DE1391567U - - Google Patents

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DE1391567U
DE1391567U DENDAT1391567D DE1391567DU DE1391567U DE 1391567 U DE1391567 U DE 1391567U DE NDAT1391567 D DENDAT1391567 D DE NDAT1391567D DE 1391567D U DE1391567D U DE 1391567DU DE 1391567 U DE1391567 U DE 1391567U
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  • "Badeanzug".
    Es sind BadeanzUge bekannt, die eine grosso Elaati-'
    zität dadurch besitzen, dass sie Gummifäden enthalten. Die bisher bekannten Badeanzüge dieser Art sind auf Btriokmasohinen oder Wirkmaschinen gearbeitet, wie überhaupt alle die Badeanzüge, die eine gewisse Elastizität aufweisen sollen, bisher auf Strickmaschinen oder Wirkmaschinen gearbeitet worden sind.
  • Die Herstellung derartiger Badeanzüge tat daher verhältniamässig teuer, umsomehr, als auf Strickmaschinen stets nur die der Feinheit der Maschine entsprechenden Garne verarbeitet werden können.
  • Demgegenüber liegt das Wesen eines Badeanzuges antsprechend dem Gebrauchsmuster darin, dass er aus einem auf einem Flachwebstuhl gewebten Stoff mit in einer Richtung, insbesondere der Schussfadenrichtung miteingewebten Gummi-
    faden besteht und derart aus diesem Stoff zugeschnitten ist,
    dann die Gummifäden in Querrichtung des Badeanzuges verbau-
    ten.
  • Ein Badeanzug entsprechend dem Gebrauchsmuster ist vorteilhafterweise mit gestrickten bzw. elastischen Trägern versehen, wodurch der Badeanzug auch eine genügende Elastizität in der Längsrichtung erhält.
  • Ein entsprechend dem Gebrauchsmuster ausgebildeter Badeanzug sohliesst sich dem Körper des Badenden eng an und bietet die Möglichkeit, zur Herstellung des Stoffes die verschiedensten Rohmaterialien in den mannigfaltigsten Garnstärken, also insbesondere auch in gröberen garnstärke, zu verwenden, als dies bei Stricä- oder Wirkmaschinen möglich ist. Der Webotoff, aus dem der Badeanzug besteht, kann demnach ausser aus Baumwoll- oder Wollgarnen, z. B. aus
    Kunstseidengarnen, Pantasiegarnen, d. s. uaregelmässig ge-
    zwirnte Garne, Noppen- oder Bouclégarnen oder aus Garnen aus Misohstoffen gearbeitet sein, also aus Garnen, die ganz oder teilweise aus einheimischen Rohprodukten hergestellt sind, und ist so gewebt, dass nur ein verhältnismässig geringer Teil der Schussfäden aus zweckmässig umsponnenen Gummifäden besteht, die derart in den Stoff eingewebt sind, dass der Stoff in der Schussrichtung dehnbar ist. Die Ausbildung des Stoffes ist ferner derart, dass er der Tragfähigkeit nach und @@@@ auch dem Aussehen nach für Badeanzüge geeignet ist.
  • Es besteht daher die Möglichkeit, die Auswahl des Materials in der Hauptsache nach dem Aussehen zu treffen, während bisher weitgehend auf die Elastizität und demzufolge Eignung des Materials für Badeanzüge Rücksicht genommen werden mußte. Bei dem durch das Gebrauchsmuster geschützten Badeanzug besteht dagegen die Möglichkeit, die Auswahl des erforderlichen Materials nach den Gesichtspunkten des Aussehen und der Wirkung zu treffen.
  • Das Gebrauchsmuster erstreckt sich auch auf einen für die Herstellung des Badeanzuges geeigneten Stoff, und insbesondere ist ein derartiger Stoff für den Badeanzug gut verwendbar, der eine Bindung besitzt, bei der durch die Gummifädenbindung gewisse Unregelmässigkeiten im Muster, ins
    besondere Längsrillen erzielt werden. Gerade dieses Längs-
