DE138969C - - Google Patents

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DE138969C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1011Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets biased by free springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Tür- und Fensterband, welches das Aushängen von Tür- und Fensterflügeln erleichtern soll. Bei Anwendung von Scharnierbändern, deren Dorn mit dem Bande vernietet, verschraubt oder in sonstiger Weise fest verbunden ist, wird das Aushängen der Flügel dadurch erschwert, daß diese zum Zwecke der Entlastung der Bandhülse von dem Zapfen um ein der Länge des Zapfens entsprechendes Stück angehoben werden müssen, bevor sie seitlich herausgezogen werden können. Dieses mühsame Anheben der Flügel vor dem Herausziehen läßt sich dadurch vermeiden, daß der Dorn lose in die beiden hülsenartig durchbohrten Bänder des Scharniers hineingesteckt wird, so daß er beim Aushängen des Flügels zur Entlastung des Scharniers herausgezogen werden kann. Bänder dieser Art sind bekannt; sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Dorn auch bei eingehängtem Flügel leicht herausgezogen und von Unbefugten verschleppt werden kann. Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand vermieden.
Fig. ι und 2. zeigen eine Ausführungsform des Fischbandes nach vorliegender Erfindung, bei welcher der als Zapfen dienende Dorn in die obere Bandhülse bei eingehängter Tür hineinragt. Die Aushängung der mit der oberen Hülse verbundenen Tür geschieht in der Weise, daß der Dorn nach unten zu herausgezogen wird. Fig. 1 stellt das Fischband bei eingehängtem Flügel dar, Fig. 2 zeigt die Stellung des Domes beim Aushängen des Flügels.
Der Dorn α steckt bei eingehängtem Flügel derart in der hülsenartigen Durchbohrung des unteren, am Tür- oder Fensterrahmen befestigten Bandes c, daß sein als Zapfen dienender Kopf oben aus der Durchbohrung herausragt. Soll der Flügel ausgehängt werden, so wird der Dorn durch einen Zug an seinem unten aus der Durchbohrung des Bandes c herausragenden, mit aufgeschraubtem Knopfe e versehenen Ende in diese Durchbohrung hineingezogen. Dadurch wird die Hülse b des Bandes, welche den Zapfen umschließt, von diesem befreit und der an dem Bande b hängende Flügel kann seitlich herausgezogen werden. Um nun zu verhindern, daß der Dorn a nach unten zu gänzlich durch die Durchbohrung des Bandes c hindurchgezogen werden kann, ist gemäß vorliegender Erfindung der Durchmesser der Durchbohrung abgesetzt; auf den dadurch gebildeten inneren Flantsch setzt sich der gleichfalls an seinem Kopfe abgesetzte Dorn beim Hineinziehen desselben in die Durchbohrung auf. Der Dorn kann daher nur nach oben zu, nachdem der Flügel entfernt und der Knopf e abgeschraubt worden ist, herausgezogen werden. Die Spiralfeder d erfüllt bei der gezeichneten Ausführungsform der Erfindung den Zweck, den Zapfen entgegen der Schwerkraft in der Stellung zu erhalten, welche er bei eingehängtem Flügel einnehmen soll. Es ist natürlich auch möglich, das Fischband
derart anzuordnen, daß das Band c über dem Bande b liegt und der Zapfen nach unten gerichtet ist; in diesem Falle wird die Spiralfeder d überflüssig, da alsdann die Schwerkraft den Dorn in der gewünschten Stellung erhält. Die Stellmutter f, welche an dem als Schraubenspindel ausgebildeten unteren Teile des Domes heraufgeschraubt werden kann, dient dazu, den Dorn entgegen der Federkraft in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung zurückzuhalten; diese Stellmutter kann auch durch ein an dem Knopfe e anzuhängendes Gegengewicht ersetzt werden. Das Einhängen des Flügels geschieht in der Weise, daß das Band b wieder in die gezeichnete Lage über dem Bande c gebracht und die Mutter f heruntergeschraubt bezw. das Gegengewicht entfernt wird; durch die Wirkung der Federkraft schnellt alsdann der Dorn α in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Tür- und Fensterband, dessen Dorn zum Zwecke der Entfernung der Tür bezw. des Fensters aus der Zarge aus der einen Bandhülse herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Bandhülse (c), in welche der Dorn hineingezogen wird, abgesetzt ist, wodurch ein innerer Flantsch gebildet wird, welcher verhindert, daß der gleichfalls abgesetzte Dorn (a) in der Richtung, in welcher er in die Hülse (c) hineingezogen wird, gänzlich aus dieser herausgezogen werden kann.
    Ausführungsform des Türbandes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die obere Bandhülse (b) hineinragende Dorn am Herausfallen aus dieser Bandhülse durch eine zwischen den Ansätzen des Domes und der unteren Hülse angeordnete Feder verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941115C (de) * 1953-12-20 1956-04-05 Hubert Saget Scharnier fuer die Fluegel von Tueren, Fenstern, Klappen od. dgl.
DE1036104B (de) * 1955-12-24 1958-08-07 Ver Baubeschlag Gretsch Co Beschlag fuer hebbare Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
USRE31553E (en) * 1973-07-25 1984-04-17 Slimfold Manufacturing Company, Inc. Pivot and guide rod assembly for bi-fold door
US4561147A (en) * 1982-12-27 1985-12-31 Miwa Lock Co. Ltd. Hinge which facilitates opening door after the gate frame is distorted
US5957437A (en) * 1997-08-13 1999-09-28 Savenok; Peter Balustrade and connector combination

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