DE3306462A1 - Elektrisches feuchtemessgeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Feuchtemeßgerät für Feststoffe
und Schüttgüter, insbesondere für Holz und Getreide, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Bei derartigen elektrischen Feuchtemeßgeräten wird der elektrische Widerstand des betreffenden
zu untersuchenden Materials gemessen, und dieser Wert einem logarithmischen Meßverstärker zugeführt,
da die Kennlinie der absoluten Feuchte des Materials in Abhängigkeit von dessen Widerstand
eine logarithmische Funktion ist, so daß am Ausgang des logarithmischen Meßverstärkers
mit einer in weiten Bereichen linearen Kennlinie gearbeitet werden kann. Abhängig vom untersuchten
Material und vom Typ des betreffenden Materials ergeben sich unterschiedliche Kennlinien
für die absolute Feuchte in Abhängigkeit vom gemessenen Widerstand. Mit anderen Worten, die Kennlinien
sind bei einzelnen Getreidearten unterschiedlich und sie sind auch beim Material Holz
für die einzelnen Holzarten, wie Fichte, Buche und dgl. unterschiedlich.
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-/Ir-
Man hat deshalb, um mit ein und demselben Feuchtemeßgerät bspw. verschiedene Holzarten messen zu
können, einen Korrekturschaltkreis, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, vorgesehen,
um damit verschiedene Materialkennlinien zu verwirklichen, um möglichst nahe an die einzelnen
Kennlinien der verschiedenen Typen eines bestimmten Materials heranzukommen. Dies wurde dadurch erreicht,
daß mit Hilfe des nachgeschalteten Potentiometers die Anzeige des Meßinstrumentes proportional
und damit die Steilheit der Kennlinie verändert wird. Dies ist zwar eine erste Näherung, jedoch in
vielen Fällen nicht ausreichend bzw. unbefriedigend, weil verschiedene Sorten eines Materials relativ
weit außerhalb des damit möglichen Einstellbereichs liegen und weil auch insbesondere die Kennlinien
anderer Materialien, z.B. Getreide im Verhältnis zu Holz, sich in weiter entfernten Bereichen eines
mittleren Kennlinienfeldes befinden und z.T.
anderes Aussehen haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein elektrisches Feuchtemeßgerät der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit dem mehr Materialkennlinien
als bisher verwirklicht werden können
1509 001
und mit dem die einzelnen Materialkennlinien in genauerer Weise als bisher einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Feuchtemeßgerät der genannten Art durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur eine Anzeigespannungsänderung zu bewirken und damit
die Kennlinie in ihrer Steilheit zu verändern, sondern auch die gesamte Kennlinie um einen bestimmten
Betrag in die eine oder andere Richtung parallel zu verschieben. Es ist leicht einsehbar,
daß dadurch wesentlich mehr Materialkennlinien eingestellt werden können und diese Kennlinien genauer
als bisher erreicht werden können.
Die Richtung und Größe der Parallelverschiebung der betreffenden Materialkennlinie kann durch das
Spannungsniveau und die Potentialdifferenz der Hilfsspannungsquelle im Verhältnis zum Spannungsniveau des Ausgangs des Meßverstärkers gewählt
werden. Es ist so möglich, bspw. von einem Mittelwert Null aus gleichmäßig in positiver als auch in
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:33O6462
negativer Richtung zu verschieben. Es ist aber auch eine Beschaltung denkbar, bei der
die Hilfsspannungsquelle so gewählt ist, daß eine Parallelverschiebung nur in die eine oder
andere Richtung möglich ist, Dazwischen sind selbstverständlich weitere Möglichkeiten gegeben,
bei denen der Wert Null in einem Bereich zwischen der Potentiometermittelstellung und
einer der beiden Potentiometerendstellungen liegt, so daß in die eine Richtung weiter parallel
verschoben werden kann als in die andere.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Summierschaltung
durch einen invertierenden Operationsverstärker gebildet, mit dessen invertierendem Eingang die
Abgriffe beider Potentiometer verbunden sind. Dies ist eine besonders einfache und kostensparende
Ausführung des Korrekturschaltkreises, da dadurch nicht nur eine Summenbildung der Spannungen
der beiden Potentiometerabgriffe, sondern gleichzeitig auch eine Verstärkung der Differenzspannung
zum Betreiben des Anzeigeinstrumentes erreicht ist.
