DE13792C - Verfahren zur Gewinnung von Blei und Silber aus gemischten Erzen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Blei und Silber aus gemischten Erzen

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DE13792C
DE13792C DENDAT13792D DE13792DA DE13792C DE 13792 C DE13792 C DE 13792C DE NDAT13792 D DENDAT13792 D DE NDAT13792D DE 13792D A DE13792D A DE 13792DA DE 13792 C DE13792 C DE 13792C
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F. M. LYTE in London
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    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 40: Hüttenwesen,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. September 1880 ab.
Es ist allgemein unter Hüttenmännern bekannt, dafs einzelne gemischte Erze schwer, oft gar nicht verkäuflich sind und dafs enorme Massen solcher Mineralien unbearbeitet gelassen werden. In einigen Fällen werden die werthvolleren Metalle daraus gewonnen und die Erze nachher weggeworfen.
Unter den am häufigsten vorkommenden dieser gemischten Erze und den werthvollsten derselben befinden sich Bleiglanz, silberhaltige Bleisulfide, sogar öfter mit Blende vermengt, kohlensaures Blei oder Bleiglanz mit Galmei oder mit Zinksilicaten, Kupfer- oder Eisenkies mit Blende oder Bleiglanz. Sämmtliche oder irgend eins dieser Metalle kommen vermengt mit Schwerspath vor.
Die Dichtigkeiten der Bestandtheile solcher Mengungen sind unter einander so ähnlich, dafs die Trennung derselben eine äufserst kostspielige und schwierige Operation ist.
Mein Verfahren bezieht sich auf das Absondern der Metalle, Blei, Zink, Silber, Kupfer und Eisen aus diesen Erzen auf nassem Wege, wobei die verschiedenen Metalle durch chemische Behandlung getrennt werden. Möglichst billige Reagentien werden angewendet, wie z. B. Kochsalzlösung, Salzsäure, Zinnabfälle, Zink, Kreide und ungelöschter Kalk, so dafs es möglich wird, die sonst werthlosen, als Abgang weggeworfenen Erze auf billige Weise verwendbar zu machen und sie in marktfähige Form, entweder zur directen Anwendung als Metalle oder so, dafs sie nach den gewöhnlichen Methoden des Schmelzens etc. behandelt werden können, um reines Metall zu erzeugen, zu verwandeln.
Bevor ich das Verfahren näher beschreibe, werde ich der Deutlichkeit wegen die Hauptreactionen, auf welchen das Verfahren begründet ist, angeben. Ich nehme z. B. ein gemischtes Erz, welches Blende mit silberhaltigem Bleiglanz und Kupferkies enthält, wie z. B. der sogenannte Blaustein des Parry- und Monoge-Gebirges in Anglesea. Durch Calciniren dieses Erzes wird die Hauptmenge des Schwefels verbrannt und ein Theil zu Schwefelsäure oxydirt, welche sich theilweise mit den erzeugten Metalloxyden verbindet. Die Gase, welche durch das CaI-. ciniren erzeugt werden, sind stark mit schwefliger Säure imprägnirt und können zum Erzeugen von Schwefelsäure verwendet werden. 3 bis 5 pCt. Schwefel bleiben in den calcinirten Erzen, sind jedoch bei dem Behandeln des Erzes nicht hinderlich.
Diese calcinirten Erze werden fein pulverisirt und sodann mit heifser oder kochender Salzsäure von ungefähr 15 bis 17 pCt. behandelt, um das Zink und die anderen löslichen Basen aufzulösen. Das Zink und das Kupfer werden zum gröfsten Theil aufgelöst und nach Ablassen dieser Lösung bleibt der Haupttheil des Bleies und des Silbers ungelöst entweder mit der Gangart in der Auslaugkufe zurück, oder das Blei und das Silber sondern sich beim Abkühlen des abgelassenen Bades von demselben ab. Bei diesem Verfahren wendet man 5 bis 6 pCt. Salzsäure im Ueberschufs an, welche mit den Chlorverbindungen in Lösung bleibt. Wird nun ein gleiches Quantum Salzsäure hinzugesetzt, so werden die Blei- und Silbertheile, welche unaufgelöst geblieben waren, mit Chlor verbun- ' den und in grofsem Mafse durch diese zweite Säure aufgelöst, während ein grofser Theil des
Eisensesquioxyds, welches nach dem Calciniren der Erze immer vorhanden ist, in Sesquichloreisen verwandelt wird. Dieses Sesquichloreisen fördert die Verbindung des Chlors mit dem Blei und dem Silber.
