AT10487B - Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. - Google Patents

Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf.

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AT10487B
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Fried Krupp
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Krupp Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   10487. 



   FRIED. KRUPP IN   ESSEN (RHEINPREUSSEN).   



  Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. 



   Bisher hat man die   Yorho1fedf'r   entweder mittelst einer Spannvorrichtung eingebaut, welche nach dem Einbauen der Vorholfecder vom Geschütz abgenommen wird und in folge dessen gesondert transportiert werden   muss,   oder man hat zu diesem Zwecke eine einzige dauernd mit dem Geschütz in Verbindung bleibende Spannschraube verwendet. Die Anwendung dieses letzteren Mittels ist aber in den Fällen, in welchen der Spannweg der   Vorholfeder   sehr gross ist, nicht ohne weiteres möglich, da dann auch die Spannschraube eine grosse Länge erhalten muss, so dass ihre Unterbringung erschwert wird. 



   Die Erfindung bezweckt DUD, diese Schwierigkeit zu beseitigen   und ne Vorrichtung   zum Einbauen der Vorholfeder zu schaffen, welelhe bei fertig eingebauter rholfeder eine geringe Länge besitzt und dabei einen   verhältnismässig   grossen   Spannweg     idr   die Vorholfeder ergibt. Dieser Zweck wird der   Erfindung     gemäss   durch eine Teleskopschraube erreicht, welche zwischen dem Geschützrohr und dem beweglichen Widerlager für die Vorholfeder eingeschaltet ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zum Einbauen der   Vorholfeder   in Verbindung mit den in Betracht   kommenden   Teilen des   Geschützes zum Teil in Seitenansicht, zum Teil   in 
 EMI1.1 
 
Fig. 2 veranschaulicht in gleicher Darstellung diese Teile bei fertig eingebauter Vorholfeder ;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, von links gesehen, in vergrössertem   massstabs.   



     Das Geschutzrohr   ist in   bekannter   Weise auf einer Gleitbahn bezw. Wiege   A   geführt, welche eine Flüssigkeitsbremse sowie die Vorholfeder E und die Teleskopschraube zum Einbringen der Vorholfeder aufnimmt. Die Flüssigkeitsbremse ist ebenfalls bekannter Ein- 
 EMI1.2 
 einen Bund G des Bremscylinders, dessen nach dem Bodenstück des   Geschützrohres   hin gelegenes Ende eine   rohrförmigo   Verlängerung H trägt. Die Teleskopschraube zum Einbauen des Vorholfeder besteht aus zwei mit verschiedengängigen Aussengewinden versehenen Spindeln K und L von annähernd gleicher Länge. Die äussere Spindel K ist dazu bestimmt, in ein muttergewinde der Verlängerung   1I   des Bromscylinders einzugreifen.

   Sie trägt an ihrem nach dem Rohrbodenstück hin gelegenen Ende einen   kegelförmigen   Anlauf   kl,   für welchen eine entsprechende Ausdrehung in der Verlängerung H des Bremscylinders vorgesehen ist. In die Innenwand der Spindel K sind zwei einander gegenüberliegende Längsnuten k eingeschnitten. Die Spindel L greift in ein Muttergewinde der Spindel K ein und ist mit Hilfe eines Bundes   1   und einer auf ihr freies Ende aufgeschraubten Mutter   S   sowie durch Feder und Nut mit einem Horn N des Rohrbodenstückes starr verbunden. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Längsnuten k der äusseren Spindel K ein.

   Das andere Ende m der Stange   J {, welches über   die Mutter S hinausragt, ist vierkantig gestaltet und trägt eine abnehmbare Handkurbel   P.   



   Das Einbauen der Vorholfeder geschieht folgendermassen :
Nachdem die Vorholfeder E auf dem Bremscylinder B und dessen Verlängerung H aufgeschoben worden ist, werden diese Teile von der Mündungsseite des   Geschlltzrobres   her in die Wiege geschoben, bis die Vorholfeder zur Anlage an das Widerlager F kommt und die äussere Spindel mit dem Muttergewinde der Verlängerung H des Bremscylinders in Eingriff gelangen kann. Sodann wird die   Kurbel P und durch   diese die Stange M so gedreht, dass sich die äussere Spindel K, welche von den in ihre Nuten   A : eingreifenden   Ansätzen r des Stangenkopfes   J ? mitgenommen wird,   in die Verlängerung des Bremscylinders einschraubt. Hierbei schraubt sich die Spindel K gleichzeitig auf die innere Spindel Lauf. 



  Das Drehen der Kurbel wird so lange fortgesetzt, bis der Anlauf k1 der äusseren Spindel einerseits an den Bund 1 der inneren Spindel anschlägt und andererseits zur Anlage an die Ausdrehung der Verlängerung des Bremscyiinders kommt. Die äussere Spindel ist dann vollständig auf die innere Spindel aufgeschraubt und in die Verlängerung des Bremscylinders eingeschraubt, so   dass   die   Teloskopschraube nur   etwa die Hälfte ihrer früheren, dem Spannweg für die Vorholfeder entsprechenden Länge einnimmt. Gleichzeitig wird, wie ohne weiteres ersichtlich ist, durch die Teleskopschraube die Verbindung zwischen dem Bremscylinder bezw. dessen Verlängerung und dem Geschützrohr hergestellt.

   Schliesslich wird der Kopf D der Kolbenstange c an der Wiege befestigt, so dass der   Bromskolben beim Rück-   und Vorlauf des Rohres in Ruhe bleibt, während der   bremszylinder   und das Widerlager G für die Vorholfeder den Bewegungen des Geschützrohres folgen. 



   Selbstverständlich könnte, ohne dass das Wesen   der Erfindung geändert   wird, die Teleskopschraube unter Fortfall der Stange M aus zwei drehbaren Spindeln mit gleich-   gängigen Aussengewinden zusammengesetzt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit   Rohrrücklauf,   bestehend aus einer zwischen dem Geschützrohr und dem beweglichen Widerlager (G) für die Vorholfeder (E) eingeschalteten Teleskopschraube (K L).

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsforni der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder (B) das bewegliche Widerlager (G) für die Vorholfeder (E) trägt und mit einer rohrförmigen Verlängerung (H) versehen ist, in welche die Teleskopspann- EMI2.2 Bremszylinder und dem Geschützrohr herstellt.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bezw. 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschraube aus zwei mit verschiedengängigen Aussengewinden versehenen Spindeln (K und L) besteht, df'rcn äussere (K) in die Verlängerung (Il) des Bremscylinders (B) eingreift, während die innere (L) mit dem Geschützrohre starr ver- EMI2.3
AT10487D 1902-02-03 1902-02-03 Vorrichtung zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf. AT10487B (de)

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