DE2349682A1 - Einstellbares scharnier - Google Patents
Einstellbares scharnierInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/0009—Adjustable hinges
- E05D7/0018—Adjustable hinges at the hinge axis
- E05D7/0027—Adjustable hinges at the hinge axis in an axial direction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- E05Y2900/132—Doors
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Description
Sanllehy 10
" Einstellbares Scharnier".
Die Erfindung "bezieht sich auf ein einstellbares Scharnier
für Türen, Fenster od.dgl.
Es sind Scharniere bekannt, die aus zwei Teilen bestehen, wobei der eine Teil an dem Rahmen der Tür, des Fensters od.dgl.
und der andere Teil an der Tür, dem Fenster od.dgl. selbst befestigt ist* Da der Abstand zwischen den beiden Teilen
vorgegeben ist, erschwert sich die Anbringung der Tür, des Fensters od.dgl.. Das notwendige geringe Spiel der Teile erfordert
eine große Geschicklichkeit beim Anbringen der Scharniere. Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn die
Tür oder das Fenster sich nicht leicht öffnen und schließen lässt, da Reibung zwischen den Tür-oder Fensterelementen vorhanden
ist und es daher zeitaufwendigen Versuchens bedarf, um die Tür oder das Fenster in ihre richtige Lage einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile der bekannten einstellbaren Scharniere zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein einstellbares
Tür-oder Fensterscharnier vor, das gekennzeichnet ist
409831/0283
durch eine erste, mit Befestigungsmitteln am Rahmen einer Tür
oder eines Fensters versehene Büchse, durch einen Scharnierzapfen, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Büchse
entspricht, ferner durch eine zweite mit Befestigungsmitteln an der Tür oder dem Fenster versehene Büchse mit einem Innendurchmesser,
der ebenfalls dem des Zapfens entspricht, dessen oberes Ende die zweite Büchse umfasst, auf dem die Büchse frei
drehbar und der ferner mit einem Gewinde versehen ist, mit dem der Zapfen in die erste mit Gewinde versehene Büchse einschraubbar
ist. Der Zapfen trägt an seinem oberen Ende einen Kopf zum Ein- und Ausschrauben des Zapfens in bzw. aus der
ersten Büchse und damit zum Einstellen des Abstandes der beiden Büchsen voneinander. Ferner ist das erfindungsgemäße
Türscharnier gekennzeichnet durch eine mit dem mit Gewinde versehenen Zapfen verbindbare Kontermutter, um den Zapfen in
der jeweils erreichten Lage festzuhalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Scharnierzapfen auf seinem unteren Abschnitt mit einem Gewinde versehen
und dort verjüngt ausgebildet, wobei die erste Büchse einen mittleren Innengewindeabschnitt entsprechenden Durchmessers
aufweist, der in Eingriff mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt des Scharnierzapfens steht.
Vorzugsweise kann ferner die Kontermutter ein Stopfen mit Innengewinde sein, der an dem unteren Teil der ersten Büchse .
befestigt ist und mit dem unteren, mit Gewinde versehenen Ende des Zapfens verschraubbar ist.
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Die Kontermutter kann auch ein mit Innengewinde versehener Ring sein, der auf den Scharnierzapfen aufgebracht ist und
einen Rändelkranz zum Anziehen trägt, wobei eine Bohrung im unteren Teil der zweiten Büchse vorgesehen ist, um den Ring
beim Höhenverstellen der zweiten Büchse aufzunehmen, wobei der Rändelkranz zwischen den beiden Büchsen ragt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Scharniers nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform des Scharniers in zusammengesetzter
Arbeitsstellung und in auseinandergezogener Lage seiner Teile und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Teile wiederum auseinandergezogen sind.
