DE136980C - - Google Patents

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DE136980C
DE136980C DE1902136980D DE136980DA DE136980C DE 136980 C DE136980 C DE 136980C DE 1902136980 D DE1902136980 D DE 1902136980D DE 136980D A DE136980D A DE 136980DA DE 136980 C DE136980 C DE 136980C
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DE
Germany
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cap
piston rod
cradle
brake
piston
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Expired - Lifetime
Application number
DE1902136980D
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Publication of DE136980C publication Critical patent/DE136980C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/18Hydroelastic systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/26Assembling or dismounting recoil elements or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Rücklaufbremsen für Geschütze mit Rohrrücklauf und im Besonderen auf eine Vorrichtung zur Verbindung der Kolbenstange der Rücklaufbremse mit der Wiege oder dem Geschützrohr. Die Erfindung bezweckt, eine Verbindung zu schaffen, welche ein schnelles Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Bremse ermöglicht und die Kolbenstange von Biegungsbeanspruchungen frei hält.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemä'fs dadurch erreicht, dafs die Stange des Bremskolbens in der die Wiege abschliefsenden Kappe oder in einem Horn des Rohrbodenstückes mittelst eines Bajonettverschlusses befestigt ist, wobei Kolbenstange und Kappe bezw. Geschützrohr gegen Drehung gesichert sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, bei welchem die Kolbenstange mit der Wiege in Verbindung steht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Rücklaufbremse in Verbindung mit den in Betracht kommenden Theilen des Geschützes, zum Theil in Seitenansicht, zum Theil in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Theil der Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, von rechts gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des vorderen Endes der Rücklaufbremse und
Fig. 6 eine Vorderansicht desselben Theiles, wobei die Kappe zum Theil fortgeschnitten ist.
Das Geschützrohr A ist in bekannter Weise auf einer Wiege B von im Wesentlichen viereckigem Querschnitt (s. Fig. 6) geführt. Die Wiege nimmt in ihrem Innern die hydraulische Bremse C D, die Vorholfeder E und eine Spannschraube F auf, welch letztere gleichzeitig zum Befestigen des Bremscylinders C an einem Horn G des Rohrbodenstückes dient. Die Vorholfeder E ist auf den Bremscylinder C aufgeschoben und stützt sich einerseits gegen ein mit der Wiege starr verbundenes Widerlager H, andererseits gegen einen Bund K des Bremscylinders. Die hydraulische Bremse besitzt eine beliebige Einrichtung, welche jedoch die Bedingung erfüllen mufs, dafs der Bremskolben und mit ihm die Kolbenstange undrehbar im Bremscylinder geführt ist. Im vorliegenden Falle ist angenommen, dafs der mit der Kolbenstange D starr verbundene Kolben T mit einem Ansatz t versehen ist, welcher in eine geradlinige Nuth c des Bremscylinder C eingreift. . Die Kolbenstange D besitzt einen mit seitlichen Ansätzen m (Fig. 3 und 4) versehenen Kopf Af, welcher dazu bestimmt ist, die Verbindung zwischen der Kolbenstange und der Wiege B unter Vermittelung einer die Wiege B vorn abschliefsenden Kappe L in weiter unten beschriebener Weise herzustellen. Die Kappe L besitzt im Wesentlichen die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes, der sich auf eine viereckige Platte Z aufsetzt. Letztere ist mit im Wesentlichen im Viereck angeordneten Leisten N versehen, welche in das vordere Ende der Wiege eingreifen und die Kappe L gegen
Drehung sichern. In der Mitte zweier gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte / sind Lappen O vorgesehen, welche mit Schlitzen ο versehen sind. Am vorderen Ende der Seitenwä'nde der Wiege B sind zwei Schraubenbolzen P in horizontaler Ebene schwingbar angelenkt, welche sich in die Schlitze ο einlegen können und dazu bestimmt sind, mit Hülfe von Muttern R eine leicht lösbare Verbindung zwischen der Wiege B und der Kappe L herzustellen. Im Innern der Kappe L sind diametral gegenüberstehend zwei ringsectorförmige Lappen ll angeordnet, welche von dem Boden der Kappe L einen der Höhe der Ansätze m des Kolbenstangenkopfes M entsprechenden Abstand haben. Die Lappen /' sind so gestaltet, dafs sie eine dem Querschnitt des Stangenkopfes entsprechende Oeffnung freilassen, durch welche der Stangenkopf M leicht hindurchgeführt werden kann.
Das Zusammensetzen der Rücklaufbremse geschieht folgendermafsen:
