DE136826C - - Google Patents

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DE136826C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/32Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements
    • G01F23/36Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements using electrically actuated indicating means

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 136826 KLASSE 74 b.
Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zur Ermittelung des Flüssigkeitsstandes durch Messung des einem elektrischen Strome entgegenwirkenden Widerstandes. Es kommen zwei in gleicher Tiefe in die Flüssigkeit eintauchende Leiter in Anwendung, welche zweckmäfsig parallel zu einander laufen und aus Kohle bestehen. Die Leiter sind durch Leitungen mit einem Galvanometer verbunden, mit dessen Hülfe der Widerstand gemessen wird. Wenn der Stand einer schmutzigen Flüssigkeit, Lenzwasser in Schiffen, gemessen werden soll, ist es zweckmäfsiger, die Leiter an einer isolirenden, um. einen Zapfen oder dergl. schwingenden Stange anzubringen und die letztere .mit einer etwas Wasser, Quecksilber oder dergl. enthaltenden Röhre zu umgeben. Diese Röhre ist mit einem Schwimmer verbunden und wird durch denselben je nach dem Stande der Flüssigkeit mehr oder weniger schräg gestellt, wodurch die Länge der in das Wasser, Quecksilber oder dergl. eintauchenden Theile der Leiter sich ändert. Die Vorrichtung kann nach Belieben mit einer Signalglocke verbunden sein.
Die Vorrichtung ist in einer Ausführungsform auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Aufrifs, während Fig. 2 und 3 die schwingende Stange in der Ansicht und im Querschnitte darstellen. Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Stromverbindung mit den Mefsvorrichtungen.
α ist die um b schwingende isolirende und von einer Glasröhre c umgebene Stange. Mit der Glasröhre c ist ein Schwimmer d gelenkig verbunden, welcher mit der Flüssigkeit steigt und sinkt und die Stange α dementsprechend um b dreht. Diese Stange ist mit einem Arme e fest verbunden, an dem Gewichte zum Ausgleichen des Gewichtes von Stange und Röhre angehängt sind. In einer Rinnender Stange a sind die zwei Leiter g und h befestigt, welche mit den nach einem Galvanometer führenden Leitungen i und j verbunden sind.
Es können nach Belieben Führungen angeordnet sein, zwischen denen die Glasröhre c mit der Stange α schwingt, um ungünstige Wirkungen auf den Zapfen b zu vermeiden.
Auch können zwei Contacte k und / angeordnet sein, von denen der eine k von der Röhre c beim höchsten Flüssigkeitsstande und der andere / von dem Hebel e beim tiefsten Flüssigkeitsstande beeinflufst wird, um in beiden Fällen eine Signalglocke in Thätigkeit zu setzen.
Um den Stand der Flüssigkeit zu ermitteln, wird der in Fig. 4 angedeutete Umschalter m gegen den Contact η angeprefst, worauf die Stromstärke der Batterie durch das angedeutete Galvanometer festgestellt werden kann. Darauf wird der Umschalter m gegen den anderen Contact 0 geprefst, um den Strom durch die Leiter g und h zu leiten, so dafs der Widerstand am Galvanometer ρ abgelesen werden kann. Mit Hülfe dieses Widerstandes und der vorher bestimmten Stromstärke kann nun der Stand der Flüssigkeit ermittelt werden.
Für den täglichen Gebrauch ist es zweckmäfsig, einen Strom von derselben Stärke durch
die Leiter gehen zu lassen. Deshalb sind in die Batterieleitung Widerstände q eingeschaltet, mit deren Hülfe die gewünschte Stromstärke erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Anzeigen des Standes einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dafs durch ein Galvanometer oder dergl. der Widerstand ermittelt wird, den ein durch zwei in gleicher Tiefe in die Flüssigkeit eintauchende Leiter gesendeter Strom erfährt.
    Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Leiter in einer Röhre angeordnet sind, die eine leitende Flüssigkeit enthält und am oberen Ende gelenkig aufgehängt ist, so dafs sie mit dem sich ändernden Niveau der bezüglich ihrer Standhöhe zu messenden Flüssigkeit steigt und fällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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