Je nach der vorhandenen Quantität Blei oder Silber in dem Erz wird das Ganze oder ein Theil dieser Metalle durch die zweite Säure aufgelöst. Ein Theil des Bleies und des Silbers bleibt gewöhnlich als Chlorverbindung in der Gangart zurück. Wird diese Lösung von Chlorblei und Chlorsilber in Salzsäure nach der zweiten Behandlung in ein anderes Gefäfs abgelassen, welches ein frisches Quantum calcinirtes Erz enthält, so wird die Lösung mehr Zink und Kupfer aufnehmen und theihveise neutralisirt. Die Haupttheile des Bleies und des Silbers werden beim Abkühlen der Flüssigkeit niedergeschlagen, so dafs die klare Flüssigkeit, von Blei und Silber fast gänzlich befreit, abgelassen werden kann.
Nachdem diese Operationen vollendet sind, enthält das erste Gefäfs A Gangart mit Chlorblei und Chlorsilber und die Gangart ist noch feucht von dem Säurebad, welches noch aus der ersteren Operation Sesquichloreisen enthält. Das Erz in dem zweiten Gefäfs B hat fast alles Zink und Kupfer abgegeben, jedoch einen Theil des Bleies und des Silbers, welches mit dem zweiten Bade aus A eingeführt wurde, aufgenommen.
Es ist ersichtlich, dafs, wenn die theihveise gesättigte Säure mit dem frischen Erz im Gefäfs B gekocht, stehen gelassen und die Flüssigkeit nachher abgelassen wird, das ganze Blei und Silber aus dem frischen Quantum Erz in B durch Anwendung eines neuen Quantums Säure mit Chlor verbunden wird. Beim Ablassen der Flüssigkeit aus B auf ein frisches Quantum Erz wird fast sämmtliches Blei und Silber aus der Säure beim Kühlen niedergeschlagen und so weiter, wobei als Rückstände die an Zink und Kupfer reichen, wenig Blei und Silber enthaltenden Bäder zurückbleiben, während die mit Säure befeuchtete Gangart Chlorblei und Chlorsilber enthält. Wenn die Flüssigkeiten gehörig abgelassen werden, so führen sie nur ganz unbedeutende Spuren von Blei und Silber mit sich, während fast das ganze Blei und Silber als Chlorverbindungen in der Gangart zurückbleiben. In der Praxis ist es geeigneter, die Flüssigkeiten bezw. die Bäder in noch heifsem Zustande abzulassen.
Spuren von Blei und Silber werden hierdurch mitgenommen, jedoch aus den schwach gesäuerten, zink- und kupferhaltigen Flüssigkeiten beim Kaltwerden niedergeschlagen. Der Zweck dieser Behandlung ist, schwachsaure Lösungen des Chlorzinks und Chlorkupfers zu erhalten.
Chlorblei ist in kalter, schwacher Salzsäure weniger löslich als in kalter, starker Salzsäure oder in reinem kalten Wasser. Chlorsilber scheint ebenfalls in kalter, schwacher Salzsäure weniger löslich zu sein, als in einer kalten, starken Lösung von Salzsäure oder Chlorzink. Die saure Zinkflüssigkeit aus den verschiedenen Operationen enthält aufser Chlorzink und Chlorkupfer die Chlorverbindungen aller anderen löslichen Basen, welche das Erz enthielt und die gewöhnlich aus. Eisenalaunerde, Kalk und öfters Silicium bestehen. Wird diese Flüssigkeit durch Kreide neutralisirt, d. h. Kreide so lange unter Umrühren des Ganzen zugesetzt, bis ein weiteres Hinzusetzen kein Aufbrausen erzeugt, so wird das Eisen und die Alaunerde niedergeschlagen. Nur solches Eisen bleibt zurück, welches als Eisenoxydul oder Eisensulfid im Erz enthalten war.
Die Flüssigkeit wird nun abfiltrirt, wobei Eisen, der Ueberschufs an Kreide, sowie Alaunerde und Kieselerde zurückbleiben, während die abfiltrirte Flüssigkeit Kupfer und Zink enthält.
