DE60132668T2 - Verfahren und Apparat zur Messung eines Flüssigkeitsstandes und ein Fahrzeug mit einem solchen Apparat - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Messung eines Flüssigkeitsstandes und ein Fahrzeug mit einem solchen Apparat Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen eines Fluidfüllstandes durch Bestimmen eines Neigungswinkels einer Klammer, die drehbar ein Schwimmerelement, das nahe einer Oberfläche des Fluidfüllstandes angeordnet ist, mit einer Schwenkanordnung verbindet, die eine Widerstandseinrichtung trägt, von der ein Teil durch einen Schleifer abgeteilt wird, der sich mit sich veränderndem Winkel bewegt.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4.911.011 beschreibt ein Verfahren zum Messen eines Fluidfüllstandes durch Bestimmen eines Neigungswinkels einer Klammer, die drehbar ein Schwimmerelement, das nahe einer Fluid-Oberfläche angeordnet ist, mit einer Schwenkeinrichtung verbindet. Diese trägt einen Widerstand, von dem ein erster Teil durch einen Schleifer abgeteilt wird, der sich mit Sich veränderndem Winkel bewegt. Die Spannungsteilerschaltung misst tatsächlich den Teil des Spannungsabfalls zwischen dem ersten Kontakt und dem dritten Kontakt gegenüber dem Spannungsabfall über das ganze Widerstandselement zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt.
  • Das genaue Bestimmen eines Fluidfüllstandes in einem Behälter ist in verschiedenen Umgebungen von großer Bedeutung, insbesondere etwa, ohne auf diese begrenzt zu sein, in Kraftstoffbehältern von Kraftfahrzeugen. Die Messanordnung muss viele und manchmal auch sich widersprechende Anforderungen erfüllen. Sie muss kostengünstig sein, muss nahezu unempfindlich gegenüber beachtlichen Beschleunigungen in allen Richtungen des Fahrzeugs sowohl statisch als auch dynamisch sein, darf nicht feuergefährlich in einer Umgebung mit großen Mengen hochbrandgefährlicher Stoffe sein, und so weiter. Wenn also eine solche Messung auf elektronischem Weg ausgeführt wird, müssen alle verwendeten Spannungen so gering wie möglich sein. In der Praxis erfolgte die Messung durch Messen eines veränderlichen Widerstandes, der sich unter dem Einfluss des Fluidfüllstandes durch die Bewegung des Schleifers entlang einer Widerstandsbahn verändert, wie sie z. B. in der Dickfilmtechnologie angewendet wird. Die mechanischen Aspekte einer solchen Anordnung sind in der US-Patentschrift Nr. 6.267.007 B1 , Mannesmann VDO AG, beschrieben.
  • Das Messen des Winkels und indirekt des verbleibenden Fluidinhalts läuft daher auf das Messen eines Widerstandswertes hinaus, wobei ein Ende des Widerstandes feststehend verbunden wird und das Schleifen tatsächlich einen beweglichen Kontakt darstellt. Für eine Zweidrahtmessung eines solchen Widerstandswertes muss ein Messstrom durch den Schleiferkontakt fließen, so dass der Übergangswiderstand die Messgenauigkeit auf negative Weise beeinflussen kann sogar. Darüber hinaus kann der Übergangswiderstand auch über eine kurze Zeitskala über einen großen Bereich variieren.
  • Folglich besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter anderem darin, den Wert des Messstroms durch den Übergangswiderstand zu verringern, während ferner eine Anordnung bereitgestellt wird, die ein Ausschalten jeglichen Einflusses des Übergangswiderstandes auf ein zulässiges niedriges Niveau erlaubt.