1509
Sind die außerhalb des Meßgerätes befindlichen Verstellknöpfe oder dgl. der Potentiometerabgriffe
mit Ziffern versehen, so ist es möglich, über bspw. eine zweiziffrige Zahlenangabe bestimmte
zugeordnete Materialkennlinien vorzuwählen. Dies kann in der Weise erfolgen, daß
die beiden Abgriffe unabhängig voneinander verstellbar sind. Es ist aber auch möglich, die
beiden Abgriffe in bestimmter Weise verknüpft miteinander verriegelbar auszuführen, so daß
nur eine gemeinsame Verstellung in Frage kommt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist der Korrekturschaltkreis
durch eine Temperaturkompensation erweitert, so daß die einzelnen Materialien auch unabhängig
von ihrer momentanen Temperatur messbar sind, was bspw. bei der Holζtrocknung von Vorteil ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu
entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
1509
Λ-
Figur 1 ein Blockschaltbild eines elektrischen Feuchtemeßgerätes gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, 5
Figur 2 die Darstellung einer Kennlinienverschiebung in einem rechtwinkligen
Koordinatensystem/ und
Figur 3 eine Schaltungsvariante zu einem Teil der Schaltungsanordnung der Figur 1.
Das in der Zeichnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Form einer Schaltung 11 dargestellte
erfindungsgemäße elektrische Feuchtemeßgerät dient der Messung der Feuchtigkeit von Feststoffen
aller Art, wie gängige Baumaterialien in abgebundener Form, Dämmstoffe und insbesondere von
Holz, und von Schüttgütern aller Art, wie bspw. Getreide und dgl. Erfindungsgemäß ist das elektrische
Feuchtemeßgerät mit einem Korrekturschaltkreis 20 versehen, der von außerhalb des Gerätes
beeinflussbar bzw. einstellbar ist und mit dessen Hilfe die gemessenen Anzeigekennlinien an die ver-
1509 001
Jo-
schiedenen Materialkennlinien in optimaler Weise angepasst werden können. Mit anderen
Worten, mit Hilfe des KorrekturSchaltkreises 20 kann sowohl durch eine Steilheitverschiebung
als auch durch eine Parallelverschiebung der Anzeigekennlinie eine möglichst genaue Annäherung
an diejenige Kennlinie erreicht werden, die dem betreffenden zu messenden Material zugeordnet
ist.
Gemäß dem in Figur 1 gezeigten Blockschaltbild besitzt das erfindungsgemäße elektrische Feuchte
meßgerät einen logarithmischen Meßverstärker 13, dessen Eingang mit einer Meßspannungsquelle 12
und mit durch in Figur 1 mittels Leitungen 14, 15 dargestellte Meßsonden verbunden ist. Diese
Meßsonden werden mit dem zu messenden Material verbunden, das in Figur 1 als mit den Leitungen
14, 15 verbundener Widerstand 16 (R ) dargestellt ist. Bei Holz als zu messendem Material
sind die Meßsonden 14, 15 bspw. als in das Holz eintreibbare metallische Stifte ausgebildet. Bei
der Messung von Getreide oder anderen Körnern kann bspw. ein Meßbehälter zur Aufnahme des
Kornes vorgesehen sein, der die beiden Meßsonden enthält.
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-η-
Der Ausgang des logarithmischen Meßverstärkers 13 ist mit einem ersten Potentiometer 18 verbunden,
dessen anderes Ende an einem festen. Potential, bspw. Masse liegt. Durch dieses erste
Potentiometer 18 fließt ein vom Ausgang des logarithmischen Meßverstärkers 13 kommender eingeprägter
Strom, der am Potentiometer 18 einen bestimmten Spannungsabfall erzeugt. Der Abgriff
19 des ersten Potentiometers 18, der von außerhalb des Meßgerätes bspw. als Drehknopf zugängig
ist, ist über einen Widerstand 21 mit dem invertierten Eingang 22 eines invertierenden Operationsverstärkers
23 verbunden. Der nichtinvertierende Eingang 24 des Operationsverstärkers ist mit einem festen Potential, bspw. Masse verbunden.
Der invertierende Eingang 22 ist außerdem über einen Widerstand 26 mit dem Abgriff 27 eines
zweiten Potentiometers 28 verbunden. Auch bei diesem Potentiometer 28 ist der Abgriff 27 nach
außerhalb des Meßgerätes herausgeführt und mittels bspw. eines Drehknopfes verstellbar. Das zweite
Potentiometer 28 ist mit den beiden Polen einer Hilfsgleichsspannungsquelle 29 verbunden. Das
Spannungsniveau und die Potentialdifferenz dieser
1509 001
. Γ::":-·..- .'33Ü64ÖZ
Hilfsspannungsquelle 29 im Verhältnis zum Spannungsniveau des Ausganges des logarithmischen
Meßverstärkers 13 wird im folgenden noch erläutert.