Werden die Operationen sorgfältig ausgeführt, so bleiben nur 0,2592 g Silber pro 0,0283 kbm Zinkflüssigkeit in Lösung und selbst dieses Silber kann durch Bleischwamm gesammelt werden. Dieser Bleischwamm wird dadurch hergestellt, dafs Blei aus einer Lösung von Chlorblei in Salzwasser durch Zink reducirt wird. Das Kupfer, sowie diese Spuren von Silber können leicht gewonnen werden, wenn man Stücke Zink oder Zinkabfälle in die neutralisirte, filtrirte Lösung taucht. Das Zink kann als Oxyd gewonnen werden, wenn die Lösung gekocht und während des Kochens mit Kalk in Form von Kalkmilch in einem geringen Ueberschufs behandelt wird. Das Quantum angewendeter Salzsäure hängt selbstverständlich von den Bestandtheilen der Erze ab.
Beim Behandeln von Welsh-Blaustein wendet man 6 Y2 bis 7 Theile fünfprocentiger Salzsäure auf einen Theil calcinirtes Erz an. Das Quantum kann jedoch für jede Sorte Erz durch Versuche im Laboratorium festgestellt werden.
Aus Vorhergehendem ist ersichtlich, dafs das Zink und der Haupttheil des Kupfers als Chlorverbindungen von dem Chlorblei und Chlorsilber getrennt und abgelassen werden können, so dafs das Chlorblei und das Chlorsilber unaufgelöst in der Flüssigkeit oder in der Gangart zurückgelassen werden.
Wird ein Quantum starker Salzlösung (z. B. *'. 40 1 Salzlösung pro 2 kg Blei, welche das Erz enthält) bis zum Kochen erhitzt und in kochendem Zustande auf die Mischung von Gangart, Chlorblei und Chlorsilber gegossen und wieder zum Kochen gebracht, so werden die Blei- und Silberchlorverbindungen, welche beim Kühlen der Zinklösung sich ausschieden und sich mit der Gangart verbanden, vollständig aufgelöst.
Diese Salzlösung läfst man sich absetzen, wonach dieselbe möglichst heifs in ein reines Gefäfs abgelassen und abgekühlt wird. Nun schlägt fast sämmtliches Blei als Chlorblei nieder, jedoch gar kein Silber, welch letzteres vollständig in Lösung gehalten wird, wenn dasselbe nicht mehr als ein fünfzigstel Theil des Bleies ausmacht oder wenn wenigstens 40 1 Salzlösung pro 5 6 g metallisches Silber angewendet werden. Starke Lösungen von Chlorkaliumverbindungen können statt des Salzwassers angewendet werden. Wo Salz zu theuer ist, kann man das Chlorkalium anwenden, welches aus den Niederschlägen des Zinkoxyds herrührt, dasselbe ist sogar ein besseres Lösungsmittel für Chlorblei und Chlorsilber als Chlornatrium. Chlormagnesium kann ebenfalls angewendet werden. Chlorblei ist in einer kochenden gesättigten Chlornatriumlösung bis zu 533A Theilen (gleich 40 Theilen Metallblei) auf 1000 Theile kochenden aufgelösten Chlornatriums löslich.
Der Haupttheil des Bleies krystallisirt, bis nicht mehr als 10,8 Theile Chlorblei (gleich 8 Theilen metallisches Blei) auf 1000 Theile Salzlösung in der Salzlösung zurückbleiben.
Silber ist ebenfalls in dieser Flüssigkeit löslich, und zwar bis zu 1 Theil Chlorsilber (gleich 0,7s Theilen metallisches Silber) in 1000 Theilen Salzlösung bei 10 bis 120 C, oder ungefähr 1,2 Theile Chlorsilber in 1000 Theilen Salzlösung bei 25 bis 26° C. und ein zweifaches Quantum bei Siedehitze.
Das vorhandene Chlorblei scheint gar keine nachtheilige Einwirkung auf die Löslichkeit des Silbers als Chlorsilber zu üben; die Lösung von Chlorsilber in Salzwasser scheint besonders geneigt zu sein, den Zustand, welcher als Uebersättigung bezeichnet wird, anzunehmen.
Es ist sehr oft gefunden worden, dafs eine mit Chlorsilber gesättigte heifse Kochsalzlösung vollständig klar bleibt, bis ein Zusatz gemacht wird.