Wach Fig. 1 und 2 besteht das erfindungsgemäße Scharnier aus
einer Büchse 1, die mit einem Scharnierlappen 2 versehen ist, der Löcher für Schrauben 3 zum Befestigen der Büchse 1 am
Rahmen einer nicht dargestellten Tür oder eines Fensters besitzt. Das Scharnier umfasst ferner eine zweite Büchse 4,
die in der gleichen Art wie die Büchse 1 einen dem Scharnierlapppen 2 gleichen, oder ähnlichen Scharnierlappen 5 tragt, der
ebenfalls mit Löchern versehen ist, um die Büchse 4 mittels
Schrauben 3 an der Tür oder dem Fenster zu befestigen.
Das Scharnier besitzt einen drehbaren Scharnierzapfen 6 mit einem, dem inneren Durchmesser des oberen Abschnittes 7 der
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Büchse 1 entsprechenden Durchmesser, in die er mit Spiel eingesetzt ist, wobei ein mit Gewinde versehener Abschnitt 9
in kuppelnden Eingriff mit einem mittleren, mit einem entsprechenden Cev/inde versehenen Teil 8 der Büchse 1 kommt.
Die zweite Büchse 4 umfasst den Scharnierzapfen 6 mit geringem
Spiel und besitzt einen ringförmigen inneren Absatz 10, der
eine Öffnung 11 für einen Schraubkopf 12 umgibt, der am
oberen Ende des Scharnierzapfens 6 gebildet ist und einen kleineren Durchmesser als dieser hat, damit sich die Büchse
4 am Umfang des Schraubkopfes mit Hilfe des Absatzes 10 auf dem Zapfen 6 abstützen kann.
Beim Betätigen des Schraubkopfes 12 mit einem geeigneten
Werkzeug wird der Abschnitt 9 losgeschraubt, wobei der Zapfen 6 sich nach oben bewegt und sich hierbei die Büchse 4 von der
Büchse 1 entfernt. Dieses Losschrauben muss an dem unteren zweier Scharniere, die an der Tür oder dem Fenster angebracht sind,
durchgeführt werden, während der Scharnierzapfen des oberen Scharniers durch Anziehen seines Schraubkopfes solange verstellt
wird, bis die beiden oberen Büchsen 4 der zwei Scharniere die Schraubköpfe 12 ausreichend umschließen. Auf diese
Weise regelt man die gegenseitige Stellung der Büchsen jedes der beiden Scharniere, wobei die Tür oder das Fenster in die
gewünschte Höhenlage gegenüber dem Rahmen beim Einhängen der Tür oder des Fensters in dem Rahmen einstellbar ist. Nach Beendigung
des Einstellens kann sich die obere Büchse 4 der beiden Scharniere auf dem entsprechenden Scharnierzapfen β drehen.
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Damit ist die Beweglichkeit der Tür oder des Fensters gewährleistet.
Das Scharnier weist ferner einen Verschlußstopfen 13 auf, dessen Funktion die einer Kontermutter ist und der in einen
inneren unteren Teil 14 der Büchse 1 eingesetzt ist. Dieser Verschlußstopfen trägt ein Innengewinde und kann auf das
Ende 15 des Zapfens 6 aufgeschraubt werden, wodurch dieser in der jeweils erreichten Stellung festgehalten wird.
Auf diese Weise ist die gegenseitige Lage der beiden Büchsen 1,4 eines Scharniers festgelegt, wodurch auch die Einstellung
der Tür oder des Fensters beibehalten und gesichert und ferner vermieden wird, daß durch d.as Drehen der oberen Büchse
4 auf dem Zapfen 6 dieser mitgedreht wird. Wäre der Zapfen 6 durch den Verschlußstopfen 13 oder durch andere Mittel mit
der Funktion einer Kontermutter nicht arretiert, würde er durch den fortwährenden Druck der oberen Büchse 4 auf sein oberes
Ende bei der Drehbewegung mitgenommen werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, wo dieselben Teile die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 1 und 2 tragen, ist ebenfalls eine erste Büchse 1, die einen Scharnierlappen 5 zur Befestigung
des Scharniers trägt, und ferner ein Scharnierzapfen 6 vorgesehen. Dieser weist ein am unteren Zapfenende beginnendes
und sich fast über die gesamte Zapfenlänge erstreckendes Gewinde 9f und einen Schraubkopf 12 an seine.m oberen Ende auf,
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währenrl der ganze Innenraum der Büchse 1 ein Gewinde 8'
besitzt. In diese mit Innengewinde versehene Büchse kann der Scharnierzapfen gleichfalls ein- und ausgeschraubt werden
und nimmt bei seiner Bewegung die zweite Büchse 4 mit, die mit ihrem ringförmigen Ansatz 10 auf der Schulter des oberen
Z ap fenende s auf1iegt.