Nachdem die Vorholfeder E auf den Bremscylinder C aufgeschoben worden ist, wird der Bremscylinder unter Zusammendrücken der Feder E von vorn so weit in die Wiege des Geschützrohres eingeschoben, bis die Schraube F mit dem Muttergewinde des Cylinderstutzens cl in Eingriff gelangen kann. Sodann wird die Schraube F angezogen, bis der Stutzen c1 durch das Widerlager H hindurch in die Bohrung des Homes G eintritt und der Bremscylinder am Horn G anliegt. Hierbei wird gleichzeitig die Vorholfeder auf die Anfangsspannung gebracht. Sodann wird die Kolbenstange D sammt dem Kolben T in den Bremscylinder derart eingeführt, dafs der Ansatz t des Kolbens in die Nuth c des Bremscylinders eingreift. Die Ansätze m des Stangenkopfes befinden sich dann in wagerechter Stellung. Hierauf wird das vordere Ende des Bremscylinders geschlossen, während die Kolbenstange noch nicht vollständig in den Bremscylinder eingeschoben ist, die Kappe L derart auf die Kolbenstange aufgesetzt, dafs der Stangenkopf durch die zwischen den Lappen /' der Kappe L befindliche Oeffnung hindurchtritt und sich mit seiner Stirnfläche gegen das geschlossene Ende der Kappe legt. Nunmehr wird die Kappe L relativ zur Kolbenstange um 900 verdreht, wobei die Ansätze m des Stangenkopfes M hinter die Lappen /' der Kappe L treten und die Kappe mit der Kolbenstange in axialer Richtung fest verbinden. Sodann wird die Kappe L sammt der Kolbenstange gegen das vordere Ende, der Wiege hin bewegt, bis die Führungsleisten N in das vordere Ende der Wiege B eingreifen. Endlich werden die Schraubenbolzen in die Schlitze 0 eingeklappt und die feste Verbindung zwischen der Kappe und der Wiege mittelst der Muttern R hergestellt. Der Bremskolben ist nunmehr unter Vermittelung der Kappe L mit der Wiege fest verbunden und bleibt beim Rück- und Vorlauf in Ruhe, während der Bremscylinder den Bewegungen des Geschützrohres folgt.
Das Auseinandernehmen der Bremse geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die beschriebene Anordnung gewährt aufser der Möglichkeit, die Rücklaufbremse leicht zusammensetzen und aus einander nehmen zu können, den weiteren Vortheil, dafs der Kopf der Kolbenstange in einer zur Längsachse der Stange senkrechten Ebene Spiel besitzt. Infolge dessen kann der Kolben sammt der Kolbenstange geringen Abweichungen des Bremscylinders von der vorgeschriebenen Bahn ohne Weiteres folgen, so dafs Biegungsbeanspruchungen der Kolbenstange und einseitige Reibung in der Stopfbüchse vermieden wefden.
Für den Fall, dafs der Bremscylinder fest mit der Wiege und die Kolbenstange mit dem Horn G des Rohrbodenstücks verbunden ist, so dafs also Kolbenstange und Kolben an den Bewegungen des Geschützrohres theilnehmen, ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs die nach der Zeichnung in der Kappe L vorgesehenen Aussparungen und Lappen für den Kopf M der Kolbenstange in dem Horn G angebracht werden müssen. Die Verbindung der Kolbenstange mit dem Geschützrohr vollzieht sich dann in der gleichen Weise, wie es oben mit Bezug auf die Verbindung von Kolbenstange und Kappe bezw. Wiege beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Verbindung der Kolbenstange der Rücklaufbremse mit der Wiege oder dem Geschützrohr für Geschütze mit Rohrrücklauf, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange (D) des Bremskolbens in der die Wiege (B) abschliefsenden Kappe (L) oder in dem Horn des Rohrbodenstücks mittelst eines Bajonettverschlusses befestigt ist, wobei Kolbenstange (D) und Kappe (L) bezw. Geschützrohr gegen Drehung gesichert sind, zum Zweck, ein schnelles Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Bremse zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902136980D 1902-01-29 1902-01-29 Expired - Lifetime DE136980C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17282D AT17282B (de) 1902-01-29 1902-04-26 Für Geschütze mit Rohrrücklauf bestimmte Vorrichtung zur Verbindung der Kolbenstange der Rücklaufbremse mit der Wiege oder dem Geschützrohr.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH26132T 1902-04-24

Publications (1)

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DE136980C true DE136980C (de)

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ID=4237695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1902136980D Expired - Lifetime DE136980C (de) 1902-01-29 1902-01-29

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CH (1) CH26132A (de)
DE (1) DE136980C (de)
FR (1) FR320759A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR320759A (fr) 1902-12-19
CH26132A (de) 1903-07-31

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