Wird z. B. ein Atom solides Chlorsilber eingeführt, so wird die ganze Flüssigkeit durch das Ausscheiden des Chlorsilbers sofort milchartig. Es ist daher ersichtlich, dafs, wenn Chlorblei und Chlorsilber vorhanden sind, beide aufgelöst werden; sorgt man dafür, dafs genügend Lösung angewendet wird, so bleibt das Silber nach dem Kühlen aufgelöst, während sich fast das ganze Blei als Chlorblei am Boden ablagert. Enthält die abgekühlte Lösung Chloreisen, so läfst man dieselbe von dem niedergeschlagenen Chlorblei ab und taucht einen Streifen Zink in dieselbe hinein. Das Chlorblei bleibt in Lösung und das ganze Chlorsilber wird reducirt. Ferner wird schwammartiges Blei und Silber gebildet, während Chlorzink mit der Lösung gemengt wird.
Es genügt in der Praxis, nur einen Theil des Bleies aus der Salzlösung niederzuschlagen. Läfst man dieses leichte, schwammartige Blei umherschwimmen und rührt die Lösung um, so sammelt das Blei alles Silber aus der Salzlösung, bis dasselbe sehr silberhaltig ist. Successive Füllungen von silberhaltiger Kochsalzlösung können in die Kufe eingeführt werden, in welcher Schwammblei umherschwimmt, und das Silber aus jeder folgenden Füllung gesammelt werden, so dafs die Lösung vollständig entsilbert wird. Di die Salzlösung nur einen Bruchtheil Blei und kein Silber enthält, kann dieselbe neutralisirt, nochmals erwärmt und von neuem angewendet werden.
Die Anwendung von Schwammblei ist am passendsten, bietet gröfsere Bequemlichkeit für das nachherige Trennen und Raffiniren des Silbers und ist aus diesem Grunde weit besser als Eisen, Kupfer oder irgend eins der Metalle, welche früher als Mittel, um Silber aus seinen Lösungen abzuscheiden, angewendet wurden.
Die Vortheile des Schwammbleies liegen hauptsächlich darin, dafs dasselbe eine sehr grofse Oberfläche bietet. Man kann jedoch statt desselben auch feine Bleispäne, haarähnlichen Bleidraht oder Bleifolie anwenden. Die Bedingung ist, dafs eine grofse metallische Oberfläche der silberhaltigen Lösung geboten wird. Bleiklumpen, Barren oder selbst starker Draht aus Blei sind nutzlos, weil ihre Wirkung kurze Zeit nach dem Eintauchen aufhört.
Das Verbleiben des Silbers in der Kochsalzlösung mit etwas Blei erleichtert die Gewinnung desselben und gestattet, dafs dieselbe Lösung wiederholt als Träger und Ablagerer des Bleies und des Silbers angewendet wird, indem das Quantum Salzlösung so eingerichtet ist, dafs sämmtliches Silber in Lösung verbleibt.
Dieses Metall kann in ein besonderes Gefäfs eingelassen und vollständig niedergeschlagen werden; die so von Silber befreite Salzlösung kann nun wieder gebraucht werden.
Das gewöhnlich angewendete Verfahren des Entsilberns oder das Concentriren des Silbers in Blei vor dem Abtreiben kann bei Anwendung dieses Verfahrens in Wegfall kommen, weil das Silber genügend concentrirt ist, um sofort abgetrieben zu werden. Das Erhitzen der Salzlösung während des Entsilberns unterstützt die Operation wesentlich, so dafs eine Kufe in einigen Stunden vollständig entsilbert sein kann.
Da die Salzlösung so oft Spuren von Kupfer enthält, wird genügend Blei niedergeschlagen, um das gehörige Abtreiben zu sichern. Um Verlust zu vermeiden, ist es rathsam, das Silber nicht in zu concentrirter Form zu erhalten; Blei mit 2 bis 4 pCt. Silber genügt. Das Quantum des niedergeschlagenen Bleies steht im Verhältnifs zu der Zeit des Eintauchens des Zinks, des angewendeten Quantums hiervon und der Temperatur der Salzlösung. Silberhaltige Niederschläge mit 28 bis 30 pCt. Silber können leicht
aus Erzen erhalten werden, welche nur einige Gramm pro Centner enthalten. Anstatt Zink kann man Zinkstaub anwenden, um den Niederschlag zu bewirken. Oder statt Bleischwamm anzuwenden, kann man den gleichen Zweck erreichen, wenn Bleiniederschläge oder Kupfersulfide in die silberhaltige Salzlösung gerührt werden. Hierdurch wird ebenfalls das Silber aus der Salzlösung abgeschieden, obgleich nicht auf so wirksame Weise oder so schnell wie durch Schwammblei.