  • Somit ist das der Erfindung zugrundeliegende Verfahren gemäß einem seiner Aspekte durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
    Anlegen einer stabilisierten Netzspannung mit ihrer ersten Klemme in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand an ein Ende des Widerstands, Messen der Spannungen sowohl über dem ersten Teil als auch über einem verbleibenden Teil des Widerstandes, und Berechnen des Widerstandswertes des ersten Teils durch Entfernen eines Übergangswiderstandswertes, der mit dem Schleifer zusammenhängend ist, aus Auswertungsgleichungen, ausgedrückt durch die Werte der jeweiligen Spannungen, und durch Anlegen einer zweiten Klemme der stabilisierten Netzspannung an den Schleifer.
  • Allgemein kann durch das Bereitstellen von zwei getrennten Messwerte der Einfluss des Übergangswiderstandes auf die Berechnungen direkt weggenommen werden.
  • Ein anderes der Erfindung zugrundeliegendes Verfahren ist gekennzeichnet durch das Verbinden von Messwiderständen in Reihe mit Anordnungen zum Messen der jeweiligen Spannungen als jeweilige Messimpedanzen.
  • Vorzugsweise sind diese Messwiderstände symmetrisch.
  • Ein anderes der Erfindung zugrundeliegendes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand eine Dickfilmwiderstandsschicht umfasst.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, die zum Messen eines Fluidfüllstandes angeordnet ist, wobei die Vorrichtung eine geneigte Klammer umfasst, die drehbar ein Schwimmerelement, das nahe einer Fluid-Oberfläche anzuordnen ist, mit einer Schwenkanordnung verbindet, die einen Widerstand trägt, von dem ein erster Teil von einem Schleifer abgeteilt wird, der sich mit sich veränderndem Neigungswinkel bewegt. Die der Erfindung zugrundeliegende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine stabilisierte Netzspannung, die mit ihrer ersten Klemme in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand mit einem Ende des Widerstandes verbunden ist, ein Messmittel, das so angeordnet ist, dass es die Spannungen sowohl über einem ersten Teil als auch über dem verbleibenden Teil des Widerstandes misst, und ein Berechnungsmittel, das so angeordnet ist, dass es den Widerstandswert des ersten Teils berechnet, einschließlich des Wegnehmens eines Übergangswiderstandswertes, der mit dem Schleifer zusammenhängt, aus Auswertungsgleichungen, ausgedrückt durch die Werte der jeweiligen Spannungen, und ferner umfassend Ausgabemittel zum Ausgeben eines Resultates des Berechnungsmittels und durch eine Verbindung zwischen einer zweiten Klemme der stabilisierten Netzspannung und dem Schleifer.
  • Eine andere Ausführungsform der der Erfindung zugrundeliegenden Vorrichtung ist durch Messwiderstände gekennzeichnet, die in Reihe mit Anordnungen zum Messen der jeweiligen Spannungen als Messeingangswiderstände miteinander verbunden sind.
  • Wieder eine andere Ausführungsform der der Erfindung zugrundeliegenden Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Messwiderstände symmetrisch sind.
  • Eine wiederum bevorzugte Ausführungsform der der Erfindung zugrundeliegenden Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand eine Dickfilmwiderstandsschicht umfasst.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug. Ein der Erfindung zugrundliegendes Kraftfahrzeug ist gekennzeichnet durch ein Anzeigemittel zum Anzeigen eines Ausgabesignals des Berechnungsmittels zum weiteren Verwenden für eine Anwenderperson oder eine Anwendergruppe.
  • Vorzugsweise gehört die Vorrichtung zu einer Kraftstofftankanlage.
  • Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorzüge der Erfindung werden ausführlicher im Folgenden anhand der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und insbesondere mit Hinweis auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine Gesamtdarstellung einer Messvorrichtung, die in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist.
  • 2 ist eine umfassende Darstellung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden elektrischen Messanordnung.
  • 3 zeigt eine andere Darstellung einer Potentiometer-Messanordnung mit quantitativen Maßen verschiedener Widerstände.
