DE138152C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE138152C DE138152C DENDAT138152D DE138152DA DE138152C DE 138152 C DE138152 C DE 138152C DE NDAT138152 D DENDAT138152 D DE NDAT138152D DE 138152D A DE138152D A DE 138152DA DE 138152 C DE138152 C DE 138152C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle bar
- needles
- base plate
- goods
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 4
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims description 2
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 1
- 210000004013 Groin Anatomy 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 231100000773 point of departure Toxicity 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
- D06C3/04—Tentering clips
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/06—Clips or accessories for tenters or driers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Obschon das Erfassen der Gewebekante mit den bisher bekannt gewordenen Tasterkluppen
mit Nadelleiste möglich geworden ist, wirkt beim Eindringen der Nadeln in das Gewebe
nur das Eigengewicht desjenigen Theiles der Kluppe, an welchem die Nadelleiste befestigt
ist. Bei starken und dicht gewebten Waarenkanten ist jedoch dieses Gewicht zu gering, um das vollständige Eindringen der
Nadeln in das Gewebe zu bewirken, und es ist infolge dessen ein Abnadeln oder Ausreifsen
des Gewebes nicht ausgeschlossen.
Um an der Ausgangsstelle ein Abnadeln der Waare möglich zu machen, müssen diese
Kluppen geöffnet werden, wozu eine besonders an der Maschine angebrachte Vorrichtung
nöthig ist.
Aufserdem findet das Trocknen der Gewebekante bei bekannten Kluppen unvollkommen
statt, weil letztere von der Nadelleiste und der Grundplatte eingeschlossen ist und infolge
dessen von der trocknenden Luftströmung nicht genügend beeinfiufst werden kann.
Bei vorliegender Tasterkluppe soll das vollständige und sichere Aufnadeln dadurch erreicht
werden, dafs die auf der Grundplatte aufliegende und infolge der sich im Spannfeld
allmählich steigernden Waarenspannung nach aufsen gezogenen Waarenleiste sich von selbst
auf die entgegengehaltenen Spitzen der durch Eigengewicht herabgefallenen Nadelleiste fest
aufschiebt, während letztere eine nach der Grundplatte gerichtete schwingende Bewegung
vollführt, wobei die Nadeln durch in der Grundplatte befindliche Schlitze hindurchgehen.
Diese schwingende Bewegung der Nadelleiste setzt sich so lange fort, bis letztere eine
durch einen Anschlag bestimmte feste Stellung aufserhalb der Grundplatte einnimmt, so dafs
die Leiste freiliegt und infolge dessen vollständig getrocknet und auch ungehindert abgenadelt
werden kann, ohne dafs sich ein Oeffnen der Kluppe bezw. Abheben der Nadelleiste
durch mechanische Mittel nöthig macht.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung stellen einen Querschnitt und Grundrifs des Kettengliedes
mit der Aufnadelvorrichtung dar.
Fig. ι zeigt den Schnitt x-y nach Fig. 2.
Die Grundplatte ρ und Bügel b sind mit dem Kettenglied k fest verbunden.
Am Ende des Bügels b ist ein Hebel h gelenkig gehalten, an dessen unterem Ende die
Nadelleiste η und Taster f befestigt sind.
Der obere Theil des Hebels h ist mit einem
Daumen oder Anschlagfinger d versehen, welcher am Eingang der Maschine durch Anschlagen
an eine Führung zur Seite gedrückt wird, um Nadelleiste und Taster behufs Einführung
der Waare hochzuheben.
Die Grundplatte ρ ist mit. Schlitzen i und s
versehen, die den Tastern f und den Nadeln der Nadelleiste η das freie Hindurchschwingen
durch die Grundplatte gestatten.
Nachdem die Waare w zwischen Bügel und Grundplatte eingeführt ist, legen sich die Taster^
in bekannter Weise auf dieselbe und verhindern die Berührung der Nadeln mit der Waare.
Durch die sich im Einlafsfeld der Maschine allmählich steigernde Waarenspannung wird deren
Leiste nach aufsen gezogen. Sobald die Taster f von der Kante der sich nach aufsen bewegenden
Waare abgleiten, fällt der Hebel h durch Eigengewicht nieder, wobei die Nadeln die
Waarenleiste erfassen. Durch weiteres Bewegen der erfafsten Waarenleiste nach aufsen
wird der Hebel h mit fortgezogen, bis er die in Fig. ι durch punktirte Linien angedeutete
Stellung einnimmt, indem er sich mittelst des Daumens d gegen eine Anschlagfläche a am
Bügel b anlegt.
Während dieser Bewegung des Hebels h treten die Nadeln zwischen die Schlitze s hindurch
und die auf der Platte ρ aufliegende Waarenleiste wird infolge dessen von den
Nadeln vollständig durchdrungen.
Claims (2)
1. Tasterkluppe mit Nadelleiste für Gewebespannmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, dafs das vollständige Eindringen der auf die Gewebekante fallenden Nadelleiste durch
die sich im Einlafsfelde allmählich steigernde Waarenspannung bewirkt wird.
2. Tasterkluppe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs sich die Nadeln nach
dem Erfassen der Waarenleiste und beim Aufschieben derselben auf die Nadeln so weit von der Grundplatte entfernen, dafs
die Waarenleiste frei liegt und so getrocknet und in der gewöhnlichen Weise am Ausgang der Maschine abgenadelt werden
kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138152C true DE138152C (de) |
Family
ID=405985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138152D Active DE138152C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138152C (de) |
-
0
- DE DENDAT138152D patent/DE138152C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637618C3 (de) | Bandgewebe | |
DE138152C (de) | ||
DE2230486A1 (de) | Jacquardmaschine | |
DE2815385C2 (de) | Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln | |
DE2427117A1 (de) | Warenabzugvorrichtung fuer flachstrickmaschine | |
DE1710890B1 (de) | Einrichtung zur Bildung des Fadendreiecks an einer Einfach-Kettenstichnaehmaschine | |
DE625107C (de) | Vorrichtung zur Bildung von Fadenschleifen auf Schwingschiffchennaehmaschinen | |
CH503145A (de) | Vorrichtung zum Aufstossen von Strick- und Wirkwaren auf Nadelfonturen | |
DE242696C (de) | ||
DE277715C (de) | ||
DE32926C (de) | Arbeitsverfahren zum Werfen der Maschen und Apparat zur Herstellung geworfener Handschuhzwickel auf Wirkmaschinen | |
DE1814225A1 (de) | Gewebe und Webeinrichtung zu seiner Erzeugung | |
DE217332C (de) | ||
DE255238C (de) | ||
DE163614C (de) | ||
DE17033C (de) | Neuerungen an mechanischen Webstühlen | |
DE215441C (de) | ||
DE271287C (de) | ||
DE170759C (de) | ||
DE118457C (de) | ||
DE950954C (de) | Strickverfahren und Rundraenderstrickmaschine zu seiner Durchfuehrung | |
DE586631C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Arbeiten auf Webstuehlen mit zu beiden Seiten des Webstuhles angeordneten, feststehenden Schussspulen | |
DE372054C (de) | Stopf- und Webapparat | |
DE458098C (de) | Zungennadel zum Maschenaufnehmen | |
DE1660914C3 (de) | Fadenziehvorrichtung an Nähmaschinen |