DE1382969U - - Google Patents

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DE1382969U
DE1382969U DENDAT1382969D DE1382969DU DE1382969U DE 1382969 U DE1382969 U DE 1382969U DE NDAT1382969 D DENDAT1382969 D DE NDAT1382969D DE 1382969D U DE1382969D U DE 1382969DU DE 1382969 U DE1382969 U DE 1382969U
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sheet
rollers
sheets
handle
copy device
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  • Manual Feeding Of Sheets (AREA)

Description

  • Durchschreibegerät mit verschiebbarem Halter
    für Kontenblätter o. dgl.
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Durch-
    schreibegerkt mit verschiebbarem Halter für Kontenblätter
    o. dgl. Derartige Geräte bestehen zumeist aus einer Schreibplatte mit Spannvorrichtung für Tagebuchblätter und einem verschiebbaren Halter für darüber liegende Kontenblätter. Diese Halter ermöglichen eine zeilenweise Einstellung der Blätter und gewährleisten ferner auch die erforderliche Uebereinstimmung hinsichtlich ihrer Kolonnen.
  • Dieses Ausrichten nach mehreren Richtungen kann zuverlässig nur dann ausgeführt werden, wenn das Kontenblatt von seinem Schieber sicher gehalten wird. Einer befriedigenden Lösung dieser Aufgabe stehen aber erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Diese sind zunächst darin begründet, dass für die Befestigungsvorrichtung ein nur eng begrenzter Raum zur Verfügung steht. Denn einerseits müssen die zu beschreibenden Blätter möglichst dicht aufeinanderliegen. und anderseits ist auch die Höhe der Befestigungsvorrichtung oberhalb der Blätter gering. Ferner muss ein schnelles Ein-und Ausspannen möglich sein. Denn infolge der zahlreichen Buchungen summieren sich schon geringe Verzögerngen bei jedem Spannen zu einem beachtlichen Zeitverlust.
    Ueberdies können zeitraubende Spannvorrichtungen Anlass
    geben, Eintragungen bei lose aufgelegtem Kontenblatt vor-
    \
    zunehmen, Voraus sich dann Eintragungen in einer falschen
    I'
    Kolonne und somit schwer aufzufindende Buchungsfehler ergeben können. Ferner ist es erforderlich, mit Rücksicht auf die Verkäuflichkeit des Gerätes insbesondere auch die
    Herstellungskosten des einen wesentlichen Teil darstellende
    C>
    Kontenblatt-Halters gering zu halten.
  • Diese durch ihre Verschiedenartigkeit eine Lösung erschwerenden Aufgaben sind gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass der Halter für das Kontenblatt oder ein anderes Durchschreibeblatt mit ein oder mehreren drehbaren, dicht über der glatten Tragplatte für die durchzuschreibenden Blätter liegenden Gummiwalzen ausgerüstet ist, sodass ein in den Bereich der Walzen gebrachtes Blatt bei ihrer Drehung von diesem erfaßt und Über die Tragplatte gleitend in Klemmstellung geschoben wird. Durch diese Gummiwalzen wird eine schnell zu betätigende und sicher wirkende Befestigung der Blätter erzielt. Es genügt schon eine Teildrehung der Gummiwalze in der einen oder anderen Richtung, um ein Durchschreibeblatt ein-pder auszuspannen.
  • Das ist deshalb von Bedeutung, weil der das Gerät benutzende Kaufmann im allgemeinen weniger mit technischen Einrichtungen vertraut ist, sodass die bei verwickelten Einrichtungen oft unvermeidlichen Hemmungen besondere Schwierigkeitenbereiten.
  • Es empfiehtl sich, die Gummiwalzen mit einer in einer Drehrichtung wirkenden Feder zu kuppeln, sodass die Walzen mittels dieser Feder selbsttätig in eine ihrer
    Endstellungen gehalten oder gedreht werden und von Hand
    ci