  • 1 zeigt eine umfassende Darstellung einer Vorrichtung zum Messen des Fluidfüllstandes, die in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug ist nur schematisch in der Form eines Rechtecks 18 mit einer unterbrochenen Linie gezeigt. Das Kraftfahrzeug enthält einen Kraftstofftank 20, der mit einer Füllleitung mit Verschlussdeckel 22 und einem Ausgangsventil 24 ausgestattet ist, das zum Motor führt. Die Position des Fluidfüllstandes 26 wird von einem Schwimmerelement 34 erfasst, das drehbar durch eine Klammer 32 mit einer Schwenkanordnung 30 verbunden ist. Letztere ist mittels eines Trägers 28, der auch die Messanordnung selbst Form trägt, an der Wand des Tanks 20 befestigt. Ein elektrisches Signal 36, das die Winkelposition der Klammer 32 und somit die vertikale Position der Fluidoberfläche anzeigt, wird zur weiteren analogen oder digitalen Verarbeitung in einer Anwendergruppe und/oder zur Anzeige oder einer anderen nicht gezeigten Darstellung für eine Anwenderperson ausgegeben. Die Klammer und die Schwenkanordnung könnten grundsätzlich in dem Fluid eingetaucht sein, wobei der Fluidfüllstand dann relativ höher ist als gezeigt.
  • 2 zeigt umfassend die der Erfindung zugrundeliegende elektrische Messausführungsform. Das zentrale Element der Messung ist eine Dickfilmwiderstandsanordnung 40, die als eine unterbrochene Folge radialer Verbindungsstreifen gezeigt ist, die über einen gebogenen Streifen Dickfilmwiderstandsmaterial gelegt sind, das auf den Träger 28 aufgebracht ist, der in 1 gezeigt ist. Somit können die Streifen in der gezeigten Form Abgriffe des darunterliegenden Widerstandes sein. In einem anderen Aufbau berühren sich der Schleifer und der Dickfilmwiderstand unmittelbar. Der Schleifer 42 bestimmt durch seine gegebene Position einen gegebenen Messwiderstand zwischen dem Abgriff und dem ersten Widerstandsendpunkt 44. Im Prinzip könnte ein solcher Widerstand mit einer herkömmlichen Zweidraht-messung auf der Grundlage der Formel V = I·R gemessen werden, wobei R der Widerstand, I der Strom im Widerstand und V die Spannung über dem Widerstand ist. Hierbei werden eine stabilisierte Netzspannung, wie gezeigt durch U0, und ein Reihenwiderstand RV zur Strombegrenzung bereitgestellt. Ferner wird durch eine Analog-Digital-Umwandlung ein geeigneter Digitalwert erzeugt, um unterschiedliche Verarbeitungsanforderungen für digitale Daten bedienen zu können und/oder zur direkten Anzeige. Jedoch besteht ein inhärentes Problem der beschriebenen Anordnung in dem Übergangswiderstand RU 46, der im Hinblick auf den nicht unbeträchtlichen elektrischen Strom, der durch den Kontakt fließt, die gemessene Spannung UF in unvorhersagbarer und ungleichmäßiger Form beeinflussen kann.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich in erster Linie auf eine Dreidraht-Messanordnung. Die Erweiterung wird durch eine Dreidraht-Messanordnung bereitgestellt, die einen zweiten Verbindungsdraht dem zweiten Widerstandsendpunkt 50 hinzufügt. Auf diese Weise beeinflusst der Übergangswiderstand RU zunächst die Messung nicht, da er bei korrekter Dimensionierung nur einen vernachlässigbar geringen Strom trägt.
