DE2917809A1 - Beutelverschliessvorrichtung mit einer kodiereinrichtung - Google Patents

Beutelverschliessvorrichtung mit einer kodiereinrichtung

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DE2917809A1
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DE19792917809
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Donald F Brown
George Fischbein
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Bliss and Laughlin Industries Inc
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Bliss and Laughlin Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages

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Description

DIPL.-ING. H. MARSCH <iooo dtjsse^dokf ι.
LINDEMANNSTRASSE 31,
Ti SPARING LIKDEJ[ANMSTHiSSE 31O Ω 1 Ί Q PI Q
.JV. SfAKll\U POSTFACH 140 268 2" I / Q U ν!
PATENTANWÄLTE TELEFON (Ο211) 67 22 46
Beschreibung
zum Patentgesudh
der Fa. Bliss & Laughlin, Minneapolis, Minn. /öSA
betreffend:
"Beutelverschließvorrichtung mit einer Kodiereinrichtung"
Viele Produkte werden mit Daten, etwa dem Verpackungsdatum, Ort der Herstellung oder einem Datum versehen, nach dem das Produkt nicht mehr verwendet werden sollte. Große stationäre Verpackungsmaschinen sind gewöhnlich mit eingebauten Kodiervorrichtungen versehen, die verläßlich in Zusannenhang mit Verpackungslinien arbeiten, wo etwa der Karton oder Behälter sehr gleichförmig und die Orientierung und Ausrichtung genau kontrolliert sind. Jedoch erlauben es in zahlreichen Fällen die Menge des Produktes oder die besonderen Verpackungsumstände nicht, große, stationäre. Verpackungsmaschinen zu verwenden, wobei bisher Kodiereinrichtungen auf tragbaren Beutelverschließvorrichtungen aufgrund der verschiedenen Verpackungsvariablen nicht verwendet wurcbn.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kodiereinrichting zu schaffen, die im Zusammenhang mit einer tragbaren Beutelzunähvorrichtung verwendbar ist und es ermöglicht, den weiten Bereich von Beutelgrößen und Verpackungsverhältnissen, die bei derartigen Vorrichtunge auftreten, zu bewältigen. Beispielsweise muß die Kodiereinrichtung für einen großen Bereich von Beutelstärken verwendbar sein und trotzdem einen lesbaren Aufdruck auf dem Beutel liefern. Zusätzlich muß die Kodiereinrichtung ein verläßliches Drucken der Nachricht ermöglichen, selbst dann, wenn der Beutel eine Druckfläche aufweist, die etwas unregelmäßig ist oder eine plötzliche Dicken-
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änderung aufgrund einer überfüllung des Beutels oder zusätzliches Verpakkungsmaterial aufweist, das beim Zuheften mitergriffen wurde.
Eine koimerziell annehmbare Kodiereinrichtung muß funktionsfähig sein und ihre Nachricht chne nachteilige Beeinträchtigung des Betriebs der Beutelverschließvorrichtung, an der sie angebracht ist, aufdrucken, und darf insbesondere nicht den glatten Durchgang der Beutel während des normalen Zuheftens behindern.
Da die aufgedruckte Nachricht sich von Zeit zu Zeit ändert, ist es wünschenswert, daß die Kodiereinrichtung derart konstruiert ist, daß die Nachricht leicht und schnell geändert und die Drucktypen ersetzt oder anders angeordnet werden können.
Die erfindung betrifft daher eine Beutelschließvorrichtung mit einer Kodiereinrichtung, die wirksam und zuverlässig arbeitet. Die Kodiereinrichtung ist insbesondere für eine tragbare Beutelzunähvorrichtung gemäß der US-PS 3 o94 955 geeignet.
