DE300099C - - Google Patents
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- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- hand lever
- lever
- housing wall
- axis
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/72—Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handhebel für ■ Maschinenwaffen, welcher von der Verschlußbewegung
ausgeschaltet werden kann, so daß beim automatischen Schießen der Handhebel
nicht mehr mitschwingt, sondern feststeht. Beim Einzelschießen wird der Handhebel, wie
bisher, zwecks Spannens des Schlosses .von Hand aus verschwenkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindurigsgegenstand
beispielsweise dargestellt. Die Fig. ι veranschaulicht den Handhebel in
der ausgeschalteten Stellung zum automatischen Schießen, Fig. 2 denselben in der linken Endstellung,
mit der Verschlußachse gekuppelt zum Einzelschießen. Fig. 3 ist ein Schnitt nach
Linie 3-3 der Fig. 1 und zeigt den Eingriff des Bolzenzahnes in den Gehäusezahn.' Fig. 4 ist
ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1 und veranschaulicht die Entkupplung des Bolzenansatzes
von der mit der Verschlußachse starr verbundenen Scheibe. Fig. 5 ist ein Schnitt
nach Linie 5-5 der Fig. 2 und zeigt die Kupp-
: lung des Bolzen ans at ze s mit der Scheibe. In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Achslager
des Verschlusses samt Handhebel und Scheibe ersichtlich. ■
Die nicht zur Erfindung gehörigen Teile der Maschinenwaffe wurden der Deutlichkeit halber
weggelassen.
Der Handhebel α ist um die Achse b des
Verschlusses drehbar. An dem Arme des Handhebels α ist ein zylinderförmiger Ansatz c
angeordnet, in dessen Längsbohrung ein Bolzen d verschiebbar gelagert ist. Letzterer
trägt an seiner der Gebäusewänd e zugekehrten
Stirnseite einen Zahn f, welcher bei geschlossenem Verschlüsse beim automatischen Schießen
mit einem an der Gehäusewand e angebrachten Zahn g in Eingriff kommt. In der .Längsbohrung
des Bolzens d ist eine Feder h gelagert, welche den Bolzen gegen die Gehäusewand
drückt (Fig. 3). An der Umfläche besitzt der Bolzen d einen Ansatz i (Fig. 1 und 2),
welcher bei geschlossenem Verschlüsse- mit der Ausnehmung k außer Eingriff kommt, die sich
auf der mit der Verschlußachse b starr verbundenen Scheibe j befindet (Fig. 4). Beim
Öffnen des Verschlusses von Hand aus (in der Richtung des Pfeiles in Fig. 1) legt sich der
Handhebel α an den segmentförmigen Ansatz I
der Scheibe j und der Zahn f des Bolzens d kommt außer Eingriff mit dem an der Gehäusewand
e angeordneten gerippten Zahn.g. Die Feder h drückt nun den Bolzen d gegen die
Gehäusewand zu, wodurch dessen Ansatz i in die Ausnehmung k der Scheibe j tritt und
letztere mit dem Handhebel α kuppelt (Fig. 5). Die Scheibe j ist vor dem Handhebel α auf
die Achse b des Verschlusses aufgesteckt und mit der Achse starr verbunden. Um ein unbeabsichtigtes
Lösen des Handhebels α und der Scheibe / von der Verschlußachse zu verhindern,
ist ein Splint m o. dgl. vorgesehen.
Der Handhebel α ist mit seiner hohlen Achse η auf die Verschlußachse b aufgeschoben
und dient letzterer als Lager, wodurch die Ge. äusewand entlastet wird und ein allfälliges
Auswechseln des Lagers leicht bewerkstelligt werden kann.
An der Hebelachse η ist ein Ansatz 0 vorgesehen,
welcher an der inneren Gehäusewand gleitet (Fig. 4) und der Hebelarm α trägt einen
Ansatz p, der beim automatischen Schießen in eine entsprechende Nut r1 des Ansatzes r der ;.
Gehäusewand zu liegen kommt; letzterer dient dem Hebelarme beim automatischen Schießen
als Auflager. Die Ansätze o, p dienen dem Handhebel als Führung und verhindern ein
unbeabsichtigtes Abdrängen des Hebelarmes ! von der Gehäusewand. Der an der Gehäusewand
vorgesehene linke Ansatz s dient beim ίο Öffnen des Verschlusses dem Handhebel als
Anschlag.
Claims (4)
- P ATENT-Ansprüche:i. Ausschältbarer Handhebel für .Ma-ig schinenwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (a) 'ein Ansatz (c) vorgesehen \ ist, in dessen Bohrung ein Bolzen (d) verschiebbar lagert, welcher an der der Gehäusewand zugekehrten Stirnseite einen ' Zahn (f) trägt, der bei geschlossenem Verschluß mit einem an der Gehäusewand ; angeordneten Zahn (g) in Eingriff kommt und entgegen der Kraft einer in seiner Längsbohrung gelagerten Feder (A) nach außen gedrückt wird, wodurch ein an der Umfläche des Bolzens (d) vorgesehener Ansatz (i) außer Eingriff mit einer an der mit ' der Verschlußachse (b) starr verbundenen Scheibe (/) sich befindenden Ausnehmung (k) · kommt, zum Zwecke, daß beim automa- ; tischen Schießen der Handhebel (a) während des öffnens und Schließens des Verschlusses nicht mehr mitschwingt, sondern festgestellt wird.
- 2. Ausschältbarer Handhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Verschluß achse (δ) aufgesteckte, mit derselben starr verbundene Scheibe (j) einen segmentförmigen Ansatz (I) besitzt, auf welchen sich beim öffnen des Verschlusses von Hand aus der Hebelarm (a) legt und so die Scheibe mitnimmt, wobei gleichzeitig der Zahn (f) des Bolzens (d) außer Eingriff mit dem Zahn (g) der Gehäusewand kommt, und die Feder (A) den Bolzen (d) gegen die ' Gehäuse wand drückt, wodurch der Ansatz (i) des Bolzens (d) mit der Ausnehmung (k) der Scheibe (/)Mn Eingriff kommt, so daß die Scheibe mit dem Handhebel («) starr verbunden ist und der Verschluß von Hand aus zum Einzelschießen usw. betätigt werden kann.
- 3. Ausschaltbarer Handhebel für Maschinenwaffen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit seiner hohlen Achse (n) auf den Achsstummel (b) des Verschlusses aufgesteckt ist und zugleich der Verschlußachse als Lager dient, um die Gehäusewand zu entlasten.
- 4. Ausschaltbarer Handhebel für Maschinenwaffen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Hebelachse (11) als auch an dem Hebelarm («) Ansätze (0, -p) vorgesehen sind, welche ein Abdrängen des Hebelarmes von der Gehäusewand verhindern und demselben als Führung dienen. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300099C true DE300099C (de) |
Family
ID=554121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300099D Active DE300099C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300099C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5099098A (en) * | 1989-06-13 | 1992-03-24 | Westinghouse Electric Corp. | Welding apparatus and method for welding a joint between abutting circular workpieces |
-
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- DE DENDAT300099D patent/DE300099C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5099098A (en) * | 1989-06-13 | 1992-03-24 | Westinghouse Electric Corp. | Welding apparatus and method for welding a joint between abutting circular workpieces |
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