  • Der Erfinder hat jedoch ein Problem darin erkannt, dass der Übergangswiderstand RU 42 dann durch den Aufbau von Plaques und anderen Überlagerungen mit hohem Widerstand auf dem Dickfilmschichtwiderstand und/oder auf dem Schleiferkontakt ansteigen kann. Es stellte sich heraus, dass ein niedriger gegebener Stromwert das Problem dadurch verstärken könnte, dass er einen solchen Aufbau noch beschleunigen kann. Ungeachtet des eigentlich geringen Stroms, der in diesen Schichten fließt, kann die tatsächliche gemessene Spannung dann so stark von dem korrekten Wert abweichen, dass es zu einer Fehlfunktion des Messverfahrens und sogar zu einer Fehlfunktion des ganzen Kraftfahrzeugs kommen kann, etwa, wenn überhaupt kein Fluid mehr vorhanden ist, das extern angezeigte Messergebnis aber immer noch eine ausreichende Kraftstoffreservemenge anzeigt. Der Erfinder hat erkannt, dass ein solches Fehler im Widerstandswert tatsächlich durch das Steuern der ganzen Vorrichtung mit einem niedrigen Strom begünstigt wird, der selbst eine höhere Genauigkeit erreicht hätte.
  • Jedoch hat der Erfinder erkannt, dass eine Dreidraht-Differentialmessung den Übergangswiderstand bestimmen kann, und dadurch auf dieser Grundlage eine Korrektur des gemessenen Wertes anwenden kann, der unabhängig von dem gegebenen Stromfluss durch den Übergangswiderstand RU 42 einen deutlich höheren Genauigkeitsgrad erbringt. Das Verfahren besteht darin, sowohl die Spannung UF zwischen einem ersten Endpunkt 44 des Messwiderstandes und dem Schleifer als auch die Spannung UF zwischen einem zweiten Endpunkt 50 des Messwiderstandes und dem Schleifer zu messen. Aufgrund der Stabilisierung der Netzspannung U0 entfernt eine grundlegende Berechnung wirksam den Einfluss des Übergangswiderstandes. Auf diese Weise wird eine fehlerfreie Messung erhalten, solange der Übergangswiderstand in dem Bereich liegt, der von dem Messinstrument selbst abgedeckt wird. Das beseitigt die Nachteile eines Übergangswiderstandes, der im Wesentlichen keine starken Ströme trägt.
  • Folgende Formeln sind anwendbar: UF = (RX + RU)·I = U0 – RV·I (1) UE = RU·I (2) wobei RU = UE/I und I = (U – UF)/RV (3)
  • Daraus ergibt sich RX = (UF – UE)·RV/(U0 – UF) (4)
  • Die Formel (4) enthält tatsächlich nicht mehr den gegebenen Wert für den Übergangswiderstand RU, so dass Plaques und andere Unregelmäßigkeiten des Schleiferkontakts die Messung nicht mehr beeinflussen würden. Die Widerstände Ri zeigen tatsächlich die Eingangsimpedanzen der Spannungsmesseinrichtung.
  • 3 zeigt eine andere Anordnung eines Potentiometer-Messsystems mit den quantitativen Angaben unterschiedlicher Widerstände. Im Gegensatz zu 2 ist die Netzspannung 62 an beiden Enden 44, 60 der Dickfilmwiderstandsanordnung 40 angelegt. Der Schleiferkontakt 42 bildet zusammen mit dem Übergangswiderstand 46, dem angenommenem Widerstand 64, dargestellt durch verschiedene Verbindungsdrähte, und dem hochohmigen Widerstand 66 eine Schleife mit der Messanordnung 68. Wie gezeigt, hat der Dickfilm einen Gesamtwiderstand von etwa 70 bis 270 Ohm, wobei der Übergangswiderstand RK zwischen etwa 30 und 100 Ohm schwankt, der Widerstand der verschiedenen Drähte bei etwa 2 Ohm liegt und der hochohmige Messwiderstand im Bereich von 10.000 Ohm liegt. Der Gesamtwiderstand in der Messschleife variiert dann zwischen 10.072 und 10.272 Ohm ohne den Übergangswiderstand und zwischen 10.102 und 10.372 Ohm mit dem veränderlichen Übergangswiderstand. Das ist ein klarer Hinweis auf den großen und abträglichen Einfluss, den die haben kann Veränderung des Übergangswiderstandes auf den gemessenen Wert wurde, und dieses Problem durch die der Erfindung zugrundeliegende Ausführungsform im Hinblick auf 2, 5.0., gelöst.