Die Kodiereinrichtung umfaßt eine Platte, die an der tragbaren Beutelzunähvorrichtung befestigt und der ein Drucker schwenkbar zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Druckposition angeordnet ist. Eine Federeinrichtung ist zwischen der Aufhängung und dem Drucker zum Vorspannen des Druckers in der ersten Position angeordnet. Der Drucker bestitzt ein drehbar montiertes Druckrad, das benachbart einer Farbauftragseinrichtung angeordnet ist, so daß durch die Drehung des Druckrades die hiervon getragenen Drucktypen mit einem Farbauftrag zum klaren lesbaren Bedrucken der Beuteloberfläche versehen werden, die sich längs einer Gegendruckplatte der Beutelzunähvorrichtung über das Druckrad bewegt. Da der Drucker kontinuierlich zwischen der ersten und zweiten Druckposition beweglich ist, kann der Abstand zwischen dem Außenumfang des Druckrades und der Gegendruckplatte entsprechend der Beutelstärke ohne nachteilige Wirkung auf die Zunähvorrichtungoder die Kodiereinrichtung variieren.
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Sollte das Zuheften des Beutel unregelmäßig sein oder sollte die Beuteldicke längs der Heftnaht zunehmen, kann sich das Druckrad auf einer Welle, die sich von der Platte des Druckes erstreckt, verschieben, so daß das Druckrad axial angehoben und in eine Position bewegt werden kann, die von der Unregelmäßigkeit verschoben ist, um die Nachricht auf einen nahezu flachen regelmäßigen Beutelbereich zu drucken.
Das Druckrad kann aus einer Innenscheibe bestehen, die zwischen einem Paar von benachbarten äußeren Scheiben angeordnet ist, die sämtlich koaxial auf einer zentralen Welle montiert und hierauf durch eine anziehbare Klemmeinrichtung gehalten werden. Beide Seiten der Innenscheibe und die Innenseiten der äußeren Scheiben können mit einem Paar von konzentrischen, ringförmigen Nuten versehen sein, die den Nuten der benachbarten Scheibe oder Scheiben gegenüberliegen. Die gegenüberliegenden äußeren Nuten der Scheiben nehmen Wülste an den jybntierschenkeln der Drucktypen auf, die von dem Druckrad getragen werden, und halten diese am Außenrand der Scheiben. Die weiter innen liegenden kreisförmigen gegenüberliegenden Nuten der Scheiben werden zur Aufnahme von O-Ringen oder einer federartigen Vorrichtung verwendet, so daß, wenn die Klemmeinrichtung gelöst wird, der O-Rüig oder die Federeinrichtung die Scheiben axial auseinanderdrückt, um das Entfernen oder Einsetzen von Typen ohne vollständiges Auseinanderbauen des Druckrades oder manuelles Auseinanderdrücken der Scheiben in einfacher Weise zu ermöglichen.
Dar Außenrand des Druckrades, der direkt dem in Beutelförderrrichtung rückwärtigen Ende der Gegendruckplatte gegenüberliegt, bewirkt, daß ein Beutel, der sich zwischen der Gegendruckplatte und dem Druckrad bewegt, mit dervorbestirrmten Nachricht bedruckt wird, während die Federkraft des Druckers gegen den Beutel im großen Unf ang von der rückwärtigen Kante der Gegendruckplatte aufgenommen wird. Hierdurch wird vermieden, daß die Federkraft auf das Druckrad derart gegen den Beutel abgegeben wird, daß die Vorwärtsbewegung des Beutels oder der Betrieb der Beutelverschließvorrichtung nicht beeinträchtigt wird.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
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nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Abbildungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Beutelverschließvorrichtung mit einer Kodiereinrichtung beim Bedrucken eines Beutels, während dieser durch die Beutelverschließvorrichtung durch Zusammenheften verschlossen wird,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kodiereinrichtung
von Fig. 1, wobei das Gehäuse der Kodiereinrichtung teilweise weggebrochen und die Beutelverschließvorrichtung gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Richtung der angegebenen Pfeile von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Druckrades und des Druckers von Fig. 2.
Gsrnäß den Fig. 1 und 2 wird eine Kodiereinrichtung 1o von einer Beutelverschließvorrichtung 12 getragen und ist an dieser befestigt, wobei die Beutelverschließvorrichtung 12 einen Andrückfuß 15, eine Kehlplatte 148 und eine Nadel 13 entsprechend der US-PS 3 o94 o55 aufweist. Da der Aufbau und die Betriebsweise der tragbaren Beutelverschließvorrichtung aus dem genannten Patent "an sich bekannt ist, wird hierauf nicht weiter eingegangen.