    nur in ihre andere Endstellung gebracht werden müssen, aus welcher sie dann infolge der Federspannung nach erfolgter Freigabe wieder zurückschnellen. Zur Sicherung der Rolle in ihrer angespannten Stellung kann eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen sein, die nach dem Anspannen der Rollen selbsttätig einschnappt und diese solange in der einen Endstellung hält, bis die Sperrvorrichtung durch die Betätigung eines Handgriffes ausgeklinkt wird.
  • Auf . der Zeichnung ist die Neuerung in mehrerer Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen : Fig. l ein neues Durchschreibegerät in Ansicht von oben, Fig. 2 die Vorderansicht eines Kontenblatthalters, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht zu einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 5 eine Vorderansicht zu Fig. 4 und zwar in Offenstellung der Walzen (ihre Schließstellung ist strichpunktiert angedeutet).
  • In dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 ist als Schreib unterlage eine rechteckige Schraubplatte a vorgesehen.
  • Diese hat an ihrem linken Rande eine von Scharnieren b gelenkig gehaltene Klemmschieba c zur Befestigung eines Blattes, beispielsweise eines Tagebuchblattes d. An dieser Schiene c ist ferner verschiebbar ein Halter für Kontenblätter oder andere Durchsehreibeblätter t angeordnet.
  • Zu diesem Zweck hat die Schiene einen sich nach oben verbreiternden Querschnitt, der von einer aus Blech gefallenen Grundplatte g schlittenartig von drei Seiten umfasst wird.
  • Eine von Winkeln h gehaltene Blattfeder i sichert den
    Halter in seiner jeweils eingestellten Lage. Um das Vier-
    C>
    schieben des Kontenblatthalters zu erleichtern, ist auf dei
    Grundplatte g ein winkelfürmiger Handgriff o befestigt.
  • Zwei quer in die Schiene geschraubte Zylinderkopfschrauben begrenzen nach beiden Seiten seine Verschiebung. Neben dem kastenförmigen als Schlittenführung dienenden Teil der Grundplatte g sind zwei längere, parallel zueinander verlaufende Blechstreifen k auf der Grundplatte befestigt und an ihren enden durch einen Steg m verbunden, sodass sie ein Fenster n bilden, durch welches die Durchschreibungen auf das untere Tagebuchblatt vorgenommen werden. An einem dieser @lechstreifen ist ein Blatt Kohlepapi3r befestigt.
  • An beiden Enden der als Schlittenführungen dienenden Grundplatte g sitzen zwei Augenlager q,q', die eine drehbare Achse r tragen. Eine achsiale Verschiebung wird dabei durch einen Zapfen s verhindert, der in die Achse r eingetrieben in einer Nut t des Augenlagers q schwingt.
  • Die Länge dieser Nut bestimmt gleichzeitig auch den Winkel, um en eine Drehung möglich ist, und zwar beträgt dieser im Beispiel etwa 9oho. Auch das zweite Augenlager q' hat eine Nut. Diese ist aber in die Stirnseite der Lagernabe eingearbeitet und dient zur Aufnahme eines flachen, in einer Nut der Achse r schwenkbar gehaltenen Handhebels w. Zwischen ihren Lagern q, q'trägt die Achse r undrehbar eine Gummiwalze u. Diese ist so bemessen, dass ihr Umfang die Grundplatte g ganz oder nahezu ganz berührt. Wie wird zweckmässig schwach gewölbt geformt.
