DE137756C - - Google Patents

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DE137756C
DE137756C DENDAT137756D DE137756DA DE137756C DE 137756 C DE137756 C DE 137756C DE NDAT137756 D DENDAT137756 D DE NDAT137756D DE 137756D A DE137756D A DE 137756DA DE 137756 C DE137756 C DE 137756C
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jaw
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Schraubengewinde durch Walzen, und besteht das Wesen derselben darin, dais, während die eine Walzbacke eine hin- und hergehende Bewegung erhält, die zweite Walzbacke um das jeweilig gewünschte Mais der Gewindetiefe mittels einer verstellbaren Hubstange gegen den Schraubenbolzen gleichmäfsig gedrückt wird.
Einen weiteren wesentlichen Bestandtheil der Erfindung bildet eine Anordnung, durch welche bei ununterbrochenem Arbeitsgange der Maschine der Arbeiter Zeit erhält, den Schraubenbolzen festzuklemmen.
In beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι die Vorder- und
Fig. 2 die Seitenansicht der Maschine dar.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.
Im Ständer α ist eine Welle b gelagert, die ihre durch Riemen und' Riemscheiben c erhaltene Bewegung mittels der Zahnräder d und e auf die Kurbelwelle f überträgt.
Die Umdrehung dieser Welle wird durch die Hubstange g in die im wagerechten Sinne hin- und hergehende Bewegung des oberen Schlittens h, der die eine gefurchte Walzbacke ·/ trägt, verwandelt. Die untere gleichfalls gefurchte Walzbacke k ist im Schlitten / befestigt, dem vermittelst des Zwischenstückes 111, der Stellbackc »,.des Hebels 0 und der Druckstange /> durch die Excenterscheibe r eine auf- und abwärtsgehende Bewegung mit-. gctheilt wird. . . '
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Beim Rückgang des oberen Schlittens wird, wenn sich der untere Schlitten infolge der Stellung der Excenterscheibe r ganz gesenkt hat, ein glatter Schraubenbolzen in die durch eine Feder leicht zusammengedrückten Backen χ und y des Schraubenhalters £ gesteckt.
Ist der Schlitten beim Rückgang in der auf der Zeichnung angedeuteten Stellung angelangt, so wird er infolge des durch das ovale Auge j der Hubstange verursachten todten Ganges einen Augenblick zur Ruhe kommen. Während dieser Zeit wird der untere Schlitten durch die Excenterscheibe so weit gehoben, dafs der Schraubenbolzen zwischen beiden Backen festgeklemmt, also fixirt wird. Nun erfolgt der Vorwärtsgang' des oberen Schlittens, und während desselben wird der untere Schlitten· fortwährend gleichmäfsig und der Tiefe des Gewindes entsprechend gegen die obere Backe gedrückt.
Hierbei wird das Material des Schraubcnbolzens in die Furchen der Walzbacken ge-. preist, und da die obere Backe eine im wagerechten Sinne fortschreitende Bewegung besitzt, der Schraubenbolzen zur Umdrehung gezwungen und das Gewinde gewalzt.
Da die untere Backe im wagcrechten Sinne unbeweglich ist, so wird der Schraubenbolzen gezwungen, sich nicht nur um seine Achse zu drehen, sondern auch fortzuschreiten, also zu rollen, wobei er, den Druck der Feder des Halters s überwindend, aus dessen Backen χ
und ν luT.'uislrill. Auf diese Weise besorgt der fertig gewalzte Schraubenbolzen seine Fortschaffung aus den Walzbacken selbst.
Durch geeignetes Stellen der Backe η und durch die mit einer Stellschraube versehene Hubstange * kann die Gröfse des Anpressers entsprechend der Gewindetiefe der verschiedenen Schrauben geregelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Maschine zum Walzen von Schraubengewinde mittels Walzbacken,. dadurch gekennzeichnet, dafs die eine Walzbacke (i) wagerecht geradlinig hin- und herbewegt wird und die andere (k) gegen den Schraubenbolzen um das der jeweiligen Tiefe entsprechende Mafs mittels einer von einem Excenter (r) bewegten verstellbaren Hub-. stange (p), die ihrerseits auf einen doppel-.•armigcn Hebel (o) wirkt, glcichmäfsig angedrückt wird.
    Eine Maschine zur Herstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf den Schlitten (h) der oberen WaIz- : backe wirkende Pleuelstange (g) mit einem ovalen Auge (s) versehen ist, zu dem Zwecke, durch den so hervorgerufenen todten Gang die obere Walzbacke zwecks Einpressung des mit Gewinde zu versehenden Bolzens für kurze Zeit in Stillstand zu halten. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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