Die Kodiereinrichtung 1o umfaßt eine Aufhängung 14 und einen Drucker 16, der an der Aufhängung 17 schwenkbar um eine Achse 21 zwischen einer ersten und einer zweiten Position 18 bzw. 2o schwenkbar angeordnet ist.
Die Aufhängung 14 umfaßt eine flache allgemein trapezförmige Platte 22 mit allgemein parallelen Plattenkanten 24 und 26, die durch ehe Kante 28 miteinander verbunden sind, die allgemein senkrecht zu den Kanten 24 und 26 verläuft, sowie mit einer Kante 3o, die ein Winkelstück 32 aufweist, das parallel zur Kante 26 verläuft und einen sich von der
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Platte 22 erstreckenden Arm 34 definiert. Dar Arm 35 endet in einem Flansch 36, der in einem rechten Winkel abgewinkelt ist, wobei der Flansch 36 eine nicht mit Gewinde versehene Bohrung 38 aufweist, durch sie sich eine mit Gewinde versehener Einstellstift 4o erstreckt.
Ein Anschlagblock 42 ist an der dem Betrachter zugewandten Seite der Platte 22 in bekannter Weise befestigt und besitzt eine Qewindebohrung 46, die eine Schraube 48 aufnimmt, die mit einem Teil des Druckers 16 in Eingriff steht, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Die Schraube 48 be sitzt eine Feststellmutter 5o, um sie in einer bestimmten Stellung zu halten.
Die Platte 22 ist mit Langlöchern 52 versehen, die Bolzen 54 aufnehmen, die die Aufhängung 14 an der Beutelverschließvorrichtung 12 befestigten und eine relative Justierung zwischen der Vorrichtung 12 und der Aufhängung 14 ermöglichen, um die Aufhängung 14 in geeigneter Weise anzuordnen.
Der Drucker 16 besitzt eine allgemein flache Platte 56, die einen gekrümmten Randbereich 57 aufweist, von dem sich ein Ana 58 auswärts erstreckt und in einem aufwärtsgerichteten rechtwinklig abgewinkelten Flansch 6o endet. Der Flansch 6o besitzt eine Öffnung 61, wobei eine Feder 144, etwa eine Schraubenfeder, in die Öffnung 61 und in eine Öffnung 142 des Einstellstiftes 4o eingehängt ist.
Der Arm 58 der Platte 56 besitzt einen erhöhten zylindrischen Abschnitt 62, der ein Einstecklager aufniirmt und unter Verwendung an sich bekannter Weise eine schwenkbare MDntierung 66 aufweist, durch die der Drucker 16 relativ zu der Aufhängung 14 um die Achse 21 schwenkbar ist.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist eine allgemein aufrechte Druckradwelle 69 an der Platte 56 durch eine Schraube 68 befestigt und nimmt ein Druckrad 7o auf, das um die Achse 97 der Welle 68 drehbar ist, wobei die Welle 68 ferner ein freies seitliches Verschieben des Druckrades 7o längs der
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Welle 68 in Aufwärtsrichtung 72 ermöglicht.
Das Druckrad 7o besteht aus einem hulsenformigen Lager 74, das drehbar und verschiebbar von der Welle 69 aufgenommen wird und an hinein oberen Ende ein Rollenlager 76 aufweist, das für nachfolgend beschriebene Zwecke mit Abstand von dem oberen Ende der Welle 69 angeordnet ist. Das Druckrad 7o umfaßt femer eine zentrale Innenscheibe 78, die sich zwischen zwei äußeren Scheiben 8o und 82 befindet. Der Außenrand 84 der Innenscheibe 78 ist dünner als der übrige Teil der Innenscheibe 78 und bildet eine Zunge zum Einsetzen zwischen ein Paar von MDntierungsschenkeln 86 und 88 einer Drucktype 1co. Die Zunge der Innenscheibe 78 arbeitet mit den äußeren Scheiben 8o und 82 zusammen, um die Drucktype 1oo auf dem Druckrad 7o zu halten, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Die Innenfläche 9o jeder der äußeren Scheiben 8o und 82 besitzt ein Paar von konzentrischen kreisförmigen Nuten 92 und 94, die koaxial zur Achse 97 angeordnet sind. Ähnlich besitzt die Innenscheibe 78 weiter außen und weiter innenliegende kreisförmige Nuten 92a und 94a auf den beiden gegenüberliegendan Flächen 96 und 98 der Innenscheibe 78. Die weiter außen liegenden Nuten 92a der Innenscheibe 78 liegen den weiter außen liegenden Nuten 92 der äußeren Scheiben 8o und 82 gegenüber und arbeiten hiermit zusammen, um die Wülste L der Montierungsschenkel 86 und 88 der Drucktype 1oo zu halten.