    rillenmuster eignet sich hervorragend für die Verwendung bei Badeanzügen im Gegensatz zu dem bisher Üblichen glatten Gummigewebe.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Badeanzuges entsprechend dem Gebrauchsmuster dargestellt.
  • F1g. 1 zeigt den Badeanzug im angezogenen Zustande.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht auf. den nicht angezogenen Badeanzug. Fig. 3 zeigt eine Rückansicht zu Fig. 2.
  • Der eine beliebige Form besitzende Badeanzug a ist aus einem auf einem Plaohwebstuhl gewebten Stoff geschnitten, der in seiner Schussrichtung miteingewebte Gummifäden b enthält, die zweckmässig umsponnene Gummifäden sind. Der Badeanzug 8 ist derart aus dem Stoff geschnitten, dass die Schussfäden und demnach auch die Sohussgummifäden b in Querrichtung verlaufen. Der Stoff ist so gewebte dass er in der @chussrichtung, also in der Querrichtung des Badeanzuges, dehnbar ist, wobei sich dann bei der Dehnung die in dem ungedehntenStoffvorhandenenLängsrillencmitausdehnen.
    Der Stoff, aus dem der Badeanzug besteht, besitzt keine
    oder nur geringe Dehnbarkeit lader Kettrichtung, also In der
    Längarlohtung den Badeanzuges. Um daher dem Badeanzug trotzdem
    eine genügende Elastizität zu geben, iat er mit gestrickten
    . 1
    ba, w. elastisehen Trägern d ausgerüstet, die bei dem dargo-
    stellten Auaführungabeispiel an der Vorderseite des Badeaazu-
    gen (ae Fig. 2) angenäht und an der Rückseite den Bedenazugen
    anknOpfbar aind.
    Fig. 2 zeigt in striohpunktierten Linien, wie der Badean-
    zug in der Querrichtung dehnbar ist,
    Der Stoff des Badeanzuges ist z. B. mit Auanahme der Oummi-
    fäden b aus Kunstaeideagarnen gewebt.
    Anaprüohe.
    1.) Badeanzug, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem
    auf einem Flaohwebstuhl gewebten Stoff mit in einer Richtung,
    insbesondere der Sohusafadenriohtung miteingewebten gummi
    den besteht und derart aus diesem Stoff zugeschnitten Ist, dann
    die Gummifäden in Querriohtung dea Badeanzugea verlaufen.
    2.) Badeanzug nach Anapruoh 1, dadurch gekennseichnet,
    dass er mit gestrickten bzw. elaatiaohen Trägern versehen ist,
    die dem Badeanzug eine genügende Blaatizität im der Längarioh-
    tung geben.
    3.) Badeanzug nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daaa er aua einem Webatoff besteht, der aua verhältniam aaig
    grobem Garn aus irgend einem beliebigen Textilatoff, wie z. B.
    Kunstseide gewebt ist, bei dem ein tierhältnimaseig
    geringer Teil der Sohuestäden aua, zwaok-

Claims (1)

  1. mässig umsponnenen, Gummifäden besteht, sodass die Elastizität des Badeanzuges nicht von dem verwendeten Material abhängig ist, da die eingewebten Gummifäden genügend Elastizität geben.
    4. ) Stoff, insbesondere für Badeanzüge, dadurch gekennzeichnet, dass er auf dem Flaohwebatuhl aus gröberen Garnen als sie auf Strickmaschinen im allgemeinen verarbeitet werden, gewebt ist, und ein verhältnismässig geringer Teil der Schussfäden des Stoffes aus zweckmässig umsponnenen Gummifäden besteht, die derart in den Stoff eingewebt sind, dass der Stoff in der Schussrichtung dehnbar ist.
    5.) Stoff, insbesondere für Badeanzüge, gekennzeich- net durch eine Bindung, bei der durch Gummifädenbindung gewisse UnregelmäsalghaLten Am Muster, insbesondere Längsril- len erzielt worden sind.
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