In beiliegenden Zeichnungen ist eine bequeme Anordnung der Apparate dargestellt, welche jedoch nach Erfordernifs abgeändert werden kann.
A und B sind zwei konische Kufen, die aus gutem, festem Tannenholz hergestellt sein können, welches mit Petroleum oder anderem geeigneten Material getränkt worden ist, so dafs sie der Einwirkung der Säure widerstehen.
Die Kufenwände sind ungefähr io cm stark, haben am Boden ca. 2,20 m, am oberen Rande ca. 2 m Durchmesser und sind ungefähr 1,24 m tief.
In beiliegender Zeichnung sind zwei Satz Kufen dargestellt, man kann jedoch drei oder mehr anwenden.
Die Kufen werden ungefähr 2,70 m über dem Boden so auf beweglichen Plattformen angebracht, dafs dieselben durch einen hydraulischen Hebeapparat, welcher auf Schienen unterhalb der Kufen läuft, gehoben oder gesenkt werden können. Dieser Hebearm läuft unterhalb der Plattform von einem Ende der Anlage zum andern und dient dazu, die Flüssigkeiten schnell aus der einen in die nächste Kufe zu giefsen. Oberhalb dieser Kufen, ca. 15 bis 21 cm über den oberen Kanten der Kufen AB oder 1,60 m über der Plattform ist die Kufe D für die heifse Salzlösung angeordnet. Hierin wird die Salzlösung durch eine Dampfschlange oder durch eine unterhalb der Kufe angebrachte Dampfkammer erhitzt. Das Säurerohr dient dazu, um die Säure nach den Kufen zu führen. Diese Röhren, sowie die Dampfröhren erfordern keine besondere Beschreibung und sind aus den Figuren allein verständlich. Die Dampfröhren müssen mit geeigneten Ventilen versehen werden, um das Condensirwasser abzuführen.
Der Inhalt der Kufen kann auch durch lebendigen Dampf zum Kochen gebracht werden, wobei man einen Kautschukschlauch anwendet, der an dem einen Ende belastet ist, um zu verhindern, dafs derselbe durch den Dampf herausgetrieben wird.
Der Schlauch mufs von solcher Stärke und Länge sein, dafs derselbe bis zum Boden der Kufe reicht. Sämmtliche Metalltheile müssen so bedeckt sein, dafs sie vor der Einwirkung der Säure und der Salzlösung geschützt sind. Es ist rathsam, dafs kein Metall, d. h. keins der unedlen Metalle, wie Blei, Kupfer oder Eisen, in Berührung mit der Flüssigkeit in den Kufen kommen. Unterhalb der Plattform und zu jeder Seite derselben ist eine Reihe von Behältern angebracht, d. h. auf der einen Seite sind die Behälter Z1 Z2 Z3 etc., um die zinkhaltige Flüssigkeit aufzunehmen und zu behandeln, während die Behälter Sx S2 etc. zur Aufnahme und zum Behandeln der Salzlösung dienen. Die Stellungen derselben sind aus der Zeichnung ersichtlich. Die Kufen, in welchen das Silber aus der Salzlösung gezogen wird, sind mit C1C2 bezeichnet. Diese Kufen können bedeckt sein, um jeden Staub etc. abzuhalten, und durch eine Dampfschlange oder auf andere geeignete Weise erhitzt werden, um das Entsilbern der Lösung zu beschleunigen. Die Böden der Kufen können abgeschrägt sein, um ein leichtes Sammeln der Silberniederschläge zu gestatten. Jede Kufe ist mit drei oder vier hölzernen Spunden versehen; dieselben sind durchbohrt, so dafs Gummischläuche darauf befestigt werden können. Diese Spunde sind einer höher wie der andere angeordnet und dienen dazu, um die Flüssigkeit abzulassen. Die Schlauchenden werden beim Nichtgebrauch über die oberen Kanten der Kufe gelegt, so dafs keine Flüssigkeit abläuft. Beim successiven Herunterlassen jedes Schlauches kann man die Flüssigkeit bis zum Niveau der Gangärt ablassen. Hähne können nicht angewendet werden, weil sie sehr schnell durch das krystallisirte Chlorblei verstopft werden.
Bei meiner Anordnung sind die Schläuche biegsam und die hölzernen Mundstücke gerade, so dafs sie leicht gereinigt werden können. Diese Theile sind deshalb aus Holz und Kautschuk hergestellt, weil die Flüssigkeit nicht mit Metall in Berührung kommen darf, indem das Silber sonst niedergeschlagen würde.