Die weiter innen liegenden kreisförmigen Nuten 94a der Innenscheibe 78 liegen den weiter innen liegenden kreisförmigen Nuten 94 der äußeren Scheiben 8o und 82 gegenüber und arbeiten mit diesen zusammen, um einen O-Ring aufzunehmen, so daß jeweils ein O-Ring 1o2 bzw. 1o4 auf jeweils einer Seite der Innenscheibe 78 angeordnet ist. Die O-Ringe 1o2 und 1o4 bilden eine nachgiebige, relativ elastische, jedoch kompressible Federeinrichtung, die die äußeren Scheiben 8o und 82 von der Innenscheibe 78 wegdrücken, wenn eine Mutter 1o6 von dem mit Cfewinde versehenen Ende des Lagers 74 geblöst wird. Dadurch, daß die äußren Scheiben 8o, 82 axial von der Innenscheibe 78 weggedrückt werden, trennen die O-Ringe 1o2 und 1o4 die Scheiben voneinander und dienen daher zum Erleichtern des Entfernens und Einsetzens
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der Drucktype 1oo am Außenrand des Druckrades 7o. Das Lager 74 und die damit zusammenarbeitende Mutter 1o6 bilden eine wahlweise anziehbare Klemmeinrichtung, durch die die Scheiben 78, 8o und 82 axial gegeneinander gedruckt werden können, um die Drucktype 1co zwischen sich zu ergreifen und zu halten.
Jede der übereinandergestapelten Scheiben 78, 8o und 82 besitzt inen verbindenden radialen Schlitz 16o, ebenso wie die Außenfläche des Lagers 74, so daß ein Halteglied 1o8 hierzwischen eingesetzt werden kann, um die relative Drehung zwischen den Scheiben 78, 8o und 82 zu verhindern und hierdurch die Drucktype 1oo am Außenrand des Druckrades 7o in einer vorbestimmten unverschobenen Position zu halten.
Ein Paar von ringförmigen Nuten 115 erstreckt sich um den Außenrand der äußeren Scheiben 8o und 82, wobei jede Nut 115 einen flexiblen O-Bing 117 aufniitntt und hält, der eine starkreibende Oberfläche aufweist, um mit einem durchlaufenden Beutel 15o in Eingriff zu gelangen und hierbei zu bewirken, daß das Druckrad 7o sich um die Achse 97 dreht ,wenn sich der Beutel 15o längs eines Weges 158 in der Richtung 152 bewegt.
Wie vorstehend ausgeführt, ist das Druckrad 7o axial verrschiebbar längs der Achse 68 in der Richtung 72 und kann sich von oiner Ruheposition 11o (Fig. 4) in eine verschobene Position 112 bewegen, wie gestrichelt dargestellt ist. In der verschobenen Position 112 stützt sich die Kugellagerung 76 gegen die Lhterseite einer Gehäuse 114 ab, um auf diese Weise ein Pressen oder Klemmen des Druckrades 7o mit dem Gehäuse 114 zu vermeiden.
Eine zweite Welle 119 ist in an sich bekannter Weise durch eine Schraube 116 auf der Platte 56 oder in bekannter Weise montiert, erstreckt sich senkrecht hierzu und nimmt eine Farbauftragseinrichtung, etwa ein mit Farbe imprägniertes Farbauftragsrad auf. Das Farbauftragsrad 12o wird von einer Hülse 122 getragen, auf der es befestigt ist, wobei sich die Hülse 122 um eine Lagerhülse 124 dreht, die gewünschtenfalls exzentrisch sein kann. Eine exzentrische Lagerhülse 124 kann verwendet werden, damit bei geeigneter
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Orientierung der exzentrischen Lagerhülse 124 das Farbauftragsrad 12o näher oder weiter vom Außenrand des Druckrades 7o gebracht werden kann, um einen geeigneten Kontakt zwischen dem Farbauftragsrad 12o und der Drucktype 1oo sicherzustellen. Das obere Ende der Schraube 116 ist mit Gewinde versehen, um eine Flügelmutter 126 aufzunehmen, die das exzentrische Lager 124 in einer vorbestimmten gewünschten Position um die Achse 16o verriegelt.
