DE137875C - - Google Patents

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DE137875C
DE137875C DE1901137875D DE137875DA DE137875C DE 137875 C DE137875 C DE 137875C DE 1901137875 D DE1901137875 D DE 1901137875D DE 137875D A DE137875D A DE 137875DA DE 137875 C DE137875 C DE 137875C
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DE
Germany
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ruler
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attached
signed
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DE1901137875D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung betrifft eine Neuerung, welche hauptsächlich an Signirapparaten Verwendung finden soll, wie solche in Apotheken gebraucht werden, und bezweckt eine zweckmäfsigere Befestigung des Lineals über dem zu signirenden Papier.
Das Signiren mittelst solcher Vorrichtungen wird folgendermafsen ausgeführt:
Die Buchstaben werden mittelst Schablonen aufgetragen, welche aus präparirtem Papier gefertigt und meistens aus mehreren Theilen zusammengesetzt sind.
Um ein Wort zu signiren, legt man das zu beschreibende Papier unter das Lineal, welches gleichzeitig zum Festhalten des Papieres und aufserdem zum Anlegen der Schablonen dient, denen es die Richtung giebt. Es kommt also darauf an, das Lineal sowohl wie das Papier sicher festzulegen; da nur bei richtigem Festhalten des Papieres wie des Lineals die zu erzeugende Schrift in gerader Linie ohne jedes zeitraubende Messen oder Anziehen entstehen kann, derart5 dafs die Zeilen sowohl der Breite wie der Höhe nach tadellos gleichmäfsig erscheinen.
Bei den bisher gebräuchlichen Signirvorrichtungen war das Lineal meistens durch ein Gummiband, einen Riemen oder dergl. befestigt. Es besafs diese Einrichtung jedoch den Nachtheil, dafs, zumal wenn das Band schlaff zu werden begann, ein gleichmäßiges Aufliegen des Lineals auf der Unterlage bezw. auf dem Papier häufig nicht möglich war.
Zweck vorliegender Erfindung ist es, diesen Uebelständen abzuhelfen durch Ersatz des Gummibandes durch zwei Klappfederverschlüsse, welche das mit einem Gummistreifen versehene Lineal stets gleichmäfsig auf die Glasplatte drücken.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine mit der Verbesserung versehene geöffnete Signirvorrichtung, wie solche in Apotheken gebräuchlich ist, in Oberansicht, ·
Fig. 2 dieselbe von der Seite gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt;
Fig. 4 und 5 zeigen in Ansicht und Schnitt die Befestigung der Federklammern an der Vorrichtung;
Fig. 6 und 7 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die Anordnung des Gummistreifens am Lineal.
Die Vorrichtung besteht aus den beiden zusammenlegbaren Kastenhälften α und b, welche, wie üblich ist, in Gestalt eines Buches ausgeführt und ausgestattet sind.
Während der Theil a, wie bekannt, zur Aufnahme der Farben c c1 und der Anfeuchter ddl dient, ist im Theil b die Signirplatte e mit dem Lineal f angebracht. Das Lineal wird durch die oben und unten an dem Kasten angebrachten Klemmvorrichtungen gehalten. Diese bestehen aus den Blechklammern gg, welche um in den Augen h h gelagerte Zapfen i i schwingen. Sind die Klammern niedergedrückt (Fig. 1, 2 und 4), so greifen die am vorderen verbreiterten Theil von g angebrachten seitlichen Lappen k k in Einkerbungen / / des Lineals f ein, während Flachfedern m m die Klammern in der niederge-
klappten Stellung halten. So wird das Lineal unverrückbar festgehalten und gleichmäfsig auf der Glasplatte α festgedrückt.
Um das beim Signiren unter das Lineal zu schiebende Papier stets gleichmäfsig an allen Stellen festzuhalten, dient der an der unteren Seite an einer der Kanten angebrachte Längsstreifen ο aus Gummi.
Das so befestigte, mit einem Gummistreifen versehene Lineal bewirkt ein sicheres Festhalten des Papieres und gestattet infolge dessen ein rasches und genaues Signiren.
Zum Auswechseln des Papieres lassen sich die Klammern g g leicht lösen, wie in Fig. 5 und 2 punktirt angedeutet ist, während zum Weiterschieben des Papieres das Lösen einer der Federklammern genügt, worauf das Lineal sich in die Höhe klappen und nach erfolgtem Weiterschie.ben wieder mit Genauigkeit einspannen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ;
    Ein Lineal mit Klappfederverschlufs für Signirvorrichtungen, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten der Unterlage befestigte Federklammem (g),. welche das Lineal (f) fest auf das zu signirende Papier drücken und in seiner Lage sichern, während das Lösen nur einer Klammer genügt, um das signirte Papier weiter vorzuschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901137875D 1901-04-21 1901-04-21 Expired DE137875C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE137875T 1901-04-21

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DE137875C true DE137875C (de) 1903-01-10

Family

ID=405720

Family Applications (1)

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DE1901137875D Expired DE137875C (de) 1901-04-21 1901-04-21

Country Status (1)

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DE (1) DE137875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9402372B2 (en) 2012-10-26 2016-08-02 Big Dutchman Pig Equipment Gmbh Height adjustable feeding trough

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9402372B2 (en) 2012-10-26 2016-08-02 Big Dutchman Pig Equipment Gmbh Height adjustable feeding trough

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