Die obere Büchse 4 besitzt eine Bohrung 16 mit einem Durchmesser, der zur Aufnahme einer Kontermutter 13' wesentlich größer
als der des Scharnierzapfens 6 ist. Die Kontermutter ist
hierbei auf dem Zapfen 6 angeordnet und mit einem Rändelkranz 17 zum Drehen versehen, der zwischen den beiden Büchsen 1,4
zu liegen kommt und den Zapfen in der gewählten Lage festhält. Der äußere Rand des Rändelkranzes 17 ragt über die
Büchsen 1,4 hervor.
Abweichens von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
können die Scharnierlappen durch andere Elemente ersetzt werden, z.B. durch Verankerungen in der
Tür oder dem Rahmen. Ebenso kann das obere Ende des Zapfens 6 eine andere geeignete Form erhalten, um mit Hilfe eines
Schraubenziehers oder - schlüsseis verstellt zu werden.
SAD ORIGINAL
409831/0283
Claims (4)
- P^ientansprüche^Einstellbares Tür- oder Fensterscharnier, gekennzeichnet durch eine erste, mit Befestigungsmitteln· (2) am Rahmen einer Tür oder eines Fensters versehene Büchse (1), durch ^inen Scharnierzapfen (6), dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Büchse (1) entspricht, ferner durch eine zweite mit Befestigungsmitteln (5) an der Tür oder dem Fenster versehene Büchse (4) mit einem Innendurchmesser, der ebenfalls dem des Scharnierzapfens (6) entspricht, dessen oberes Ende die zweite Büchse (4) umfasst, auf dem die Büchse frei drehbar und der ferner mit einem Gewinde (9) versehen ist, mit dem der Zapfen (6) in die erste mit einem Gewinde versehene Büchse (1) einschraubbar ist, wobei der Zapfen (6) an seinem oberen Ende einen Kopf (12) zum Ein- und Ausschrauben des Zapfens (6) in bzw. aus der ersten Büchse (1) und damit zum Einstellen des Abstandes der beiden Büchsen (1,4) trägt, und ferner gekennzeichnet durch eine mit- dem mit Gewinde versehenen Zapfen (6) verbindbare Kontermutter (13,13'),um den Zapfen (6) in der jeweils erreichten Lage zu sichern.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen (6) auf seinem unteren Abschnitt (9) mit einem Gewinde versehen und dort verjüngt ist, wobei die erste Büchse (1) einen mittleren inneren Gewindeabschnitt (8) entsprechenden-Durchmessers aufweist, der in Eingriff mit dem mit Gewinde versehenen Abschnitt (9) des Scharnier-409831/0283J I J IJzapfens (6) steht.
- 3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermutter (13) ein Stopfen mit Innengewinde ist, der an dem unteren Teil der ersten Büchse (1) befestigt ist und mit dem unteren, mit Gewinde versehenen Ende (15) des Zapfens (6) verschraubbar ist.
- 4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermutter (13) ein mit Innengewinde versehener Ring ist, der auf den Scharnierzapfen (6) aufgebracht ist und einen Rändelkranz (17) zum Anziehen trägt, wobei eine Bohrung (16) im unteren Teil der zweiten Büchse (4) vorgesehen ist, um den Ring beim Höhenverstellen der zweiten Büchse (4) aufzunehmen und wobei der Rändelkranz (17) zwischen die beiden Büchsen (1,4) ragt.409831/0283Leerseite
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FR2533615B1 (fr) * | 1982-09-27 | 1987-07-31 | Laurent Solange | Paumelle reglable en hauteur |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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