Zwar ist in den Abbildungen eine besondere Farbauftragsvorrichtung in Form eines Farbauftragsrades 12o dargestellt, es können jedoch auch andere geeignete Farbauftragseinrichtungen an sich bekannter Art verwendet werden.
Ein Paar von das Gehäuse 114 haltenden Gewixidestiften 128 und 13o sind an der Platte 56 befestigt und erstrecken sich von dort aufwärts durch Augen 132 und 134 im Gehäuse 114. Flügelmuttern 135 sind auf die Gewindestifte 128 und 13o geschraubt, um das Gehäuse 114 gegen die Platte 56 bündig zu halten. Das Gehäuse 114 besitzt ein offenes Ende 136, aus dem sich das Druckrad 7o herauserstreckt.
Der mit Gewinde versehene Einstellstift 4o, der sich durch die Bohrung 38 des Flansches 36 der Aufhängung 14 erstreckt, hält die Feder 144, die mit Hilfe der Einstellstiftes 4o gelöst oder angezogen werden kann, und die den Drucker 116 in einer ersten Position 18 vorspannt^ in der das Druckrad 7o mit geringem Abstand zu dem hinteren Ende 146 der Platte 148 angeordnet ist und diesem nahegegenüberliegend. Wenn sich ein Beutel 15o zwischen der Platte 148 und dem Druckrad 7o bewegt, schwenkt der Drucker 116 in die zweite Position 2o der Platte 148 nahe gegenüberliegend und stützt sich gegen den Beutel 15o zwischen dem Druckrad 7o und der Platte 148 ab, wobei der genaue Abstand zwischen dem Druckrad 7o und der Platte 148 von der Beuteldicke abhängt. Der Drucker 16 ist derart relativ zu der Platte 148 angeordnet, daß dann, wenn sich ein Beutel 15o hierzwischen bewegt, sich das Druckrad 7o gegen den Beutel 15o und gegen das hintere Ende 146 der Platte 148 abstützt, so daß das hintere Ende 146 den größten Teil der Federwirkung aufnimmt, die durch die Feder 144 auf den Drucker 16 ausgeübt wird, wenn sich das Druckrad 7o gegen den Beutel 15o abstützt. Wenn beim
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Zusammenarbeiten der hinteren Kante 146 der Platte 148 mit dem Druderad 7o diese nicht die meiste Kraft, die auf das Druckrad 7o ausgeübt wird, aufnehmen würde, wäre es möglich, daß diese Kraft die Vorwärtsbewegung des Beutels 15o behindern würde, wenn sich dieser in der Richtung 152 bewegt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Beutels 15o absehbar erschwert würde.
Der Drucker 16 kann frei zwischen vorbestimmten Grenzen schwenken, die durch die Schraube 48, wenn diese mit dem Arm 58 in Berührung gelangt, wodurch eine Bewegung des Druckers 16 aus einer ersten Stellung 18 in die vollkommen verschwenkte zweite Stellung 2o, die durch den Anschlag 46 einstellbar ist, ermöglicht wird. Im Falle eines Übergrößen Beutels 15o, der zwischen dem Druckrad 7o und der Platte 148 hindurchläuft, kann der Drucker 16 in die vollständig verschobene zweite Position 2o schwenken, bei der die Kante 157 der Platte 56 den Anschlag 46 berührt. Die Kodiereinrichtung 1o wird an der Beutelverschließvorrichtung 12 mit Hilfe von Schrauben 52 befestigt, die durch Langlöcher 54 verlaufen, während die gewünschte kodierte Nachricht durch geeignete Anordnung von Drucktypen 1oo auf dem Außenumfang des Druckrades 7o vorbereitet wird. Wenn ein Beutel 15o durch die Beutelverschließvorrichtung 12 und zwischen der Platte 148 und dem Andrückfuß 15 hindurchläüft sowie durch Vernähen durch die auf- und abbewegliche Nadel 13 verschlossen wird, bewegt sich der Beutel 15o längs des Weges 158' und trifft auf den Außenrand des Druckrades 7o. Dar Beutel 15o gelangt mit den O-Ringen 117 des Druckrades 7o in Eingriff und bewirkt durch Reibung, daß das Druckrad 7o an dem Beutel 15o entlangrollt, wenn dieser sich längs des Weges 158 bewegt. Die Drucktype 1oo auf dem Druckrad 7o berührt die imprägnierte öberflache des Farbauftragrades 12o, wobei genügend Farbe aufgetragen wird, um die vorbereitete Nachricht auf den Beutel 15o zu drucken, wenn sich die Drucktype 1co auf der Cfoerflache des Beutels 15o abrollt, wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die Spannung der Feder 144 hält den Drucker 16 gegen die Platte 148 vorgespannt und erzeugt daher einen festen kontinuierlichen Druckkcntakt zwischen der Drucktype 1oo und dem Beutel 15o. Da die Hauptkraft des Druckrades 7o gegen den Beutel 15o und die Platte 148 von dem hinteren Ende 146 der Platte 148 aufgenommen wird, behindert das Druckrad 7o die Vorwärtsbewegung des Beutels 15o in
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der Richtung 152 nicht.