  • Die Bedienung des neuen Gerätes ist folgende: Das für die Buchung zu benutzende Blatt wird mit seinem linken Rand an die Walze herangeführt und darauf der Handhebel w nach oben gedreht. Dadurch wird die Walze in Drehung versetzt, wobei sie mit ihrem Umfang den Rand des Blattes erfasst und dieses bis zu dem kastenförmigen Teil der Grundplatte vorschiebt die dann als Anschlagschiene wirkt und den Vorschub des Blattes begrenzt. Die Anordnung ist so getroffen, das bei eingeschobenem Blatt der Handhebel versenkt hoch steht und in seiner Stellung zur Sicherung in den Schlitz v geschwenkt werden kann. Natürlich ist auch ein anderes Mass für die Grösse der Drehbewegung möglich, beispielsweise 180°, sodass der Handgriff in beiden Endstellungen flach liegt. Wird das Kontenblatt schief gegen die Wummiwalze gelegt, wie es praktisch kaum zu vermeiden ist, d. h. laufen die Linien der sich überdeckenden Blätter nicht genau parallel zueinander, so bewirkt die neue Einrichtung ein selbsttätiges Ausrichten. Dieses wird dadurch erreicht, dass nach dem Auftreffen der einen durch die Schräglage etwas vorstehenden Blattecke an die Anschlagschiene das Blatt von der Rolle noch weiter geförderl wird, wobei es sich um die vorstehende und von der Schiene gehaltene Ecke dreht, bis es seine vorschriftmässige Lage eingenommen hat. Diese Drehung wird ermöglicht durch die Wölbung der Gummiwalze. Der besseren Anschaulichkeit halbem wurde in der Darstellung eine stärkere Wölbung gezeichnet, während praktisch schon eine kaum erkennbare Wölbung ausreicht. Die entfernung des Kontenblattes kann, falls die walzenachse nicht gesperrt ist, durch einfaches Zurückziehen des Kontebblattes erfolgen, andernfalls erfolgt ein Entfemen des Blattes durch Zurückschwenken des Handhebels in seine in Fig. 3 dargestellte Grundstellung.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 sind zwei Gummiwalzen u vorgesehen und zwai sitzen diese undrehbar auf einer gemeinsamen Achse r, die wie im ersten Beispiel von Augenlagern q gehalten wird.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht dies Achse r aber nicht aus einem glatten zylindrischen Stab, sondern ist an beider Enden mit exzentrisch angedrehten Zapfen r'versehen. Diese exzentrischen Zapfen führen sich in den Augenlagern q. Die Breite der Gummiwalze u entspricht etwa der Breite der unter ihnen angeordneten Blechstreifen k. Ihr gegenseitiger Abstand ist möglichst gross gehalten, damit sie die einzuspannenden Blatter an weiter voneinander entfernten Stellen erfassen und so eine besonders wirksame Klemmwirkung auszuüben vermögen.
  • Die Achse r trägt zwischen den beiden Walzen u einen aufgenieteten, blattförmigen Handgriff w*. Dieser ist so angebracht, dass die Walzen u in zuruckgeklappter Stellung des Handgriffes w' von ihrer Unterlage abgehoben sind, wohingegen sie bei hoch geschwenktem Hebel fest auf die Unterlage k gepresst werden. Seitlich des Handgriffes w' sitzt ferner auf der Achse r eine Schraubenfeder x, deren eines Ende mittels iner Schraube fest mit der Achse r verbunden ist und deren anderes Ende sich am Schlitten g ab-
    stützt. Die Feder x itt bestrebt, die Achse r so zu drehen.
    o
    dass der Handgritr w'hochgeschwenkt und die Walzen u in
    Schließstellung gebracht werden.
    Zur selbsttätigen Sperrung des Heb el s'in
    Offenstellung ist eine besondere Vorrichtung angeordnet.
    ci
    Diese besteht im Beispiel aus einer Klinke y, die drehbar von einem geschlitzten, am Schlitten g befestigten Bolzen z gehalten wird. Klinke y und Bolzen z liegen in der Bewegungsbahn des Handgriffes w und werden von einer im wesentlichen runden, nach der Walze r zu schlitzförmigen Oeffnung
    e des Handgriffes eingeschlossen. In Anpassung an die
    cli C--c2
