DE138127C - - Google Patents

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DE138127C
DE138127C DENDAT138127D DE138127DA DE138127C DE 138127 C DE138127 C DE 138127C DE NDAT138127 D DENDAT138127 D DE NDAT138127D DE 138127D A DE138127D A DE 138127DA DE 138127 C DE138127 C DE 138127C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/28Folding sheets, blanks or webs around mandrels
    • B31B70/30Moving mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/28Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms
    • B31B50/30Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving
    • B31B50/32Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving in circular paths
    • B31B50/324Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving in circular paths the mandrels being parallel to the axis of a drum

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
138127 KLASSE 546.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1901 ab.
Die vorliegende Maschine ist in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 4, 5 und 8 stellen den Beutel in drei Stufen der Bearbeitung dar.
Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen.
An der um die waagrechte Achse 6 ruckweise sich drehenden Scheibe 1 sind die zur Bildung der Papiersäcke dienenden Formblöcke 2) 3) 4) 5 parallel zur Achse 6 liegend befestigt. Die Achse 6 ist drehbar in dem Schlittenschieber 7 gelagert, welcher durch das Excenter 8 in Verbindung mit dem Hebel 9 und der Zugstange 10 eine auf- und niedergehende Bewegung erhält.
Um der Scheibe 1 zur bestimmten Zeit eine Vierteldrehung um ihre Achse zu ertheilen, befindet sich auf der horizontalen Welle 11 ein schneckenförmiges Getriebe 12, welches den bei 13 gelagerten Stern 14 mittels der Rollen 15 abwechselnd um eine Achtelwendung in Drehung versetzt.
Die durch den Federkeil 16 mitgenommene senkrechte Welle 17 wird mittels des am Schlittenschieber 7 angebrachten Lagerarmes 18 gehalten und trägt auf ihrem oberen Ende das Kegelrad 19. Dieses greift in das halb so grofse Kegelrad 20, welches auf der Achse 6 der Scheibe 7 befestigt ist. Seitlich des jeweilig sich unten befindenden 'Formblockes sind die zu verarbeitenden Papierblätter 22 (Fig. 6 und 7) auf dem Tisch 23 aufgeschichtet, welcher um so höher steigt, je mehr Papier nach und nach abgeschoben wird, so dafs das jeweilig zu oberst liegende Papierblatt mit dem Rande des Ul - förmig ausgebildeten Formstückes 24 in einer Höhe liegt.
In der Ebene der nach unten gekehrten Fläche des jeweilig oberen Formblockes bewegt sich in dessen Längsrichtung ein mit einer Absaugeplatte 25 verbundener Schieber 26, welcher vorn durch die Rollen 27 gestützt und geführt wird.
Durch die zur Drehachse 6 concentrische und parallele Anordnung der Formblöcke 2, 3, 4, 5 wird ein Abschleudern oder Verschieben der Papiersäcke auf den Formblöcken bei der Drehung der die Formblöcke tragenden Scheibe verhindert, ein Umstand, der leicht bei solchen Maschinen eintritt, bei denen die Formblöcke axial zur Drehachse der Formblockscheibe stehen.
Wenn die Platte 25 ihre Ansaugestellung innerhalb der Formen zur Abnahme des fertigen Beutels eingenommen hat, so mufs, um den betreffenden Formblock auf diese Platte zu bringen, der Formblock gehoben werden, da beide Theile flach und nicht nach Mafsgabe des Scheibenhalbmessers bogenförmig ausgebildet sind.
Nun brauchte deshalb die Scheibe 1 nicht höher wie nöthig gehoben zu werden, wenn nicht in zweckmäfsigerweise die Bildung der Hülse sowie die Einführung des zu verarbeitenden Papierblattes während der Drehung der Formen dadurch herbeigeführt würde.
Während auf den bis jetzt bekannt gewordenen Maschinen zur Herstellung der sogen. Kreuzbodenbeutel mit nur einem beweglichen Formblock die Vorrichtungen zwecks

Claims (1)

  1. mirens, Faltens, Abziehens vom Formblock und Zusammenlegens eine nach der anderen in Thätigkeit treten, können bei vorliegender Maschine sämmtliche Manipulationen in kürzester Frist gleichzeitig ausgeführt werden.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Von dem in möglichst geringer Entfernung des Formstückes 24 angeordneten Papierstofs 22 wird das zu oberst liegende Blatt abgeschoben und in richtige Lage über das Formstück 24 und unter den vorher zur Ausführung der Viertelwendung emporgehobenen Formblock 2 gebracht. Der diesem Vorgang unmittelbar folgende Niedergang der Blockpruppe bewirkt zunächst ein Aufbiegen des Papierblattes um die Seiten dieses Formblockes 2. Dann brauchen nur noch die beiden seitlich emporstehenden, mit Kleister versehenen Enden umgelegt und, wie Fig. 4 bei 21 andeutet, zusammengefügt zu werden!
    Vor der nun folgenden Drehung der Scheibe 1 wird diese sammt den Formblöcken und ihrem bis auf die Achse 17 zurückreichenden Getriebe aus ihrer Arbeitsstellung emporgehoben, dann macht die Scheibe 1 eine Vierteldrehung und sinkt dann wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
    Während um den jetzt zu unterstliegenden Formblock 5 eine neue Hülse geklebt wird, bildet sich an der ersten Hülse der Boden nach Fig. 5 in derselben Zeit, um bei der nächstfolgenden Viertelwendung als fertig geklebter Beutel nach oben gehoben zu werden.
    Das Spiel beginnt von Neuem: Unten bei der dritten Wendung eine dritte Hülse, gleichzeitig rechts ein neuer Boden für den zweiten Beutel, und oben wird der erste Beutel in gleichem Zeitraum selbstthätig durch die Absaugeplatte 25 vom Formblock abgezogen und nach Fig. 8 zusammengelegt. Dies geschieht auf derselben Platte 25, sobald diese ihre punktirte Stellung (Fig. 7) eingenommen hat.
    Wo hier drei auf einander folgende Thätigkeiten, je eine auf einein Block, auszuführen sind, könnte man auch dementsprechend mit nur drei Stück auskommen, es ist jedoch die Viertheilung mit Rücksicht auf die Zweckmäfsigkeit der übrigen Anordnungen gewählt; mindestens müssen aber die Formblöcke in einer solchen Anzahl vorhanden sein, als Bearbeitungsstufen an einem Beutel auf einander folgen.
    PateNT-AνSPRUcn :
    Maschine zur Herstellung von Papiersäcken mit rechteckigem Kreuzboden, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Bildung der Papiersäcke dienenden Formblöcke (2, 3, 4, 5) auf einer um eine wagerechte Achse (6) ruckweise sich drehenden, bei jeder Schaltung auf- und niedergehenden Scheibe, parallel zur Achse 6 liegend, in solcher Anzahl angeordnet sind, dafs mindestens so viel Formblöcke vorhanden sind, als jeder Papiersack Arbeitsstufen zu durchlaufen hat, um das Bearbeiten des Papiersackes gleichzeitig an allen Arbeitsstellen ausführen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT138127D Expired DE138127C (de)

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DE138127C true DE138127C (de) 1900-01-01

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