Die Kufe D ist ebenfalls mit einem solchen Schlauch versehen, um die kochende Salzlösung nach den verschiedenen Kufen beim Vollenden des Säureverfahrens abzuleiten.
Eine Kufe kann auch in geeigneter Stellung angebracht werden, in weicherfrische Salzlösungen hergestellt werden, oder man kann fortwährend einen Ueberschufs an Salz aus der entsilberten Salzlösung in den Behälter einführen.
Der Behälter fur die entsilberte Salzlösung kann aus Eisen oder Holz mit Bleiausfütterung hergestellt und eingegraben werden, wie in den Zeichnungen dargestellt ist.
Derselbe kann die ganze Länge der Anlage einnehmen und mit Oeffhungen für die Pumpen und Mannlöcher zur Reinigung versehen sein.
Ich werde nun die Wirkung des Verfahrens bei der Behandlung von Blaustein beschreiben. Da dies ein continuirlich abwechselndes Verfahren bildet, habe ich in der Beschreibung angenommen, dafs sich das Verfahren bereits in der Ausübung befindet. Das Erz wird calcinirt,
pulverisirt und durch ein Sieb mit ca. 60 Maschen pro 25 mm gesiebt. Ungefähr 500 kg von diesem pulverisirten, calcinirten Erz werden in die Kufe A eingeführt, während die theilweise gesättigte Säurelösung aus der vorhergehenden Behandlung eingelassen wird. Die Gummischläuche werden eingetaucht und Dampf solange eingeblasen, bis die Säure kochte Die Lösung wird nun 1 bis 1Y2 Stunden unter häufigem Umrühren gekocht. Nun läfst man den Inhalt der Kufe sich setzen, wonach die klare Flüssigkeit bis zu den Niederschlägen abgelassen und nach einem der Behälter Z1 oder Z2 geleitet wird. Ein frisches Quantum Säure wird nun eingelassen bis ungefähr 31 cm von der oberen Kante der Kufe und gekocht. Nun läfst man die Flüssigkeit sich setzen (während ι bis 2 Stunden), wonach die Kufe A durch die Hebevorrichtung gehoben und die Flüssigkeit in die Kufe B abgelassen wird, in welcher Kufe B 500 kg pulverisirtes, calcinirtes Erz gleichzeitig eingeführt werden.
Die Kufe A ist nun bereit, die Salzlösung aufzunehmen.
Die Operation des Kochens und Sichsetzenlassens, wie oben beschrieben, wird in der Kufe B wiederholt und die klare Flüssigkeit nach dem Niederschlagen in den Behälter Z1 oder Z2 u. s. w. abgelassen. Während dieser Zeit ist die Kufe D mit Salzlösung gefüllt, die zum Kochen gebracht wird.
Diese kochende Salzlösung wird mittelst des vorerwähnten Schlauches in A eingeführt, wo dieselbe durch lebendigen Dampf wieder zum Kochen gebracht wird. Wird Dampf in die kalte Säure eingeblasen, so wird der Inhalt der Kufe durch das hinzutretende Condensationswasser vermehrt. Wird Dampf in die heifse Salzlösung eingeblasen, so tritt fast gar keine Condensation des Dampfes ein. Die Salzlösung und das Erz in A werden χ/2 bis 3/<t Stunden lang unter häufigem Umrühren gekocht. Die Kufe D wird angewendet, um zu verhindern, dafs die Salzlösung durch den eingeblasenen Dampf erhitzt wird, weil hierdurch eine nachtheilige Verdünnung der Lösung stattfinden würde. Nur in dem Falle kann die Kufe D in Wegfall kommen, wenn die Salzlösung in einem besonderen Gefäfs von Zeit zu Zeit concentrirt oder durch fortgesetzten Salzzusatz auf normaler Stärke erhalten wird.
Werden starke Lösungen von Chlorkaliumverbindungen oder auch Chlorcalcium, Chlormagnesium etc. statt Salz angewendet, um das Blei oder das Chlorsilber zu lösen, so können diese Lösungen durch directen Dampf erhitzt werden, nur dürfen keine Metallrohre angewendet werden, um ein Niederschlagen des Silbers zu vermeiden.
Die Kufe A wird nun bedeckt und zum Absetzen ca. 2 Stunden stehen gelassen, nach welcher Zeit die Flüssigkeit klar geworden ist und in eine der Kufen ,S1 oder S^ abgezogen wird.
