DE138801C - Feuerungsanlage für dampfkessel - Google Patents

Feuerungsanlage für dampfkessel

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DE138801C
DE138801C DE1901138801D DE138801DA DE138801C DE 138801 C DE138801 C DE 138801C DE 1901138801 D DE1901138801 D DE 1901138801D DE 138801D A DE138801D A DE 138801DA DE 138801 C DE138801 C DE 138801C
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DE
Germany
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Application number
DE1901138801D
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English (en)
Inventor
J.G.A. Donnely
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

!ΒΛ U V
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ*138801 KLASSE 24 a.
Die Neuerung nach vorliegender Erfindung bezieht sich auf den durch stehende Rohre gebildeten Innenrost der durch das Patent 86287*) geschützten Feuerungsanlage.
Bei derselben sind die inneren Rostrohre a des Feuerungskorbes einer sehr ungleichmäßigen Hitze ausgesetzt. Während der untere Teil des Innenrostes von der Flamme gar nicht berührt wird, erhält der obere Teil desselben die unmittelbare Stichflamme. Infolgedessen werden durch den Rauch auf den Rohren a Kohlenteerschichten gebildet, weiche die Wärme sehr schlecht leiten und daher den anfänglich schnellen Wasserumlauf bald beträchtlich herabmindern. Um diesen Übelstand aufzuheben, ist die Ummantelung der inneren Rostrohre a gemäß dem Haupt-Patent durch eine aus prismatischen Körpern mit Längsriffeln gebildete Ummantelung ersetzt. Diese prismatischen Körper sind gegossen und starkwandig und haben nicht blos den Zweck, dem mit ihnen in Berührung kommenden Brennstoff eine höhere Oberflächentemperatur zu bieten, als dünnwandige Röhren haben würden, sondern es ist auch die besondere Form der Gußstücke so gewählt, daß an dem mit der neuen Umkleidung versehenen Innenrost der Brennstoff, welcher dort am schnellsten zur Verbrennung gelangt, sofort nach der Verbrennung nach unten fallen und dem darüber befindlichen, noch nicht verbrannten Brennstoff Platz machen kann. Weil aber der Brennstoff am Innenrost in ununterbrochener Bewegung ist, kann ein Verschlacken der Kohle oder ein Ansetzen etwa sich bildender Schlacke an die Roststäbe nicht stattfinden. Diesem Umstände dürfte es auch zuzuschreiben sein, daß die Bildung von Kohlenteer an den Gußkörpern gemäß vorliegender Erfindung vermieden wird, während auf den Gußkörpern gemäß dem Haupt-Patent die Bildung von Kohlenteerschichten wahrzunehmen ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise in Verbindung mit einem stehenden Dampferzeuger dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Feuerungskorb F und
Fig. 2 die Vorderansicht des aus stehenden Röhren gebildeten Innenrostes.
In den Fig. 3 bis 10 sind vier verschiedene Ausführungsformen der Ummantelung dargestellt, und zwar sind die Fig. 4 und 6 Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Vorderansichten, ferner die Fig. 8 und 10 Querschnitte nach den Linien E-F und G-H der in den Fig. 7 und 9 dargestellten Längsschnitte.
Die aus Gußeisen oder Stahlguß hergestellten prismatischen Körper k sind mit Längsriffeln i versehen. Sie können aus zwei Hälften gebildet sein (Fig. 3 bis 6), welche durch Schrau-
*) Früheres Zusatzpatent Nn 86529.
ben f, Niete oder dergl. zusammengehalten werden. Sie können bei dieser Ausführungsform so ausgebildet sein, daß durch je einen aus zwei gleichen Teilen gebildeten Körper zwei Rohre α umschlossen werden. Die Rohre a sind unten an das Querrohr A und oben an je einen Kasten b angeschlossen, von denen Rohre h ausgehen.
Bei den zwei anderen Ausführungsformen nach Fig. η und 8 bezw. 9 und 10 sind die prismatischen Körper zu Rohren ausgebildet, in welche die Enden der Rohre α eingewalzt oder anderweitig befestigt werden.
Die einzelnen Körper sind von beliebiger Länge, jedoch so breit, daß zwischen ihnen eine Spalte m verbleibt, durch welche hindurch die Heizgase gelangen können. Um ein Durchfallen des Brennstoffes durch diese Spalten m zu verhindern, können an den Längskanten der Körper Zähne oder Spitzen vorgesehen sein, welche ineinander greifen und zickzackartige Rostplatten gemäß dem Haupt-Patent bilden. Die Spalten können durch Aussparungen n an beliebiger Stelle oder durch Löcher ο ergänzt sein, um den Heizgasen einen dem Feuerungsgrade entsprechenden Durchgang zu gewähren.
Der Außenrost des Feuerungskorbes F ist aus liegenden Rohren d gebildet, welche mit den gitterartig aneinander gereihten Platten gemäß dem Patent 119640 versehen sind.
In den Flammraum D ist eine Feuerbrücke E eingebaut.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausführungsform der durch Patent 86287 geschützten Feuerungsanlage für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden inneren Rostrohre (a) des Feuerungskorbes (F) mit prismatischen Gußkörpern, welche mit Längsriffeln (i) und Aussparungen (n) bezw. Löchern (0) versehen sind, ummantelt oder als solche röhrenförmige, gegebenenfalls durch eingewalzte kurze Rohrstücke (a) verbundene Körper selbst ausgebildet sind, zum Zwecke, das Ansetzen von Kohlenteer zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901138801D 1895-07-02 1901-03-14 Feuerungsanlage für dampfkessel Expired DE138801C (de)

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DE (2) DE86287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124621B (de) * 1959-04-01 1962-03-01 Bronswerk Nv Feuerung fuer feste Brennstoffe mit von der Verbrennungsluft waagerecht durchstroemtem Brennschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124621B (de) * 1959-04-01 1962-03-01 Bronswerk Nv Feuerung fuer feste Brennstoffe mit von der Verbrennungsluft waagerecht durchstroemtem Brennschacht

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Publication number Publication date
DE86287C (de) 1896-04-11

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