    Schwenkbewegung des Handgriffes w, hat die Klinke eine nach einem Kreisbogen gekrümmte Gestalt. Ihr freies Ende ist zur leichteren Betätigung mit einem aufgerauhten Rand versehen. Das andere Ende der Klinke y mündet in einer spitzwinkligen Nase y'. Infolge ihres Eigengewichtes fällt die Klinke y in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Darin sie ihre Nase y soweit gegen den unter Federwirkung befindlichen Handgriff w' vor, dass ein Hochschnellen dieses Handgriffes verhindert wird. Hebt man aber die Klinke y an, so wird der Handgriff freigegeben. Er schnellt infolgedessen in die in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichnete Stellung.
    Bei nichtbenutztem Durchschreibegerät wird der
    Handgriff in zurückgeklappter Stellung gehalten. Das hat
    den Vorzug, dass einerseits keine vorstehenden Teile die Aufbewahrung des Gerätes erschweren, und dass anderseits das Gerät stets in Gebrauchsstellung bleibt.
  • Sollen Buchungsblätter eingespannt werden, so schiebt man diese mit ihrem linken Rand gegen die Anschlagschiene c vor und bringt sie ausserdem hinsichtlich der Anordnung ihrer Zeilen in die vorgesehene Lage. Sodann wird die Klinke y angehoben. Diese gibt den Handgriff w* frei, der durch Federwirkung hochschnellt und infolgedessen mit den Gummiwalzen n in Schließstellung gelangt. Denn herbeigeführt durch die exzentrische Ausbildung der Achse 1 nähert sich bei der Drehbewegung der Walzenumfang der festen Schreibunterlage, sodass die dazwischen geschobenen Blätter eingeklemmt werden. Der Drehsinn der Walzen ist dabei so gewählt, dass sie die einzuspannenden Blätter
    eine beim Anpressen in Richtung der Anschlagschiene vor-
    CD
    schieben. Das hat den Vorzug, das dabei weniger sorgfältig
    3
    eingelegte Blätter selbsttätig ausgerichtet werden.
    CD
    Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind sowohl Abänderungen wie auch andere Ausführungen möglich. So könnte die Gesamtanordnung des Gerätes eine andere sein. Auch könnte gegebenenfalls anstelle der Kontenblätter das Tagebuch mittels Gummiwalzen festgeklemmt werden. Ferner könnte auch die Sperrvorrichtung oder die Vorrichtung zur Bewegung der Rollen eine andere Ausbildung erfahren.
  • Schutz an Sprüche. l.) Durchschreibegerät mit verschiebbarem Halter für Kontenblätter o. dgl. t dadurch gekennzeichnet, dass dieser Halter mit einer oder mehreren drehbaren, dicht über der glatten Tragplatte (g) für die durchzuschreibenden Blätter (f) liegenden Gummiwalzen (u) zum Einführen und Einkleben der Blätter ausgerüstet ist.
    2.) Durchsehreibegerit nach Anspruch l, dadurch
    gekennzeichnet, dass die exzentrisch gelagerten Gummiwalzen
    (u) unter dem rimfluss einer im Vorschubsinne wirkenden

Claims (1)

  1. Feder (x) stehen.
    3.) Durchschreibegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der unter Federwirkung stehenden @ummiwalzen (u) in ihrer Offenstellung eine selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung (y, z) angeordnet ist, 4. ) Durchschreibegerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung nur einer Gummiwalze (u) eine mittels eines Handhebels (w) drehbare Walzenachse (r) in ihrer Drehbewegung begranzt und in ihrer Klemmstellung durch Eingriff des Handhebels in eine Rast (w) feststellbar ausgebildet ist.
    5. ) Durchschreibegerat nach Anspruch 4, dadurc gekennzeichnet, dass der Umfang der Gummiwalzen (u) schwach gewölbt ist, sodass ein schief eingeführtes Blatt selbsttätig durch Zusammenwirken der Walzen mit der übliehen Anschlagschiene (q) ausgerichtet wird.
    6.) Durchschreibegerät wie dargestellt und beschrie@en.
DENDAT1382969D Active DE1382969U (de)

Publications (1)

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DE1382969U true DE1382969U (de)

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DE (1) DE1382969U (de)

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