5
5
Der Ausgang 31 des invertierenden Operationsverstärkers 23 ist über einen Widerstand 32
zum invertierenden Eingang 22 zurückgekoppelt. Außerdem ist der Ausgang 31 des Operationsverstärkers
23 mit einem Anzeigeinstrument 33 verbunden, dessen anderes Ende an Masse liegt.
In Figur 1 ist die Speisespannung für die Verstärker nicht dargestellt, jedoch in üblicher
Weise vorhanden.
Mit der erfindungsgemäßen Meßgeräteschaltung ist nun bei der Feuchtemessung von Feststoffen,
wie bspw. Holz, Getreide und dgl. folgendes möglich, wobei auf Figur 2 hingewiesen wird. Es
sei angenommen, daß die Feuchte eines Gegenstandes gemessen wird, der aus einer bestimmten
Holzart besteht und bei einer Messung ohne die beschriebenen Korrekturen eine in Figur 2 dargestellte
bekannte Materialkennlinie B besitzt.
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-β-
Hinzugefügt sei, daß das Koordinatensystem in Figur 2 die angezeigte Feuchte U (Anzeige) in
Prozent in Abhängigkeit von der tatsächlichen Feuchte U (tatsächlich) wiedergibt. Mit Hilfe
des Abgriffs 19 des ersten Potentiometers 18 wird aufgrund der proportionalen Spannungsänderung die Anzeige des Meßinstruments 33 und
damit die Steilheit der Kennlinie B verändert. Dies bedeutet, daß dadurch die Kennlinie B zur
Kennlinie C hin verändert werden kann. Mit Hilfe des Abgriffs 27 des zweiten Potentiometers 28
wird diejenige Spannung verändert, die dem invertierenden Eingang 22 des Operationsverstärkers
23 zugeführt und die zu der am ersten Potentiometer 18 abgegriffenen und von der Meßspannung
abgeleiteten Spannung hinzu addiert wird. Mit anderen Worten, durch Verändern dieser am zweiten
Potentiometer 28 abgegriffenen und von der Hilfsspannung
abgeleiteten Spannung ändert sich die Summe aus den beiden dem invertierten Eingang
des Operationsverstärkers 23 zugeführten Spannungen um einen bestimmten Betrag, was eine
Parallelverschiebung der am Ausgang des Operations verstärkers 23 auftretenden Kennlinie bedeutet.
Beim in Figur 2 dargestellten Beispiel erfolgt
1509
■A-
eine Parallelverschiebung der Kennlinie C in negativer Richtung hin zur Kennlinie A, was
mit dem Verschieben der von der Hilfsspannung abgegriffenen Spannung ins Positive verbunden
ist. Umgekehrt ergibt eine Addition einer negativen Spannung eine Parallelverschiebung ins
Positive. Dies bedeutet, daß es möglich ist, das Meßgerät bzw. die Meßgeräteschaltung 11
in der Weise zu eichen, daß die Anzeigekennlinie A zur Kennlinie B eines bestimmten zu
messenden Materials hin zumindest angenähert oder zur Deckung gebracht werden kann.
Auf diese Weise können mit dem erfindungsgemäßen
Meßgerät Materialkennlinien der unterschiedlichsten zu messenden Materialien dadurch zumindest
angenähert erreicht werden, daß sowohl eine Verstellung der Steilheit der Kennlinie als
auch eine Parallelverschiebung der Kennlinie, wie sie bei bestimmten Geräte-Parametern gemessen
wird, möglich ist. Sind die beiden Abgriffe 19 und 27, die beide aus dem Meßgerät herausgeführt
und von außerhalb zugängig und verstellbar sind, unabhängig voneinander verstellbar und
in ihren Stellungen durch Ziffern gekennzeichnet,
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-A'
so ist es möglich, die Materialkennlinien der unterschiedlichsten bspw. Holzarten und Getreidearten
durch eine mindestens zweistellige Zahl zu kennzeichnen, von denen die eine Ziffer
die Stellung des Abgriffs 19 des ersten Potentiometers 18 zur Verstellung der Steilheit und die
zweite Ziffer die Stellung des Abgriffs 27 des zweiten Potentiometers 28 zur Parallelverschiebung
aufzeigt. Dadurch ist je nach Feinheitsunterteilung und Größe des Verstellbereichs
eine Vielzahl von Materialkennlinien zumindest annähernd zu verwirklichen.