In dem Fall, in dem der Beutel 15o einen Vorsprung oder eine unerwartete Dicke oder eine Ausbeulung 151 aufweist, kann sich der Drucker 16 von der ersten Position 154 in eine verschobene zweite Position 2o verschieben, in der ein genügender Abstand zwischen der Platte 148 und dem Druckrad 7o vorhanden ist, um den Durchgang des Beutels 15o ohne Klennen oder Zugausübung, jedoch unter Durchführung des Drückens zu ermöglichen. In dem Fall, in dem der Beutel 15o einen Vorsprung oder eine Ausbeulung 151 (Fig. 1) aufweist, die zu scharf gewinkelt ist, um ein gutes Druckes zu ermöglichen, kann sich das Druckrad 7o axial aufwärts aus der Ruhestellung 11o in eine erhöhte oder verschobene Positbn 112 verschieben (Fig. 4). Eine derartige axiale Verschiebung stellt häufig das Notwendige dar, das erforderlich ist, um die Ausbeulung 151 zu umgehen und auf diese Weise die Klarheit und Kontinuität des Printvorganges zu erhalten, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wo die gedruckte Nachricht durch die Axialverschiebung versetzt ist. Wenn das Druckrad 7o in die Position 112 verschoben wird, gelangt die Rollenlagerung 76 mit der Innenfläche des Gehäuses 114 in Eingriff, wodurch eine weiche kontinuierliche Drehung das Druckrades 7o sichergestellt wird und ein Klemmen hiervon gegen das Gehäuse 114 vermieden wird.
Wenn eine Änderung der von dem Druckrad 7o getragenen Nachricht gewünscht wird, werden die Flügelmuttern 135 und das Gehäuse 114 von der Platte 56 entfernt» Das Druckrad 7o kann von seiner Welle 69 abgehoben und durch ein zweites (nicht dargestelltes) Druckrad, das eine neue Nachricht trägt, ersetzt werden. Wenn ein zweites Druckrad nicht verfügbar ist, kann die Mutter 1o6 auf dem Druckrad 7o gelöst werden, wodurch die zusammengedrückten O-Ringe 1o2 und 1o4 die äußeren Scheiben 8o und 82 von der Innenscheibe 78 wegdrücken, wodurch es leicht wird, die alten Drucktypen 1co aus den Schlitzen 92 und 92a herauszunehmen, um neue Typen mit ihren Wülsten L an den Ifcntierungsschenkeln 86 und 88 einzusetzen. Die beiden Mcntierungsschenkel 86 und 88 werden durch die Zunge der Innenscheibe 76 gespreizt und die Wülste L von den gegenüberliegenden Nuten 92. und 92a der drei Scheiben 78, 8o und 82 aufgenannen. Danach wird die Mutter 1o6 angezogen, um die
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O-RLnge 1o2 und 1o4 wieder zusammenzupressen, damit die Wülste L zwischen den Scheiben fest ergriffen werden. Das Druckrad 7o kann dann erneut auf der Welle 69 angeordnet und das Gehäuse 114 aufgesetzt werden. Die Kodiereinrichtung ist dann wieder betriebsbereit.
