DE1383296U - - Google Patents

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DE1383296U
DE1383296U DENDAT1383296D DE1383296DU DE1383296U DE 1383296 U DE1383296 U DE 1383296U DE NDAT1383296 D DENDAT1383296 D DE NDAT1383296D DE 1383296D U DE1383296D U DE 1383296DU DE 1383296 U DE1383296 U DE 1383296U
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pole pieces
magnet
axis
coil
pole
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Description

  • Elektrisches Quotientenmessgerät nach dem Unipolarprinzip,
    ------------------------------
    Man hat vorgeschlagen, ein Quotientenmessgerät nach dem Unipolarprinzlp aus zwei Unipolarsystemen bekannter Bauart zusammenzusetzen, wobei die beiden Drehspulen auf der gleichen Drehachse angeordnet sind. Dabei kann man Unipolarsysteme
    verwenden, die aus je einem Magnetsystem bestehen, von dessen
    u
    Polen besonder@ Polstücke ausgehen, deren Enden zwei Luftspalte zwischen sich bilden, in denen die beiden radialen Spulanseiten der betreffenden Drellspulen sich bewegen. Diese Anordnung weist aber den Nachteil auf, class das Gewicht des Messgerätes verhältnismäpsig gross wird, weil wzwei Magnet-Systeme vorgesehen sind.
  • Die Neuerung zeigt einen Weg, wie man mit einem einzigen Magnwtsystem den gleichen Zweck erreichen kann. Dies geschieht dadurch, dass nur die eine der beiden Drehspulen, vorzugsweise die Messpule, zweiseitig in den betreffenden Luftepalten zwischen den Polstücken schwingt. Für die Richtspule wird dagegen ein zusätzliches Polstück derart vorgesehen, dass
    se nur einseitig wirksam ist Demjmässgehenvorden Polen
    reen. Polen
    des Magnetsystems je zwei Polstücke aus, die in der Zeichnung mit 1 und 3 bezw, 2 und 4 bezeichnet sind, undcbren Enden, aohsial abwechselnd in der natürlichenreihenfolge der Zahlen aufeinanderfolgend, die Drehachse im wesentlichen ringförmig umgeben. Auf diese Weise entstehen drei Luftspalte, nämlich zwischen den Polstücken 1 und 2, 2 und 3 sowie zwischen 3 und 4, Die Anordnung ist nun so getroffen, dass sich die Messpule mit ihren beiden radialen Spulenseiten in den Luftspalten zwischen 1,2 und 3, die Riohtspule aber nur mit einer ihrer radialen Spulenseiten in dem Luftspalt zwischen 3 und 4, bewegt.
  • Um nun das für ein Quotientenmessgerät erforderliche ungleichförmige Magnetfeld zu erhalten, wird zweckmässig mindestens das eine der von den Spulen umschlossenen Polstücke 3 und 4, vorzugsweise das von der Richtspule umschlossene (4), so gestaltet, dass sich die radiale Breite nach dem Ende des Systemausschlages zu vergrößert Der Magnet erhält vorzugsweise die Form eines gen schlossenen Ringmagneten, der an den einander gegenüberliegenden Polen mit senkrecht zur Drehachse liegenden Passflächen für die Polstücke versehen ist. Dadurch erhält man eine allseitig geschlossene Form, die vor allem den Vorzug einer verhältnismässig geringen Beeinflussung durch Fremdfeldor auweist. Durch die Lage der Passflächen an dem stabilen Ringmagneten wird werreicht, dass die Polstücke auch bei Stössen und Erschütterungen ihre Lage beibehalten,
    scdass Aendorungcn der Luftspalte. wodurch die Mssgenauig-
    keit leiden konnte, vermieden werden.
  • E Ausführungsbeispiel der Neuerung ist) in der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 eine Ansicht von der Skalenseite aus mit abgenommenem Lagerkörper und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 iat.
