DE137559C - - Google Patents

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DE137559C
DE137559C DENDAT137559D DE137559DA DE137559C DE 137559 C DE137559 C DE 137559C DE NDAT137559 D DENDAT137559 D DE NDAT137559D DE 137559D A DE137559D A DE 137559DA DE 137559 C DE137559 C DE 137559C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der man eine beliebige Anzahl paralleler und verschiedenfarbiger Striche von verschiedener Breite an beliebig gestalteten Decken, Wänden und Säulen ausführen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt worden, und zwar in Fig. 1 in Vorderansicht und theilweisem Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, in Fig. 2 in der Unteransicht und in Fig. 3 im Schnitt nach C-D der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung eines mit Farbflüssigkeit gefüllten und mit Farbwalzen versehenen Behälters in bekannter Ausführung. Die Fig. 5 bis 10 zeigen die hauptsächlichsten Verwendungsfälle der Vorrichtung.
Einen als bekannt anzusehenden Theil der Vorrichtung bilden die in Blechkasten a (Fig. 4) befindlichen Walzen oder Rollen b, c und d, welche in jeder etwa vorkommenden Breite für Leim- oder Oelfarbe vorräthig zu halten sind und von welchen die Arbeitswalze b beständig wenigstens von einer der Walzen c und d gespeist wird. Die Walzen können vortheilhaft aus Filz und dergl. oder aus Gummi oder auch aus Celluloid hergestellt werden, je nachdem Leim- oder Oelfarbe verarbeitet werden soll.
Jedes Strichrad hat einen besonderen zweitheiligen Blechkasten, welcher durch einen in Scharnieren e beweglichen Deckel geöffnet und geschlossen werden kann. Die oberen beiderseitigen Ecken des Blechkastens sind zur Aufnahme von mit Mafseintheilung versehenen Stangen i entsprechend ausgespart. Die feste Verbindung der einzelnen zur Verwendung kommenden Farbkästen mit den beiden Stangen i i bewirken zwei Drahtbügel k k, welche mit einer Schliefse / gelenkig vereinigt sind.
Je nach der Länge der Stangen ii können gleichzeitig eine gröfsere Anzahl von Strichen gezogen werden, und zwar mit einer Genauigkeit, wie solche ganz besonders bei Gewölben und dergl. von Hand schwer zu erzielen sind. Durch Einsetzen von 1 mm breiten Walzen wird die Vorrichtung auch zum Eintheilen benutzbar. Im Allgemeinen wird man gut thun, Walzen von 1 mm bis 40 mm Breite vorräthig zu halten.
Sämmtliche Stangen i i werden durch eine Querschiene 0 verbunden, welche vorzugsweise zur Aufnahme der beiden Laufrollen ρ und der beiden Anschlagrollen q q bestimmt ist und daher zur richtigen Führung der Vorrichtung bei ihrer Fortbewegung durch einen Arbeiter dient. Die Verbindung der Stangen i i mit der Querschiene 0 erfolgt beispielsweise dadurch, dafs die Stangen zwischen die Querschiene und schmale, mit ihr gleichlaufende Schienen r r durch Flügelschrauben s s festgeklemmt werden. An der Schiene 0 befestigte Zwischenlagstücke 11 (s. Fig. 7, in Fig. 2 nur punktirt zu sehen) haben den Zweck, die Stangen i i parallel zu einander und rechtwinklig zur Anschlägschiene 0 festzulegen. Eine Querstange u, die am Ende der Stangen i i aufgesteckt und durch Handschräubchen befestigt wird, dient ebenfalls zur Parallelhaltung. Bei Einspannung von zwei Farbkastenreihen benutzt man verhältnifsmäfsig lange Schienen 0 und r, wobei dann auch die Rollen ρ und q weiter aus einander stehen, während die Schienen

Claims (1)

  1. kürzer sein können,-wenn nur eine Farbkastenreihe verwendet wird, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
    Eine Aussparung ν in der Mitte der Schiene ο ermöglicht es, auch ganz nahe der Anschlagleiste einen Farbkasten einzusetzen und einen farbigen Strich zu ziehen.
    Die Rollen ρ und q, welche den richtigen Abstand der Vorrichtung von der mit Strichen zu versehenen Fläche oder von einer Anschlagleiste herstellen, müssen je nach dem Anwendungszwecke (s. Fig. 5, 6, 8 bis 10) verschieden und theilweise unter Benutzung von Zwischengliedern mit der Schiene 0 verbunden werden können. So müssen beispielsweise die Rollen ρ in der Fig. 10 nach dem Mittelpunkte des Kreises eingestellt werden können, um welchen die farbigen Striche gezogen werden sollen; ebenso müssen die Anschlagrollen q einmal nach Art der Fig. 5 angebracht werden, wenn nur schmale Eckleisten w vorhanden sind, und nach Art der Fig. 6, wenn eine breitere Anschlagfläche n>1 vorhanden ist. Die Fig. 7 bis 10 zeigen einige Beispiele dafür, dafs die Vorrichtung bei geringen Abänderungen in der verschiedensten Weise gebraucht werden kann. In der Fig. 7 soll die Schiene 0 elastisch sein und vortheilhaft aus einer biegsamen Stahlfederplatte bestehen.
    Bei dem Ziehen von Kreisen um einen Kronleuchter und dergl. kann man z. B. auch mit Vortheil zwei Schnüre an der das Kreismittel markirenden Gasröhre befestigen, deren andere. Enden mit der Anschlagschiene verbunden werden, wobei man die Laufrollen ρ wieder wie in Fig. 10 nach dem Mittelpunkt des Kreises einstellt.
    Patent-A ν Spruch:
    Vorrichtung zum Strichziehen an Decken, Wänden, Säulen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere in bekannter Weise mit Färb- und Auftragwalzen versehene Behälter auf mit Mafseintheilung ausgestatteten parallelen Leisten (H) verschoben werden können, welche durch eine Querleiste (0) verbunden sind, die aufser den üblichen Laufrollen noch besondere, nach der Gestalt der zu behandelnden Fläche einstellbare Führungsrollen (q) trägt, um beliebig viele, parallele, verschieden breite und verschieden farbige Striche auf Flächen beliebiger Gestaltung ziehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3205526A (en) * 1962-07-05 1965-09-14 Campbell W Archibald Paint roller device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3205526A (en) * 1962-07-05 1965-09-14 Campbell W Archibald Paint roller device

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