In dem Falle, daß ein größerer oder geringerer Druck zwischen der Drucktype 1oo und dem Farbauftragsrad 12o benötigt wird, wird die Flügelmutter 124 gelöst und das exzentrische Lager 124 leicht gedreht, um das Farbauftragsrad 12o näher an das Druckrad 7o oder weiter von diesem weg zu bringen.
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Claims (4)

2917808 Bliss & Laughlin P a t e η t a ns ρ r ü c h e
1. j Tragbare Beutelverschließvorrichtung, bei der Beutel, die sich längs eines Weges durch die Vorrichtung bewegen, zugenäht werden, mit einer auf- und abbeweglichen Nadel und einer Qagenplatte, gekennzeichnet durch eine Kodiereinrichtung, mit der mit Hilfe von Drucktypen eine geschriebene Nachricht auf dem Beutel aufdruckbar ist, wobei die Kodiereinrichtung einen Drucker aufweist, der ein Druckrad besitzt·,; das drehbar an dem Drucker angeordnet ist und einen Drucktypen aufnehmenden Außenrand aufweist, während eine Farbauftragseinrichtung für die Drucktypen und eine Aufhängung für den Drucker zur Befestigung an der Vorrichtung vorgesehen sind, wobei die Kodiereinrichtung insbesondere einen an der Aufhängung schwenkbar angeordneten Drucker aufweist, der von.einer ersten Position, in der sich das Druckrad längs des Weges des Beutels gegenüberliegend zu der Gegendruckplatte erstreckt, um eine Nachricht auf einen Beutel zu drucken, der sich entlang des Druckrades bewegt, und einer zweiten Position verschwenkbar ist, in der das Druckrad mit Abstand zu dem Weg des Beutels angeordnet ist, um den Durchgang von überdimensionierten Beuteln längs des Weges zwischen dem Druckrad und der Gegendruckplatte zu ermöglichen und trotzdem eine Nachricht auf den Beutel zu drucken, wobei eine Feder zwischen dem Drucker und der Aufhängung angeordnet ist, um den Drucker in der ersten Position vorzuspannen, damit sich das Druckrad gegen einen Beutel legt, der sich längs des Beutelweges bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker eine Platte sowie ein Gehäuse aufweist, das von der Platte entfernbar ist und teilweise das Druckrad überdeckt, wobei die Platte eine daran befestigte und sich hierzu senkrecht erstreckende Welle zur drehbaren Aufnahme des Druckrades aufweist, wobei das Druckrad zusätzlich auf der Welle zwischen einer Ruhestellung benadhbart der Platte und einer verschobenen Stellung mit Abstand zu der Platte benadhbart zu dem Gehäuse auf der Achse beweglich ist, um eine axiale Verschiebung eis Druckrades längs der Welle zu ermöglichen, während sich das Druckrad mit einem Beutel in Eingriff befindet, damit
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die Nachricht auch bei Beutelunregeliräßigkeiten längs des Beutelweges bedruckt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrad eine Lagerhülse umfaßt, die vcn der Welle zur relativen Drehung zwischen dar Lagerhülse und Welle aufgenommen wird und femer eine Rollenlagerung an einem Ende der Lagerhülse aufweist, die sich gegen das Gehäuse bei axial verschobenem Druckrad abstützt, um ein Klemmen des Druckrades in dieser Positicn zu vermeiden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte ein bezüglich des Beutelweges rückwärtiges Ende aufweist, wobei das Druckrad dem Beutel und dem rückwärtigen Ende der Gegendruckplatte gegenüberliegt und den Beutel sowie das rückwärtige Ende über dem Beutel herrührt, wenn sich der Drucker in der zweiten Position befindet, so daß das rückwärtige Ende einen wesentlichen Teil der Kraft aufniirmt, die auf den Drucker durch die Feder ausgeübt wird, die ansonsten die Vorwärtsbewegung des Beutels längs des Beutelweges behindern würde.
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DE19792917809 1978-05-10 1979-05-03 Beutelverschliessvorrichtung mit einer kodiereinrichtung Withdrawn DE2917809A1 (de)

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