  • Die Polstücke 1 bis 4 sind an einem Magneten angeordnet, der die Form eines geschlossenen Ringes mit rechte@kigem Querschnitt aufweist. An den beiden aneinander gegenüberliegenden Polen ist der Magnet 5 radial eingefräst, sodass Nuten entstehen, die als Passflächen für die Polstücke dienen. Die Polstücke haben sämtlich in Richtung der Messwerkaohse überall gleichbleibende Stärke, sodass sie aus Eisenblech von passender Stärke ausgeschnitten werden können. Um den Raum, der nach dem Einlegen des P@lstückes 2 in die betreffende Nut verbleibt, zu schlossen, ist ein Füllstück 6 eingefügt. jan die zur Aufnahme der Polstücke 1 und 3 vorgesehenen Nuten können gleichzeitig die Tragkörper 7 bezw.8 für das obere und untere Lager 9 bezw. 10 der Drehachse 11 eingepasst sein. Das Polstück 4 wird zweckmässig unter Zuhilfenahme eines Zwischenstückes 12 aus Eisen an dem Magnoten 5 befestigt. Auf beiden Seiten werden die Teile 7, 1 und 3, 8'bzw. 6 und 12,4 durch je eine Schraube 13 bezw. 14 zusammengehalten.
  • Auf der Achse 11 sind die beiden Drchspulen, nämlich die Messpule 15 und die Riohtapule 16 derart befestigt,
    dass sie diö Ringquersohnitte der Polstüoke 2 bezw. 4 umfas-
    fassen. Zum Zuleiten der Ströme dienen in an sich bekannter
    Weise die Federn 17. Auf der Achse 11 ist ferner, zweckmäs-
    eiS gegenüber dcnDyehspulen, ein Mager 18 befestigt. Um die
    Messerkteile beim Zusammenbau in ihre Lage bringen zu können, sind die Polstüoke 1 und 3 an ihren freien Enden für den Durchtritt der Achse 11 passend aufgeschnitten. Das Poltück 2 ist inRichtung der Linie A, B geteilt. Wie aus der gestrichelten Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, ist das Polstück @ derart hakenförmig gestaltet, dass die radiale Breite nach dem Ende des Systemausshlages zu sich vergrössert. Dadurch wird die Feldstärke in dem für die Wirkung der Richtspule 16 massgebende Luftspalt zwischen 3 und 4 mit zunehmendem Zeigerausschlag grösscr, sodass ein Gegendrehmoment entsteht, das mit zuinehmendem Ausschlag wächst. Die Fclstärke in den Luftspalten zwischen 1, 2 und 3 ist dagegen gleichförmig. Jedoch kann natürlich gegebenenfalls auch der Querschnitt der betreffenden Polstücke ungleichmässig bemessen werden, sodass ein ungleichförmiges Magnetfeld für die Messpuleentsteht.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe : --------
    1. Elektrisches Quoti@ enmessgerät nach dem Unipolarprinzip mit einem Magnetsystem, einer Messpule und einer auf der gleichen Drehachse angeordneten Riohtspule, dadurch gekennzeichnet, dass von den Polen des Magnetsystems je zwei Polstücke 1 und 3 bezw. 2 und 4 ausgehen, deren Enden, achsial abwechselnd aufeinander folgend, die Drehachse im wesentlichen ringförmig umgeben, sodass dreiLuftspalte entstehen und die Messpulcioh mit ihren beiden radialen
    Spulenseiten in den Luftspalten zwischen den Poistüoken l, 2 und 3 bewegt, die Riohtspule aber mur mit einer radialen Spulenseita in dem Luftspalt zwischen den Polstücken 3 und 4.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine der von den Spulen umschlossenen Polstücke 3 und 4, vorzugsweise das von der Riohtspule umschlossene 4, so gestaltet ist, dass sich die radiale Breite nach dem Ende des Systemaussohlages zu vergrößert.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet die Form eines geschlossenen Ringmagneten aufweist, der an den einander gegenüberliegenden Polen mit senkrecht zur Drehachse liegenden Paßflächen für die Polstücke verschon ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polstücke in der Achsenrichtung der Drehspule an allen Stellen die gleiche Stärke haben, sedass sie durch 5
    Ausschneiden aus Blech von passender Stärke hergestellt werden können. 5. Gerät nach Anspruoh 4, dadurch gckennzeich- not, dass der nach dem Einlegen des für die Mecapule bestimm- ten mittleren PolstUckcs in die Nut des Ringmagneten verbleibende Raum durch ein besonderes Fullatück aus Eisen
    geschlossen wird.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Polstücke mit dem Ringmagneten an jedem Pol mit nur einer Schraube erfolgt.
    7. Gerät nach Anspruch dass auch ein oder beide Lagerträge@ für die Achse des beweglichen Systems in die Nuten des Ringmagneten eingelegt und mit den gleichen Schrauben befestigt sind.
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