DE137592C - - Google Patents

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DE137592C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/10Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle
    • B60M1/103Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle by vehicle-borne magnets

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 137592 KLASSE 20 Λτ.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Strafsenkontakt, welcher sich im Wesentlichen dadurch kennzeichnet, dafs die Kontaktkörper in einer aus nicht magnetisirbarem Metall bestehenden Platte schwalbenschwanzartig eingepafst sind, damit die Platte und die daransitzende Kontaktvorrichtung mit den Kontaktkörpern gemeinsam, indem man die Kontaktkörper anhebt, aus dem Pflaster herausgehoben werden kann. Trotz der sicheren Verbindung der Kontaktkörper mit der Platte sind die Kontaktkörper leicht auswechselbar.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Kontaktkörper mit Riegeln versehen, welche durch Schlüssel in der Weise verstellt werden können, dafs die Schlüssel nach Lösung der Verriegelung mit den Kontaktkörpern gekuppelt werden, so dafs man mit den Schlüsseln die ganze Stromschlufsvorrichtung herausheben kann. Es ist in diesem Falle eine Kupplung zwischen dem Schlüssel und den Kontaktkörpern bewirkt, und nur dadurch, dafs die Kontaktkörper schwalbenschwanzartig eingepafst sind, ist es möglich, durch die Schlüssel die Kontaktkörper, die Platte, in welche sie eingelassen sind und die ganze Kontaktvorrichtung aus dem Pflaster herauszuheben.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt längs der vorerwähnten Kontaktkörper, . die senkrecht zur Fahrtrichtung stehen, Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Fahrtrichtung, Fig. 3 einen Grundrifs der eingebetteten Kontakte, Fig. 4 einen zur Verwendung kommenden Schlüssel und Fig. 5 einen Kontakt mit der Riegelvorrichtung von unten gesehen.
Das aus nicht magnetisirbarem Metall bestehende Gehäuse b ist in den Asphaltkörper a eingebettet. Innerhalb des Gehäuses b ist eine zur Aufnahme der Stromschlufsvorrichtung bestimmte Ambroinbüchse c vorgesehen, auf welcher ein Ambroinboden d, welcher die Kabelzuleitung trägt, aufgeschraubt wird. Oberhalb dieser Ambroinbüchse ist eine ebenfalls aus nicht magnetisirbarem Metall bestehende Platte f angeordnet, in welche die Kontakte e und e1 eingeschoben werden. Diese Kontakte bestehen aus weichem Eisen und sind infolge dessen magnetisirbar. Sie sind jedoch durch den nicht magnetisirbaren Metallkörper f von einander getrennt und darin in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise schwalbenschwanzartig eingelassen.
■ Im betriebsfähigen Zustande lassen sich die Kontakte e und e1 nicht herausschieben, da sie durch die Seitenwandungen des Körpers b daran verhindert werden. Aufserdem wird das Herausheben der Platte f verhindert durch Riegel g, welche in Oeffnungen des Gehäuses b eingreifen. Durch Aufsetzen eines Schlüssels, welcher die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt hat und mit seinem Schlitz / über einen den Zapfen k durchdringenden Stift i greift, ist man aber in der Lage, den Riegel g freizugeben (Fig. 5). Dabei ist dafür Sorge getragen, dafs, sobald der Riegel g freigegeben ist, eine Kupplung zwischen Schlüssel und Stift i erfolgt, da der Schlitz / winkelförmig ausgebildet ist und einen Bajonettverschlufs bildet. Um überhaupt den Riegel in die Ver-
schlufslage bringen zu können, mufs der Schlüssel so gedreht werden, dafs der Bajonettverschlufs geöffnet und der Stift i in dem senkrechten Theil des Schlitzes / liegt. Soll dagegen der Riegel geöffnet werden, dann mufs man dem Schlüssel eine derartige Drehung ertheilen, dafs der Stift in den wagerechten Theil des Bajonettverschlusses zu liegen kommt und demzufolge mit dem Schlüssel gekuppelt ist. Nach Freigabe des Riegels kann man beim Anheben der Schlüssel auch gleichzeitig die Platte / mit der unten daran sitzenden Stromschlufsvorrichtung aus dem Strafsenpflaster herausheben. Setzt man dann mit Hülfe der Schlüssel die Platte f wieder ein, so kann man die Schlüssel nicht eher entfernen, bis die Verriegelung wieder erfolgt ist. Hierdurch wird eine unbedingte Sicherheit gegen ein Offenlassen des Verschlusses geboten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung der Strafsenkontakte für Stromzuführung mit Theilleiterbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kontaktkörper (β,β1) in eine aus nicht magnetisirbarem Metall bestehende Platte (f) schwalbenschwanzartig eingepafst sind, so dafs man die Kontaktkörper nicht nur leicht auswechseln kann, sondern auch mit diesen Körpern zugleich die Platte (f) und den daransitzenden Schalter aus dem Pflaster herausheben kann.
  2. 2. Eine AusfUhrungsform der durch Anspruch ι geschützten Strafsenkontakte, deren Kontaktkörper Riegel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Riegel (g) mit Hülfe von Schlüsseln verstellt werden können, welche aber nach Lösung der Verriegelung sich selbstthä'tig mit den Kontaktkörpern (e, e1) kuppeln, so dafs man mit den Schlüsseln die Kontaktkörper und die damit verbundenen Theile der Stromschlufsvorrichtung aus dem Pflaster herausnehmen kann, während sich die Schlüssel nur nach erfolgter Verriegelung der Körper von diesen lösen lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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