Enthält die Gangart bemerkenswerthe Quantitäten von Blei oder Silber, so kann man ein zweites Quantum kochender Salzlösung in A einlassen, dieselbe sich setzen lassen und nochmals ablassen, so dafs weiter nichts als blei- und silberfreie Gangart zurückbleibt. Diese Gangart wird entfernt und auf ein Sieb gelegt, so dafs die abtröpfelnde Flüssigkeit in S1 oder .S2 tropft und nichts verloren geht.
Eine frische Füllung von 500 kg Erz wird in A eingeführt und die Flüssigkeit in B, d. h. die zweite Säure aus A nach Z1 abgelassen, ein neues Quantum Säure in B eingegossen, gekocht und nach A abgelassen. B wird nun mit Salzlösung behandelt, wie bereits bei A der Fall gewesen, so dafs jede Kufe jedes Paares der Reihe nach die erste Kufe darstellt und es wird keine Flüssigkeit in Z1 oder Z2 abgelassen, bis dieselbe auf zwei verschiedene Erzmassen gewirkt hat, von welchen die letzte frisches Erz sein sollte, weil jede Gangart vor dem Entfernen mit Salzlösung behandelt wird.
Das Salzwasser wird mit Blei und Silber geschwängert, während die Säure Zink und Kupfer aufnimmt und wenig oder gar kein Blei oder Silber mitführt. Wird etwas von diesen Metallen mit übergeführt, so werden dieselben beim Kühlen niedergeschlagen, so dafs, sobald die Kufe Z1 oder Z2 entleert werden, es nur erforderlich ist, den Niederschlag zu sammeln und in eine der Kufen mit Salzlösung einzuführen. Oder diese Niederschläge können besonders behandelt werden, so dafs selbst dies Blei und Silber in die Salzlösung hineingeht.
Es ist in der Praxis gefunden worden, dafs vier Kufen erforderlich sind; zwei Paar Kufen speisen einen Zink-Säurebehälter und einen Salzlösungsbehälter in 10 Stunden.
Da 24 Stunden für das Kühlen und Niederschlagen des Chlorbleies erforderlich sind, haben je vier Kufen zwei Behälter Z1 und Z2 für die Zink-Säure und Kupferlösungen und zwei Salzwasserbehälter S1 S2, so dafs Z2 und S2 angewendet werden können, während Z1 und S1 abgekühlt werden. Beim Kühlen der Salzlösungen in den Kufen S1 oder S2 wird Chlorblei niedergeschlagen und die klare Flüssigkeit, welche etwas Blei und sämmtliches Silber enthält, nach den Entsilberungskufen C1 und C2 abgelassen, um entsilbert zu werden.
Bei warmer Witterung ist eine künstliche Abkühlung mit comprimirter Luft vortheilhaft, um das Niederschlagen des Bleies zu beschleunigen. Man kann mit grofsem Vortheile Giffard- und B erger'sehe Maschinen anwenden.
Sechs solcher Maschinen No. 3 genügen, um 20 000 kg Flüssigkeit abzukühlen.
Wie ersichtlich, läfst die Salzlösung den Haupttheil des Bleies als Chlorblei in S1 oder
52 zurück, während sämmtliches Silber und nur ca. 0,8 pCt. Blei in die Entsilberungskufe mit übergeführt wird. Werden Chlorcalcium- oder Chlormagnesiumlösungen angewendet, so enthalten sie beim Erkalten mehr aufgelöstes Blei bei gleicher Temperatur und gleicher Stärke als Salzlösungen. In heifsem Zustande lösen sie mehr Blei und ihre lösenden Eigenschaften für Chlorsilber sind unter gleichen Verhältnissen gröfser als die der Salzlösungen, so dafs sie mit gleichem oder selbst gröfserem Vortheil angewendet werden können.
Einige Stücke Zink werden in die Entsilberungskufe gehängt, so dafs der bekannte Metallbleiniederschlag sehr bald eintritt, welcher zeitweilig von Zink abgeschüttelt oder abgeschlagen werden kann. Sobald genügend Schwammblei gebildet worden ist (welches in der Salzlösung umherschwimmt), kann das Zink herausgenommen werden.
Wird die Salzlösung zeitweilig mit einer hölzernen Harke umgerührt, so wird sämmtliches Silber durch das umherschwimmende Schwammblei aus der Mischung abgeschieden.