  • Die Erfindung wurde somit in ausreichender Form anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Jedoch ist dem fachmann klar, dass zahlreiche Veränderungen und Modifizierungen möglich sind. Sie gelten daher, sofern derartige Änderungen und Modifizierungen nicht den Rahmen der beiliegenden Ansprüche überschreiten, als in der Erfindung enthalten.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Messen eines Fluidfüllstandes (26) durch Bestimmen eines Neigungswinkels einer Klammer (32), die drehbar ein Schwimmerelement (34), das nahe einer Fluid-Oberfläche angeordnet ist, mit einer Schwenkanordnung (28, 30) verbindet, die einen Widerstand (40) trägt, dessen erster Teil (RX) durch einen Schleifer (42) abgeteilt ist, der sich mit sich veränderndem Winkel bewegt, wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Anlegen einer stabilisierten Netzspannung (U0) mit ihrer ersten Klemme in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand (RV) an ein Ende des Widerstands (40), Messen der Spannungen (UF, UE) sowohl über dem ersten Teil (RX) als auch über einem verbleibenden Teil des Widerstandes, und Berechnen des Widerstandswertes des ersten Teils (RX) durch Entfernen eines Übergangswiderstandswertes (RU, 46) der mit dem Schleifer zusammenhängend ist, aus Auswertungsgleichungen, ausgedrückt durch die Werte der jeweiligen Spannungen (UF, UE), und durch Anlegen einer zweiten Klemme der stabilisierten Netzspannung (U0) an den Schleifer (42).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbinden von Messwiderständen (Ri, Ri) in Reihe mit Anordnungen zum Messen der jeweiligen Spannungen (UE, UF) als jeweilige Messimpedanzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Messwiderstände symmetrisch sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand eine Dickfilmwiderstandsschicht umfasst.
  5. Vorrichtung, angeordnet zum Messen eines Fluidfüllstandes (26), wobei die Vorrichtung eine geneigte Klammer (32) umfasst, die drehbar ein Schwimmerelement (34) so verbindet, dass es nahe einer Fluid-Oberfläche angeordnet ist, mit einer Schwenkanordnung (28, 30), die einen Widerstand (40) trägt, von dem ein erster Teil (RX) von einem Schleifer (42) abgeteilt wird, der sich mit sich veränderndem Neigungswinkel bewegt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: eine stabilisierte Netzspannung (U0), die mit ihrer ersten Klemme in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand (RV) mit einem Ende des Widerstands (40) verbunden ist, ein Messmittel, das zum Messen der Spannungen (UF, UE) sowohl über dem ersten Teil (RX) als auch über einem verbleibenden Teil des Widerstandes angeordnet ist, und ein Berechnungsmittel, das so angeordnet ist, dass es den Widerstandswert des ersten Teils (RX) berechnet, einschließlich des Wegnehmens eines Übergangswiderstandswertes (RU, 46), der mit dem Schleifer zusammenhängt, aus Auswertungsgleichungen, ausgedrückt durch die Werte der jeweiligen Spannungen (UF, UE), und ferner umfassend Ausgabemittel zum Ausgeben eines Resultates des Berechnungsmittels und durch eine Verbindung zwischen einer zweiten Klemme der stabilisierten Netzspannung (U0) und dem Schleifer (42).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Messwiderstände (Ri, Ri), die in Reihe mit Anordnungen zum Messen der jeweiligen Spannungen (UE, UF) als Messeingangswiderstände verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwiderstände symmetrisch sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand eine Dickfilmwiderstandsschicht umfasst.
  9. Kraftfahrzeug (18), das eine Vorrichtung (28, 30, 32, 34) nach einem der Ansprüche 5 bis 10 umfasst, gekennzeichnet durch Anzeigemittel (36) zum Anzeigen eines Ausgangssignals des Berechnungsmittels zum weiteren Verwenden für eine Anwenderperson oder eine Anwendergruppe.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Kraftstofftankanlage (20) verbunden ist.
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