Die Potentialdifferenz und das Spannungsniveau der Hilfsspannungsquelle 29 kann in Abhängigkeit
vom Spannungsniveau des Ausganges des Meßverstärkers 13 und der möglichen Ausgangsspannung
am Abgriff 19 des ersten Potentiometers 18 gewählt werden. Mit anderen Worten, es ist möglich,
die Hilfsspannungsquelle 29 derart zu wählen, daß ausgehend von einer Null-Mittelstellung am
zweiten Potentiometer 28 eine Spannungsänderung sowohl ins Positive als auch ins Negative möglich
ist, so daß die Kennlinie sowohl ins Negative als auch ins Positive verschoben werden kann. Es ist
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aber auch möglich, das Spannungsniveau so zu wählen, daß eine der Potentiometerendstellungen
dem Wert Null entspricht, so daß nur eine Verschiebung in einer Richtung, also ins Positive
oder Negative möglich ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Nullstellung irgendwo
zwischen einer der Endstellungen des Abgriffs 27 am zweiten Potentiometer 28 und der mittleren
Stellung vorzusehen.
Es ist auch möglich, die beiden nach außen geführten
verstellbaren Abgriffe 19 und 27 in bestimmter Weise miteinander zu koppeln, so daß
das Verdrehen eines Abgriffs eine bestimmte vorgegebene Drehung des anderen Abgriffs bewirkt.
Figur 3 zeigt eine Variante der Meßschaltung der Figur 1 insoweit, als hier zusätzlich eine
Temperaturkompensierung möglich ist, d.h., ein Gegenstand, wie bspw. sich in einem Trockenofen
befindliches Holz kann unabhängig von der herrschenden Temperatur gemessen werden. Dazu
ist zwischen dem Abgriff 19 des ersten Potentiometers 18 und dem Widerstand 21 ein zusätzliches
drittes Potentiometer 36 angeordnet, dessen
1509
■fl
eines Ende mit dem Abgriff 19 und dessen anderes Ende mit Masse verbunden ist und
dessen Abgriff 37 zum Widerstand 21 geführt ist, der mit dem invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 23 verbunden ist. Ansonsten ist diese Schaltung dieselbe wie
die der Figur 1, es sind also insbesondere auch die Elemente 27 - 29 der Korrekturschaltung
20 zur Parallelverschiebung vorhanden.
- Ende der Beschreibung -
1509
- Leerseite -
Claims (7)
1./Elektrisches Feuchtemeßgerät für Feststoffe
und Schüttgüter, insbesondere für Holz und Getreide, mit einer die elektrische Leitfähigkeit
erfassenden Meßschaltung, bei der eine Meßsondenanordnung über einen vorzugsweise
logari.thmischen Meßverstärker und einem Korrekturschaltkreis zur Berücksichtigung
der Materialart mit einem Anzeigeinstrument verbunden ist, wobei der Korrekturschaltkreis
mit einem dem Ausgang des Meßverstärkers nachgeschalteten Potentiometer versehen ist, dessen
Postscheckkonto Stuttgart bO7 71 -705 (BLZ QO0100 70) Dresdner Bank Stuttgart 1 919 854 (BLZ 600Ö00 00)
Abgriff vorzugsweise über einen Verstärker mit dem Anzeigeinstrument verbunden und von außerhalb
des Meßgerätes verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturschaltkreis
(20) ferner ein an einer HilfsSpannungsquelle
(29) liegendes zweites Potentiometer (28), dessen Abgriff (27) von außerhalb des Meßgerätes
verstellbar ist, und eine Summierschaltung (23) aufweist, die mit den Abgriffen (19, 27) der
beiden Potentiometer (18, 28) verbunden ist.
2. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannungsniveau der Hilfsspannungsquelle (29) im Verhältnis zu dem des
Ausgangs des Meßverstärkers (13) in Abhängigkeit von Größe und Richtung der Parallelverschiebung
der Anzeigekennlinie wählbar ist.
3. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung durch
einen invertierenden Operationsverstärker (23) gebildet ist, mit dessen invertierendem Eingang
(22) die Abgriffe (19, 27) beider Potentiometer (18, 28) verbunden sind.
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4. Feuchtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgriffe (19, 27) der beiden Potentiometer (18, 28) unabhängig voneinander von außerhalb
des Gerätes verstellbar sind.
5. Feuchtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgriffe (19, 27) der beiden Potentiometer (18, 28) miteinander verriegelbar und gemeinsam
von außerhalb des Gerätes verstellbar sind.
6. Feuchtemeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schaltkreis zur Temperaturkompensation vorgesehen ist.
7. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur
Temperaturkompensation ein drittes Potentiometer (36) aufweist, dessen eines Ende mit
dem Abgriff (19) des ersten Potentiometers (18) und dessen Abgriff (37) mit dem invertierenden
Eingang (22) des Operationsverstärkers (23) verbunden ist.
- Ende der Ansprüche 1509 001
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