DE139382C - - Google Patents

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DE139382C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/08Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being arranged in a sinuous or zig-zag path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trockner, welcher zum Trocknen von Rübenblättern, Kartoffeln usw. bestimmt ist, jedoch auch für andere Stoffe benutzt werden kann. Die bisherigen Trockner dieser Art weisen den großen Übelstand auf, daß an der Austrittsstelle des Trockenguts unmittelbar Kaltluft in den Trockenraum eintritt, wodurch die Trockenwirkung zum Teil wieder aufgehoben wird.
Diesem Übelstande soll nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man das Trockengut nach Verlassen des Trockenraumes in den mit dem Trockner in Verbindung stehenden Heizraum eintreten läßt, worauf sie den letzteren durch den Eintrittskanal für die Frischluft verläßt.
Hierdurch wird erzielt, daß eine durchaus
vollkommene Ausnutzung der Wärme und
ao dadurch bedingte vollkommene Trocknung des Gutes bei geringstem Brennstoffverbrauch erzielt wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsart eines solchen Trockners, und zwar zeigt Fig. 1 denselben im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 denselben im Grundriß. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Heizraum.
α ist der Trockenraum, durch welchen das zu trocknende Gut in der Richtung der Pfeile χ hindurchgeht.
Der Transport des Trockengutes kann je nach dessen Beschaffenheit durch Förderband, Schnecken oder dergl. erfolgen. In dem Heizraum b -selbst, d. h. in dem an den Trockenraum α angebauten Heißluftofen, fällt das getrocknete Gut zwischen den Rippenheizkörpern durch eine Rinne c in eine Fördervorrichtung d (Schüttelrinne oder Schnecke), welche das Trockengut durch den Kaltlufteintrittskanal e entfernt.
Der Heizraum besteht in üblicher Weise aus einem Ofen, an welchem Rippenheizkörper derart befestigt sind, daß die Feuergase durch die Rippenheizkörper gehen und sich auf irgend einem Wege entfernen, während die durch den Kaltlufteintrittskanal, welcher gemäß vorliegender Erfindung zugleich die Austrittsöffnung für das Trockengut bildet, eintretende Kaltluft sich an den Rippenheizkörpern erhitzt und dann in den Trockenraum α eintritt, alsdann nach dem Gegenstrompririzip in der Pfeilrichtung y dem Trockengute entgegenzieht, um den Trockenraum nachher in der Nähe der Einwurfstelle durch eine mit einem Venfilator verbundene Rohrleitung zu verlassen. Die Feuergase gehen in der Richtung der Pfeile ^ durch den Trockner hindurch.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heißlufttrockner in Verbindung mit einem Heizraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockengut nach Verlassen desTrockenraumesfiij in den Heizraum (b) eintritt und letzteren durch den Eintrittskanal (c) für die Frischluft verläßt, zum Zwecke, ein unmittelbares Eintreten kalter Luft in den Trockenraum (a) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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