In einigen Fällen kann man pulverisirtes Zink anwenden, um das Entsilbern zu bewerkstelligen.
Das Zinkpulver wird in die Salzlösung gestreut und durch die Harke umherbewegt, oder man kann die vorher erwähnten Sulfide anwenden. Man mufs dafür Sorge tragen, dafs Schwammblei im Ueberfiufs in der Entsilberungskufe vorhanden ist. Bemerkt man, dafs die Salzlösung zu langsam entsilbert wird, so kann man Zink, wie vorher erwähnt, während einiger Stunden anwenden.
In der Praxis kann man silberhaltige Niederschläge von ι bis 25 oder 30 pCt. Silbergehalt erlangen. Das geringe Quantum Säure, ungefähr ι pCt. der Salzlösung, erzeugt Wasserstoffbläschen, wodurch das Blei aufgetrieben und schwammartig fein zertheilt wird.
Das Blei schwimmt umher und bietet dem Silber eine grofse Oberfläche, so dafs dieses als Bleisilber ausgeschieden wird. Etwas Chlorblei ist mit dem Bleisilber in der Entsilberungskufe gemengt, welches vor dem Schmelzen durch Zink reducirt wird, so dafs das Verhältnifs des Bleies zum Silber erhöht wird, oder man kann Chlorblei durch heifses Wasser oder heifse Salzlösung herausziehen und Bleisilber mit sehr grofsem Silbergehalt zurücklassen.
Das Chlorblei in 5 oder S* kann durch nochmalige !Crystallisation gereinigt und zur Herstellung von Bleioxydchlorid, welches zum Anstreichen dient, angewendet werden. Die Salzlösung aus der Entsilberungskufe kann bis in die Kufe D hochgepumpt oder in dem Behälter für die Entsilberungslösung aufbewahrt werden. Die Lösung kann von Zeit' zu Zeit geklärt und von Eisen, Alaunerde, Kieselerde und Säure befreit werden. Zu diesem Zweck kann die Lösung in die Pfanne S3 abgelassen werden.
Diese Pfanne kann aus Holz oder aus mit Blei ausgefüttertem Eisen hergestellt und in solcher Höhe angebracht werden, dafs die Salzlösung aus C1 oder C2 direct durch Hahn oder Schlauch in dieselbe abgelassen werden kann.
Hierbei kann man die Salzlösung mit pulve risirter Kreide behandeln. Ein geringes Quantum Kreide genügt, um die Lösung zu neutralisiren, und da etwas Schwefelsäure durch die Salzlösung aus dem Erz herausgezogen wird, so wird etwas unlöslicher, schwefelsaurer Kalk mit Eisen-, Alaun- und Kieselerde niedergeschlagen.
Man kann etwas Bleipulver in die Lösung streuen, so dafs das vorhandene Eisen in Eisenoxyd verwandelt und vollständig niedergeschlagen wird. Sobald die Salzlösung neutralisirt, Eisen, Alaunerde etc. ausgeschieden und die Flüssigkeit filtrirt ist, kann man die klare Salzlösung im Salzlösungsbehälter zum weiteren Gebrauch ablassen, von wo aus die Lösung nach Bedarf in die Kufe D gepumpt wird, um nochmals angewendet zu werden. Die Filterpresse läuft auf Schienen, um bei mehreren Kufen der Reihe nach angewendet zu werden.
Die sauren Zinklösungen werden für sich behandelt, um Zinkoxyd zu gewinnen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei dem Verfahren zur Gewinnung von Blei
    und Silber aus gemischten Erzen auf nassem Wege:
    ι. Die Gewinnung des Silbers durch Schwammblei aus der vom Blei als Chlorblei befreiten Lösung.
  2. 2. Die theilweise Neutralisation der zinkischen Flüssigkeit durch Zusatz von Erz, um die lösende Wirkung der Zinklösung für Chlorblei oder Chlorsilber zu vermeiden, so dafs sich letztere beim Abkühlen der Lösung vollständig ausscheiden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3006240A (en) * 1958-08-12 1961-10-31 Alois Handler Synchronizing device for a film projector and a sound tape apparatus
DE1180540B (de) * 1959-03-26 1964-10-29 Hans Gehre Dipl Ing Vorrichtung zur Regelung des Z-Werts bei der Mengenmessung oder -zaehlung in einer Rohr-leitung stroemender Gase oder Daempfe
US4489625A (en) * 1982-11-23 1984-12-25 Transmission Research, Inc. Split torque transmission

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