses bzw. ein Leck zur Folge, weil das Auslaßventil geschlossen ist und andere Leckpfade durch das Einspannen der Dichtscheibe 23 zwischen Schulter 26 und Rippe 91 mittels der Feder 60 versperrt sind.
F i g. 5 stellt die Pumpe während eines Betätigungshubs dar. Zunächst wird der Betätigungsknopf A' mit dem Finger und dadurch der Auslaßventilkörper 41 relativ zum Kolben nach unten gedrückt so daß die Dichtscheibe 23 von der Auslaßöffnung 49 weggebogen wird, um das Auslaßventil zu öffnen. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung bringt den unteren Rand 71a des Ventilschaft-Verlängerungsstücks 70a mit der Dichtscheibe 23 zur Anlage, so daß der Kolben in der Kammer 11 gegen die Kraft der Feder 60 nach unten gedrückt wird. Das sich in der Kammer 11 befindende Erzeugnis wird durch das Auslaßventil und die Auslaßöffnung des Betätigungsknopfes ausgestoßen. Bei der Abwärtsbewegung gibt der Kolbenmantet 24 die
Druckausgleichöffnung 12 im Gehäuse Wu frei, um den Behälter zu belüften. Die Einlaßventilkugel 32a bleibt dicht auf dem Sitz 94 in der Verschlußlage. Die elastischen Finger 92 verhindern daß die Einlaßventilkngel prallt oder den Sitz verläßt, um einen wirksamen Pumphub zu gewährleisten.
Fig.6 stellt die Pumpe während eines Rückstellhubs dar. Die Feder 60 verschiebt den Auslaßventilkörper relativ zum Kolben nach oben, w1 das Auslaßventil zu verschließen. Dann bewegen sich der Auslaßventilkörper und der Kolben zusammen nach oben, wodurch eine Verringerung des Drucks in der Kammer U bewirkt wird. Die Einlaßventilkugel 32a hebt aufgrund des
10
Differenzdrucks zwischen dem belüfteten Behälter und der Kammer 11 vom Ventilsitz 94 ab. Durch das Abheben der Kugel werden die elastischen Finger 92 radial nach außen verbogen, so daß eine elastische Rückstellkraft erzeugt wird, die bestrebt ist, das Einlaßventil zu schließen. Die Aufwärtsbewegung der Einlafjventilkugel 32a wird durch die steiferen Halter 95 begrenzt. Während des Rückstellhubs des Kolbens strömt das Erzeugnis durch das Einlaßventil in die Kammer II, so daß diese gefüllt wird. Am Ende des Rückstellhubs nimmt die Pumpe die in F i g. 4 dargestellte Lage ein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ausgabepumpe mit einer zylindrischen Pumpenkammer, einem Einlaßventil, einsm bei Betätigung gegen die Kraft einer Rückstellvorrichtung verschiebbaren Ventilschaft, an dessen innerem Ende eine Ringnut vorgesehen ist, einem Auslaßventil, das durch eine sich zum Grund der Ringnut hin öffnende und mit einem axialen Auslaßkanal verbundene Auslaßöffnung und ein ringförmiges, mit seinem Innenumfang die Auslaßöffnung verschließendes Dichtelement gebildet ist, und mit einem mit dem Dichtelement verbundenen Kolbenkörper, dem in der Ruhestellung ein gehäusefester Anschlag zugeordnet ist und der beim Pumphub unter· Freigabe der Auslaßöffnung durch Anlage des Innenrandes des Dichtelements an einem Mitnahmeteil vom Ventilschaft nacheilend mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement eine vom Kolbenkörper (22) unabhängig gefertigte, elastisch verformbare Dichtscheibe (23) ist, daß die Ringnut (46) am Grund eine die Dicke der Dichtscheibe nicht überschreitende Breite hat und ihre Seitenwand durch eine konische Schrägschulter (47) gebildet ist und daß der Kolbenkörper eine Innenschulter (26) aufweist, an deren einer Seite der Außenrand der Dichtscheibe und an deren anderer Seite eine am inneren Ventilscbaftende befindliche, einen größeren Durchmesser als der Ventilschaft (45) aufweisende Basis (42) angeordnet ist, so daß beim Pumphub die Dichtscheibe unter Anlage an der Schrägschulter mit ihrem Innern and sich so verformt, daß die Auslaßöffnunj (49) freigegeben wird, und durch Anlage an der Int ^schulter eine Mitnahmeverbindung zwischen Ventilschaft (45) und Kolbenkörper herstellt und beim Rückstellhub die Basis durch Anlage an der Innenschulter die Rückbewegung des Kolbenkörpers bewirkt
2. Pumpe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Dichtscheibe (23) dicht zwischen der Innenschulter (26) und einer zweiten Innenschulter (25) eingefaßt ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (45,70; 45,7OaJ eine Schulter (71; 7IaJ aufweist, die durch Anlage an einer Fläche der aus Kolbenkörper (22) und Dichtscheibe (23) gebildeten Kolbeneinheit die Relativbewegung des Kolbenkörpers begrenzt.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen der Basis (42) und der Schulter (71 j 7ia)am Ventilschaft größer ist als der axiale Abstand zwischen der Innenschulter (26) und der Anlagefläche der Kolbeneinheit.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste, ringförmige Rippe (91) vorgesehen ist, gegen die die Dichtscheibe (23) mit dem zwischen Kolbenkörper (22) und Ventilschaft (45; 7OaJ befindlichen Teil ihrer Oberseite in der Ruhelage von der Innenschulter (26) mittels der Rückstellvorrichtung (60) angepreßt ist.
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